Altern
Prof. Dr. Grit Höppner
veröffentlicht am 12.03.2025
Altern ist ein langsamer, aber stetiger Prozess, der biomedizinische, psychologische und soziale Entwicklungen umfasst.
Überblick
- 1 Zusammenfassung
- 2 Begriffsbestimmung
- 3 Entwicklungen in der Fachliteratur
- 4 Sozialwissenschaftliche Theorien zum Altern
- 5 Altern und soziale Ungleichheiten
- 6 Altern und Ageismus
- 7 Quellenangaben
1 Zusammenfassung
Interdisziplinäre Perspektiven ermöglichen es, Altern als ein komplexes biomedizinisches und psychologisches Phänomen sowie als soziokulturelles Konstrukt zu verstehen und seine Ursachen, Folgen und damit verbundene Entwicklungen zu untersuchen. Im Fachdiskurs wurde das lange Zeit vorherrschende Defizitmodell des Alterns durch Vorstellungen eines erfolgreichen, aktiven und produktiven Alterns abgelöst. Damit einher ging ein Bedeutungswandel von Altersbildern und Erwartungen an ältere Menschen. Obwohl dieser Wandel positiv zu bewerten ist, gibt es auch Anlass zur Kritik. Denn diese Vorstellungen von Altern können ebenfalls soziale Ungleichheiten und Altersdiskriminierung fördern und verfestigen.
2 Begriffsbestimmung
Altern ist ein langsamer, aber stetiger Prozess. Um das menschliche Altern in seiner Komplexität zu verstehen, sind biomedizinische, psychologische und soziale Entwicklungen zu berücksichtigen. Unter biologischem Altern wird die Entwicklung des menschlichen Organismus zwischen Geburt und Tod verstanden. Mit dem psychischen Altern sind das subjektive Erleben des Alterns und der Umgang mit dem Älterwerden gemeint. Soziales Altern bezeichnet das Wandeln im Lebenslauf mit der jeweiligen Zugehörigkeit zu einer Altersphase und dem Übergang von einer Lebensphase in eine andere (Kohli 2013, S. 12). Diese biologischen, psychischen und sozialen Veränderungen können die Gesundheit, die eigene Wahrnehmung des Alterns, das subjektive Wohlbefinden, die Lebensqualität, die Wohnverhältnisse und Formen der Lebensgestaltung der Menschen maßgeblich beeinflussen.
Neben Menschen können auch Gesellschaften altern. Mit dem „Altern der Gesellschaft“ (Kohli 2013, S. 13) ist der sogenannte demografische Wandel angesprochen, d.h. die quantitative Zunahme des Anteils älterer Menschen an der Gesamtbevölkerung, und die damit verbundenen Konsequenzen (z.B. Versorgungsaspekte im Sozial- und Gesundheitswesen).
Es gibt Überschneidungen mit dem Begriff Alter, es gibt aber auch Unterschiede. Sowohl Altern als auch Alter dienen als gesellschaftliches Ordnungsprinzip, das sich in der Konstruktion und „Institutionalisierung des Lebenslaufs“, d.h. einer nach Lebensaltern gegliederten Struktur, manifestiert (Kohli 1985).
Über Altern und Alter
- werden soziale Rollen, Rechte und Pflichten zugewiesen.
- Beide strukturieren soziale Prozesse und bieten einen Orientierungsrahmen für die Interpretation sozialen Handelns.
- Und über beide werden Bewertungen einzelner Altersphasen vorgenommen (Höppner und Wanka 2021).
Während Altern jedoch prozessual-dynamisch verstanden wird, bezieht sich das Alter entweder auf die Zuordnung einer Person zu einem konkreten Alter (z.B. kalendarisches Alter von 0 bis 100 und mehr Jahren) und zu einer Phase im Lebenslauf wie Kindheit, Erwachsenenalter (Dyk 2015). Oder Alter bezieht sich auf die Lebensphase des höheren Erwachsenenalters, die häufig durch körperliche, psychische und soziale Veränderungen aufgrund von Alterungsprozessen gekennzeichnet ist.
3 Entwicklungen in der Fachliteratur
In der Fachliteratur wurde das Altern lange Zeit auf medizinische und biologische Entwicklungen reduziert. Seit einigen Jahrzehnten werden geriatrische Erkenntnisse jedoch insbesondere durch Erkenntnisse der Alterspsychologie und Alterssoziologie erweitert und durch gerontologische Betrachtungen werden interdisziplinäre Perspektiven in den Fachdiskurs eingebracht.
