Deutsch-Französischer Freiwilligendienst
Dr. phil. Hubert Kolling
veröffentlicht am 13.12.2024
Beim Deutsch-Französischen Freiwilligendienst (DFFD) handelt es sich um einen auf bilateraler Grundlage geförderten Freiwilligendienst, der es jungen Erwachsenen im Alter zwischen 18 und 25 Jahren aus Deutschland und Frankreich für ein Jahr ermöglicht, sich im jeweils anderen Land zu engagieren.
Überblick
- 1 Zusammenfassung
- 2 Der DFFD im Kontext der Freiwilligendienste
- 3 Geschichtliche Entwicklung
- 4 Rahmenbedingungen und Einsatzmöglichkeiten
- 5 Bildung und Lernen/​Begleitseminare
- 6 Motivation der Teilnehmenden
- 7 Bewertung durch die Teilnehmenden und Zukunftsperspektive
- 8 Quellenangaben
- 9 Literaturhinweise
- 10 Informationen im Internet
1 Zusammenfassung
Der Deutsch-Französische Freiwilligendienst (DFFD) ermöglicht jungen Erwachsenen im Alter zwischen 18 und 25 Jahren aus Deutschland und Frankreich die Möglichkeit, sich für ein Jahr im jeweils anderen Land zu engagieren. Der Dienst wird vom Deutsch-Französischen Jugendwerk (DFJW) koordiniert und bietet vielfältige Einsatzmöglichkeiten. Die Teilnehmenden haben dabei einen doppelten Status als Freiwillige im deutschen System (Internationaler Jugendfreiwilligendienst, IJFD) und im französischen System (Service Civique).
Der DFFD wurde 2007 eingeführt, hat aber seine Wurzeln in einer Vereinbarung der deutschen und französischen Regierung aus dem Jahr 2000. Er steht in der Tradition der deutsch-französischen Zusammenarbeit, die nach dem Zweiten Weltkrieg begann. Er basiert auf einem symmetrischen Austausch zwischen den beiden Ländern und funktioniert nach dem Tandem-Modell, bei dem deutsche und französische Organisationen Freiwillige ins Partnerland entsenden und empfangen.
Die Teilnehmenden können ihren Freiwilligendienst in verschiedenen Bereichen wie Kultur, Ökologie oder Soziales absolvieren. Sie erhalten eine monatliche Aufwandsentschädigung und weitere Unterstützungen, müssen jedoch bestimmte sprachliche und wohnsitzbezogene Voraussetzungen erfüllen. Der DFFD beinhaltet verpflichtende binationale Seminare, die den Lernprozess der Freiwilligen begleiten und ihre interkulturellen Kompetenzen fördern sollen.
2 Der DFFD im Kontext der Freiwilligendienste
In Deutschland gibt es zahlreiche gesetzlich geregelte Freiwilligendienste beziehungsweise Freiwilligendienstprogramme, zu denen auch der Deutsch-Französische Freiwilligendienst gehört. Dieser wird im Auftrag der deutschen und französischen Regierung durch das Deutsch-Französische Jugendwerk (DJFW) – einer internationalen Organisation im Dienst der deutsch-französischen Zusammenarbeit – mit Unterstützung des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) im Rahmen des Internationalen Jugendfreiwilligendienstes (IJFD) und der Agence du Service Civique (französische Freiwilligenagentur) – koordiniert. Letztere wurde 2010 geschaffen und ging aus dem „service civil“ hervor, der seinerseits nach dem Ende der allgemeinen Wehrpflicht zu Beginn der 2000er-Jahre eingeführt worden war (Egloff und Weigand 2021).
Das Besondere am DFFD ist, dass er auf einen symmetrischen (binationalen) Austausch zwischen Deutschland und Frankreich ausgerichtet ist (Prinzip der Gegenseitigkeit) und nach dem Tandem-Modell funktioniert. Das bedeutet eine enge Kooperation zwischen einer deutschen und einer französischen Organisation, die Freiwillige aus Deutschland und Frankreich ins jeweilige Partnerland entsenden und in einer gleichen Anzahl empfangen. Durch den Austausch zweier Freiwilliger besteht so eine „binationale Tandemstruktur auf organisatorischer Ebene“ (Bedersdorfer 2019, S. 142). So ergibt sich für junge Menschen aus Frankreich und Deutschland die Möglichkeit, einen Freiwilligendienst im jeweils anderen Land zu absolvieren. Dabei sollen sie die Chance erhalten, Arbeitserfahrungen zu sammeln und persönliche Entwicklungen zu durchlaufen (DFJW 2024).
