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Alzheimer-Krankheit

Dr. Sandra Wesenberg

veröffentlicht am 27.08.2023

Häufiger Schreibfehler: Alzheimer Krankheit (ohne Bindestrich)

Abkürzung: AK

Synonym: Alzheimersche Krankheit

Ähnlicher Begriff: Alzheimer-Demenz

Englisch: Alzheimer´s disease

Lateinisch: Morbus Alzheimer

ICD-10: G30

Medizinischer Disclaimer: Herausgeberin und Autor:innen haften nicht für die Richtigkeit der Angaben. Beiträge zu Gesundheitsthemen ersetzen keine ärztliche Beratung und richten sich nur an Fachleute.

Die Alzheimer-Krankheit oder Alzheimer-Demenz ist eine spezifische Form demenzieller Erkrankungen, welche den größten Anteil aller Demenzen ausmacht. Die dabei auftretenden pathogenen Veränderungen im Gehirn sind also die häufigste Ursache für die Entstehung eines Demenzsyndroms. Im allgemeinen Sprachgebrauch wird die Krankheit häufig synonym zum Begriff Demenz verwendet.

Überblick

  1. 1 Zusammenfassung
  2. 2 Historische Entwicklung
  3. 3 Verbreitung
  4. 4 Ursachen
  5. 5 Verlauf
  6. 6 Symptome
  7. 7 Diagnostik
  8. 8 Therapie und Prognose
  9. 9 Prävention
  10. 10 Quellenangaben

1 Zusammenfassung

Die Alzheimer-Krankheit ist eine langsam, aber unaufhaltsam voranschreitende neurodegenerative Erkrankung, die im Verlauf die Symptome einer Alzheimer-Demenz verursacht. Dabei handelt es sich um die – insbesondere im höheren Lebensalter – mit Abstand häufigste Demenzform, die mit verschiedenen kognitiven und nicht-kognitiven Symptomen verknüpft ist. Diese sind als klinische Folgen eines lange andauernden Prozesses bestimmter neuropathologischer Veränderungen (Änderungen in den Hirnstrukturen) zu sehen. Die Erkrankung verläuft progredient und ist momentan nicht ursächlich behandelbar.

Die Diagnosestellung erfolgt meist erst, wenn die Symptome der Alzheimer-Demenz offenkundig werden. Daher konzentriert sich die Forschung auf die Verbesserung der frühzeitigen Diagnostik, um den Einsatz präventiver Therapien zu ermöglichen. In der Unterstützung von Menschen mit Demenz spielen neben konkreten (individuumzentrierten) pharmakotherapeutischen und psychosozialen Interventionen, insbesondere Fragen der Gestaltung von Pflege- und Betreuungskonzepten bzw. -settings sowie deren Einbettung in gesamtgesellschaftliche Strukturen eine zentrale Rolle.

2 Historische Entwicklung

1907 berichtete der deutsche Psychiater und Neuropathologe Alois Alzheimer, nach dem die Alzheimer-Demenz benannt ist, erstmals über eine „eigenartige Erkrankung der Hirnrinde“. Alzheimer beschreibt in einem Fallbericht die progrediente Entwicklung vielfältiger kognitiver Einschränkungen und nicht-kognitiver Symptome, die im Verlauf einer Alzheimer-Demenz häufig auftreten: Bei der Betroffenen Auguste D.

„machte sich eine rasch zunehmende Gedächtnisschwäche bemerkbar, sie fand sich in ihrer Wohnung nicht mehr zurecht, schleppte die Gegenstände hin und her, versteckte sie, zuweilen glaubte sie, man wolle sie umbringen und begann laut zu schreien. In der Anstalt trug ihr ganzes Gebaren den Stempel völliger Ratlosigkeit. Sie ist zeitlich und örtlich gänzlich desorientiert. […] Ihre Merkfähigkeit ist aufs schwerste gestört. Zeigt man ihr Gegenstände, so benennt sie dieselben meist richtig, gleich darauf aber hat sie alles wieder vergessen. […] Beim Sprechen gebraucht sie häufig Verlegenheitsphrasen […] Nach 4 1/2 jähriger Krankheitsdauer tritt der Tod ein. Die Kranke war schließlich völlig stumpf, mit angezogenen Beinen zu Bett gelegen, hatte unter sich gehen lassen und trotz aller Pflege Decubitus bekommen“ (Alzheimer 1907, S. 147).