Interdisziplinarität ermöglicht es, Altern sowohl als ein vielschichtiges biomedizinisches und psychologisches Phänomen als auch als ein soziokulturelles Konstrukt zu verstehen und seine Ursachen, Folgen und damit zusammenhängende Entwicklungen, wie die Bedeutung von Altersbildern und die Entstehung von Altersdiskriminierung, zu beleuchten. Die Relevanz der interdisziplinären Betrachtung von Altern wird auch mit Blick auf die Fachgesellschaften im Feld der Alternsforschung deutlich (u.a. im deutschsprachigen Raum: Deutsche Gesellschaft für Gerontologie und Geriatrie, Österreichische Gesellschaft für Geriatrie und Gerontologie, Schweizer Gesellschaft für Gerontologie).
Der Prozesshaftigkeit von Altern wird Rechnung getragen, wenn eine Lebenslauf-Perspektive eingenommen wird, um Auswirkungen von biografischen Aspekten und Ereignissen früherer Lebensphasen oder des Lebensstils auf das höhere Lebensalter zu untersuchen, oder wenn in der Lebensphasenforschung durch eine Linking Age-Perspektive (Wanka et al. 2024) mehrere Lebensphasen zueinander in Beziehung gesetzt, Merkmale dieser Lebensphasen kontrastiert und so ungleiche Bewertungen von Lebensphasen rekonstruiert werden.
4 Sozialwissenschaftliche Theorien zum Altern
Lange Zeit dominierte in der Altersforschung ein Defizitmodell, das Altern naturalisierte und mit körperlichem Abbau sowie dem Verlust von Fähigkeiten und Fertigkeiten gleichsetzte (Disengagement-Ansatz von Cumming und Henry 1961; oder: in früheren Jahrhunderten verbreitete Vorstellungen von der Lebenstreppe). Die Vorstellung eines biologisch vorherbestimmten und irreversiblen Abbaus kognitiver Fähigkeiten, der sich in einem fortschreitenden Funktionsverlust manifestiert und schließlich in den Tod mündet, führte dazu, dass Alter und Altern in Untersuchungen mit einer Krankheit gleichgesetzt und äußerst negativ bewertet wurden (Schulz-Nieswandt 2020).
In den letzten Jahrzehnten haben sich jedoch Überlegungen durchgesetzt, die Altern nicht ausschließlich als körperliche Entwicklung, sondern auch als ein von soziokulturellen Annahmen, Erwartungen und Zuschreibungen durchdrungenes Konstrukt verstehen, das
- soziale Ungleichheiten bedingen und verstärken kann (für strukturalistische Ansätze u.a. Backes 2001)
- sich als soziale Praxis in alltäglichen Interaktionsprozessen zwischen Menschen vollzieht (für sozialkonstruktivistische Ansätze u.a. Schroeter 2005)
- Menschen in Wechselwirkungen mit Alltags- und Gebrauchsgegenständen, Erinnerungsstücken, technischen Artefakten und räumlichen Anordnungen hervorbringen (für Ansätze der Materiellen Gerontologie u.a. Höppner 2021).
Mit der Abkehr vom Defizitmodell des Alterns ging eine Umdeutung von Altersstereotypen hin zu positiv besetzten Fähigkeiten und Ressourcen einher, die es zu aktivieren und zu nutzen gilt. Diese veränderte Bewertung des Alterns zeigt sich in dem heute weitverbreiteten Konzept des „erfolgreichen Alterns“ (Baltes und Baltes 1989; Rowe und Kahn 1997). Der Fokus auf die Kompensation bzw. den aktiven Umgang mit altersbedingten Veränderungen suggeriert, dass durch eine entsprechende Lebensführung die körperliche und geistige Leistungsfähigkeit und damit die individuelle Lebenszufriedenheit länger erhalten werden kann. Dieses auf die individuelle Gesundheit ausgerichtete Konzept geht davon aus, dass gesellschaftliche Teilhabe die Voraussetzung für erfolgreiches Altern ist: Der Erfolg des Alterns wird durch die Fähigkeit bestimmt, die Anforderungen, die an einen älter werdenden Menschen gestellt werden, mit den persönlichen Ressourcen zu bewältigen.