Im Unterschied zu anderen Freiwilligenprogrammen, wie beispielsweise den Jugendfreiwilligendiensten (JFD), also dem Freiwilligen sozialen Jahr (FSJ) und dem Freiwilligen ökologischen Jahr (FÖJ), dem Europäischen Freiwilligendienst (EFD) oder dem Bundesfreiwilligendienst (BFD), ist der Deutsch-Französische Freiwilligendienst ein eher kleineres Format. Nahmen im Gründungsjahr 2007 lediglich 14 Freiwillige daran teil, haben mittlerweile über 2.000 Freiwillige das Deutsch-Französische Freiwilligenjahr durchlaufen (Bedersdorfer 2019, S. 142). Aktuell absolvieren rund 450 Jugendliche und junge Erwachsene einen DFFD – im Vergleich zu den Anfangsjahren eine deutliche Steigerung (Egloff und Weigand 2021, S. 184).
3 Geschichtliche Entwicklung
Als 2007 erstmals junge Erwachsene aus Deutschland und Frankreich ihren Deutsch-Französischen Freiwilligendienst im jeweils anderen Land antraten, hatte dieser schon eine längere Entstehungsgeschichte hinter sich. Bereits im Jahr 2000 hatten die damalige deutsche und französische Regierung auf ihrem 76. Gipfel in Vittel (im Département Vosges in der Region Grand Est) die Einführung eines gemeinsamen Freiwilligendienstes verabredet (Horvath et al. 2019).
Als politisches Projekt steht der DFFD somit in einer längeren Tradition der Zusammenarbeit beider Länder, die ihre jahrhundertelange Feindschaft nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs (1939–1945) beendet hatten und unter anderem mit der Gründung des Deutsch-Französischen Jugendwerks (DFJW) im Jahr 1963 durch den französischen Präsidenten Charles de Gaulle (1890–1970) und den deutschen Bundeskanzler Konrad Adenauer (1876–1967) die Freundschaft zwischen den beiden Ländern besiegelten.
Mit der Einrichtung des DFFD waren beide Länder bestrebt, dieses Friedensprojekt der deutsch-französischen Partnerschaft und des interkulturellen Dialogs im Kontext des Nachkriegseuropas weiter zu vertiefen, indem sie der Jugend eine besondere Möglichkeit bürgerschaftlichen Engagements bieten wollten und dies in Verbindung mit einer Tätigkeit im jeweiligen anderen Land (Egloff und Weigand 2021, S. 181).
Seit Herbst 2016 gibt es neben dem DFFD auch den „Deutsch-Französischen Freiwilligendienst der Gebietskörperschaften“ zum Austausch junger Freiwilliger zwischen Partnerkommunen. Er richtet sich an deutsche und französische Gebietskörperschaften, die sich gemeinsam in einem Projekt für den Austausch junger Menschen engagieren möchten. Dieser ebenfalls einjährige Freiwilligendienst, der jungen Menschen im Alter von 18 bis 25 Jahren zu einem Bürgerlichen Engagement im jeweiligen Partnerland verhilft, soll auch der Stärkung der deutsch-französischen Zusammenarbeit auf kommunaler Ebene und dem kulturellen Austausch dienen (Prietz 2016).
Die Einsatzmöglichkeiten für diese Freiwilligen in der jeweiligen Partnerkommune können vielseitig sein und reichen von der Mithilfe an der Planung und Umsetzung von Partnerschaftsveranstaltungen über die Begleitung von Delegationen der Partnerkommune bis hin zur Hilfe bei Übersetzungen. Aber auch Tätigkeiten in anderen Bereichen wie etwa Kultur, Museen, Stadtbibliothek, Sprachanimation für Kinder oder Öffentlichkeitsarbeit sind möglich (Rat der Gemeinden und Regionen Europas 2021).
