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Das Studium im Sozial- und Gesundheitswesen – Eine Chance zur Weiterbildung?

09.10.2024    Farina Eggert

Inhalt
  1. Vorteile eines weiterbildenden Studiums
  2. Nachteile eines weiterbildenden Studiums
  3. Spezialisierte Studiengänge für Berufsgruppen
  4. Fazit

Haben Sie sich schon einmal gefragt, wie ein Studium Ihnen helfen kann, in Ihrer Karriere voranzukommen? Die Vorteile eines Studiums können vielfältig sein – sowohl persönlich als auch beruflich.

Vorteile eines weiterbildenden Studiums

  • Praxisnah und anwendbar
    Ein Studium im Sozial- und Gesundheitswesen bietet nicht nur eine fundierte akademische Ausbildung, sondern durch einen professionellen Austausch die Chance, von den Erfahrungen anderer Fachleute zu profitieren und direkt nutzbare Praxistipps zu erhalten.
  • Zeitgemäße Inhalte
    Dank des Zugangs zu den neuesten Erkenntnissen aus Forschung und Wissenschaft bleiben Studierende stets am Puls der Zeit und verfolgen alle aktuellen Entwicklungen in ihrem jeweiligen Fachbereich.
  • Persönliches Wachstum
    Ein abgeschlossenes Studium öffnet nicht nur Türen zu neuen beruflichen Möglichkeiten, sondern fördert auch das persönliche Wachstum. Mit einem tieferen Verständnis für soziale Strukturen und gesundheitliche Fragestellungen können die studierenden Berufstätigen aktiv zur Verbesserung der Lebensqualität ihrer Adressat:innen beitragen.

Nachteile eines weiterbildenden Studiums

Ein weiterbildendes Studium neben der Berufstätigkeit bietet viele Vorteile, bringt aber auch einige Herausforderungen mit sich. Neben einem hohen zeitlichen Aufwand kann die Work-Life-Balance leiden. Außerdem können Kosten für Studiengebühren und Material entstehen und es gibt nach Abschluss des Studiums keine Karrieregarantien.

Ein weiterbildendes Studium erfordert also nicht nur Disziplin, sondern auch eine intensive Planung.

Spezialisierte Studiengänge für Berufsgruppen

Durch spezialisierte Studiengänge wie Soziale Arbeit für Erzieher:innen oder Bildungswissenschaften für Pflege- und Gesundheitsberufe erhalten auch Berufstätige die Chance, eine neue Berufsbezeichnung zu erlangen. Studiengänge, die sich auf spezielle Berufsgruppen konzentrieren, verbinden gleich mehrere Vorteile:

  • Zeitliche Flexibilität
    Dadurch scheiden Sie aus der aktuellen beruflichen Tätigkeit nicht aus und können, je nach Hochschule, im eigenen Lerntempo und gemäß eigener zeitlichen Ressourcen die Inhalte bearbeiten und Kurse absolvieren.
  • Finanzielle Sicherheit
    Durch die fortlaufende Berufstätigkeit drohen keine Einkommenseinbußen, sodass die Studiengebühren finanziert werden können.
  • Studieren ohne Abitur
    Für Quereinsteiger:innen ohne Hochschulzugangsberechtigung besteht die Möglichkeit, durch niedrigschwellige Zugangsbedingungen in Teil- oder auch Vollzeit ein akademisches Studium zu absolvieren.
  • Theorie-Praxis-Transfer
    Zudem fließen durch den Theorie-Praxis-Transfer die theoretischen Erkenntnisse in die tagtägliche Arbeit im Sozial- und Gesundheitswesen ein. So können neue Konzepte und Handlungsempfehlungen direkt in der Praxis erprobt werden und Ihr professionelle Handeln bestärken.

Fazit

Die Wahl des richtigen Studiums ist ein Prozess, der Reflexion und Zeit erfordert. Indem persönliche Interessen, langfristige Ziele, aktuelle Trends und praktische Überlegungen wie Mobilität und Hochschulwahl in Einklang gebracht werden, lässt sich der Studiengang finden, der am besten zu den individuellen Vorstellungen und Perspektiven passt.

Sie sind an einer fachlichen Weiterentwicklung interessiert? socialnet Studium bietet Ihnen einen umfassenden Überblick über Studiengänge und Hochschulen im Sozial- und Gesundheitswesen. Wählen Sie das passende Vollzeit-, Teilzeit-, duales oder Fernstudium. Finden Sie Ihren Studiengang und gestalten Sie aktiv Ihre berufliche Zukunft! 

Autorin
Farina Eggert
Sozialpädagogin B.A., Sozialarbeiterin M.A. & systemische Beraterin (DGSF)
Koordinatorin und Redakteurin der socialnet Rezensionen & socialnet Studium