Aufsuchende Jugendarbeit
Maria Wolf
veröffentlicht am 07.02.2022
Der Begriff „Aufsuchende Jugendarbeit“ bezieht sich zum einen auf das Konzept „Aufsuchende Jugendarbeit“ (Krafeld 2004), zum anderen dient er als Sammelbezeichnung für die aufsuchenden Ansätze in der Kinder- und Jugendarbeit. Aufsuchende Jugendarbeit findet überall dort statt, wo sich die Lebenswelt junger Menschen in täglichen oder anlassbezogenen Orten entwickelt.
Überblick
- 1 Zusammenfassung
- 2 Einordnung in eine Systematik aufsuchender Ansätze und Konzepte in der Sozialen Arbeit
- 3 Rechtliche Verortung
- 4 Kritik an einrichtungsbezogener und Offener Jugendarbeit
- 5 Aufsuchen als Alternative zur einrichtungsbezogenen Offenen Jugendarbeit
- 6 Methodische Bausteine
- 7 Theoretische Grundlagen
- 8 Quellenangaben
- 9 Literaturhinweise
1 Zusammenfassung
Aufsuchende Jugendarbeit bezieht sich nicht allein auf den klassischen öffentlichen Raum, sondern schließt zudem auch Konzerte, Dorffeste oder Fußballstadien ein (Krafeld 2004, S. 50). Die aufsuchenden Ansätze reichen von der fachlichen Unterstützung selbstverwalteter Jugendinitiativen (Drumm et al. 2021) über die von Jugendhäusern geleistete Hinausreichende bzw. Sozialräumliche Kinder- und Jugendarbeit (Deinet 2009) bis zu aufsuchenden, d.h. unabhängig von einrichtungsgebundener Kinder- und Jugendarbeit erfolgenden Konzepten in den Lebenswelten junger Menschen (Meyer 2020, S. 215 ff.).
Franz Josef Krafeld hat seine Ausführungen zur Aufsuchenden Jugendarbeit ursprünglich für alle aufsuchenden Ansätze in der Jugendarbeit formuliert (a.a.O., S. 7), jedoch die theoretische Grundlage, Zielrichtung und Methodik so dezidiert ausgeführt, dass es gemäß Huber (2014, S. 22 f.) als eigenständiges Konzept stehen kann. In der Praxis erfolgt häufig eine Entfernung vom Ursprungskonzept, die sowohl eine Verengung als auch eine Verschiebung von Zielgruppe und Auftrag innerhalb des Spektrums aufsuchender Ansätze bedeutet. Dabei wird der Begriff Aufsuchende Jugendarbeit vorwiegend für diejenigen Praxiskonzepte verwendet, in deren Fokus die Bedingungen des Aufwachsens junger Menschen und die Anforderungen stehen, die infolge dieser Bedingungen an Jugendarbeit gestellt werden (Schlenker und Reutlinger 2019, S. 180).
Die Kernelemente des Konzepts Aufsuchende Jugendarbeit haben als methodische Bausteine mittlerweile auch in anderen aufsuchenden Ansätzen weite Verbreitung gefunden und weisen damit über die Zuordnung zu einem spezifischen Handlungs- bzw. Arbeitsfeld hinaus (a.a.O., S. 179 f.).
2 Einordnung in eine Systematik aufsuchender Ansätze und Konzepte in der Sozialen Arbeit
Angesichts zunehmender Stigmatisierung junger Menschen im öffentlichen Raum als problemverursachend (Reutlinger 2015, S. 48) bei gleichzeitiger Entwicklung aufsuchender Ansätze, Hard-to-reach-Zielgruppen zu erreichen (Meyer 2020, S. 199), erscheint eine grobe Einteilung der aufsuchenden Ansätze anhand des Alters der Zielgruppe und der Zielstellung der Arbeit sinnvoll.
