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Bindungsdiagnostik

Dr. phil. Janet Langer, Dr. Marlen Eisfeld

veröffentlicht am 07.01.2021

Fremdeinschätzungsverfahren zur Erhebung der Bindungsklassifikation im Kindes-, Jugend- und Erwachsenenalter führen mit Hilfe realer oder vorgestellter bindungsrelevanter Situationen zu einer Aktivierung des Bindungsverhaltenssystems. Dadurch lassen sich die vier Bindungsmuster im Kindes-, Jugend- und Erwachsenenalter diagnostizieren.

Überblick

  1. 1 Zusammenfassung
  2. 2 Merkmale der Verfahren
  3. 3 Verfahren in der frühen Kindheit
  4. 4 Verfahren in der mittleren Kindheit
  5. 5 Verfahren in der Jugend und im Erwachsenenalter
  6. 6 Ausgewählte Verfahren im Überblick
  7. 7 Limitationen der Verfahren
  8. 8 Quellenangaben

1 Zusammenfassung

In Abhängigkeit vom Alter und von den unterschiedlichen empirischen Zugängen zum Bindungsverhaltenssystem haben sich in den letzten Jahrzehnten unterschiedliche Erhebungsverfahren herausgebildet. Im Gegensatz zu Selbsteinschätzungsverfahren lassen sich durch Fremdeinschätzungen auch bewusstseinsferne Bindungserfahrungen erfassen. Testverfahren der kategorialen Bindungsdiagnostik können zur Erhebung der organisierten Bindungstypen der unsicher-vermeidenden Bindung A (dismissing attachment model, Ds), der sicheren Bindung B (autonomous/​secure attachment model, F) und der unsicher-ambivalenten Bindung C (preoccupied, enmeshed attachment model, E) eingesetzt werden. Zusätzlich lässt sich die unsicher-desorganisierte Bindung D (unresolved loss or trauma, U) erheben. Die Durchführung und Auswertung dieser Bindungsdiagnostika bedürfen eines intensiven Trainings. Dann jedoch erfüllen die Erhebungsinstrumente die Gütekriterien der Objektivität, Reliabilität (Zuverlässigkeit) und Validität (Gültigkeit).

2 Merkmale der Verfahren

Das Bindungsverhaltenssystem ist ein von Geburt an angelegtes Verhaltensprogramm, das durch ein inneres Regelsystem, dem internalen Arbeitsmodell von Bindung, gesteuert wird. Internale Arbeitsmodelle sind Schemata, die anhand von drei Kriterien definiert werden:

  1. Sie enthalten kognitive und affektive Komponenten, mithilfe derer Verhalten, Gedanken und Aufmerksamkeit ausgerichtet und Erfahrungen in Bezug auf andere als auch auf sich selbst eingeschätzt werden können.
  2. Sie entwickeln sich auf der Grundlage von Erfahrungen in bindungsrelevanten Situationen und sind bereits mit zwölf Monaten beim Kind in Form von Verhaltensstrategien erkennbar.
  3. Einmal ausgebildete innere Arbeitsmodelle sind relativ stabil (Fremmer-Bombik 2009).

Die Funktion dieser inneren Regelsysteme besteht darin, neue (reale oder hypothetische) Situationen sowie das eigene Handlungsrepertoire und den möglichen Ausgang der Situation vorausschauend zu antizipieren, um die Überlebenschancen des Individuums zu erhöhen. Ein elementarer Bestandteil ist dabei die Vorhersage der Responsivität und Verfügbarkeit der Fürsorgeperson, sowie deren Bereitschaft, bei der Erkundung der Umwelt (Exploration) zu unterstützen (Bowlby 2006a; Bowlby 2006b Bowlby; 2003)

Internale Arbeitsmodelle unterscheiden sich nach der Interaktionserfahrung mit der Fürsorgeperson. Dennoch scheint es hier keine unendliche Varianz zu geben. Dies wird auf die Reaktionen der Bindungsperson zurückgeführt, die sich auf einem Kontinuum von Bedürfnisbefriedigung bis fehlender Befriedigung bzw. Verstärkung des Bedürfnisses verorten lassen (Fremmer-Bombik 2009).

