Bodyshaming
Prof. Dr. Frank Francesco Birk, Prof. Dr. Sandra Mirbek
veröffentlicht am 31.01.2024
Bodyshaming beschreibt eine problematische Praxis, bei der Menschen aufgrund ihres körperlichen Erscheinungsbildes beschämt, beleidigt, verletzt oder diskriminiert werden.
Überblick
- 1 Zusammenfassung
- 2 Begriff
- 3 Formen
- 3.1 Gewichtsbezogenes Bodyshaming (Lookismus)
- 3.2 Körperliche Erscheinung (Lookismus)
- 3.3 Altersbezogene Diskriminierung (Adultismus und Ageismus)
- 3.4 Geschlechts- und geschlechtsidentitätsbezogenes Bodyshaming (Sexismus)
- 3.5 Sexuelle Orientierung (Sexismus)
- 3.6 Gesundheit und Behinderungen (Ableismus)
- 3.7 Andere körperliche Merkmale und Eigenschaften
- 4 Beispiele für Verhaltensweisen
- 5 Bodyshaming und (Sport-)Pädagogik
- 6 Quellenangaben
- 7 Literaturhinweise
- 8 Informationen im Internet
1 Zusammenfassung
Der Begriff Bodyshaming setzt sich aus body (engl., Körper) und to shame (engl., jemanden beleidigen, beschämen) zusammen. Mit der Bezeichnung werden unterschiedliche Formen der körperlichen Beschämung anderer Menschen beschrieben. Oftmals wird Bodyshaming ausschließlich auf das Gewicht bezogen, obgleich Beschämung auch andere körperliche Komponenten wie Hautfarbe, Körpergröße, Behinderungen oder Erkrankungen betreffen kann. Hierbei sind Wechselwirkungen (Intersektionalität) mit anderen Diskriminierungskategorien möglich (z.B. Behinderung, Ethnie, Geschlecht).
2 Begriff
Unter Bodyshaming versteht man verschiedene Formen der Beschämung und Herabwürdigung in Bezug auf den menschlichen Körper. Es umfasst diverse Arten und Ausdrucksformen von negativen Bewertungen bzw. Beschämung und kann zu Diskriminierung führen, welche sich auf körperliche Merkmale, das Erscheinungsbild oder die Gesundheit beziehen (Birk und Mirbek 2021, S. 143). Man kann Bodyshaming verstehen als:
„einen nicht wiederholten Akt, in dem eine Person ungefragt hauptsächlich negative Meinungen oder Kommentare über den Körper des Opfers (Größe, Form, Gewicht, Körperteile, mit dem Körper zusammenhängendes Erscheinungsbild, Extremitäten usw.) abgibt“ (Schlüter, Kraag und Schmidt 2021, S. 8).
Zu den potenziellen Gründen für Diskriminierung gehören eine Vielzahl von individuellen Merkmalen und Eigenschaften. Dazu gehören:
- physische Merkmale wie das Körpergewicht (beispielsweise Übergewicht, Adipositas oder Untergewicht),
- die körperliche Leistungsfähigkeit,
- der Gesundheitszustand oder Behinderungen (zum Beispiel Prader-Willi-Syndrom, Albinismus, körperliche Beeinträchtigungen, Krebs, AIDS, Multiple Sklerose, Neurodermitis, Diabetes, Augenfehlstellungen oder Hormonstörungen).
Darüber hinaus können auch Erfahrungen von Gewalt, wie etwa Misshandlungen, Vergewaltigung, Folter oder Genitalbeschneidung zu einer Stigmatisierung und Diskriminierung der Opfer führen, ebenso wie somatoforme (körperliche Beschwerden, welche nicht auf organische Leiden zurückzuführen sind, sondern auf psycho-soziale) oder psychische Störungen, wie Anorexia nervosa, Bulimia nervosa und Binge Eating Disorder. Des Weiteren können Abweichungen von der gesellschaftlichen Geschlechtsnorm, sei es durch uneindeutige primäre und sekundäre Geschlechtsmerkmale oder Identitäten wie Genderfluid, Bigender, Agender oder Neutrois.