Die von Alzheimer erstmals dargestellten Symptome wie Gedächtnisschwierigkeiten oder zeitliche, räumliche und örtliche Desorientierung entsprechen dabei im Wesentlichen den in heutigen medizinisch-psychiatrischen Klassifikationssystemen wie dem ICD-10 und der DSM-5 beschriebenen Symptomprofilen demenzieller Erkrankungen. In den knapp 120 Jahren seit der Erstbeschreibung von Alois Alzheimer wird der Diskurs zunehmend von einer medizinischen, stark auf neuropathogene Prozesse fokussierten Sicht dominiert. Alzheimer-Demenz ist mittlerweile zu einer der am weitesten verbreiteten und erforschten neurodegenerativen Erkrankungen geworden.

3 Verbreitung

Nach Angaben der WHO (2023) sind derzeit weltweit mehr als 55 Millionen Menschen an Demenz erkrankt. In Deutschland lebten Ende 2021 fast 1,8 Millionen Menschen mit einer Demenzerkrankung (Deutsche Alzheimer Gesellschaft o.J.), etwa 9 % aller Menschen über 65 Jahren sind betroffen (Förstl, Bickel und Perneczky 2020).

Die Alzheimer-Krankheit ist dabei die häufigste Ursache: Bei schätzungsweise 60 bis 80 % der Fälle werden Alzheimer-Veränderungen als hauptursächlich angesehen (Alzheimer’s Association 2023). Das Risiko, an einer Alzheimer-Demenz zu erkranken, steigt mit dem Alter deutlich an. So sind in Europa nur 0,035 % aller 45- bis 64-Jährigen, aber mehr als 20 % der über 90-Jährigen betroffen (Förstl, Bickel und Perneczky 2020).

4 Ursachen

Neben dem Alter stellt eine positive Familienanamnese, also das Auftreten neurodegenerativer Erkrankungen in der Familie, den wichtigsten Risikofaktor für Alzheimer-Demenz dar. Ist bei einem Angehörigen ersten Grades (z.B. Mutter oder Vater) eine schwere neurodegenerative Erkrankung aufgetreten, v.a. eine Erkrankung mit frühem Beginn, ist das Risiko einer Alzheimer-Demenz bis zu 3-fach erhöht (ebd.). Es sind weitere Risikofaktoren (z.B. Schädel-Hirn-Trauma, Rauchen), jedoch noch nicht die Bedeutung und das Zusammenwirken dieser umfassend bekannt.

Die neuropathologischen Veränderungen, die im Zuge einer Alzheimer-Krankheit auftreten, können heute recht klar umrissen werden, allerdings sind die Hintergründe und ursächlichen Zusammenhänge der Entstehung nicht hinreichend erforscht. Die Hirnveränderungen (= Alzheimer-Krankheit) entwickeln sich dabei grundsätzlich schleichend und bereits 20 Jahre oder länger vor Auftreten der Symptome und klinischen Folgen (= Alzheimer-Demenz) (Alzheimer’s Association 2023).

5 Verlauf

Das erste Stadium der Alzheimer-Krankheit, welches noch nicht mit spürbaren neurokognitiven Beeinträchtigungen einhergeht, ist durch die zerebrale Amyloidpathologie charakterisiert (Förstl, Bickel und Perneczky 2020). Dies bedeutet, dass sich sogenannte Plaques als verdichtete Ablagerungen des Amyloid-β-Proteins im extrazellulären Raum des Gehirns bilden. Dieses Protein ist ein schädliches Abbauprodukt eines viel größeren Amyloidvorläuferproteins (amyloid precursor protein, APP), welches normaler Bestandteil vieler Nervenzellwände und Membrane ist (Krämer und Förstl 2008). Zudem bilden sich in den Nervenzellen selbst sogenannte Alzheimer-Fibrillen, intrazellulär gelegene Eiweißkörper, die vor allem aus einer Anhäufung von abnorm abgebautem Tau-Protein bestehen (Schmidtke und Otto 2017).