Ein entscheidender Faktor der Diagnostik ist die Annahme, dass das internale Arbeitsmodell von Bindung sowohl bewusstseinsnahe als auch -ferne Inhalte enthält (Bretherton 2012). Eine vollständige Erhebung des Bindungsmusters ist nur dann möglich, wenn auch bewusstseinsferne Inhalte erfasst werden, die vom Bewusstsein abgespalten oder verdrängt sind. Dies ist nicht mit Selbsteinschätzungen, sondern ausschließlich mit Verfahren basierend auf Fremdeinschätzungen möglich (Kirchmann und Strauß 2008). Die Qualität des theoretischen Konstruktes lässt sich in den ersten drei Lebensjahren aus dem Verhalten des Kindes in bindungsrelevanten Situationen erahnen (Grossmann und Grossmann 2008, S. 417). Ab der präoperationalen Stufe nach Piaget (2016), ab der die Kinder zum anschaulichen Denken in der Lage sind, konkrete Vorgänge von der Realität losgelöst betrachten können, sich soziale Rollen vorstellen und innere Zustände verbalisieren können, kommt eine neue Klasse an Bindungsdiagnostika zum Einsatz. Neben der Verhaltensbeobachtung in bindungsrelevanten Situationen werden symbolisch-projektive Verfahren eingesetzt, mit denen das Bindungsverhaltenssystem des Kindes aktiviert werden soll. Dies geschieht etwa ab dem dritten Lebensjahr. Die Berichte zu kleinen Geschichten oder Bildern werden schließlich nach inhaltlichen, sprachlich-formalen und -strukturellen Aspekten ausgewertet. Ab der mittleren Kindheit nutzen Bindungsdiagnostika die Fähigkeit der Kinder, Aussagen zu hypothetischen, imaginierten und abstrakten Situationen zu treffen und das eigene Erleben und Verhalten vor dem Hintergrund vergangener Bindungserfahrungen zu reflektieren. Diese projektiven Interviewverfahren als Fremdeinschätzungsverfahren nutzt die Bindungsforschung ebenfalls ab der Adoleszenz und im Erwachsenenalter (Kirchmann und Strauß 2008).

3 Verfahren in der frühen Kindheit

Typische Muster von Bindungs- und Explorationsverhalten zwischen Kind und Eltern können im Alter von ein bis zwei Jahren am deutlichsten auf realer Verhaltensebene beobachtet werden. Ein Beispiel ist der „Fremde-Situations-Test(FST, Ainsworth et al. 1978), der mit Kindern im Alter zwischen zwölf und 24 Monaten durchgeführt werden kann. Hierbei handelt es sich um ein standardisiertes Beobachtungsverfahren in einer Laborsituation.

4 Verfahren in der mittleren Kindheit

Durch imaginäre Trennungen können Bindungstypen auf der Ebene der kognitiven Repräsentationen von Bindung erfasst werden (siehe auch Bindungstheorie). Voraussetzung dafür ist die sprachliche Äußerungsfähigkeit und die bereits beschriebenen kognitiven Kompetenzen. Verfahren in der mittleren Kindheit basieren auf der Annahme, dass durch bindungsrelevante Stimuli das Bindungsverhaltenssystem aktiviert wird. Sie gehen davon aus, dass gespielte, gezeichnete oder erzählte Trennungssituationen, reale Erfahrungen mit den Bindungsfiguren abbilden (Projektionen). Projektive Verfahren, die mit halbstrukturierten Interviews kombiniert werden, rufen diese verinnerlichten Erfahrungen im Interview ab. Für die Erfassung der Bindungstypen in der mittleren Kindheit zählen folgende deutschsprachige Verfahren: das Geschichtenergänzungsverfahren zur Bindung (GEV-B, Gloger-Tippelt und König 2009) und der Separation Anxiety Test (SAT, Julius 2009; Eisfeld 2014).

5 Verfahren in der Jugend und im Erwachsenenalter

Zu den projektiven Interviewverfahren in der Adoleszenz zählen das Adult Attachment Projective (auch Adult Attachment Picture System, AAP; George, et al. 1997; George und West 2001) und das Adult Attachment Interview (AAI; George et al. 1996). Während das AAP ähnlich dem SAT mit Bildstimuli das Bindungsverhaltenssystem aktiviert, basiert das klinische AAI auf 20 Fragen, die die primären Bindungserfahrungen und ihre gegenwärtige Bewertung betreffen. Die wesentlichen Unterschiede beider Verfahren bestehen in der Ökonomie und dem Schwerpunkt der betrachteten Bindungsverfahren. Das AAP ist ein zeitökonomisches Verfahren, was sich auf vergangene, gegenwärtige und internalisierte Bindungserfahrungen fokussiert. Das AAI wiederum legt einen Schwerpunkt auf primäre Bindungserfahrungen und Bindungstraumata. Auf der Grundlage der Narration und insbesondere der Kohärenz der Erzählung wird schließlich auf ein kategoriales Bindungsmuster geschlossen. Bei beiden Verfahren handelt es sich um reliable und valide Verfahren.

