Theorie-Praxis-Transfer
Prof. Dr. Nurdin Thielemann, Prof. Dr. Michael Görtler
veröffentlicht am 10.02.2025
Der Begriff „Theorie-Praxis-Transfer“ bezieht sich auf die Übertragung von Theorie auf Praxis bzw. von Praxis auf Theorie. Dies betrifft beispielsweise die Anwendung einer Theorie im Spiegel einer Handlungssituation oder die Reflexion einer Handlungssituation mithilfe einer Theorie.
Überblick
- 1 Zusammenfassung
- 2 Verhältnis von Theorie und Praxis
- 3 „Transfer“ in unterschiedlichen Kontexten
- 4 Anschlussfähige Diskurse
- 5 Hochschule und Praxis als Lernorte
- 6 Ausblick
- 7 Quellenangaben
1 Zusammenfassung
Als „Transfer“ wird im allgemeinen Sprachgebrauch beispielsweise die Übertragung einer Person oder Sache von einem Ort oder Bereich auf einen anderen (z.B. Wechsel, Überführung) bezeichnet. Pädagogik, Bildungs- und Erziehungswissenschaften oder Psychologie diskutieren diesen Begriff u.a. in Bezug auf das Lernen (z.B. Aneignung von Wissen) oder die Lösung von Aufgaben- und Problemstellungen (z.B. Anwendung von Wissen). In der Sozialen Arbeit ist der Begriff „Theorie-Praxis-Transfer“ Gegenstand fragmentierter Diskurse, beispielsweise
- der Transfer von Theorie in Praxis (z.B. aus dem Studium in den Beruf) und umgekehrt (z.B. aus der Praxiseinrichtung in die Hochschule),
- das Verhältnis von Theorie und Praxis,
- der Erwerb von Wissen und Kompetenzen in Studium und Beruf,
- die didaktische Gestaltung von Hochschule und Praxis als Lernorte oder
- die Kooperation zwischen den Akteurinnen und Akteuren (z.B. Lehrende, Lernende, praxisbegleitende Fachkräfte) und Institutionen (z.B. Hochschule und Praxiseinrichtung).
Im Überblick wirkt der Begriff klärungsbedürftig. Eine Annäherung an den Theorie-Praxis-Transfer kann beispielsweise aus der Perspektive der Ziele, Ergebnisse, Prozesse, Akteurinnen und Akteuren, Institutionen sowie deren Rahmenbedingen und Handlungslogiken erfolgen. Anschlussfähig erscheinen Diskurse in der Fachliteratur zu Fachlichkeit, Professionalität oder beruflichem Handeln (exemplarisch Spiegel 2018), aber auch Lehre, Studium und Didaktik (exemplarisch Debiel et al. 2020), weil darin die Frage nach dem Transfer im Spiegel von Wissen, Können und Haltung (z.B. Kenntnisse, Fähigkeiten, Fertigkeiten, Einstellungen, Bereitschaften, Orientierungen, Normen, Werten usw.) in Hochschule und Praxis mitschwingt.
2 Verhältnis von Theorie und Praxis
Für die Soziale Arbeit sind beide Seiten des Verhältnisses von Theorie und Praxis gleichermaßen relevant. Aus historischer Perspektive, z.B. aus einem methoden- oder theoriegeschichtlichen Blickwinkel heraus betrachtet, ist die Verflechtung von Theorie und Praxis für die Soziale Arbeit charakteristisch, wie etwa in fürsorgewissenschaftlichen oder sozialarbeitswissenschaftlichen Ansätzen sichtbar wird (Lambers 2018). Folgerichtig wird Soziale Arbeit auch gemäß der Definition der International Federation of Social Workers (IFSW) bzw. der deutschsprachigen Definition des Fachbereichstags Soziale Arbeit (FBTS) und des Deutschen Berufsverbands für Soziale Arbeit (DBSH) von 2016 als Disziplin und Profession bzw. Handlungswissenschaft und berufliche Praxis betrachtet (FBTS und DBSH 2016).
Das Verhältnis von Theorie und Praxis wird in der Fachliteratur kontrovers diskutiert, einerseits hinsichtlich der Bedeutung von Theorie für die Praxis (Anwendungsbezug), andererseits von Praxis für die Theorie (Theoriebildung), schließlich aber auch des Verhältnisses von Wissenschaft und Praxis (über- bzw. untergeordnet, gleichgeordnet). Beiträge zu dieser Thematik finden sich in Bezugswissenschaften wie etwa Pädagogik, Bildungs- oder Erziehungswissenschaften, aber auch der Sozialen Arbeit selbst (exemplarisch Hosemann 2022; Winkler 2017).