Erst im weiter fortgeschrittenen Verlauf der Neurodegeneration folgt das symptomatische Stadium der Alzheimer-Krankheit mit zunächst leichten kognitiven Beeinträchtigungen (mild cognitive impairment, MCI) und später einer Alzheimer-Demenz (Förstl, Bickel und Perneczky 2020).

6 Symptome

Die Alzheimer-Demenz ist wie andere Demenzerkrankungen durch verschiedene kognitive und nicht-kognitive Symptome gekennzeichnet.

  • In einem frühen Erkrankungsstadium haben Betroffene oft Schwierigkeiten, sich an kürzlich geführte Gespräche, Ereignisse oder Namen zu erinnern. Gedächtnis- und Orientierungsprobleme sind also häufige erste kognitive Symptome. Apathie und Depression treten oft als frühe nicht-kognitive Symptome auf.
  • Im mittleren Stadium treten zunehmende Verwirrung und Desorientierung, Beeinträchtigung des Urteilsvermögens, verschiedene Verhaltensänderungen (z.B. Aggressivität) sowie vermehrt Kommunikationsprobleme auf. Diese bestehen dabei sowohl als Empfänger:in als auch als Sender:in verbaler Kommunikation. Menschen mit Alzheimer-Demenz können einerseits verbale Botschaften, insbesondere längere und komplexe Sätze, immer schwerer verstehen (Empfänger:in); andererseits wird das Formulieren eigener verbaler Kommunikationsinhalte und die sprachliche Übermittlung (also Satzbau, Wortfindung, Formulierung etc.) aufgrund der beeinträchtigten komplexen Hirnfunktionen, die an verbaler Kommunikation beteiligt sind, zunehmend schwieriger.
  • Im Spätstadium der Erkrankung folgen Beeinträchtigungen der Motorik, also z.B. Schwierigkeiten beim Gehen sowie Probleme beim Sprechen und Schlucken (Alzheimer’s Association 2023).

7 Diagnostik

Die S3-Leitlinie „Demenzen“ (in aktuellster Version von 2016, Gültigkeit: 5 Jahre; DGPPN und DGN 2016) empfiehlt zur Diagnostik einer Demenzerkrankung ein zweistufiges Vorgehen (Hofmann, Wille und Kaminsky 2019 ): Im ersten Schritt erfolgt eine gründliche Erhebung, Beschreibung und Sicherung des Demenzsyndroms. Danach soll im zweiten Schritt eine genaue ätiologische Zuordnung (Spezifizierung der Ursache, z.B. Bestimmung als Alzheimer-Demenz) vorgenommen werden. Diese erfolgt u.a. über Gedächtnistests oder die Testung anderer kognitiver Leistungen, Labordiagnostik und Untersuchungen des Gehirns, etwa per Magnetresonanztomografie.

Hinsichtlich der Diagnostik der Alzheimer-Krankheit ist in den letzten Jahren eine deutliche Veränderung beobachtbar: Die Entwicklung geht von einer rein klinisch diagnostizierten Erkrankung anhand des Auftretens von alzheimertypischen Symptomen hin zu einer biomarkergestützten Diagnose.

Eine solche Diagnosestellung wird bereits in verschiedenen aktuellen Forschungskriterien näher definiert, u.a. den NIA-AA-Kriterien, die von einer Arbeitsgruppe des National Institute on Aging (NIA) und der Alzheimerʼs Association (AA) (Oedekoven und Dodel 2019) zusammengestellt wurden. Die pathogenen Veränderungen der Alzheimer-Demenz können etwa über Liquorpunktion oder per PET-Bildgebung (Positronen-Emissions-Tomografie) prinzipiell festgestellt werden, wobei diese in der klinischen Praxis (noch) nicht routinemäßig zum Einsatz kommen. So wird etwa das bildgebende Amyloid-PET-Verfahren bei Menschen mit Demenzerkrankung unklarer Ursache im Allgemeinen noch nicht von den Krankenkassen bezahlt, da der Nutzen nicht hinreichend belegt ist (DZNE 2022). Seit 2022 läuft hierzu eine große Studie unter Federführung des Deutschen Zentrums für Neurodegenerative Erkrankungen (DZNE) beauftragt durch den Gemeinsamen Bundesausschuss (G-BA), dem höchsten Beschlussgremium der gemeinsamen Selbstverwaltung im deutschen Gesundheitssystem (DZNE o.J.).