6 Ausgewählte Verfahren im Überblick

Im deutschsprachigen Raum stehen folgende Testverfahren der Bindungsdiagnostik zur Verfügung, die belastende und bindungsrelevante Stresssituation induzieren und so das Bindungsverhaltenssystem aktivieren.

Tabelle 1: Fremdeinschätzungsverfahren (Auswahl) der Bindungsdiagnostik im deutschsprachigen Raum
Verfahren Einsatzbereich Inhalt/​Dauer Gütekriterien/​Normen
Fremde-Situations-Test (FST, Ainsworth et al. 1978)
  • standardisiert für Kinder im Alter von 12–24 Monaten
  • modifizierte Varianten für Kinder über 24 Monaten
  • Einsatz in Forschung und Begutachtung
  • Verhaltens­beobachtung in Laborsituation
  • alle vier Bindungstypen
  • Dauer: 20 Minuten
Objektivität: hoch Reliabilität: 85–95 % Inter-Rater-Reliabilität
Validität: bestätigte Konstruktvalidität mit ASCT und SAT bei 66 %
Geschichten­ergänzungs­verfahren zur Bindung (GEV-B, Gloger-Tippelt und König 2009)
  • Alter: 5 und 8–10 Jahre
  • Einsatz in Forschung und Begutachtung
  • standardisierte Verhaltens­beobachtung
  • Narrativ auf Repräsentations-ebene
  • kategorial: alle vier Bindungstypen und dimensional: fünfstufiger Bindungs­sicher­heitswert
  • Dauer: 20–30 Minuten
Objektivität: hoch Reliabilität: Retest-Reliabilität: Übereinstimmung 86 % (Kappa = .82; p <.0001) bei N1= 60 und N2 = 43 (1 Jahr später) Inter-Rater-Reliabilität: zw. 70 und 92 % (87 %)
Validität: konvergente V. zeigt mittlere Übereinstimmungen mit FST und Child Attachment Interview
Separation-Anxiety-Test (SAT, Julius 2009; Eisfeld 2014)
  • Grundschulalter
  • Einsatz in Forschung und Begutachtung
  • halbstandardisiertes, projektives Interview
  • kategorial: alle vier Bindungstypen und Subkategorien
  • dimensional: fünfstufiger Gesamtsicher­heitswert
  • Dauer: 20–30 Minuten
Objektivität: gut Reliabilität: Inter-Rater-Reliabilität PÜ 76–100 %, kappa = .71-.87
Validität: hohe Konvergenz zu anderen bindungs­diagnostischen Verfahren
Adult-Attachment-Projective (AAP, George und West 2012; Buchheim et al. 2003)
  • Adoleszenz und Erwachsenenalter
  • Bindungs­forschung und -diagnostik
  • halbstandardisiertes, projektives Interview anhand von acht Bilder mit bindungs­relevanten Situationen
  • erfasst primäre und sekundäre, reale und imaginierte Bindungs­erfahrungen
  • kategoriale Auswertung
  • Dauer: ca. 30 Minuten
Objektivität: nach intensivem Training gegeben
Reliabilität: sehr gute Inter-Rater-Reliabilität nach intensivem Training
Validität: konvergente Validität zum AAI, präskriptive und diskriminante Validität nachgewiesen
AAI (Adult Attachment Interview, George et al. 1996)
  • Adoleszenz und Erwachsenenalter
  • Bindungs­forschung und -diagnostik
  • halbstandardisiertes Interview bestehend aus 20 Fragen v.a. zu primären Bindungs­erfahrungen und ihre Bewertung; Erhebung von Bindungs­traumata
  • kategoriale (Haupt- und Sub­klassifikationen) und dimensionale Auswertung
  • Dauer: ca. 45 bis 120 Minuten
Objektivität: nach intensivem Training gegeben
Reliabilität: Inter-Rater-Reliabilität nach intensivem Training gegeben
Validität: konvergente Validität zum AAP, präskriptive und diskriminante Validität nachgewiesen

