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Deutscher Paritätischer Wohlfahrtsverband

Prof. Dr. Josef Schmid

veröffentlicht am 09.12.2021

Abkürzungen: Der Paritätische; DPWV

Amtlicher Name: Deutscher Paritätischer Wohlfahrtsverband – Gesamtverband e.V. (Der Paritätische), Amtsgericht Frankfurt am Main, VR 5470

Etymologie: lat. paritas Gleichheit, gleich stark

Website: www.der-paritaetische.de

Der Paritätische ist ein eigenständiger Wohlfahrtsverband mit Sitz in Berlin, der Soziale Arbeit und Hilfe für Andere oder als Selbsthilfe leistet. Der Verband basiert auf der Idee der Parität, das heißt „der Gleichheit aller in ihrem Ansehen und ihren Möglichkeiten, getragen von Prinzipien der Toleranz, Offenheit und Vielfalt“ (Der Paritätische Gesamtverband 2021c).

Überblick

  1. 1 Geschichte
  2. 2 Mitglieder und Struktur
  3. 3 Aufgabe und Finanzierung
  4. 4 Quellenangaben

1 Geschichte

Die Anfänge des Paritätischen Wohlfahrtsverbandes liegen in der Weimarer Republik. Seine Gründung erfolgt im Vergleich zu den anderen Wohlfahrtsverbänden relativ spät, am 7. April 1924 in Berlin. Er firmiert erst unter dem Namen „Vereinigung der freien privaten gemeinnützigen Wohlfahrtseinrichtungen Deutschlands e.V.“. Zu den Gründungsmitgliedern gehören etwa Anna von Gierke (Sozialpädagogin und Politikerin, DNVP) und Leopold Langstein (Kinderarzt und erster Vorsitzender des Deutschen Paritätischen Wohlfahrtsverbands).

Im Jahr darauf erfolgt eine erste Namensänderung in „Fünfter Wohlfahrtsverband“, am 10. November 1932 kommt es dann zum Namen „Deutscher Paritätischer Wohlfahrtsverband“.

„Ausgelöst und motiviert war dieser Vorläuferzusammenschluss des Paritätischen im Wesentlichen durch zwei Gründe. Zum einen wurde analog zu den lobbyistischen Organisierungsprozessen der kirchlichen Verbände die Notwendigkeit gesehen, hiervon abweichende Interessen eigenständig zu organisieren und vertreten zu können. Zum anderen galt es, einer drohenden Kommunalisierung der Wohlfahrtspflege entgegenzuwirken, wie sie vor allem von sozialdemokratischen Sozialreformen […] angestrebt wurde“ (Boeßnecker und Vilain 2013, S. 235; auch Sachße 2011).

Oder kurz:

„Es gab keine ideellen Motive, sondern lediglich das Bestreben nach materieller Sicherheit und politischer Vertretung, das die Mitglieder verband“ (Gwosdz 2015, S. 14 f.)

Man könnte das auch als eine starke Prägung durch den institutionellen Kontext interpretieren.

Mitglieder waren nicht staatliche, nicht konfessionelle und nicht dem Roten Kreuz angehörige Kranken- und Pflegeanstalten, weshalb auch vom „Verband der Übriggebliebenen“ die Rede ist (Boeßenecker und Vilain 2013, S. 240). Mitte der 1920er Jahre umfasst der 5. Wohlfahrtsverband rund 750 Einrichtungen aus unterschiedlichen Feldern der Hilfe. Im Nationalsozialismus wird auch er gleichgeschaltet. Nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs erfolgt die Neugründung.

Für die weitere Entwicklung lassen sich mehrere Phasen unterscheiden:

  • Für die 1950er Jahre kann von einer Rückkehr zur Normalität gesprochen werden.
  • Die 1960er Jahre gelten als Phase der Konsolidierung und Ausweitung.
  • Die 1970er Jahre lassen sich als Umbruch und (qualitative) Neuerung charakterisieren.
  • Die 1980er und 1990er Jahre sind durch Spargesetze und neue Armut geprägt.
  • In den 1990er Jahren kommt die deutsche Einheit und der Transfer wohlfahrtsverbandlicher Strukturen sowie eine verstärkte wettbewerbliche Steuerung (Kontraktmanagement) hinzu.
  • Seit den 2000ern ist die Debatte zusätzlich geprägt von Hartz 4, aber auch von Migration und deren sozialen Folgeproblemen (etwa die Beiträge in Hüppe und Schrapper 1989; Strünck 1995; Schmid und Mansour 2007).