Um langfristig ggf. den rechtzeitigen Einsatz präventiver Therapien zu ermöglichen, konzentriert sich die Forschung zu Alzheimer-Demenz unter anderem auf die Verbesserung der Diagnostik im präsymptomatischen Stadium, vor allem über die beschriebene Bestimmung zentraler Biomarker, (Wiltfang, Bouter und Schmidt 2019; zur ethischen und kritischen Diskussion einer frühzeitigen Diagnosestellung siehe u.a. Schmidhuber 2020).

Hinsichtlich der konkreten klinischen Praxis ist „eine sinnvolle und rationale Auswahl der zur Verfügung stehenden Untersuchungsoptionen […] angezeigt, um eine ätiologische Zuordnung zu erreichen ('nicht jeder Patient benötigt jede Untersuchung')“ (Oedekoven und Dodel 2019, S. 102). Betroffene und auch Angehörige sind in die Entscheidung hinsichtlich der diagnostischen Möglichkeiten einzubeziehen (Shared-Decision-Ansatz) (Oedekoven und Dodel 2019).

8 Therapie und Prognose

Die allgemeinen Prinzipien therapeutischer Interventionen unterscheiden sich nicht bei den verschiedenen Demenzformen. Grundlegend werden in der S3-Leitlinie pharmakotherapeutische und psychosoziale Interventionen empfohlen.

Es ist keine kausale Behandlung der Alzheimer-Demenz möglich, lediglich das Fortschreiten der Symptomatik kann verlangsamt werden. Im frühen bis mittleren Stadium der Alzheimer-Demenz werden vor allem cholinerg wirkende Medikamente (Acetylcholinesterase-Hemmer: Rivastigmin, Donepezil, Galantamin) empfohlen. Diese wirken auf den Neurotransmitter Acetylcholin im Hirnstoffwechsel und können darüber kognitive Symptome wie Gedächtnis- und Orientierungsschwierigkeiten beeinflussen.

Bei fortschreitenden kognitiven Beeinträchtigungen und starken Persönlichkeitsveränderungen wird eine Medikation mit Memantin empfohlen (Wirkung auf den Glutamat-Stoffwechsel). Weiterhin wird in der S3-Leitlinie außerdem Ginkgo-biloba-Extrakt, eine rezeptfreie Substanz, als erwägenswerte Therapieoption benannt. In Einzelstudien zeigten sich geringe positive Effekte der Einnahme auf kognitive Funktionen und Aktivitäten des täglichen Lebens sowie eine Steigerung der Therapieeffekte bei einer Kombinationsbehandlung mit einem Acetylcholinesterasehemmer (Donezepil), wobei die Evidenz insgesamt gering war (Gartzen und Dodel 2018; Li et al. 2023).

Zur Behandlung spezifischer nicht-kognitiver Symptome, z.B. Depressivität oder Wahnvorstellungen, kommen verschiedene Psychopharmaka in Betracht. Dabei ist es wichtig, vor Beginn einer medikamentösen Behandlung zu klären, inwiefern nicht-kognitive Symptome wie Ängstlichkeit oder Aggressivität in bestimmten Situationen reaktiv auftreten. Solche herausfordernden Verhaltensweisen können häufig durch Veränderungen im Umgang mit den Betroffenen sowie der Umfeldgestaltung oder durch spezifische psychosoziale Interventionen verringert werden (Kales et al. 2019).

Psychosoziale Interventionen zielen neben der Förderung kognitiver Funktionen und des Erhalts von Alltagsfähigkeiten, insbesondere auf eine Verbesserung von Wohlbefinden und Lebensqualität. Hierzu finden sich in der S3-Leitlinie verschiedene Empfehlungen, die sich auf demenzielle Erkrankungen allgemein beziehen:

  • kognitive Stimulation,
  • Ergotherapie,
  • multisensorische Verfahren (u.a. Snoezelen),
  • Reminiszenzverfahren,
  • körperliche Aktivierung,
  • Musiktherapie und
  • angehörigenbezogene Interventionen.

Hinsichtlich von Musiktherapie wird explizit darauf hingewiesen, dass diese im Zusammenhang mit psychischen und Verhaltenssymptomen bei Alzheimer-Demenz angeboten werden kann.