Die Ansätze und Konzepte der Aufsuchenden Jugendarbeit ordnen sich dabei unter der Zielstellung ein, die Entwicklung einer durch die Altersgrenze 27 Jahre limitierten Zielgruppe zu fördern (wobei gemäß § 11 SGB VIII Partizipationsmöglichkeiten auch über die Altersgrenze hinweg bestehen). Eine Trennung von Leistungen entsprechend individueller bzw. sozialer Benachteiligung ist jedoch nicht in jedem Ansatz bzw. Konzept gegeben, exemplarisch sei hier die Mobile Jugendarbeit genannt.
3 Rechtliche Verortung
Alle Formen der Aufsuchenden Jugendarbeit finden ihre rechtliche Begründung im § 11 SGB VIII und zählen damit zur Kinder- und Jugendarbeit, deren Kennzeichen Offenheit, Freiwilligkeit und Bedürfnisorientierung (Deinet und Krisch 2021a, S. 1061) auch in den aufsuchenden Ansätzen an zentraler Stelle stehen. Es wird jedoch aufgrund des präventiven Charakters in Verbindung mit einem klar definierten Zielgruppenbezug vieler dieser Ansätze strittig diskutiert, inwieweit sie nicht ebenso oder eigentlich der Jugendsozialarbeit zuzuordnen sind. An erster Stelle ist hier die Diskussion um die rechtliche Verankerung Mobiler Jugendarbeit zu nennen (Meyer 2020, S. 198; zur Mobilen Jugendarbeit siehe Bollig und Fregin 2020, S. 504).
Neben einer Zuordnung zum § 11 SGB VIII finden sich in der Praxis auch Konzeptionen, die über Teamkonstellationen unterschiedliche Handlungsfelder miteinander verknüpfen, z.B. Streetwork/​Mobile Jugendarbeit und Offene Kinder- und Jugendarbeit. Aus der aufsuchenden Arbeit heraus werden Räumlichkeiten als Treffpunkte für junge Menschen erschlossen oder Stadtteile und Kommunen durch mobile Jugendtreffs angefahren, sodass anstatt einer ausschließlichen Verlagerung in bereits bestehende Einrichtungen eine an die individuellen Bedürfnisse der jungen Menschen anknüpfende Offene Kinder- und Jugendarbeit erfolgt (Deinet und Muscutt 2021, S. 618).
Für das Konzept Aufsuchende Jugendarbeit ist die Zuordnung zum § 11 SGB VIII aufgrund seiner allgemeinpädagogischen Zielstellung eindeutig. Es besteht eine bewusste Abgrenzung von delinquenz- und konfliktreduzierenden Strategien, die laut Krafeld (2004, S. 22) primär für Erwachsene und das Umfeld der jungen Menschen formuliert sind. Zur Zielgruppe werden alle jungen Menschen im Sinne des § 11 SGB VIII gerechnet, sodass folglich keine Bezüge zur Jugendsozialarbeit hergestellt werden (Meyer 2020, S. 228).
4 Kritik an einrichtungsbezogener und Offener Jugendarbeit
Die Entwicklung des Konzeptes Aufsuchender Jugendarbeit erfolgt aus der Kritik einer Einrichtungs-, Gruppen- und Aktivitätenbezogenheit der Offenen Kinder- und Jugendarbeit heraus.
Krafeld zufolge definiert einrichtungszentrierte Jugendarbeit ihre Zielgruppe an statistischen Daten wie Alter und Wohnort und die Einrichtung als definierten Ort des Freizeitaufenthalts. Von jungen Menschen wird dabei erwartet, ihre Freizeit unabhängig von der Qualität der persönlichen Beziehungen zu Gleichaltrigen und ihrem spezifischen Aneignungsverhalten zu gestalten. Spätestens seit den 1970er-Jahren wurden vorrangig sozial benachteiligte Personenkreise angesprochen. Damit entwickelten die Jugendeinrichtungen ein Image als „Restzone und Auffangräume“ (Krafeld 2004, S. 9). Im Gegensatz dazu bietet eine Überwindung des Einrichtungsbezugs hin zu einer Offenen Jugendarbeit, die eng verknüpft ist mit hinausreichenden und aufsuchenden Angeboten, Chancen, auf die aktuelle Lebenssituation von Kindern und Jugendlichen angemessen einzugehen (a.a.O., S. 35 ff.).