Zudem können körperliche Merkmale zu Diskriminierung führen (Birk und Mirbek 2020, S. 172 ff.), wie z.B.:
- Migrationshintergrund oder Ethnie (z.B. People of Colour, Sinti* und Roma*)
- Körpergeruch (z.B. durch Mundgeruch, Schweiß oder Speichelfluss)
- ein asymmetrisches Gesicht
- Hautbeschaffenheit (wie trockene und raue Haut oder Allergien)
- Stimme (einschließlich Tonlage, Akzent oder Dialekt)
- körperliche Bewegung (zum Beispiel abgehakt oder Muskelzuckungen)
- Körpertemperatur (Regulationsstörungen)
- Haarmerkmale (wie Farbe, fettige Haare, Haarausfall, Glatze oder Hypertrichose)
- Körper- oder Muskelkraft, Kurzatmigkeit oder
- Zahnmerkmale (wie Zahnfarbe, Zahnfehlstellungen oder unterschiedliche Zahnhöhen)
Die Auswirkungen von Bodyshaming für die Betroffenen sind tiefgreifend und können das Selbstwertgefühl, die psychische Gesundheit und das allgemeine Wohlbefinden erheblich beeinträchtigen. Menschen, die Bodyshaming erleben, fühlen sich oft ausgegrenzt und gedemütigt.
3 Formen
Bodyshaming kann in unterschiedlichen Formen auftreten und unterschiedliche Bereiche betreffen. Dabei ist Bodyshaming oftmals mit anderen Diskriminierungskategorien (u.a. Behinderungen, Alter, Migrationshintergrund/​Nationalität, Geschlecht) verbunden. Nachfolgend werden unterschiedliche Formen des Bodyshamings dargestellt:
3.1 Gewichtsbezogenes Bodyshaming (Lookismus)
Dies beinhaltet die Verurteilung von Menschen aufgrund ihres Körpergewichts, sei es hohes Körpergewicht/Übergewicht (Fat-Shaming), niedriges Körpergewicht/​Untergewicht (Thin-Shaming) oder andere Gewichtsaspekte wie Adipositas (Rose und Schorb 2017; Herrmann 2022).
Beispiel: Eine Person mit Übergewicht/​Adipositas erhält eine Stelle nicht, da der Arbeitgeber davon ausgeht, dass Menschen mit einem erhöhten Körpergewicht grundsätzlich nicht so leistungsfähig und faul sind.
3.2 Körperliche Erscheinung (Lookismus)
Bodyshaming kann sich auf äußerliche Merkmale wie Hautfarbe, Haare, Gesichtszüge und andere physische Eigenschaften beziehen. Dies kann Ethnizismus, Diskriminierung aufgrund von Hautfarbe oder die Herabsetzung von Menschen aufgrund von Merkmalen wie Akzent oder Dialekt einschließen (Birk und Mirbek 2021).
Beispiel: In einer Schule wird ein Junge wegen seiner dunklen Hautfarbe von einigen Mitschüler:innen beleidigt und ausgeschlossen. Die Schikanen reichen von abfälligen Kommentaren bis zur sozialen Isolation.
3.3 Altersbezogene Diskriminierung (Adultismus und Ageismus)
Beispielsweise führt Diskriminierung aufgrund der Körpergröße von Kindern zu unerwünschten Abhängigkeiten, da viele Alltagsgegenstände wie Lichtschalter, Treppenstufen und Regale für sie unerreichbar sind, selbst in Kindertagesstätten. Auch die Einschränkung der körperlichen Leistungsfähigkeit im Alter und Veränderungen im Erscheinungsbild (z.B. Falten) können zu Bodyshaming führen (Birk und Mirbek 2021).
Beispiel: In einem Büro macht ein jüngerer Kollege wiederholt abfällige Bemerkungen über die äußere Erscheinung seines älteren Kollegen. Der jüngere äußert sich negativ über die altersbedingten Veränderungen des älteren Kollegen, wie graue Haare, Falten und die pauschal angenommene geringere Leistungsfähigkeit im Alter.