Dieses veränderte Verständnis des Alterns spiegelt sich auch im Konzept des „aktiven Alterns“ (WHO 2002) wider, das ähnlich wie das Konzept des „erfolgreichen Alterns“ davon ausgeht, dass die aktive Förderung und Entfaltung von Körper und Geist zum Erhalt der Lebenszufriedenheit beitragen, was sich wiederum positiv auf die gesellschaftliche Teilhabe älterer Menschen auswirkt.
Das Konzept des „produktiven Alterns“ (Bass et al. 1993; Tews 1996) knüpft wie das des erfolgreichen und aktiven Alterns an das Ideal des Erhalts von Eigenverantwortung und Selbstständigkeit an. Es unterscheidet sich von diesen beiden Konzepten aber insofern, als es die Aktivitäten älterer Menschen vor dem Hintergrund ökonomischer Prinzipien bewertet und damit vor allem ihren wirtschaftlichen und sozialen Nutzen in den Vordergrund stellt. Ältere Menschen sind demnach aufgefordert, in ihrer Tätigkeit auch produktiv zu sein, um die demografisch unter Druck geratene Gesellschaft zu entlasten (Denninger et al. 2014).
5 Altern und soziale Ungleichheiten
Der jüngst erschienene Neunte Altenbericht der Bundesregierung mit dem Titel „Alt werden in Deutschland – Vielfalt der Potenziale und Ungleichheit der Teilhabechancen“ weist darauf hin, dass Alter und Altern soziale Ungleichheiten verstärken (Brandt et al. 2024). Zudem werden Alter und Altern heute selbst als Ungleichheitskategorien verstanden (Höppner und Wanka 2021). Dies zeigt sich auch im Perspektivwechsel von einer biomedizinischen, defizitorientierten Sichtweise des Alterns hin zu einem erfolgreichen, aktiven und produktiven Altern. So positiv dieser Perspektivwechsel zu bewerten ist, so kritisch ist er auch zu sehen, denn neuere Altersbilder beziehen sich zumeist auf die sogenannten „jungen Alten“ und gehen mit ambivalenten normativen Ansprüchen einher (Pichler 2010; Denninger et al. 2014). Aus dem Blick geraten dagegen die sogenannten „alten Alten“, die aufgrund körperlicher und geistiger Einschränkungen auf Hilfe oder Pflege angewiesen sind (Kolland und Brunner 2022).
Zwar markiert der Eintritt in den Ruhestand nach wie vor einen wesentlichen Übergang im Lebenslauf, doch ist dieses Lebensereignis nicht mehr per se mit dem Gefühl verbunden, alt zu sein. Heute kann nicht mehr von einem einheitlichen Altern von Menschen gesprochen werden. Denn Altern kann aufgrund sozialer, kultureller und politischer Entwicklungen, der Lebensbedingungen, vor dem Hintergrund bestehender sozioökonomischer Ungleichheiten, aufgrund biografischer Erfahrungen und der zur Verfügung stehenden materiellen Ressourcen sehr unterschiedlich verlaufen (Kolland und Brunner 2022). Alter und Altern sind also nicht nur selbst als Ungleichheitskategorien zu verstehen. Sie sind auch mit anderen Dimensionen sozialer Ungleichheit in Beziehung zu setzen, um Mehrfachbenachteiligungen und benachteiligende Lebenslagen zu identifizieren.
Ein solcher intersektionaler Zusammenhang ist der von Altern und Geschlecht. So sind Frauen häufiger als Männer von Altersarmut und Gewalt betroffen, und auch Schönheits- und Körperkonzepte unterscheiden sich – nicht nur im Alter – geschlechtsspezifisch. Denn „gutes“ Altern im Sinne eines erfolgreichen, aktiven Alterns wird vor allem von Frauen damit gleichgesetzt, gar nicht erst alt zu werden (McHugh 2000). Dabei werden Imperative der Selbstsorge und des „guten Lebens“ miteinander verknüpft. Verfehlungen im Sinne von Widerstand gegen Anti-Aging-Praktiken oder gegen die Inszenierung eines fitten, aktiven, selbstständigen und sexuell attraktiven Körpers können sozial sanktioniert werden (u.a. Höppner 2011; Pfaller 2016).