Vornehmlich um neue Zielgruppen zu erschließen, setzen Jugendeinrichtungen und ‑verbände auf eine Erweiterung der von ihnen angebotenen Aktivitäten. Vor allem bei den Erholungs- und Ferienangeboten verschwimmt damit die Grenze zu kommerziellen Angeboten. Sofern es die Absicht dieser pädagogisch wenig qualitätsvollen Angebotspalette ist, die jungen Menschen dazu zu bringen, „etwas Sinnvolles“ zu tun, versteckt sich dahinter die Motivation, sie von vermeintlich negativem Verhalten abzuhalten. Notwendig sind hingegen vielmehr sozial getragene Angebote, die auf den sozialen Zusammenhängen der Cliquen und Szenen basieren. Fundament einer solchen Arbeit ist im Krafeldschen Konzept eine professionelle Beziehungsarbeit und der Rückgriff auf personale und institutionelle Netze (a.a.O., S. 41 f.).
Die klassische Gruppenarbeit bezieht sich vorwiegend auf verbindliche Gruppen, die thematisch und zielorientiert angeordnet werden, um wirksame pädagogische Arbeit zu ermöglichen. Das bedeutet auch, dass einzelne Jugendliche aus ihren selbstgewählten Beziehungsstrukturen herausgelöst werden sollen, um dem Einfluss eines sozial auffälligen oder anstößigen Gruppenverhaltens entzogen zu sein. Krafeld (2004, S. 38 ff.) plädiert stattdessen dafür, die selbstgewählten Organisationsformen Jugendlicher in ihrer Bedeutung wahrzunehmen. Denn ein jugendarbeiterisches Handeln, das die Jugendlichen als Subjekte betrachtet und ernst nimmt, was ihnen wichtig ist, kann nur gemeinsam mit den jungen Menschen entwickelt und entfaltet werden.
5 Aufsuchen als Alternative zur einrichtungsbezogenen Offenen Jugendarbeit
Aufsuchende Jugendarbeit findet im Gegensatz zu Offener Jugendarbeit in Einrichtungen nicht in pädagogischen, sondern in realen Räumen statt, die daher nicht von den Fachkräften der Jugendarbeit gestaltet werden, sondern nach den Regeln der jungen Menschen funktionieren. Daher können die Fachkräfte nur als Gäste in den Lebenswelten agieren (Krafeld 2004, S. 48) und sind auf die Einladung der jungen Menschen angewiesen (Fellberg 1982, S. 21 f.). Ebenso begründen sich darin „Geh-Strukturen“, bei denen im Gegensatz zu „Komm-Strukturen“ die jungen Menschen nicht in die Einrichtung kommen, sondern die Fachkräfte zu den jungen Menschen gehen. Um Aneignung in den selbstgewählten Räumen und an den eigeninitiativ etablierten Treffpunkten zu gewährleisten, müssen „informelle Treffmöglichkeiten“ (Krafeld 2004, S. 48) gewährleistet und gegen Konflikte in der Umwelt abgesichert werden (ebd.).
Eine weitergehende Begründung für die anhaltende Aktualität aufsuchender Ansätze findet sich in den Auswirkungen eines gesellschaftlichen Wandels auf die Aneignungsqualität des Lebensraums junger Menschen und lässt sich insbesondere durch die folgenden Aspekte kennzeichnen:
- Die Erosion des (öffentlichen) Nahraums und der Infrastruktur in ländlichen Räumen verringert Handlungsmöglichkeiten und Aneignungsperspektiven für junge Menschen.