3.4 Geschlechts- und geschlechtsidentitätsbezogenes Bodyshaming (Sexismus)
Dies beinhaltet die Diskriminierung von Menschen aufgrund ihres Geschlechts, ihrer Geschlechtsidentität oder ihrer geschlechtlichen Merkmale. Dies kann Genderstereotypen, Transphobie und Homophobie umfassen (Birk und Mirbek 2021; Glade und Schnell 2022).
Beispiel: Ein Mädchen ist eine gute Fußballspielerin und möchte sich nach einem Umzug im örtlichen Fußballverein anmelden. Als sie zum Probetraining kommt, hört sie, wie einige der bereits etablierten männlichen Teammitglieder abfällige Bemerkungen über ihre Erscheinung/​Weiblichkeit machen. Einige sagen Dinge wie: „Als Torhüterin kann sie keine Bälle halten“, „Kann sie überhaupt einen Ball treffen“, „Wir brauchen hier kein Mädchen“ oder „Das möchte ich sehen, wie sie den Ball mit der Brust stoppt“.
3.5 Sexuelle Orientierung (Sexismus)
Bodyshaming kann im Zusammenhang mit der sexuellen Orientierung auftreten und z.B. Menschen betreffen, die sich u.a. als LGBTQ+ (Lesbian, Gay, Bisexual, Transsexual/​Transgender, Queer, Intersexual und Asexual; das + bezieht dabei alle weiteren Richtungen und Identitäten mit ein, welche nicht direkt aufgezählt werden) identifizieren, und beinhaltet Vorurteile, Stigmatisierung und Diskriminierung aufgrund der sexuellen Orientierung (Birk und Mirbek 2021; Glade und Schnell 2022).
Beispiel: In einem Fitnessstudio wird ein Mann aufgrund seiner homosexuellen Orientierung Ziel von abfälligen Bemerkungen bezüglich seines Körpers. Einige Mitglieder machen herablassende Kommentare über seine Fitnessziele und nehmen Anstoß an seinem Erscheinungsbild, weil es nicht den stereotypen Vorstellungen entspricht und sie ihn für verweichlicht und unmännlich halten.
3.6 Gesundheit und Behinderungen (Ableismus)
Bodyshaming kann auch Menschen mit gesundheitlichen Problemen oder Behinderungen betreffen. Dies umfasst die Beschämung von Menschen aufgrund von Krankheiten wie Krebs, HIV/AIDS oder psychischen Erkrankungen, sowie Diskriminierungen aufgrund körperlicher oder geistiger Behinderungen (Krauthausen 2018; Birk 2021; Birk und Mirbek 2021; Glade und Schnell 2022).
Beispiel: Bei einem Leichtathletikwettbewerb wird ein Mädchen, welches mit Prothesen läuft, von anderen Teilnehmer:innen und Zuschauer:innen verspottet. Ein Zuschauer meint gar, dass sie lediglich Prothesen tragen würde, um sich einen Vorteil gegenüber den anderen Mädchen zu verschaffen. Abfällige Bemerkungen über ihre fehlenden Beine bzw. Prothesen beeinträchtigen nicht nur ihre sportliche Leistung, sondern auch ihr Wohlbefinden bzw. ihre psychische Gesundheit.
3.7 Andere körperliche Merkmale und Eigenschaften
Diese Kategorie umfasst eine Vielzahl von physischen Eigenschaften, wie beispielsweise den Körpergeruch, verschiedene Haartypen, die Stimme oder die Körpertemperatur, aufgrund derer Menschen beleidigt oder herabgesetzt werden (Birk und Mirbek 2021).
Beispiel: Ein Mann bemerkt, dass Kolleg:innen über einen anderen Kollegen wegen dessen Körpergeruch tuscheln, den sie als „typisch afrikanisch und stinkend“ abwerten. Statt offen zu kommunizieren, machen sie abfällige Bemerkungen, isolieren den Kollegen und beeinflussen so sein Wohlbefinden am Arbeitsplatz.