Fretschner (2018, S. 286 f.) beispielsweise unterscheidet im Kontext der „Theorie-Praxis-Relationierung“ drei Diskurse:
- Diskurs über den akademischen und disziplinären Status der Sozialen Arbeit,
- Diskurs über den Professionsstatus der Sozialen Arbeit,
- Diskurs über das akademische Selbstverständnis von Lehrenden und Studierenden der Sozialen Arbeit.
In diesen Diskursen werden die Soziale Arbeit als Disziplin, Profession und Beruf, aber auch spezifische Fragen wie Fachlichkeit und Professionalität, Lehre und Didaktik im Spiegel von Theorie und Praxis behandelt.
Prinzipiell sind unterschiedliche Verhältnisbestimmungen in Bezug auf Theorie und Praxis denkbar, beispielsweise als
- Differenz (z.B. Theorie und Praxis sind zwei verschiedene Dinge),
- Indifferenz (z.B. Theorie und Praxis sind dasselbe),
- Dependenz (z.B. Theorie hängt von Praxis ab, Praxis hängt von Theorie ab),
- Interdependenz (z.B. Theorie und Praxis beeinflussen sich wechselseitig).
Lambers (2018) beschreibt idealtypisch eine Wechselwirkung im Sinne einer „dialektischen Vermittlung zwischen Theorie und Praxis“. An anderer Stelle ist aber auch von einem problematischen, spannungsreichen oder widersprüchlichen Verhältnis die Rede (exemplarisch Schütz 2023).
In der Gesamtschau bleibt das Verhältnis von Theorie und Praxis klärungsbedürftig. Im Kontext des Theorie-Praxis-Transfers sind unterschiedliche Verhältnisbestimmungen denkbar, wie das Primat der Theorie, das Primat der Praxis oder eine Wechselwirkung zwischen beiden. Diese Bestimmungen können abhängig sein von den beteiligten Akteurinnen und Akteuren und Institutionen sowie deren Rahmenbedingungen und Handlungslogiken, z.B. Lernort Hochschule und Lernort Praxis.
3 „Transfer“ in unterschiedlichen Kontexten
Als „Transfer“ wird im allgemeinen Sprachgebrauch insbesondere die Übertragung einer Person oder Sache von einem Ort oder Bereich auf einen anderen (z.B. Wechsel, Überführung) bezeichnet. In Bezugswissenschaften der Sozialen Arbeit, wie Pädagogik, Bildung und Erziehungswissenschaften oder Psychologie, kommt der Begriff beispielsweise im Kontext des Lernens vor. Transfer bedeutet in diesem Zusammenhang die Anwendung von bereits erworbenem Wissen oder von bereits erworbenen Kompetenzen auf neue situative Anforderungen, wie Wissenstransfer, Kompetenztransfer zur Bearbeitung von Aufgaben oder Problemen usw. (exemplarisch Unterkofler und Oestreicher 2014).
Diederichs und Desoye (2023, S. 13 f.) untergliedern aus pädagogischer und erziehungswissenschaftlicher Perspektive u.a. in:
- Transfer als Übertragungs- und Verständigungsprozess,
- Professionalisierung als Transfer,
- Transfer und hochschuldidaktische Überlegungen,
- Transfer und Wissenschaftskommunikation.
Annäherungen an den Begriff „Transfer“ bzw. „Theorie-Praxis-Transfer“ finden nicht nur in Sammelbänden aus den Bezugswissenschaften (Diederichs und Desoye 2023), sondern auch in Sammelbänden aus der Sozialen Arbeit statt, insbesondere im Kontext des dualen Studiums an Hochschulen für angewandte Wissenschaften (Ternes und Schnekenburger 2020; Hess et al. 2024).
In Beiträgen, die sich mit dem Begriff „Theorie-Praxis-Transfer“ (exemplarisch Schone 2017) bzw. dem Begriffsfeld von Theorie, Praxis und Transfer, beispielsweise als „Theorie-Praxis-Verzahnung“ (Riegel 2024) oder „Transferzyklus von Theorie und Praxis“ (Schachameier 2024) befassen, werden u.a. Fragen der Theoriebildung und Theorievermittlung, der didaktischen und methodischen Gestaltung von Lehr-Lernprozessen (z.B. Begleitveranstaltungen zu Praxisphasen), aber auch der Kommunikation zwischen Wissenschaft und Praxis diskutiert.
