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Heidelberger Interaktionstraining für pädagogische Fachkräfte

Dr. Anke Buschmann, Brigitte Degitz

veröffentlicht am 10.07.2023

Abkürzung: HIT

Amtlicher Name: Heidelberger Interaktionstraining für pädagogisches Fachpersonal zur alltagsintegrierten Sprachbildung und Sprachförderung ein- und mehrsprachiger Kinder

Website: www.heidelberger-interaktionstraining.de

Interessenlage: Das Heidelberger Interaktionstraining für pädagogische Fachkräfte wurde im Wesentlichen von Dr. Anke Buschmann entwickelt.

Das HIT – Heidelberger Interaktionstraining für pädagogisches Fachpersonal zur alltagsintegrierten sprachlichen Bildung und Förderung ein- und mehrsprachiger Kinder ist ein evaluiertes Fortbildungskonzept zur Professionalisierung von Fachkräften aus Krippe, Tagespflege und Kindergarten sowie Schule/Hort. Im Vordergrund steht die Verbesserung bzw. Optimierung des Interaktionsverhaltens der Fachkräfte in natürlichen Kommunikationssituationen als Schlüsselstelle effektiver alltagsintegrierter Sprachbildung und Sprachförderung.

Überblick

  1. 1 Zusammenfassung
  2. 2 Hintergrund
  3. 3 Inhalte
  4. 4 Rahmenbedingungen
  5. 5 Methodisch-didaktisches Vorgehen
  6. 6 Wissenschaftliche Evaluation und Effektivität
  7. 7 Quellenangaben
  8. 8 Informationen im Internet

1 Zusammenfassung

Das Heidelberger Interaktionstraining (HIT) zielt auf eine Befähigung pädagogischer Fachkräfte zur alltagsintegrierten sprachlichen Bildung und Förderung ein- und mehrsprachig aufwachsender Kinder. Insbesondere lernen die Fachkräfte die Sprachlernmöglichkeiten von sprachlich schwachen sowie Kindern mit einem verzögerten bzw. auffälligem Spracherwerb in natürlichen Interaktionssituationen zu optimieren (Simon und Sachse 2011), indem sie feinfühliger auf deren sprachliche Initiativen reagieren und bewusster auf ihr eigenes Sprachangebot achten. Organisiert ist das HIT als ein mehrtägiges Fortbildungskonzept mit stringent aufeinander aufbauenden Inhalten, Praxisaufgaben, Feedbackrunden und Videoanalyse/​-supervision. Das HIT findet in einer festen Gruppen mit etwa 15 Personen über einen Zeitraum von sechs Monaten statt.

Die Effektivität konnte in mehreren Studien nachgewiesen werden. Die pädagogischen Fachkräfte wiesen nach der Teilnahme am HIT ein breiteres Fachwissen auf, fühlten sich sicherer und kompetenter im Umgang mit sprachauffälligen Kindern (Buschmann und Degitz 2019). Zudem zeigten sie eine erhöhte Responsivität in der Interaktion mit den Kindern, waren ein besseres Sprachvorbild und setzten vermehrt Sprachmodellierungstechniken ein (Simon und Sachse 2011). Das veränderte Interaktionsverhalten der Fachkräfte führte zu einer deutlichen Verbesserung der sprachlichen Fähigkeiten von Kindern im Kleinkind- und Vorschulalter (Buschmann und Jooss 2011; Jungmann, Koch und Etzien 2013; Simon und Sachse 2013). Das HIT wurde in den letzten Jahren konzeptionell an verschiedene Zielgruppen angepasst. Es existieren Varianten für den Krippen- (HIT Krippe), Kindergarten- (HIT Kiga), Vorschul- (HIT Vorschule) und Schulbereich (HIT Schule).

2 Hintergrund

Das Heidelberger Interaktionstraining (HIT) ist eine Adaptation des positiv evaluierten und weit verbreiteten Elternschulungskonzepts HET – Heidelberger Elterntraining zur frühen Sprachförderung (Buschmann et al. 2009; 2017). Beim HIT handelt es sich um eine intensive, persönliche Qualifizierungsmaßnahme und nicht um ein Sprachförderprogramm. Ziel ist eine Verbesserung der Interaktion und Kommunikation zwischen Fachkraft und Kind im Alltag. Im HIT werden pädagogische Fachpersonen für die vielen kleinen Möglichkeiten zur sprachlichen Bildung und Förderung in alltäglichen Interaktionssituationen sensibilisiert und zudem zu einem optimalen Sprachangebot entsprechend des aktuellen Sprachentwicklungsstands und der individuellen Lernvoraussetzungen eines jeden Kindes befähigt. Einerseits stehen somit alle Kinder im Fokus des Interesses im Sinne der Sprachbildung, andererseits wird im HIT besonderer Wert darauf gelegt, dass die Fachpersonen mehr Sicherheit und Kompetenz im Umgang mit Kindern erlangen, die Sprachauffälligkeiten aufweisen (Buschmann und Sachse 2018).