6 Altern und Ageismus
Ageismus bzw. Altersdiskriminierung liegt dann vor, wenn Menschen aufgrund ihres (angenommenen) chronologischen Alters und ihres Altersprozesses mit Altersstereotypen, altersbezogenen Abwertungen, Beleidigungen und Generalisierungen konfrontiert werden und ihnen dadurch Nachteile entstehen (Butler 1969). Diese Definition wurde in den letzten Jahren dahin gehend erweitert, dass sowohl ältere als auch jüngere Menschen von einer Altersdiskriminierung betroffen sein können. Ein Beispiel: Bei der Berufswahl oder Berufsausübung wird davon ausgegangen, dass Personen aufgrund ihres Lebensalters oder des Alterungsprozesses bestimmte Fähigkeiten noch nicht (zu jung) oder nicht mehr (zu alt) besitzen; aus diesen Zuschreibungen ergeben sich konkrete Nachteile für diese Personen.
In § 1 AGG (Allgemeines Gleichbehandlungsgesetz) ist formuliert, dass „Benachteiligungen […] wegen der ethnischen Herkunft, des Geschlechts, der Religion oder Weltanschauung, einer Behinderung, des Alters oder der sexuellen Identität zu verhindern oder zu beseitigen“ seien.
In der UN-Behindertenrechtskonvention werden ältere Menschen und ihre Rechte sowie der Schutz vor Altersdiskriminierung erwähnt. Um noch mehr Klarheit über die Rechte älterer Menschen, ihren Schutz und Verantwortlichkeiten zu schaffen, wird derzeit vorgeschlagen, das Merkmal „Lebensalter“ in Art. 3 GG aufzunehmen und eine UN-Konvention über die Rechte älterer Menschen zu verabschieden. Diese Vorschläge zielen auch darauf ab, die Sichtbarkeit älterer Menschen in der Gesellschaft zu erhöhen und einen Wandel in der Wahrnehmung des Alters und des Alterns zu fördern (Antidiskriminierungsstelle des Bundes 2022).
7 Quellenangaben
Antidiskriminierungsstelle des Bundes, 2022. Ageismus – Altersbilder und Altersdiskriminierung in Deutschland [online]. Berlin: Antidiskriminierungsstelle des Bundes, 15.12.2022 [Zugriff am: 20.01.2025]. Verfügbar unter: https://www.antidiskriminierungsstelle.de/SharedDocs/​aktuelles/DE/2022/20221215_studie_altersbilder.html
Backes, Gertrud M., 2001. Zur Konstruktion sozialer Ordnungen des Alter(n)s. Opladen: Leske + Budrich. ISBN 978-3-8100-3276-8
Baltes, Paul B. und Margret M. Baltes, 1989. Erfolgreiches Altern: Mehr Jahre und mehr Leben. In: Paul B. Baltes und Margret M. Baltes, Hrsg. Erfolgreiches Altern: Bedingungen und Variationen. Bern: Verlag Hans Huber, S. 5–10. ISBN 978-3-456-81841-2
Bass, Scott A., Francis G. Caro und Yung-Ping Chen, 1993. Achieving a Productive Aging Society. Westport: Greenwood Publishing. ISBN 978-0-86569-033-2
Brandt, Martina, et al., 2024. Alt werden in Deutschland – Vielfalt der Potenziale und Ungleichheit der Teilhabechancen. Neunter Altenbericht der Bundesregierung [online]. Berlin: Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend [Zugriff am: 27.01.2025]. Verfügbar unter: https://www.bmfsfj.de/resource/blob/254238/​0d174579dacc7e92f965d1205f56659d/​neunter-altersbericht-bundestagsdrucksache-data.pdf
Butler, Robert, 1969. Age-Ism: Another form of Bigotry. In: Gerontologist [online]. 9(4), S. 243–246 [Zugriff am: 27.01.2025]. doi:10.1093/geront/9.4_Part_1.243
Cumming, Elaine und William Henry, 1961. Growing Old: The Process of Disengagement. New York: Basic Books. ISBN 978-0-465-02737-8
Denninger, Tina, Silke van Dyk, Stephan Lessenich und Anna Richter, 2014. Leben im Ruhestand: Zur Neuverhandlung des Alters in der Aktivgesellschaft. Bielefeld: Transcript. ISBN 978-3-8376-2277-5 [Rezension bei socialnet]