So definieren Gerstung und Deuer (2021) den Theorie-Praxis-Transfer im dualen Studium als „bidirektionales Phänomen bestehend aus Theorie-Praxis-Transfer und Praxis-Theorie-Transfer“ (a.a.O., S. 205). Sie erläutern: „Theorie-Praxis-Transfer ist die Übertragung von in den Theoriephasen erworbenen akademischen Wissensbeständen und Kompetenzen auf berufspraktische Tätigkeiten in den Praxisphasen“, „Praxis-Theorie-Transfer ist die Übertragung von in den Praxisphasen erworbenem beruflichem Erfahrungswissen in den akademischen Kontext“ (a.a.O., S. 206) und „So entsteht ein fortlaufender Kreislauf des Lern- und Problemlösetransfers zwischen den Theorie- und Praxisphasen“ (ebd.).
Zusammenfassend lässt sich eine Theorie-Praxis-Forschung in der Sozialen Arbeit, insbesondere eine systematische Erfassung des Theorie-Praxis-Transfers abseits spezifischer Fragestellungen, bisher nicht erkennen. Vor dem Hintergrund fragmentierter Diskurse zu Forschung und Lehre, Studium oder Praxis kann eine Annäherung an den Begriff aus unterschiedlichen Perspektiven erfolgen, beispielsweise in Bezug auf
- Ziele (z.B. als Erwerb von Wissen und Kompetenzen, die von den Lernorten Hochschule und Praxis als Lernziele formuliert werden),
- Ergebnisse (z.B. als Anwendung von erworbenem Wissen und Kompetenzen zur Lösung von Aufgaben- und Problemstellungen),
- Prozesse (z.B. als Transfer von Inhalten, der von den Lernorten Hochschule und Praxis didaktisch gestaltet und fachlich begleitet wird),
- Akteurinnen und Akteuren (z.B. Lehrende, Lernende, praxisbegleitende Fachkräfte),
- Institutionen (z.B. Hochschule, Praxiseinrichtung) sowie deren Rahmenbedingungen (z.B. Zeit und Raum, organisationale Strukturen) und Handlungslogiken (z.B. Forschung, Lehre, Bewältigung von situativen Anforderungen).
4 Anschlussfähige Diskurse
Im Überblick können Diskurse zu den Begriffen „Wissen“, „Können“ und „Haltung“, beispielsweise im Kontext beruflichen Handelns (Spiegel 2018), die an den Begriff „Theorie-Praxis-Transfer“ anschlussfähig sind, herausgearbeitet werden. Dazu gehören – ohne Anspruch auf Vollständigkeit – die Diskurse um:
- Wissen (exemplarisch Köttig et al. 2023; Matthies und Radeiski 2018) und Kompetenzen (exemplarisch Braun 2020; Kreft 2019), welche den Fokus auf den Transfer von Wissen, Fähigkeiten, Fertigkeiten, Bereitschaften, Einstellungen usw. legen (z.B. fachliches Wissen, fachliches Handeln),
- Professionalität (exemplarisch Schütze 2021; Becker-Lenz 2013), welche den Fokus u.a. auf die Anwendung von Disziplin- und Professionswissen im Sinne einer Relationierung von Theorie und Praxis legen (z.B. professionelles Handeln),
- Lehre bzw. Didaktik (exemplarisch Debiel et al. 2020; Hess et al. 2024), welche den Fokus auf das Lehren und Lernen bzw. die didaktische Gestaltung von Lehr-Lernprozessen im Studium legen (z.B. Praxisbegleitung, Kooperation von Hochschule und Praxiseinrichtung).