4 Rahmenbedingungen und Einsatzmöglichkeiten
Der Deutsch-Französische Freiwilligendienst, bei dem es sich weder um eine Erwerbstätigkeit noch um ein Ehrenamt als vielmehr um eine nicht verpflichtende Form eines bürgerschaftlichen Dienstes handelt, richtet sich an Menschen im Alter zwischen 18 (einige Vereine nehmen auch unter 18-Jährige auf) und 25 Jahren (beziehungsweise 30 Jahren für Menschen mit Beeinträchtigungen), unabhängig von Status und Schulbildung. Er dauert, beginnend im September, zwischen zehn und zwölf Monaten und kann in unterschiedlichen Einrichtungen und Bereichen – Kultur, Ökologie (Umweltschutz), Soziales, Sport, Schulen und Hochschulen, Gebietskörperschaften oder dem DFJW – absolviert werden.
Teilnehmende, die nach Frankreich gehen, müssen ihren Hauptwohnsitz seit mindestens einem Jahr in Deutschland und Französischkenntnisse mindestens auf dem Sprachniveau A2/B1 haben (manchmal werden aber auch Personen mit ganz geringen Sprachkenntnissen angenommen). Ihre Arbeitszeit beträgt (im Jahresdurchschnitt) maximal 35 Stunden pro Woche, wobei ein Urlaubsanspruch von 2 Urlaubstagen pro Monat besteht.
Auch wenn die Teilnehmenden am DFFD keinen Beschäftigtenstatus haben, erhalten sie folgende Leistungen:
- eine monatliche Aufwandsentschädigung in Höhe von 504,98 Euro (Stand: 16.01.2024) von der Agence de Service Civique
- eine zusätzliche monatliche Unterstützung in Höhe von mindestens 114,85 Euro (Stand: 16.01.2024) von der aufnehmenden Einrichtung in Form einer Geld- oder Sachleistung (Unterkunft, Verpflegung oder Transport)
- Erstattung der Reisekosten für die Teilnahme an den Seminaren und die Anreise zum Einsatzort
- die Kosten für eine Kranken-, Unfall- und Haftpflichtversicherung durch das DFJW (DFJW 2024).
5 Bildung und Lernen/​Begleitseminare
Von Freiwilligendiensten wie dem deutsch-französischen sollen nicht nur die Zivilgesellschaft, sondern auch die Freiwilligen selbst profitieren. Der Arbeitsaufenthalt im Ausland soll unter anderem zu einer größeren Toleranz und Offenheit sowie der Entwicklung von interkulturellen Kompetenzen beitragen, die zu einem angemessenen Handeln in einer interkulturellen Gesellschaft beitragen. Von daher erwarten die politischen Akteure in Deutschland und Frankreich, dass sich die Teilnehmenden durch das Freiwilligenjahr im Partnerland weiterbilden. Der Lernprozess im Deutsch-Französischen Freiwilligendienst wird daher durch verpflichtende binationale und bilinguale Seminare begleitet. In diesen Seminaren interagiert eine feste Gruppe von Freiwilligen, die zu gleichen Anteilen aus deutschen und französischen Teilnehmenden besteht. Sie umfassen 25 Tage, unterteilt in vier Seminarblöcke, die abwechselnd in Frankreich und Deutschland stattfinden: Ein Einführungsseminar vor der Ankunft am Einsatzort, zwei Zwischenseminare mit einer Bestandsaufnahme zu den bisherigen Erfahrungen und zum Ablauf des Freiwilligendienstes und ein Auswertungsseminar kurz vor der Rückkehr in das Heimatland.
Die Seminare, die von eigens vom DFJW rekrutierten Seminarleiter:innen – zu gleichen Teilen aus Deutschland und Frankreich – betreut werden, sollen zu einem besseren Verständnis der jeweils anderen Kultur und Sprache, zum Ausbau der interkulturellen Kompetenz sowie der Integration im anderen Land beitragen. Im Mittelpunkt stehen dabei eine einzigartige Erfahrung im Ausland und die persönliche Bereicherung, bei der man sprachliche, interkulturelle und berufliche Kompetenzen erwirbt und sich so bessere Chancen auf dem Arbeitsmarkt sichert. Gleichzeitig ist es ein wichtiger Schritt zu mehr Toleranz und Offenheit in unserer Gesellschaft (BMFSFJ 2021).