7 Limitationen der Verfahren

Für Kinder im Alter zwischen zwei und fünf Jahren und für Jugendliche in der Pubertät fehlen entwicklungspsychologisch begründete valide Verfahren der Bindungsdiagnostik. Bei der jüngeren Gruppe von Kindern können keine Trennungsangsttests mehr eingesetzt werden, um das Bindungsverhalten zu aktivieren. Gleichzeitig fehlen ihnen jedoch noch die sprachlichen und kognitiven Voraussetzungen, um das Bindungsmuster auf der Ebene der Narration zu erfassen. Jugendliche befinden sich hingegen in einer Ablösungsphase von ihren primären Bezugspersonen, wodurch das Ergebnis der Diagnostik fälschlicherweise als vermeidender Bindungsstil fehlinterpretiert werden kann. Bei letzterer Altersgruppe können in Abhängigkeit des Entwicklungsstandes Bindungsdiagnostika für das Erwachsenenalter eingesetzt werden. Für Kinder, die im Kindergarten oder der Krippe zeitweise außerhäuslich betreut werden, ist der FST nicht mehr aussagekräftig. Diese Kinder haben bereits Trennungserfahrungen gemacht. Sie haben jedoch noch nicht die ausreichende sprachliche Kompetenz für Tests mit imaginären Trennungen, weshalb für diese Altersgruppe eine Anpassung der Dauer der Trennungsphasen im FST empfohlen wird. In der Adoleszenz liegt die vorrangige Entwicklungsaufgabe in der Ablösung von der Bindungsfigur. In der Auswertung von Bindungsinterviews darf die stärkere Betonung von Autonomie von Jugendlichen daher nicht als unsichere Bindungsstrategie fehlgedeutet werden.

In der Bindungsdiagnostik stehen sich Selbsteinschätzungsfragebögen aus der Sozialpsychologie und projektive Fremdeinschätzungsverfahren aus der Entwicklungspsychologie kontrovers gegenüber (Bartholomew und Moretti 2002). Auch wenn beide das gleiche Bindungskonstrukt untersuchen, sind die Ergebnisse dessen, was sie messen, nicht unbedingt vergleichbar (Kirchmann und Strauß 2008). Fragebogenverfahren scheinen für die Diagnostik von Bindungstypen ungeeignet, da sie höchstwahrscheinlich keine bindungsrelevante Situation darstellen, die zu einer Aktivierung des Bindungsverhaltenssystems führt (Gloger-Tippelt 2008; Kerns 2008; Grossmann und Grossmann 2009). Daher lassen sich durch Selbsteinschätzungen keine bewusstseinsfernen Inhalte des Arbeitsmodells erfassen, wie z.B. Bindungstraumata (Höger 2002).

Die Durchführung und Auswertung von Verhaltensbeobachtungen und Narrativen sind sehr zeitaufwendig, anspruchsvoll in der Auswertung und Interpretation und bedürfen demnach immer besonders gut geschulte Interviewende und Auswertende. Für das Erlernen der Verfahren bieten die Testautor*innen Weiterbildungen für einschlägig ausgebildete Fachkräfte an.

8 Quellenangaben

Ainsworth, Mary D. Salter, Mary C. Blehar, Everett Waters und Sally N. Wall, 1978. Patterns of Attachment: A psychological Study of the Strange Situation. Hillsdale, New Jersey: Lawrence Erlbaum Associates. ISBN 978-0-470-26534-5

Bartholomew, Kim und Marlene Moretti, 2002. The dynamics of measuring attachment [online]. In: Attachment & Human Development [online]. 4(2), S. 162–165 [Zugriff am: 08.12.2020]. ISSN 1469-2988. Verfügbar unter: doi:10.1080/14616730210157493

Bowlby, John, 2003. Bindung. In: Klaus E. Grossmann und Karin Grossmann, Hrsg. Bindung und menschliche Entwicklung: John Bowlby, Mary Ainsworth und die Grundlagen der Bindungstheorie. Stuttgart: Klett-Cotta, S. 22–26. ISBN 978-3-608-94321-4

Bowlby, John, 2006a. Bindung und Verlust. München: E. Reinhardt. Bd. 3. ISBN 978-3-497-01832-1

Bowlby, John, 2006b. Trennung: Angst und Zorn. München: E. Reinhardt. Bd. 2. ISBN 978-3-497-01831-4

Bretherton, Inge, 2012. Zur Konzeption innerer Arbeitsmodelle in der Bindungstheorie. In: Gabriele Gloger-Tippelt, Hrsg. Bindung im Erwachsenenalter: Ein Handbuch für Forschung und Praxis. 2., überarb. und erg. Auflage. Bern: Huber, S. 65–92. ISBN 978-3-456-84879-2 [Rezension bei socialnet]

Buchheim, Anna, Carol George und Malcom West, 2003. Das Adult Attachment Projective (AAP) – Gütekriterien und neue Forschungsergebnisse. In: PPmP: Psychotherapie Psychosomatik Medizinische Psychologie. 53(9/10), S. 419–427. ISSN 0937-2032