5 Hochschule und Praxis als Lernorte
In Anbetracht der Verbindung von Theorie und Praxis wird der Hochschule als Ort von Forschung und Lehre, insbesondere der Qualifizierung von Fachkräften durch akademische Aus- und Weiterbildung, eine zentrale Bedeutung zugesprochen. So sollen in Studiengängen der Sozialen Arbeit nicht nur (Handlungs-)Theorien, (Handlungs-)Konzepte und Methoden vermittelt, sondern auch in Lehrveranstaltungen reflektierte Praxisphasen (z.B. Praxissemester) integriert werden. Diese sind didaktisch zu gestalten und fachlich zu begleiten, wie etwa im „Kerncurriculum Soziale Arbeit“ der Deutschen Gesellschaft für Soziale Arbeit (DGSA 2016) zu lesen ist. Vor allem in Hochschulen für angewandte Wissenschaften, an welchen die Studiengänge der Sozialen Arbeit schwerpunktmäßig angesiedelt sind, hat der Theorie-Praxis-Transfer hinsichtlich der Anwendung von Wissenschaft bzw. Theorie, beispielsweise in Bezug auf die Verknüpfung von „Lernort Hochschule“ und „Lernort Praxis“, einen hohen Stellenwert (DGSA 2019, S. 5 f.). Dies gilt umso mehr für das duale Studium, in welchem der Theorie-Praxis-Transfer fundamental verankert ist. In beiden Fällen spielen also sowohl Theorie (bzw. das Lernen von Theorie) als auch Praxis (bzw. die Anwendung der gelernten Theorie in der Praxis) – z.B. in Form der theoriebezogenen Reflexion der Praxis oder der praxisbezogenen Reflexion der Theorie – eine wesentliche Rolle. In der Konsequenz hat der Theorie-Praxis-Transfer – trotz oder gerade wegen seiner Unbestimmtheit (z.B. als Begriff, der unterschiedlich gedeutet werden kann) – in studiengangbezogenen Dokumenten (z.B. Studiengangbeschreibung, Modulbeschreibung) vielfach Eingang gefunden.
6 Ausblick
Der Begriff „Theorie-Praxis-Transfer“ in der Sozialen Arbeit erscheint bisher kaum erfasst. Für eine weiterführende Auseinandersetzung mit dem Begriffsfeld um Theorie, Praxis und Transfer in der Sozialen Arbeit – insbesondere eine systematische Erfassung des Theorie-Praxis-Transfers, die über spezifische Fragestellungen hinausgeht – kommen beispielsweise folgende Aspekte in Betracht:
- Eine Gegenstandsbestimmung des Theorie-Praxis-Transfers in Anbetracht unterschiedlicher Begriffe (z.B. Theorie-Praxis-Verhältnis, Theorie-Praxis-Verzahnung), beispielsweise als Prozess (z.B. wechselseitiger Transfer im Sinne einer Anwendung von Wissen in der Praxis und Reflexion von Praxis im Studium).
- Eine ganzheitliche Sichtweise auf den Theorie-Praxis-Transfer, der sich auf unterschiedliche Dimensionen des beruflichen Handelns beziehen kann – beispielsweise Wissen, Können und Haltung – und sich folglich in weiteren Kontexten diskutieren lässt (z.B. fachliche Identität, Berufsethos).
- Eine Untersuchung der Wirkfaktoren im Kontext der Verknüpfung von Lernort Hochschule und Lernort Praxis, beispielsweise ein Verständnis von Theorie-Praxis-Transfer als Leistung der Lernenden, Lehrenden oder Praxisanleitenden auf der Mikro-, Meso- und Makroebene (z.B. Person, Organisation, Struktur).
- Die Entwicklung fachdidaktischer Modelle zum Theorie-Praxis-Transfer im Anschluss an fachdidaktische Modelle der Sozialen Arbeit, um Lehr-Lernprozesse im Studium zu stärken, beispielsweise durch Anregung, Begleitung und didaktische und fachliche Gestaltung in Hochschule und Praxis.