Die Zusammensetzung der Seminargruppen und Seminarleiter:innen bleiben über die gesamte Dauer des Freiwilligendienstes gleich. Die Seminare beinhalten theoretische und methodische Elemente und Schulungen über gewaltfreie Kommunikation, Projektmanagement, Interkulturalität und die Tandem-Methode zum Fremdsprachenlernen. Darüber hinaus werden auch spezifische Inhalte entsprechend dem Thema des Freiwilligendienstes behandelt (DFJW 2024).
Aus Sicht der Teilnehmenden dienen die Begleitseminare als „gemeinsame Oase“ nicht nur der Vorbereitung auf den DFFD, sondern bieten vor allem auch Gelegenheit zum Erfahrungsaustausch und zur reflektierenden Auseinandersetzung sowohl mit den alltäglichen Erfordernissen und Erlebnissen im Freiwilligendienst als auch mit sich selbst und den damit verbundenen (Selbst-)Erkenntnis- und Veränderungsprozessen (Egloff und Weigand 2021, S. 188).
6 Motivation der Teilnehmenden
Die Entscheidung, den Deutsch-Französischen Freiwilligendienst zu leisten, kann verschiedene Gründe haben. Laut einer Befragung unter den Teilnehmenden 2017 dient der DFFD einerseits als Orientierungsphase nach Abschluss der Schule und vor der Aufnahme eines Studiums oder einer Ausbildung – dies ist bei den deutschen Teilnehmenden überwiegend der Fall –, andererseits als Qualifizierungsphase für den Arbeitsmarkt – dies ist bei den französischen Freiwilligen häufiger zu sehen. Sie haben bei Antritt des Freiwilligendienstes nicht selten bereits ein Studium abgeschlossen und überbrücken mit dem Auslandsjahr die Phase bis zur Aufnahme einer Berufstätigkeit oder eines weiteren Studiums. Unter den Motiven sind weiterhin die Verbesserung der Sprachkenntnisse, das Sammeln von Auslandserfahrungen und das Interesse am Partnerland von zentraler Bedeutung. Darüber hinaus sind für die Freiwilligen aber auch Beweggründe wie „sich engagieren“, „interkulturelle Kompetenzen erwerben“, „(Neu-)Orientierung“ sowie „Autonomie gewinnen“ und „Abenteuer erleben“ wichtig. Zugleich verbinden Freiwillige mit dem DFFD den Wunsch, sich politisch zu engagieren, Verantwortung für die Gesellschaft zu übernehmen und diese aktiv mitzugestalten (Egloff und Weigand 2021, S. 186).
Während bei den Teilnehmenden auch das Interkulturelle eine Rolle spielt, bei dem Grenzen und Barrieren überwunden werden sollen, geht es ihnen im Hinblick auf den Erwerb der Sprache nicht nur um das rein technische Erlernen der jeweils anderen Sprache oder das Verbessern bereits vorhandener Kenntnisse. Vielmehr dient ihnen die Fremdsprache zur „Einordnung und der mentalen Vorstellung des anderen Landes“ sowie der „Herausbildung einer Art transkultureller Identität“ (a.a.O., S. 187).
7 Bewertung durch die Teilnehmenden und Zukunftsperspektive
Mit der Konzeption und Gründung des Deutsch-Französischen Freiwilligendienstes waren von Beginn an vielfältige Erwartungen verknüpft. Neben einem intensiveren Austausch auf politischer und organisatorischer Ebene erhofften sich die Organisator:innen rund um das Deutsch-Französische Jugendwerk vor allem positive Effekte für die Freiwilligen selbst. Laut der Studie „Deutsch-Französischer Freiwilligendienst – interkulturelle, berufsbiografische und institutionelle Wirkungsanalyse“, die anlässlich des zehnjährigen Jubiläums des DFFD 2017 vom DFJW in Auftrag gegeben und von Januar 2016 bis Dezember 2017 von deutschen und französischen Forschenden der Erziehungs- und Bildungswissenschaft von der Pädagogischen Hochschule Karlsruhe, der Goethe-Universität Frankfurt am Main, dem Institut Catholique de Paris (ICP) und der Universität Paris 8 durchgeführt wurde, zählt zu den dominierenden Themen der Teilnehmenden „das erstmalige Verlassen des Elternhauses und der gewohnten Umgebungen, das aktive Treffen selbstständiger Entscheidungen nach der Schulzeit, Prozesse der Berufsfindung sowie interkulturelle Erfahrungen“ (Bedersdorfer 2019, S. 146). Letztere wurden von allen Befragten als positiv für das weitere Leben bewertet, wobei auch oder gerade unvorhergesehene Situationen als besonders wertvoll bezeichnet wurden. Gemeinsam sind ihnen demnach vor allem die Bedeutung von Konflikten und das Verlassen gewohnter Bahnen, die Spuren im weiteren Leben hinterlassen. „Die interkulturelle Komponente im DFFD beschränkt sich dabei aber nicht auf den Austausch zwischen deutschen und französischen Menschen“ (a.a.O., S. 148).