Dyk, Silke van, 2015. Soziologie des Alters. Bielefeld: Transcript. ISBN 978-3-8376-1632-3 [Rezension bei socialnet]
Höppner, Grit, 2011. Alt und schön: Geschlecht und Körperbilder im Kontext neoliberaler Gesellschaften. Wiesbaden: VS Verlag. ISBN 978-3-531-17905-6 [Rezension bei socialnet]
Höppner, Grit, 2021. Verteiltes Alter(n): Grundlagen einer materialitätstheoretisch informierten Kulturgerontologie. In: Franz Kolland, Veronika Gallistl und Virginie Parisot, Hrsg. Kulturgerontologie – Konstellationen, Relationen und Distinktionen. Wiesbaden: Springer VS, S. 217–235. ISBN 978-3-531-17905-6 [Rezension bei socialnet]
Höppner, Grit und Anna Wanka, 2021. un/doing age: Multiperspektivität als Potenzial einer intersektionalen Betrachtung von Differenz- und Ungleichheitsverhältnissen. In: Zeitschrift für Soziologie [online]. 50(1), S. 42–57 [Zugriff am: 06.03.2025]. ISSN 2366-0325. doi:10.1515/zfsoz-2021-0005
Kohli, Martin, 1985. Die Institutionalisierung des Lebenslaufs: Historische Befunde und theoretische Argumente. In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie. 37(1), S. 1–29. ISSN 0023-2653
Kohli, Martin, 2013. Alter und Altern der Gesellschaft. In: Stefan Mau und Nadine Schöneck, Hrsg. Handwörterbuch zur Gesellschaft Deutschlands. 3. grundl. überarbeitete Auflage. Wiesbaden: Springer VS. ISBN 978-3-531-17663-5
Kolland, Franz und Alexander Brunner, 2022. Professionelle Soziale Altenarbeit. In: Kathrin Kürsten, Heike Kautz und Herman Brandenburg, Hrsg. Gerontologie kompakt: Kurzlehrbuch für professionelle Pflege und Soziale Arbeit. Bern: Hogrefe, S. 145–158. ISBN 978-3-456-86186-9
McHugh, Kevin, 2000. The „ageless self“? Emplacement of identities in sun belt retirement communities. In: Journal of Aging Studies. 14(1), S. 103–115. ISSN 0890-4065
Pfaller, Larissa, 2016. Anti-Aging als Form der Lebensführung. Wiesbaden: Springer. ISBN 978-3-658-13256-9
Pichler, Barbara, 2010. Aktuelle Altersbilder: „junge Alte“ und „alte Alte“. In: Kirsten Aner und Ute Karl, Hrsg. Handbuch Soziale Arbeit und Alter. Wiesbaden: VS Verlag, S. 415–426. ISBN 978-3-658-26623-3 [Rezension bei socialnet]
Rowe, John W. und Robert L. Kahn, 1997. Successful Aging. In: The Gerontologist. 37(4), S. 433–440. ISSN 0016-9013
Schroeter, Klaus R., 2005. Doing Age, Korporales Kapital und Erfolgreiches Altern. In: SPIEL. 24(1), S. 147–162. ISSN 0722-7833
Schulz-Nieswandt, Frank, 2020. Soziale Sicherung und soziale Ungleichheit – Grundriss der Morphologie der Sozialpolitik. In: Kathrin Kürsten et al., Hrsg. Gerontologie kompakt: Kurzlehrbuch für professionelle Pflege und Soziale Arbeit. Bern: Hogrefe, S. 159–192. ISBN 978-3-456-86186-9
Tews, Hans Peter, 1996. Produktivität des Alters. In: Margret Baltes und Leo Montada, Hrsg. Produktives Leben im Alter. Frankfurt a. M.: Campus Verlag, S. 184–210. ISBN 978-3-593-35456-9
Wanka, Anna, Tabea Freutel-Funke, Sabine Andresen und Frank Oswald, Hrsg., 2024. Linking Ages: A Dialogue Between Childhood and Ageing Research. London & New York: Routledge. ISBN 978-1-032-55169-2
WHO (World Health Organization), 2002. Active Ageing: A Policy Framework [online]. Genf: World Health Organization [Zugriff am: 06.03.2025]. Verfügbar unter: https://iris.who.int/handle/​10665/​67215
Verfasst von
Prof. Dr. Grit Höppner
Mailformular
Es gibt 1 Lexikonartikel von Grit Höppner.