3 Inhalte

Die Inhalte des Heidelberger Interaktionstrainings (HIT) orientieren sich am Heidelberger Elterntraining zur frühen Sprachförderung (HET Late Talkers; Buschmann 2017). Das HIT wurde darauf aufbauend für die spezifische Zielgruppe des pädagogischen Fachpersonals entwickelt und erweitert. Die Inhalte der einzelnen Sitzungen bauen systematisch aufeinander auf. Die Teilnehmer:innen erwerben Grundlagenwissen über den normalen und verzögerten Spracherwerb, sowohl bei ein- als auch bei mehrsprachig aufwachsenden Kindern. Sie lernen und üben eine sprachförderliche Grundhaltung einzunehmen und feinfühlig auf nonverbale und verbale Initiativen eines Kindes einzugehen, unabhängig vom Niveau dieser (nur mimische oder gestische Mitteilung, Lautäußerung, Wörter, Sätze, fehlerhaft oder unvollständige Äußerungen usw.). Sie erfahren, wie sie täglich wiederkehrende Situationen des Kindergartenalltags sowie spontane Ein-zu-Eins-Situationen als Sprachinseln gezielt zur Förderung der Sprache nutzen können.

Ein Schwerpunkt des HIT liegt auf der Bilderbuchbetrachtung. Diese prototypische Sprachlehr- und Sprachlernsituation findet im Alltag mit Kindern eine breite Anwendung und ist somit in besonderem Maße geeignet, Fachkräfte darin zu befähigen, sich sprachlernunterstützender zu verhalten. Die pädagogischen Fachkräfte lernen die Techniken des „dialogic reading“ (Whitehurst et al. 1988) kennen und anzuwenden. Dieser dialogische Ansatz zielt darauf ab, die Kinder bei der Beschäftigung mit dem Bilderbuch zu eigenen Äußerungen zu motivieren. Die Fachkräfte lernen und üben weiterhin, wie sie die kindlichen Äußerungen systematisch aufgreifen und den Kindern durch gezielte Verwendung von Sprachlehrstrategien bzw. sprachmodellierenden Techniken ein gutes Sprachvorbild sein können. Hierzu gehören die Erweiterung kindlicher Äußerungen, korrektives Feedback und außerdem das Stellen sprachanregender Fragen, stets gut angepasst an das Entwicklungsniveau der Kinder. Ausgehend von der dialogischen Bilderbuchbetrachtung findet ein bewusster Transfer dieser sprachlernunterstützenden Strategien und Techniken auf weitere Situationen im Alltag statt, wie das gemeinsame Spiel, das Essen, Spazierengehen, Wickeln, Basteln u. v.a. m.

Des Weiteren werden mit den Fachkräften Verhaltensweisen reflektiert, die im Alltag mit Kindern oft unbewusst bzw. sogar bewusst mit guter Intention eingesetzt werden, um einem Kind beim Spracherwerb zu unterstützen, wie das Vorsagen und Nachsprechenlassen von Wörtern. Diese und andere Strategien sind aber wenig sprachförderlich und bergen zudem die Gefahr, dass sich ein Kind zurückzieht (ausführlich Buschmann 2017).

4 Rahmenbedingungen

Das Heidelberger Interaktionstraining (HIT) ist als eine mehrtägige Fortbildung für eine Gruppengröße von etwa 15 Personen konzipiert. Es finden in der Regel sechs halbtägige Module im Abstand von vier Wochen statt. Somit werden die pädagogischen Fachkräfte über einen Zeitraum von etwa sechs Monaten intensiv begleitet und supervidiert (Buschmann, Degitz und Sachse 2014).

Das HIT kann einrichtungsübergreifend durchgeführt und von interessierten Einzelpersonen besucht werden. Besonders gute Erfahrungen liegen mit der Weiterbildung gesamter Teams vor. Wenn sich ein Team gemeinsam auf den Weg zur alltagsintegrierten Sprachbildung und Sprachförderung begibt, können sich die Fachkräfte gegenseitig unterstützen, motivieren und Feedback geben. Dies erleichtert einerseits die Verhaltensänderung jeder einzelnen Person und führt anderseits zu mehr Nachhaltigkeit.