- Die Segregation und das Auseinanderfallen von Stadtteilen verschärft die Benachteiligung von Bevölkerungsgruppen und stellt Anforderungen an öffentliche Räume zur Verbesserung der Lebensqualität der betroffenen Familien und jungen Menschen.
- Verhäuslichung und Pädagogisierung der Lebenswelt junger Menschen verringern ihre Präsenz im öffentlichen Raum.
- Die Kommerzialisierung des öffentlichen Raums verschiebt die Aktivitäten junger Menschen in Shoppingmalls, Kinos, Cafés etc. und verstärkt dadurch Ausgrenzungsprozesse bei jungen Menschen, die nicht auf die notwendigen Ressourcen zur Teilhabe zurückgreifen können.
- Bestimmte Formen des Aufenthalts und Verhaltens junger Menschen im öffentlichen Raum werden zunehmend kriminalisiert und ordnungspolitisch sanktioniert, sobald diese nicht mit der durch starke Interessen vorgegebenen Funktion des Raumes übereinstimmt.
- Medien und Mediennutzung vermischen sich mit dem „realen“ Raum und bestimmen Verabredungskulturen, sodass immer wieder Verknüpfungen zwischen virtuellen und physischen Räumen als Lebenswelt der jungen Menschen entstehen (Deinet und Krisch 2021b, S. 1150 f.).
6 Methodische Bausteine
Am Beginn einer Konzeptentwicklung jeglicher Ansätze der Aufsuchenden Jugendarbeit steht eine Sozialraumanalyse, um die Lebenswelten junger Menschen zum Ausgangspunkt alles weiteren methodischen Handelns zu machen (Deinet und Krisch 2021a, S. 1060; BAG SW und MJA 2018, S. 8).
Ausgehend von den Ergebnissen der Sozialraumanalyse werden in Kooperation mit den jungen Menschen Angebote innerhalb und/oder außerhalb von Einrichtungen der Offenen Jugendarbeit entwickelt – je nach Reichweite des aufsuchenden Selbstverständnisses.
Kooperation und Vernetzung auch mit Institutionen außerhalb der Jugendarbeit erweitern den Handlungsspielraum der jungen Menschen. Das schließt die Bündelung von Ressourcen der Lebensbewältigung ein und meint ausdrücklich auch, unterschiedliche Beratungs- und Unterstützungsangebote für junge Menschen miteinander zu verbinden.
Die partizipative Grundlage der Kinder- und Jugendarbeit führt zu einer durchaus auch zielgruppenangepassten Unterstützung der Raumaneignung und der Gestaltung von „Räumen“ junger Menschen mit verschiedenen jugendkulturellen Orientierungen und in unterschiedlichen Lebenslagen (Deinet und Krisch 2021a, S. 1061).
Anwendung finden Methoden der Einzelfall-, Gruppen- und/oder Gemeinwesenarbeit, die unterschiedliche Schwerpunktsetzung und Verzahnung je nach konzeptioneller Ausrichtung erlauben (Meyer 2020, S. 201; BAG 2018, S. 8).
Der Anspruch politischer Bildung fordert zu einer Thematisierung jugendpolitischer Themen und zur Anregung politischer Bildungsprozesse heraus (Deinet und Krisch 2021a, S. 1061).
7 Theoretische Grundlagen
Die Ansätze der Aufsuchenden Jugendarbeit verstehen sich als konkret und praktisch umgesetzte Lebensweltorientierte Soziale Arbeit mit jungen Menschen, die aufgrund sozialräumlicher und gesellschaftlicher Veränderungen aus öffentlichen Räumen verdrängt werden und dort dementsprechend weniger Möglichkeiten zur eigenständigen, gruppenbezogenen Entwicklung ihrer Persönlichkeit finden.