Nach Ansicht der Wissenschaft erfüllt der Deutsch-Französische Freiwilligendienst die Erwartungen, die bezogen auf politische wie individuelle Lern- und Bildungsprozesse an ihn gestellt werden.
Dass der DFFD in jedem Fall ein zukunftsfähiges Projekt ist, machten Teilnehmende und ehemalige Teilnehmende im Rahmen der Feierlichkeiten zu seinem zehnjährigen Jubiläum selbst deutlich. Dort berichteten sie nicht nur über ihre vielfältigen Erfahrungen, sondern taten auch ihre Wünsche, Ideen und Vorschläge zur Weiterentwicklung des DFFD kund. Dabei kam auch „der unbedingte Wunsch und Wille“ zum Ausdruck, „den DFFD weiter auszubauen, ihn noch mehr jungen Menschen zugänglich zu machen, ihn mit anderen Freiwilligendiensten in der EU, aber auch international zu verknüpfen“ (Horvath et al. 2019, S. 218).
8 Quellenangaben
Bedersdorfer, Regina, 2019. Interkulturelle Spuren in Biografien von ehemaligen Freiwilligen des Deutsch-Französischen Freiwilligendienstes. In: Voluntaris. Zeitschrift für Freiwilligendienste. 7(2), S. 140–150. ISSN 2196-3886
Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ), Hrsg., 2021. Tandempartnerschaften und Austausch: deutsch-französischer Freiwilligendienst [online]. Berlin: Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, 13.04.2021 [Zugriff am: 24.08.2024]. Verfügbar unter: https://www.bmfsfj.de/bmfsfj/​themen/​engagement-und-gesellschaft/​freiwilligendienste/​jugendfreiwilligendienste/​tandempartnerschaften-und-austausch-deutsch-franzoesischer
Deutsch-Französisches Jugendwerk (DFJW), 2024. Deutsch-Französischer Freiwilligendienst [online]. Berlin: Deutsch-Französisches Jugendwerk [Zugriff am: 24.08.2024]. Verfügbar unter: https://www.dfjw.org/programme-aus-und-fortbildungen/​deutsch-franzosischer-freiwilligendienst.html
Egloff, Birte und Gabriele Weigand, 2021, „Eine Erfahrung für’s Leben!“ Der Deutsch-Französische Freiwilligendienst zwischen bürgerschaftlichem Engagement und gelebter Interkulturalität. In: Voluntaris. Zeitschrift für Freiwilligendienste. 9(1), S. 181–190. ISSN 2196-3886
Horvath, Kenneth, Gabriele Weigand, Birte Egloff, Augustin Mutuale, Delphine Leroy, Gérald Schlemminger, 2019, Der Deutsch-Französische Freiwilligendienst. Zwischen Engagement und Interkulturalität. In: Arbeitstexte [online]. Nr. 31 [Zugriff am: 24.08.2024]. ISSN 2271-5363. Verfügbar unter: https://www.dfjw.org/sites/​default/​files/​media/​nr-31-der-deutsch-franz-sische-freiwilligendienst.pdf
Prietz, Merla, 2016. Mit jungen Freiwilligen die Partnerschaft stärken. Der Deutsch-Französische Freiwilligendienst der Französischen Sektion des Rates der Gemeinden und Regionen Europas (AFCCRE) startet im September 2016 einen neuen Durchlauf. In: EUROPA kommunal. Deutschlands große Kommunalzeitschrift für Rat, Verwaltung und Wirtschaft [online]. 40(2), S. 43–44 [Zugriff am: 24.08.2024]. Verfügbar unter: https://www.rgre.de/fileadmin/​user_upload/pdf/publikationen/​ek_artikel/​ek2-2016_Dt-Fr_Freiwilligendienst.pdf