4 Beispiele für Verhaltensweisen
Neben den vielfältigen Aspekten des Bodyshamings manifestiert sich dieses problematische Verhalten in verschiedenen konkreten Ausprägungen. Hier sind einige Beispiele:
- (Cyber-)Mobbing z.B. verbale Angriffe, Lästern, negative Posts zu Bildern, Beleidigungen („Alle übergewichtigen Menschen sind faul!“, „Schau dir das Klappergestell an!“) (Birk und Mirbek 2024)
- Ausschluss (Exklusion/​Separation) wegen Körperlichkeit (z.B. Gewicht, Körpergröße) z.B. im Sport als Letztes gewählt zu werden, ggfs. wegen Bewegungsschwierigkeiten Erhalt einer schlechteren Note (Birk und Mirbek 2024)
- Stereotype Zuschreibungen und Reduzierungen auf körperliche Merkmale
- Benachteiligung in der Arbeitswelt (z.B. Bewerber:innen erhalten wegen körperlicher Merkmale einen Job nicht, oder Angestellte werden nicht befördert bzw. gekündigt) (Heineck 2006; Tyrrell et al. 2016)
- Benachteiligung bei der Partner:innenfindung (u.a. als übergewichtige Person, als kleiner Mann oder Person mit Behinderungen)
- Körperliche Gewalt (z.B. Schläge, Tritte)
- (Sexuelle) Belästigung (z.B. unerwünschte Blicke, Anstarren in der Umkleidekabine, scheinbar zufällige Berührungen) (Birk und Mirbek 2024)
- Ablehnung von Hilfe (z.B. Mensch mit einer körperlichen Beeinträchtigung erhält trotz Nachfrage keine Unterstützung beim Einkauf z.B. aus dem Regal Lebensmittel hinunter holen) (Birk 2021)
5 Bodyshaming und (Sport-)Pädagogik
Aufgrund der negativen Auswirkungen von Bodyshaming auf das Selbstwertgefühl von Menschen, insbesondere von Kindern und Jugendlichen ist es entscheidend, dass pädagogische Fachkräfte ein Bewusstsein für diese Form der Diskriminierung entwickeln und mögliche Interventionen zur Prävention bzw. zum Umgang mit Bodyshaming kennen.
Die Förderung von Körperpositivität und die Akzeptanz der Vielfalt von Körperformen und -größen sind wichtige Schritte, um gegen Bodyshaming vorzugehen sowie Vorurteile und Diskriminierung aufgrund des Aussehens zu überwinden und eine Welt zu schaffen, in der jeder Mensch in seiner Einzigartigkeit und Schönheit, unabhängig von äußeren Merkmalen, geschätzt wird.
Sport birgt Potenzial für körperliche Diskriminierung, insbesondere im schulischen Kontext, in dem Sportunterricht als verpflichtend, allgemeinbildend und tendenziell leistungsorientiert betrachtet wird (Verch 2016, S. 99). Hinzu kommen die Bewertungen der sportlichen Leistungen, die (körperliche) Vergleiche und Leistungsdruck intensivieren.
Diese Bewertungen führen dazu, dass körperliche Leistungen in Kategorien von mehr oder weniger gut bzw. schlecht eingeteilt werden, was zwangsläufig zu körperlicher Diskriminierung aufgrund geringer sportlicher Leistungen oder abweichender Körpernormen führt. Letztere treten besonders beim Sporttreiben zutage, beispielsweise bei geringer Körperlänge bzw. Sprungkraft im Basketball oder Hochsprung, mangelnder Wurfkraft im Schlagball oder Übergewicht beim Schwimmen.
