Schutz vor sekundärer Traumatisierung in der Sozialen Arbeit – Strategien für Sozialpädagoginnen und -pädagogen
Lehrgang
- 09.12.2025
16 - 19 Uhr - online
- HISTAP Hamburger Institut für Systemische Transaktionsanal
- Infos beim Veranstalter
- Webseite des Veranstalters
- 89,00
Fachkräfte in der Sozialen Arbeit begleiten tagtäglich Menschen, die Gewalt, Verlust, Vernachlässigung oder andere traumatische Erfahrungen gemacht haben.
Dabei kann es passieren, dass die emotionale Last der Klient:innen unbewusst auf die Fachkraft übergeht. Eine Belastung, die als sekundäre Traumatisierung bezeichnet wird.
Sekundäre Traumatisierung zeigt sich oft schleichend:
- körperliche Symptome wie Schlafstörungen oder Anspannung,
- emotionale Reaktionen wie Traurigkeit oder Reizbarkeit,
- kognitive Belastungen wie Konzentrationsprobleme oder Grübeln und soziale Auswirkungen wie Rückzug oder Zynismus.
Wer diese Warnsignale frühzeitig erkennt, kann wirksame Strategien entwickeln, um die eigene psychische und körperliche Gesundheit zu schützen. In dieser praxisnahen Online-Fortbildung zeigen wir, wie sich Fachkräfte schützen können, ohne ihre eigene Empathie zu verlieren.
Gemeinsam reflektieren wir belastende Situationen aus dem beruflichen Alltag, erproben Methoden zur Selbstfürsorge und entwickeln persönliche Notfallstrategien, die sofort im Alltag anwendbar sind.
Themen:
- Unterscheidung von sekundärer Traumatisierung zu Burnout oder Mitgefühlserschöpfung
- Eigene Warnsignale erkennen und ernst nehmen
- Praktische Strategien für den Arbeitsalltag, die Schutz und Distanz ermöglichen
- Körperbasierte Übungen und kurze Entspannungstechniken, die sofort im Alltag einsetzbar sind
- Einen persönlichen „Notfallkoffer“ für besonders belastende Situationen erstellen
Veranstalter
HISTAP Hamburger Institut für Systemische Transaktionsanal
Elbstraße 18
22880 Wedel
E-Mail