5 Methodisch-didaktisches Vorgehen

Das Heidelberger Interaktionstraining (HIT) ist eine praxisorientierte Weiterbildung, in der die Inhalte multimedial unter Einbezug verschiedener Methoden aus der Erwachsenenbildung vermittelt werden. Besonders wichtig sind die Wertschätzung der pädagogischen Fachkräfte sowie die Wahrnehmung dieser als kompetente Fachpersonen. Das Augenmerk wird auf das gemeinsame Erarbeiten theoretischer und praktischer Inhalte unter Einbeziehung des bisherigen Wissens und der zahlreichen Erfahrungen der Teilnehmer:innen gerichtet. Mithilfe von Videoclips werden verschiedene Lerninhalte gemeinsam erarbeitet und daraufhin aktiv in Kleingruppen geübt. Durch das gezielte und intensive Auseinandersetzen im Rahmen des HIT kommt es zu einer schnellen Überleitung in die direkte Arbeit mit den Kindern.

Die tatsächliche Umsetzung mit den Kindern erfolgt in der Zeit zwischen den Sitzungen. Den pädagogischen Fachkräften wird empfohlen, sich vorerst auf die Interaktion mit ein bis drei Kindern, die eine Sprachverzögerung aufweisen oder die deutsche Sprache wenig beherrschen, zu konzentrieren. Dies erhöht die Wahrscheinlichkeit für schnelle Erfolge bei den Kindern. Dies führt dazu, dass sich die Fachkräfte als selbstwirksam erleben, was eine wichtige Voraussetzung für eine längerfristige Verhaltensänderung darstellt. Die Videosupervision einer aktuellen Interaktionssituation mit einem sprachauffälligen Kind stellt einen Schwerpunkt in der Weiterbildung dar. Dadurch werden die pädagogischen Fachkräfte dazu veranlasst, das eigene Verhalten vertieft zu reflektieren und sich bewusst in der Umsetzung eines feinfühligen, sprachlernunterstützenden Verhaltens zu üben. Durch die individuelle Rückmeldung von den anderen Teilnehmer:innen und dem/der Trainingsleiter:in werden sie zudem in ihrem Veränderungsprozess bestärkt und zu weiterer Verbesserung motiviert. Das Lernen am Modell der anderen ist ein weiteres vorteilhaftes methodisches Element.

Zu jedem Fortbildungsmodul erhalten die Teilnehmer:innen ein umfangreiches Begleitmaterial zum Nachlesen und Vertiefen der Inhalte.

Zur Erhöhung der Nachhaltigkeit und für eine langfristige Etablierung der alltagsintegrierten sprachlichen Bildung und Förderung im Team, hat sich im Anschluss an das Heidelberger Interaktionstraining (HIT) eine Begleitung des Teams im Sinne eines Coachingprozesses herausgestellt.

6 Wissenschaftliche Evaluation und Effektivität

Aus verschiedenen in Krippen und Kindergärten durchgeführten wissenschaftlichen Studien liegen bedeutende Nachweise zur Effektivität des Heidelberger Interaktionstrainings (HIT) vor (Buschmann und Jooss 2011; Jungmann, Koch und Etzien 2013; Simon und Sachse 2011; 2013). So zeigte sich in einer Prä-Post-Befragung von 116 teilnehmenden Fachkräften eine hohe bis sehr hohe Zufriedenheit mit den Inhalten und den methodisch-didaktischen Mitteln (Buschmann und Degitz 2019). Vor allem die Übertragbarkeit auf den pädagogischen Alltag wird als wesentliche Stärke des Trainings eingeschätzt (Buschmann et al. 2010; Simon und Sachse 2011). Bei den Fachkräften war ein signifikanter Anstieg an Fachwissen zu den Themen Spracherwerb, Sprachauffälligkeiten und Mehrsprachigkeit zu verzeichnen. Zudem fühlten sich die Fachkräfte gestärkt im Umgang mit sprachauffälligen bzw. wenig Deutsch sprechenden Kindern und nahmen sich selbst handlungskompetenter im Umgang mit diesen Kindern wahr (Buschmann und Degitz 2019).