Folglich gibt es zahlreiche Möglichkeiten der (körperlichen) Diskriminierung im Sport- und Schwimmunterricht sowie verschiedene Ausprägungen von Bodyshaming (Birk und Mirbek 2024). Diese reichen von Bloßstellungen durch Lehrkräfte über mangelnde sportmotorische Leistungen bis hin zu subtilen Demütigungen aufgrund der spezifischen Körperlichkeit des Fachs bzw. der „körperlichen Exponiertheit der Schülerinnen und Schüler“ (Miethling und Krieger 2004, S. 227 ff.).
Besonders in der Pubertätsphase gewinnt diese Problematik an Bedeutung angesichts gesellschaftlicher Vorstellungen von Körper- und Schönheitsidealen (Wiesche 2016, S. 1 f.). Demzufolge ist es wichtig, dass (sport-)pädagogische Fachkräfte in Hinblick auf Bodyshaming sensibilisiert sind und um die möglichen negativen Auswirkungen von körperlichen Diskriminierungen für die Entwicklung von Kindern und Jugendlichen wissen. Denn dies ist eine wichtige Grundlage, um kritische Situationen erkennen und reflektieren zu können und somit Bodyshaming vermeiden bzw. Einhalt gebieten zu können.
6 Quellenangaben
Birk, Frank Francesco, 2021. Ableismus – Maßnahmen zur Anti-Diskriminierung von Menschen mit Behinderung. In: Schweizerische Zeitschrift für Heilpädagogik. 27(4), ISSN 2813-4907, S. S. 38–43
Birk, Frank Francesco und Sandra Mirbek, 2020. Bodyshaming – der diskriminierte Körper – Diskriminierungssensible Arbeit als ein Thema der Psychomotorik. In: Praxis der Psychomotorik: Zeitschrift für Bewegungs- und Entwicklungsförderung. 45(3), ISSN 0170-060X, S. 172–175
Birk, Frank Francesco und Sandra Mirbek, 2021. Bodyshaming, Bodypositivity, Bodyneutrality und Bodydiversity: Körperlichkeit als zentrale (Anti-) Diskriminierungsthematik. In: körper – tanz – bewegung: Zeitschrift für Körperpsychotherapie und Kreativtherapie. 9(3), ISSN 2195-4909, S. 142–150. Verfügbar unter: doi:10.2378/ktb2021.art19d
Birk, Frank Francesco und Sandra Mirbek, 2022a. NoBody is perfekt – Körper & Diskriminierung. In: Klinische Sozialarbeit: Zeitschrift für Psychosoziale Praxis und Forschung. 18(1), ISSN 1861-2466, S. 7–9
Birk, Frank Francesco und Sandra Mirbek, 2022b. No Body is perfect: Anti-Bodyshaming-Maßnahmen in der Psychomotorik/​Motologie. In: Praxis der Psychomotorik. In: Praxis der Psychomotorik. Zeitschrift für Bewegungs- und Entwicklungsförderung. 47(4), ISSN 0170-060X, S. 222–226
Birk, Frank Francesco und Sandra Mirbek, 2024 im Erscheinen. Bodyshaming als Thema des Schulsports. Der Körper und Körperlichkeit im Fokus. In: Sportunterricht, ISSN 0342-2402
Glade, Nadine und Christiane Schnell, 2022. Perfekte Körper, perfektes Leben?: Selbstoptimierung aus der Perspektive von Geschlecht und Behinderung (Gender Studies). Marburg: transcript. ISBN 978-3-8376-6225-2
Herrmann, Anja, 2022. Fat Studies: Ein Glossar. Marburg: transcript. ISBN 978-3-8376-6005-0
Krauthausen, Raul, 2018. Body Shaming – Body Positivity – Body Neutrality [Zugriff am: 18.10.2023]. Verfügbar unter: https://raul.de/allgemein/​body-shaming-body-positivity-body-neutrality/
Miethling, Wolf-Dietrich und Claus Krieger, 2004. Schüler im Sportunterricht: die Rekonstruktion relevanter Themen und Situationen des Sportunterrichts aus Schülersicht. Schorndorf: Hofmann. ISBN 978-3-7780-1901-6