Durch die Auseinandersetzung mit und Aneignung von gesellschaftlich geprägten räumlichen Gegebenheiten entwickeln junge Menschen Sozialisations-, Bildungs- und Lernprozesse, die von der Kinder- und Jugendarbeit aufgenommen werden können (Deinet und Krisch 2021a, S. 1057). Damit besteht ein sozialräumlicher Bezug zu aneignungstheoretischen Zugängen (Schlenker und Reutlinger 2019, S. 178). Sozialraumorientierung wird hierbei vorwiegend als räumlich-reflexive Haltung verstanden, die zum einen handlungseinschränkende soziale Verhältnisse thematisiert und zum anderen Handlungsfähigkeiten und -kompetenzen von Menschen erweitert und unterstützt. Daraus ergibt sich die Notwendigkeit, zu politischer Partizipation befähigt zu sein, um Prozesse der Emanzipation und des Empowerments wirksam fördern zu können (Deinet und Krisch 2021a, S. 1056).
Die dritte theoretische Orientierung, die den Ansätzen aufsuchender Jugendarbeit gemein ist, ist eine akzeptierende Grundhaltung als Basis einer gelingenden Beziehungsarbeit. Akzeptanz meint hierbei ein vorbehaltloses Zugehen auch auf junge Menschen, die ein als abweichend geltendes Verhalten zeigen. Damit ist jedoch keine Übereinstimmung mit menschenverachtenden Einstellungen gemeint (Meyer 2020, S. 237 f.). Aus der akzeptierenden Haltung folgt ein parteiliches Einmischen zugunsten ihrer konkreten Zielgruppe in die sozialräumlichen und lebensweltlichen Bedingungen des Aufwachsens junger Menschen (Krafeld 2004, S. 48 f.).
8 Quellenangaben
Bollig, Christine und Simon Fregin, 2020. Gestern, heute und morgen: Mobile Jugendarbeit im Wandel. In: Landesarbeitsgemeinschaft Streetwork (LAG SW) und Mobile Jugendarbeit e.V. (MJA) Baden-Württemberg, Hrsg. Praxishandbuch Mobile Jugendarbeit. Berlin: Frank & Timme, S. 495–512. ISBN 978-3-7329-0608-6 [Rezension bei socialnet]
Bundesarbeitsgemeinschaft Streetwork (BAG SW) und Mobile Jugendarbeit e.V. (MJA), 2018. Fachliche Standards 2018 [online]. Streetwork und Mobile Jugendarbeit. Chemnitz: Bundesarbeitsgemeinschaft Streetwork und Mobile Jugendarbeit e.V. [Zugriff am: 24.11.2021]. Verfügbar unter: https://irp-cdn.multiscreensite.com/5c840bc2/​files/​uploaded/​Fachstandards_BAG_2018_final.pdf
Deinet, Ulrich, Hrsg., 2009. Sozialräumliche Jugendarbeit: Grundlagen, Methoden und Praxiskonzepte. Wiesbaden: Springer VS. ISBN 978-3-531-16693-3
Deinet, Ulrich und Richard Krisch, 2021a. Das sozialräumliche Konzept in der Offenen Kinder- und Jugendarbeit. In: Ulrich Deinet, Benedikt Sturzenhecker, Larissa von Schwanenflügel und Moritz Schwerthelm, Hrsg. Handbuch Offene Kinder- und Jugendarbeit. Wiesbaden: Springer VS, S. 1055–1068. ISBN 978-3-658-22562-9
Deinet, Ulrich und Richard Krisch, 2021b. Mobile, aufsuchende, herausreichende Ansätze in der Offenen Jugendarbeit. In: Ulrich Deinet, Benedikt Sturzenhecker, Larissa von Schwanenflügel und Moritz Schwerthelm, Hrsg. Handbuch Offene Kinder- und Jugendarbeit. Wiesbaden: Springer VS, S. 1149–1154. ISBN 978-3-658-22562-9