In Videoanalysen einer standardisierten Bilderbuchsituation zeigte sich nach der Teilnahme am HIT eine erhöhte Feinfühligkeit der Fachpersonen in der Interaktion mit den Kindern sowie ein vermehrter Einsatz gezielter Sprachlehrstrategien im Vergleich zu einer Kontrollgruppe von Fachpersonen, die keine systematische Interaktionsschulung erhalten hatten (Simon und Sachse 2011). Den Fachkräften war es deutlich ausgeprägter möglich, den Kindern in Interaktionssituationen mehr Raum für eigene Initiativen und Äußerungen zu geben. Dem Fachpersonal gelang es zudem, die Äußerungen der Kinder bedeutend häufiger aufzugreifen. Sie nutzten beträchtlich mehr Sprachmodellierungstechniken, was dazu führte, dass die Kinder ein adäquateres Sprachvorbild erhielten (Simon und Sachse 2011; Jungmann et al. 2013).

Sowohl bei sprachauffälligen Kleinkindern als auch bei Vorschulkindern (ein- und mehrsprachig aufwachsend) führte die Veränderung des Interaktionsverhaltens der pädagogischen Fachkräfte zu einem deutlicheren Zuwachs an Kompetenz in den sprachlichen Fähigkeiten im Vergleich zu den Kindern der Kontrollgruppe (Buschmann und Jooss 2011; Jungmann et al. 2013; Simon und Sachse 2013). Bei Buschmann und Jooss (2011) wurde die Wirksamkeit des HIT mit einer intensiven eintägigen Fortbildung zur alltagsintegrierten Sprachförderung verglichen. Die Kleinkinder, deren Bezugserzieher:in am HIT teilgenommen hatten, wiesen ein halbes Jahr später bessere sprachliche Fähigkeiten auf als die Kinder, deren Bezugserzieher:in kompakt an einem Tag geschult worden war.

Die Effektivität des HIT basiert auf dem systematischen inhaltlichen Aufbau und der verwendeten Methodik. Es enthält alle von Egert (2015) in einer Metaanalyse gefundenen wirksamen Elemente von Schulungsmaßnahmen: Vermittlung theoretischen Wissens, Praxisaufgaben zum Transfer in den Alltag, Regelmäßiges Üben neu gelernter Strategien und Techniken, Supervision und Videofeedback.

7 Quellenangaben

Buschmann, Anke, 2017. Heidelberger Elterntraining frühe Sprachförderung, HET Late Talkers. 3. Auflage. München: Elsevier bei Urban & Fischer. ISBN 978-3-437-44497-5

Buschmann, Anke und Brigitte Degitz, 2019. Heidelberger Interaktionstraining zur alltagsintegrierten Sprachbildung und Sprachförderung in der Kita – Abbau von Unsicherheit in der Interaktion mit sprachauffälligen Kindern. (S. 77–83)

Buschmann, Anke und Bettina Jooss, 2010. „Heidelberger Trainingsprogramm zur frühen Sprachförderung“: Überblick über das Konzept. Vortrag auf der Interdisziplinären Tagung über Sprachentwicklungsstörungen (ISES 6) vom 11.-13. März 2010 in Rostock

Buschmann, Anke und Bettina Jooss, 2011. Alltagsintegrierte Sprachförderung in der Kinderkrippe.: Effektivität eines sprachbasierten Interaktionstrainings für pädagogisches Fachpersonal. In: Verhaltenstherapie & psychosoziale Praxis. 43(2), S. 303–312. ISSN 0721-7234

Buschmann, Anke, Brigitte Degitz und Steffi Sachse, 2014. Alltagsintegrierte Sprachförderung in der Kita auf Basis eines Trainings zur Optimierung der Interaktion Fachkraft-Kind, In: Stephan Sallat, Markus Spreer, Christian W Glück und Deutsche Gesellschaft für Sprachheilpädagogik (dgs), Hrsg. Sprache professionell fördern. Idstein: Schulz-Kirchner Verlag, S. 416–425. ISBN 978-3-8248-1186-1 [Rezension bei socialnet]

Buschmann, Anke, Bettina Jooss, André Rupp, F. Feldhusen, Joachim Pietz und Heike Philippi, 2009. Parent-based language intervention for two-year-old children with specific expressive language development: a randomised controlled trial. In: Archives of Disease in Childhood. 94(2), S. 110–116 [Zugriff am: 07.07.2023]. ISSN 1468-2044. Verfügbar unter: doi:10.1136/adc.2008.141572