7 Quellenangaben
Becker-Lenz, Roland, Stefan Busse, Gudrun Ehlert und Silke Müller-Hermann, 2013. Professionalität Sozialer Arbeit und Hochschule. Wissen, Kompetenz, Habitus und Identität im Studium Sozialer Arbeit. In: Roland Becker-Lenz, Stefan Busse, Gudrun Ehlert und Silke Müller-Hermann, Hrsg. Professionalität in der Sozialen Arbeit: Standpunkte, Kontroversen, Perspektiven.. 3. Auflage. Wiesbaden: Springer VS. ISBN 978-3-531-19880-4
Braun, Jan, 2020. Soziale Arbeit und Kompetenz: Kompetenz als Kategorie, Grundlage und Ziel professionellen sozialarbeiterischen Handelns. Hamburg: Verlag Dr. Kovač. ISBN 978-3-339-11972-8 [Rezension bei socialnet]
Debiel, Stefanie, Fabian Lamp, Kristin Escher und Claudia Spindler, Hrsg. 2020. Fachdidaktik Soziale Arbeit: Fachwissenschaftliche und lehrpraktische Zugänge. Opladen: Verlag Barbara Budrich. ISBN 978-3-8474-2402-4 [Rezension bei socialnet]
DGSA, 2016. Kerncurriculum Soziale Arbeit [online]. Sersheim: Deutsche Gesellschaft für Soziale Arbeit [Zugriff am: 13.09.2024]. Verfügbar unter: https://www.dgsa.de/fileadmin/​Dokumente/​Aktuelles/​DGSA_Kerncurriculum_final.pdf
DGSA, 2019. Duale, trägernahe und reguläre Studiengänge Sozialer Arbeit – Qualitätsstandards für eine sich verändernde Hochschullandschaft [online]. Sersheim: Deutsche Gesellschaft für Soziale Arbeit [Zugriff am: 13.09.2024]. Verfügbar unter: https://www.dgsa.de/fileadmin/​Dokumente/​Aktuelles/​DGSA_Stellungnahme_Qualit%C3%A4tskriterien_duale_Studieng%C3%A4nge_Soziale_Arbeit.pdf
Diederichs, Tamara, und Anna Katharina Desoye, Hrsg., 2023. Transfer in Pädagogik und Erziehungswissenschaft: Zwischen Wissenschaft und Praxis. Weinheim: Juventa. ISBN 978-3-7799-6979-2 [Rezension bei socialnet]
FBTS und DBSH, 2016. Deutschsprachige Definition Sozialer Arbeit des Fachbereichstag Soziale Arbeit und DBSH [online]. Berlin: DBSH, 10.09.2016 [Zugriff am: 20.12.2024]. Verfügbar unter: https://www.dbsh.de/media/​dbsh-www/​redaktionell/​bilder/​Profession/​20161114_Dt_Def_Sozialer_Arbeit_FBTS_DBSH_01.pdf
Fretschner, Rainer, 2018. Das Theorie-Praxis-Verhältnis der Sozialen Arbeit in Studium und Lehre. In: Patricia Arnold, Hedwig Rosa Griesehop und Cornelia Füssenhäuser, Hrsg. Profilierung Sozialer Arbeit online. Wiesbaden: Springer VS, S. 283–300. ISBN 978-3-658-17087-5
Gerstung, Valeska und Ernst Deuer, 2021. Theorie-Praxis-Verzahnung im dualen Studium: Ein Konzeptioneller Forschungsbeitrag. In: Zeitschrift für Hochschulentwicklung. 16(02), S. 195–213. ISSN 2219-6994
Hess, Simone, René Gründer, Erika Alleweldt, Michel Boße und Sebastian Rahn, Hrsg., 2024. Erfolgsmodell duales Studium Sozialer Arbeit? Professionalisierung und Persönlichkeitsentwicklung durch förderliche Lehr-Lern-Settings. Wiesbaden: Springer VS. ISBN 978-3-658-44109-8
Hosemann, Wilfried, 2022. Theorie-Praxis-Verhältnis. In: Deutscher Verein für öffentliche und private Fürsorge, Hrsg. Fachlexikon der Sozialen Arbeit. 9. Auflage. Baden-Baden: Nomos, S. 921–922. ISBN 978-3-8487-7131-8 [Rezension bei socialnet]
Köttig, Michaela, Sonja Kubisch und Christian Spatscheck, Hrsg., 2023. Geteiltes Wissen – Wissensentwicklung in Disziplin und Profession Sozialer Arbeit. Opladen: Verlag Barbara Budrich. ISBN 978-3-8474-2689-9
Kreft, Dieter, 2019. Handlungskompetenz in der Sozialen Arbeit. In: Dieter Kreft und Wolfgang C. Müller, Hrsg. Methodenlehre in der Sozialen Arbeit: Konzepte, Methoden, Verfahren, Techniken. 3. überarbeitete Auflage. München: Ernst Reinhardt Verlag, S. 50–60. ISBN 978-3-8252-5290-8 [Rezension bei socialnet]