Neben individuellen therapeutischen Interventionen spielen für die angemessene Unterstützung von Menschen mit Alzheimer-Demenz und ihrer Angehörigen im Sinne des „person-in-environment“-Paradigmas insbesondere auch Pflegekonzepte und -settings (u.a. Boggatz 2022, Brandenburg et al. 2022) sowie strukturelle Gegebenheiten wie auch Finanzierungsfragen des Pflege- und Gesundheitssystems eine zentrale Rolle. Entsprechend gilt es „der Frage nach den sozialen Dimensionen der Demenz“ (Gronemeyer 2013, S. 43) Aufmerksamkeit zu schenken, den primär medizinisch geprägten Diskurs um Alzheimer-Demenz zu erweitern und Unterstützungssettings zu schaffen, die Menschen in einer umfassenden biopsychosozialen Sichtweise begreifen und Lebensqualität sowie größtmögliche Autonomie auch bei fortschreitender Alzheimer-Demenz erhalten (Wesenberg 2015).

9 Prävention

Neben Präventionsstrategien, die auf die Verminderung von allgemeinen Risikofaktoren für neurodegenerative Demenzen zielen, wird hinsichtlich der Alzheimer-Erkrankung in der biomedizinisch dominierten Forschung aktuell insbesondere das lange symptomfreie Intervall der Erkrankung mit den charakteristischen neuropathogenen Prozessen in den Blick genommen. Zumindest theoretisch besteht ein großes Zeitfenster von Jahren bis Jahrzehnten, in denen über gezielte Interventionen die pathogenen Mechanismen der Erkrankung beeinflusst und damit eine Symptomverzögerung erzielt werden könnte. „Mit großer Sicherheit wird die Diskussion um Prävention und die damit verbundene präsymptomatische, biomarkerbasierte Diagnostik bzw. Risikoprofilierung bei der Alzheimer-Erkrankung in den nächsten Jahren erheblich zunehmen, mit allen damit verbundenen ethischen, rechtlichen, gesundheitsökonomischen und medizinischen Fragen“ (Jessen 2019, S. 259).

10 Quellenangaben

Alzheimer, Alois, 1907. Über eine eigenartige Erkrankung der Hirnrinde. In: Allgemeine Zeitschrift für Psychiatrie und Psychisch-gerichtliche Medizin. 64(1), S. 146–148. ISSN 0365-8570

Alzheimer’s Association, 2023. 2023 Alzheimer’s Disease Facts and Figures. In: Alzheimer’s & Dementia. 19(4), S. 1598–1695. ISSN 1552-5279

Boggatz, Thomas, 2022. Konzepte zur Pflege und Betreuung von Menschen mit Demenz: Theorie – Methode – Kritik. In: Thomas Boggatz, Manfred Schnabel und Herrmann Brandenburg, Hrsg. Demenz: Ein kritischer Blick auf Deutungen, Pflegekonzepte und Settings. Stuttgart: Kohlhammer, S. 67–103. ISBN 978-3-17-039287-8

Brandenburg, Herrmann, Volker Fenchel, Manfred Borutta und Ruth Ketzer, 2022. Settings für die Pflege von Menschen mit Demenz. Thomas Boggatz, Manfred Schnabel und Herrmann Brandenburg, Hrsg. Demenz: Ein kritischer Blick auf Deutungen, Pflegekonzepte und Settings. Stuttgart: Kohlhammer, S. 115–155. ISBN 978-3-17-039287-8

Deutsche Alzheimer Gesellschaft, 2022. Die Häufigkeit von Demenzerkrankungen [online]. Berlin: Deutsche Alzheimer Gesellschaft [Zugriff am: 22.04.2023]. Verfügbar unter: https://www.deutsche-alzheimer.de/fileadmin/Alz/pdf/factsheets/​infoblatt1_haeufigkeit_demenzerkrankungen_dalzg.pdf

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Verfasst von
Dr. Sandra Wesenberg
Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutin in Leipzig und Lehrbeauftragte an der Alice Salomon Hochschule Berlin
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Zitiervorschlag
Wesenberg, Sandra, 2023. Alzheimer-Krankheit [online]. socialnet Lexikon. Bonn: socialnet, 27.08.2023 [Zugriff am: 25.01.2025]. Verfügbar unter: https://www.socialnet.de/lexikon/1253

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