Buschmann, Anke, Stephanie Simon, Bettina Jooss und Steffi Sachse, 2010. Ein sprachbasiertes Interaktionstraining fu?r ErzieherInnen („Heidelberger Trainingsprogramm“) zur alltagsintegrierten Sprachförderung in Krippe und Kindergarten – Konzept und Evaluation. In: Klaus Fröhlich-Gildhoff, Iris Nentwig-Gesemann und Petra Strehmel, Hrsg. Forschung in der Frühpädagogik III: Schwerpunkt: Sprachentwicklung & Sprachförderung. Freiburg: FEL, S. 107–133. ISBN 978-3-932650-39-0 [Rezension bei socialnet]

Egert, Franziska, 2015. Meta-analysis on the impact of in-service professi- onal development programs for preschool teachers on quality ratings and child outcomes [Unveröffentlichte Dissertation] [online]. Otto-Friedrich-Universität Bamberg, Bamberg [Zugriff am: 07.07.2023]. Verfügbar unter: https://fis.uni-bamberg.de/handle/​uniba/​39875

Jungmann, Tanja, Katja Koch und Maria Etzien, 2013. Effektivität alltagsintegrierter Sprachförderung bei ein- und zwei- bzw. mehrsprachig aufwachsenden Vorschulkindern. In: Frühe Bildung. 2(3), S. 110–121 [Zugriff am: 07.07.2023]. ISSN 2191-9194. Verfügbar unter: doi:10.1026/2191-9186/​a000098

Simon, Stephanie und Steffi Sachse, 2011. Sprachförderung in der Kindertagesstätte – Verbessert ein Interaktionstraining das sprachförderliche Verhalten von Erzieherinnen? In: Empirische Pädagogik. 25(4), S. 462–480. ISSN 0931-5020

Simon, Stephanie und Steffi Sachse, 2013. Anregung der Sprachentwicklung durch ein Interaktionstraining für Erzieherinnen. In: Diskurs Kindheits- und Jugendforschung. 8(4), S. 379–397. ISSN 1862-5002

Whitehurst, Grover J., F. L. Falco, Christopher J. Lonigan, Janet E. Fischel, Barbara D. Debaryshe, Marta C. Valdez-Menchaca und Marie Caulfield, 1988. Accelerating language development through picture book reading. In: Developmental Psychology. 24(4), S. 552–559 [Zugriff am: 07.07.2023]. ISSN 1939-0599. Verfügbar unter: doi:10.1037/0012-1649.24.4.552

8 Informationen im Internet

  • Weitere Informationen zum HIT finden Sie auf der Website des ZEL – Zentrum für Entwicklung und Lernen, Heidelberg https://www.zel-heidelberg.de

Verfasst von
Dr. Anke Buschmann
Leiterin des ZEL–Zentrum für Entwicklung und Lernen, Heidelberg.
Ihre Arbeits- und Forschungsschwerpunkte liegen in der Diagnostik und Beratung bei Entwicklungs- und Lernstörungen mit Fokus Sprache und Kognition sowie in der Elternberatung. Sie entwickelte das „HET Heidelberger Elterntraining zur frühen Sprachförderung“ und das „HIT Heidelberger Interaktionstraining für pädagogische Fachkräfte“.
Lehrbeauftragte im Fachbereich Psychologie an der Pädagogischen Hochschule Heidelberg mit den Schwerpunkten Elternpartizipation und alltagsintegrierte Sprachförderung im Früh- und Elementarbereich.
Freie Referentin und Autorin von Fachpublikationen.
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Brigitte Degitz
Kindheitspädagogin (B.A.)
Referentin am ZEL–Zentrum für Entwicklung und Lernen, Heidelberg
Co-Autorin HIT Krippe, Supervision für HIT-Referent*innen, konzeptionelle Planung und Durchführung von Qualifizierungsmaßnahmen zur alltagsintegrierten Sprachförderung und von Coachings von Sprachexpert*innen.

Es gibt 1 Lexikonartikel von Anke Buschmann.
Es gibt 1 Lexikonartikel von Brigitte Degitz.

Zitiervorschlag
Buschmann, Anke und Brigitte Degitz, 2023. Heidelberger Interaktionstraining für pädagogische Fachkräfte [online]. socialnet Lexikon. Bonn: socialnet, 10.07.2023 [Zugriff am: 10.10.2024]. Verfügbar unter: https://www.socialnet.de/lexikon/28852

Link zur jeweils aktuellsten Version: https://www.socialnet.de/lexikon/Heidelberger-Interaktionstraining-fuer-paedagogische-Fachkraefte

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