Eisfeld, Marlen, 2014. Bindung und IQ: eine empirische Studie zum Bindungsverhalten von Kindern im Grundschulalter [Dissertation]. Rostock: Universität Rostock

Fremmer-Bombik, Elisabeth, 2009. Internale Arbeitsmodelle von Bindung. In: Gottfried Spangler und Peter Zimmermann, Hrsg. Die Bindungstheorie: Grundlagen, Forschung und Anwendung. 5. Auflage. Stuttgart: Klett-Cotta, S. 109–119. ISBN 978-3-608-94628-4 [Rezension bei socialnet]

George, Carol und Malcolm L. West, 2001. The development and preliminary validation of a new measure of adult attachment: the Adult Attachment Projective. In: Attachment & Human Development [online]. 3(1), S. 30–61 [Zugriff am: 01.12.2020]. ISSN 1469-2988. Verfügbar unter: doi:10.1080/14616730010024771

George, Carol und Malcom L. West, 2012. The adult attachment projective picture system: Attachment theory and assessment in adults. New York: Guilford Press. ISBN 978-1-4625-0425-1

George, Carol, Nancy Kaplan und Mary Main, 1996. Adult Attachment Interview. Berkleley: University of Calidornia

George, Carol, Malcolm L. West und Odette Pettem, 1997. The adult attachment projective. Unpublished attachment measure and coding manual. Oakland

Gloger-Tippelt, Gabriele, 2008. Bindung in der Kindheit – Grundlagen, Auswirkung von traumatischen Erfahrungen und Prävention. In: Matthias Franz und Beate West-Leuer, Hrsg. Bindung, Trauma, Prävention: Entwicklungschancen von Kindern und Jugendlichen als Folge ihrer Beziehungserfahrungen. Gießen: Psychosozial-Verlag, S. 39–72. ISBN 978-3-89806-768-3 [Rezension bei socialnet]

Gloger-Tippelt, Gabriele und Lilith König, 2009. Bindung in der mittleren Kindheit: Das Geschichtenergänzungsverfahren zur Bindung 5- bis 8-jähriger Kinder (GEV-B). Weinheim: Beltz Verlag. ISBN 978-3-621-27676-4

Grossmann, Karin und Klaus E. Grossmann, 2008. Bindungen: Das Gefüge psychischer Sicherheit. 4. Auflage. Stuttgart: Klett-Cotta. ISBN 978-3-608-94097-8 [Rezension bei socialnet]

Grossmann, Klaus E. und Karin Grossmann, 2009. Die Erfassung psychischer Sicherheit und Unsicherheit in der mittleren Kindheit. Unterschiede in der „Konstruktiven Internalen Kohärenz“ als ein Merkmal sicherer und unsicherer Bindungsqualitäten. In: Henri Julius, Barbara Gasteiger-Klicpera und Rüdiger Kißgen, Hrsg. Bindung im Kindesalter: Diagnostik und Interventionen. Göttingen: Hogrefe, S. 139–174. ISBN 978-3-8017-1613-4 [Rezension bei socialnet]

Höger, Diether, 2002. Fragebögen zur Erfassung von Bindungsstilen. In: Bernhard Strauss, Anna Buchheim und Horst Kächele, Hrsg. Klinische Bindungsforschung: Theorien – Methoden – Ergebnisse. Stuttgart: Schattauer, S. 94–117. ISBN 978-3-7945-2158-6

Julius, Henri, 2009. Diagnostik der Bindungsqualität im Grundschulalter – Der Separation Anxiety Test (SAT). In: Henri Julius, Barbara Gasteiger-Klicpera und Rüdiger Kißgen, Hrsg. Bindung im Kindesalter: Diagnostik und Interventionen. Göttingen: Hogrefe, S. 121–138. ISBN 978-3-8017-1613-4 [Rezension bei socialnet]

Kerns, Kathryn A., 2008. Attachment in Middle Childhood. In: Jude Cassidy und Phillip R. Shaver, Hrsg. Handbook of Attachment: Theory, Research, and Clinical Implications. 2. Auflage. New York: Guilford Press, S. 366–382. ISBN 978-1-59385-874-2

Kirchmann, Helmut und Bernhard Strauß, 2008. Methoden zur Erhebung von Bindungsmerkmalen. In: Klinische Diagnostik und Evalutation. 1, S. 293–327. ISSN 1864-6050

Piaget, Jean, 2016. Meine Theorie der geistigen Entwicklung. 4. Auflage. Weinheim: Beltz. ISBN 978-3-407-22142-1

Verfasst von
Dr. phil. Janet Langer
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Dr. Marlen Eisfeld
Universität Rostock
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