Deinet, Ulrich und Christina Muscutt, 2021. Neue Einrichtungsformen und Organisationsentwicklungen in der Offenen Kinder- und Jugendarbeit. In: Ulrich Deinet, Benedikt Sturzenhecker, Larissa von Schwanenflügel und Moritz Schwerthelm, Hrsg. Handbuch Offene Kinder- und Jugendarbeit. Wiesbaden: Springer VS, S. 615–624. ISBN 978-3-658-22562-9
Drumm, Tobias, Alexandra Groß und Theo Koch, 2021. Selbstverwaltete Jugendeinrichtungen. In: Ulrich Deinet, Benedikt Sturzenhecker, Larissa von Schwanenflügel und Moritz Schwerthelm, Hrsg. Handbuch Offene Kinder- und Jugendarbeit. Wiesbaden: Springer VS, S. 583–595. ISBN 978-3-658-22562-9
Fellberg, Gerda, 1982. Problembezogene, stadtteilorientierte Jugendarbeit kommt ohne Straßensozialarbeit nicht aus. In: Gerade Fellberg und Ulrich Dressler, Hrsg. Hartes Pflaster: Lesebuch zur Straßensozialarbeit. Bensheim: päd. extra buchverlag, S. 19–32. ISBN 978-3-88704-020-8
Huber, Sven, 2014. Zwischen den Stühlen: Mobile und aufsuchende Jugendarbeit im Spannungsfeld von Aneignung und Ordnungspolitik. Wiesbaden: Springer VS. ISBN 978-3-658-03317-0 [Rezension bei socialnet]
Krafeld, Franz Josef, 2004. Grundlagen und Methoden aufsuchender Jugendarbeit: Eine Einführung. Wiesbaden: Springer VS. ISBN 978-3-8100-4152-4
Meyer, Thomas, 2020. Aufsuchende Ansätze in der Jugendarbeit: Arbeitsformen, theoretische Grundlagen und Vorgehensweisen. In: Thomas Meyer und Rainer Patjens, Hrsg. Studienbuch Kinder- und Jugendarbeit. Wiesbaden: Springer VS, S. 197–252. ISBN 978-3-658-24202-2
Reutlinger, Christian, 2015. Aneignung öffentlicher Räume durch Jugendliche: Konflikte und Potentiale. In: Raimund Kemper und Christian Reutlinger, Hrsg. Umkämpfter öffentlicher Raum. Wiesbaden: Springer VS, S. 47–62. ISBN 978-3-658-03436-8 [Rezension bei socialnet]
Schlenker, Stephan und Christian Reutlinger, Hrsg., 2019. Du musst sie akzeptieren: Aufsuchende und Akzeptierende Jugendarbeit aus der Perspektive Franz Josef Krafelds. Berlin: Frank & Timme. ISBN 978-3-7329-0560-7 [Rezension bei socialnet]
9 Literaturhinweise
Becker, Gerd und Titus Simon, Hrsg., 1995. Handbuch aufsuchende Jugend- und Sozialarbeit. Weinheim: Belz Juventa. ISBN 978-3-7799-0805-0
Krafeld, Franz Josef, 2004. Grundlagen und Methoden aufsuchender Jugendarbeit: Eine Einführung. Wiesbaden: Springer VS. ISBN 978-3-8100-4152-4
Schlenker, Stephan und Christian Reutlinger, Hrsg., 2019. Du musst sie akzeptieren: Aufsuchende und Akzeptierende Jugendarbeit aus der Perspektive Franz Josef Krafelds. Berlin: Frank & Timme. ISBN 978-3-7329-0560-7 [Rezension bei socialnet]
Verfasst von
Maria Wolf
MA Soziale Arbeit
Lehrkraft für besondere Aufgaben, Katholische Universität Eichstätt-Ingolstadt
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2022.
Aufsuchende Jugendarbeit [online]. socialnet Lexikon.
Bonn: socialnet, 07.02.2022 [Zugriff am: 11.09.2024].
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