Rose, Lotte und Friedrich Schorb, 2017. Fat Studies in Deutschland: Hohes Körpergewicht zwischen Diskriminierung und Anerkennung. Beltz Juventa: Weinheim. ISBN 978-3-7799-3464-6 [Rezension bei socialnet]
Rothblum, Esther D., 2017. Fat Studies. In: Lotte Rose und Friedrich Schorb, Hrsg. Fat Studies in Deutschland: Hohes Körpergewicht zwischen Diskriminierung und Anerkennung. Beltz Juventa: Weinheim, S. 16–30. ISBN 978-3-7799-3464-6 [Rezension bei socialnet]
Schlüter, Constanze, Gerda Kraag und Jennifer, Schmidt, 2023. Body Shaming: an Exploratory Study on its Definition and Classification. In: International Journal of Bullying Prevention 5, ISSN 2523-3661,S. 26–37. https://doi.org/10.1007/s42380-021-00109-3
Tyrrell, Jessica, Samuel, E. Jonas, Robin Beaumont, Christina M. Astley, Rebecca Lovell, Hanieh Yaghootkar, Marcus Tuke, Katherine S. Ruth, Rachel M. Freathy, Joel N. Hirschhorn, Andrew R. Wood, Anna Murray, Michael N. Weedon und Timothy M. Frayling, 2016. Height, body mass index, and socioeconomic status: mendelian randomisation study in UK Biobank. In: British Medical Journal. 352(i582) [Zugriff am: 29.01.2024]. Verfügbar unter: http://dx.doi.org/10.1136/bmj.i582
Verch, Johannes, 2016. Inklusion als Exklusion? Diskurs- bzw. gesellschaftsanalytische Überlegungen zu einer neuen Heilsformel. In Ina Hunger, Sabine Radtke und Heike Tiemann, Hrsg. Dabeisein ist (nicht) alles: Inklusion im Fokus der Sportwissenschaft. Hamburg: Feldhaus, S. 94–102. ISBN 978-3-8802-0637-3
Wiesche, David 2016. Scham und Selbst im Sportunterricht. Dissertation. Ruhr-Universität. Verfügbar unter: https://d-nb.info/1127335022/34
7 Literaturhinweise
Birk, Frank Francesco und Sandra Mirbek, 2022. Bodyshaming: Körper & Diskriminierung. Berlin: epubli. ISBN 978-3-7549-7314-1
Dostal, Michelle, 2022. Pubertät für Dummies. Weinheim: Wiley-VCH. ISBN 978-3-5277-1924-2
Menzinger, Anne Sophie, 2017. Fat Acceptance: Positionen und Praxen einer körperpolitischen Bewegung. Hamburg: Marta Press UG. ISBN 978-3-9444-4267-9
8 Informationen im Internet
- DAK-Gesundheit: Jeder Körper ist ein guter Körper
- https://www.forum-p.it/de/bodyshaming--1-3823.html'>Forum Prävention Bozen: Bodyshaming: Der Einfluss von Gesellschaft und sozialen Medien.
- Pronova BKK: Mit 10 Kilo weniger wärst du richtig hübsch!
- Techniker Krankenkasse: Body Shaming – so schützt du dich.
Verfasst von
Prof. Dr. Frank Francesco Birk
Professor für Soziale Arbeit und Studiengangsleiter für den Bachelorstudiengang Soziale Arbeit – Menschen mit Behinderung an der Dualen Hochschule Baden-Württemberg
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Prof. Dr. Sandra Mirbek
Professorin für Heilpädagogik und Inklusionspädagogik sowie Studiengangsleiterin für den Bachelorstudiengang Sozialpädagogik und Inklusion an der IU Internationalen Hochschule
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Es gibt 2 Lexikonartikel von Frank Francesco Birk.
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Zitiervorschlag
Birk, Frank Francesco und Sandra Mirbek,
2024.
Bodyshaming [online]. socialnet Lexikon.
Bonn: socialnet, 31.01.2024 [Zugriff am: 05.11.2024].
Verfügbar unter: https://www.socialnet.de/lexikon/29810
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