Rat der Gemeinden und Regionen Europas/​Deutsche Sektion, 2021. Deutsch-Französischer Freiwilligendienst der Gebietskörperschaften [online]. Köln: Rat der Gemeinden und Regionen Europas/​Deutsche Sektion [Zugriff am: 24.08.2024]. Verfügbar unter: https://www.rgre.de/foerderung/​foerderung-staedtepartnerschaften/​deutsch-franzoesischer-freiwilligendienst
9 Literaturhinweise
Egloff, Birte, Barbara Friebertshäuser und Gabriele Weigand, Hrsg. 2013. Interkulturelle Momente in Biografien: Spurensuche im Kontext des Deutsch-Französischen Jugendwerks. Dialoge, Band 2. Münster: Waxmann. ISBN 978-3-8309-2845-4
Egloff, Birte, Kenneth Horvath und Gabriele Weigand, 2021, Der Deutsch-Französische Freiwilligendienst als biographisches Projekt. Welche Spuren hinterlassen Interkulturalität und bürgerschaftliches Engagement im Leben der Freiwilligen? In: Marie-Luise Dreber, Hrsg. Internationaler Jugendaustausch wirkt: Forschungsergebnisse und Analysen im Überblick. 3. veränderte Auflage. BonnIJAB – Fachstelle für Internationale Jugendarbeit der Bundesrepublik Deutschland e.V. – Köln: Forschung und Praxis im Dialog – Internationale Jugendarbeit c/o transfer e.V., S. 225–237. ISBN 978-3-924053-61-1
Huth, Susanne, 2022. Freiwilligendienste in Deutschland. Stand und Perspektiven [online]. Gütersloh: Bertelsmann Stiftung [Zugriff am: 24.08.2024]. Verfügbar unter: https://www.bertelsmann-stiftung.de/fileadmin/​files/​Projekte/​Migration_fair_gestalten/​Freiwilligendienste_in_Deutschland_2022_INBAS.pdf
Kläsgen, Michael, 2015. Bon séjour. Der Deutsch-Französische Freiwilligendienst bietet jungen Erwachsenen die Chance, zehn bis zwölf Monate im Ausland zu leben und zu arbeiten. In: Süddeutsche Zeitung. 18. Juni 2015, Nr. 137, S. 26
Maillasson, Hélène, 2017. Immer mehr Freiwillige wollen über die Grenze. Der Deutsch-Französische Freiwilligendienst feiert in Saarbrücken zehnjähriges Jubiläum. In: Saarbrücker Zeitung. 07.10.2017, Nr. 233, S. A3
10 Informationen im Internet
- Kulturbüro Rheinland-Pfalz: DFFD Kultur
- Deutsch-Französisches Jugendwerk
- Kultusministerkonferenz: Deutsch-Französischer Freiwilligendienst an Schulen
- Deutsch-Französischer Freiwilligendienst Broschüre des DFJW
- IJAB – Fachstelle für Internationale Jugendarbeit der Bundesrepublik Deutschland e.V.: Deutsch-Französischer Freiwilligendienst
- Le Service Civique, une mission pour chacun au service de tous
- wege-ins-ausland.de: Deutsch Französischer Freiwilligendienst
- Deutsche Sportjugend im DOSB: Deutsch-französischer Freiwilligendienst im Sport
Verfasst von
Dr. phil. Hubert Kolling
Krankenpfleger, Diplom-Pädagoge und Diplom-Politologe
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Es gibt 13 Lexikonartikel von Hubert Kolling.
Zitiervorschlag
Kolling, Hubert,
2024.
Deutsch-Französischer Freiwilligendienst [online]. socialnet Lexikon.
Bonn: socialnet, 13.12.2024 [Zugriff am: 25.01.2025].
Verfügbar unter: https://www.socialnet.de/lexikon/30281
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