Lambers, Helmut, 2018. Theorien der Sozialen Arbeit [online]. socialnet Lexikon. Bonn: socialnet, 29.06.2018 [Zugriff am: 13.09.2024]. Verfügbar unter: https://www.socialnet.de/lexikon/​28056
Matthies, Annemarie und Bettina Radeiski, Hrsg., 2020. Wissenstransfer (in) der Sozialen Arbeit. Zur Produktivität wissenschaftlicher Vermittlungs- und Transfervorstellungen. In: Die Hochschule: Journal für Wissenschaft und Bildung. 29(2), S. 7–14. ISSN 2568-6771
Riegel, Sabine, 2024. Didaktische und methodische Perspektiven der Theorie-Praxis-Verzahnung im dualen Studium der Sozialen Arbeit. In: Manuale Liebig und Marcel Schweder, Hrsg. Sozialpädagogik und ihre Didaktik: Beobachtungssplitter. 2., erweiterte Neuauflage. Weinheim: Beltz Juventa, S. 205–218. ISBN 978-3-7799-7220-4
Schachameier, Armin, 2024. Können sichtbar machen: ein Transfermodell für Lehre und Forschung [online]. socialnet Materialien. Bonn: socialnet, 10.01.2024 [Zugriff am: 15.12.2024]. Verfügbar unter: https://www.socialnet.de/materialien/​29996.php
Schone, Reinhold, 2017. Theorie-Praxis-Transfer. In: Dieter Kreft und Ingrid Mielenz, Hrsg. Wörterbuch Soziale Arbeit: Aufgaben, Praxisfelder, Begriffe und Methoden der Sozialarbeit und Sozialpädagogik. 8. Auflage. Weinheim: Beltz Juventa, S. 1040–1041. ISBN 978-3-7799-3163-8 [Rezension bei socialnet]
Schütz, Julia, 2023. Wissen und Können in Bewegung. Zum reflexiven Mechanismus des Transfers in der pädagogischen Professionalität. In: Tamara Diederichs und Anna Katharina Desoye, Hrsg. Transfer in Pädagogik und Erziehungswissenschaft: Zwischen Wissenschaft und Praxis. Weinheim: Juventa, S. 55–65. ISBN 978-3-7799-6979-2 [Rezension bei socialnet]
Schütze, Fritz, 2021. Professionalität und Professionalisierung in pädagogischen Handlungsfeldern: Soziale Arbeit. Opladen: Verlag Barbara Budrich. ISBN 978-3-8252-5462-9 [Rezension bei socialnet]
Spiegel, Hiltrud von, 2018. Methodisches Handeln in der sozialen Arbeit: Grundlagen und Arbeitshilfen für die Praxis. 6. durchgesehene Auflage. München: Ernst Reinhardt Verlag (UTB). ISBN 978-3-8252-8746-7 [Rezension bei socialnet]
Ternes, Doris und Carsten Schnekenburger, Hrsg., 2020. Theorie-Praxis-Transfer. #DUAL: ZHL-Schriftenreihe für die DHBW, Band 4 [online]. Heilbronn: Duale Hochschule Baden-Württemberg – Zentrum für Hochschuldidaktik und lebenslanges Lernen (ZHL) [Zugriff am: 13.09.2024]. PDF e-Book. ISSN 2625-0594. ISBN 978-3-9819673-3-3. Verfügbar unter: https://www.zhl.dhbw.de/fileadmin/​user_upload/​CAS-ZHL/​Hochschuldidaktik/​Schriftenreihe_DUAL/​ZHL_Schriftenreihe_Dual_Band_4.pdf
Unterkofler, Ursula und Elke Oestreicher, Hrsg., 2014. Theorie-Praxis-Bezüge in professionellen Feldern – Wissensentwicklung und -verwendung als Herausforderung. Opladen: Budrich Uni Press. ISBN 978-3-86388-049-1 [Rezension bei socialnet]
Winkler, Michael, 2017. Theorie und Praxis. In: Fabian Kessl, Elke Kruse, Sabine Stövesand und Werner Thole, Hrsg. Soziale Arbeit – Kernthemen und Problemfelder. Opladen: Verlag Barbara Budrich, S. 69–84. ISBN 978-3-8252-4347-0 [Rezension bei socialnet]
Verfasst von
Prof. Dr. Nurdin Thielemann
Fachgebiet Sozialwissenschaften
IU Internationale Hochschule Magdeburg
Website
Mailformular
Prof. Dr. Michael Görtler
Fakultät Sozial- und Gesundheitswissenschaften
OTH Regensburg
Mailformular
Es gibt 2 Lexikonartikel von Nurdin Thielemann.
Es gibt 1 Lexikonartikel von Michael Görtler.