Bis heute ist der Verband vom Selbstverständnis geprägt, dass jeder Mensch den gleichen Respekt verdient und gleiche Chancen haben soll – was dem Begriff Parität auch etymologisch entspricht (lateinisch: paritas „Gleichheit, gleich stark“).

Auffällig im Vergleich zu den anderen Wohlfahrtsverbänden ist die deutlichere politische Positionierung, v.a. zu den Themen Hartz 4 und Armutspolitik. Kritiker wie R. Hank sehen den Deutschen Paritätischen Wohlfahrtsverband sogar als „Lobbyorganisation der Partei Die Linke“ (Hank 2016).

2 Mitglieder und Struktur

Unter dem Dach des Gesamtverbandes Der Paritätische versammeln sich fast 11.000 Mitgliedsorganisationen, die ungefähr 40.000 Einrichtungen betreiben, in denen mehr als 750.000 Menschen einer sozialversicherungspflichtigen Beschäftigung nachgehen. Hinzukommen mehr als eine Million ehrenamtlich Tätige. Damit ist der Paritätische Wohlfahrtsverband der drittgrößte unter den sechs Spitzenverbänden der Freien Wohlfahrtspflege in Deutschland (Rosenbrock und Woltering 2014, S. 119).

Die nachfolgende Auswahl überregional tätiger Mitgliedsorganisationen zeigt das vielfältige und breite Spektrum an Interessen und sozialen Aktivitäten:

  • Albert-Schweitzer-Kinderdörfer und Familienwerke e.V.
  • Allgemeiner Behindertenverband in Deutschland e.V.
  • Arbeiter-Samariter-Bund Deutschland e.V.
  • Berufsverband der Fachkräfte zur Arbeits- und Berufsförderung in Werkstätten für behinderte Menschen e.V. (BeFAB)
  • Björn Steiger Stiftung e.V.
  • Bund der Freien Waldorfschulen e.V.
  • Bundesverband der Angehörigen psychisch erkrankter Menschen e.V. – FamilienSelbsthilfe Psychiatrie
  • Bundesverband für Kindertagespflege e.V.
  • Bundesverband für körper- und mehrfachbehinderte Menschen e.V.
  • Bundesverband Legasthenie und Dyskalkulie e.V. (BVL)
  • Bundesverband Selbsthilfe Körperbehinderter e.V.
  • Bundeswehr-Sozialwerk e.V. – Bundesgeschäftsstelle -
  • Dachverband Gemeindepsychiatrie e.V.
  • Dachverband Lesben und Alter e.V.
  • Deutsche AIDS-Hilfe e.V.
  • Deutsche Arbeitsgemeinschaft Selbsthilfegruppen e.V.
  • Deutsche Diabetes-Hilfe – Menschen mit Diabetes (DDH-M) e.V.
  • Deutsche Gesellschaft für Prävention und Intervention bei Kindesmisshandlung, -vernachlässigung und sexualisierter Gewalt e.V. (DGfPI)
  • Deutsche Gesellschaft für Soziale Psychiatrie e.V.
  • Deutsche Gesellschaft für Verhaltenstherapie e.V.
  • Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft e.V.
  • Deutsche Leukämie- & Lymphom-Hilfe
  • Deutsche Stiftung Organtransplantation
  • Deutscher Blinden- und Sehbehindertenverband e.V. (DBSV)
  • Deutscher Gehörlosenbund e.V.
  • Deutscher Guttempler Orden e.V.
  • Deutscher Kinderschutzbund – Bundesverband e.V.
  • Deutsches Jugendherbergswerk – Hauptverband für Jugendwandern und Jugendherbergen e.V.
  • Deutsches Kinderhilfswerk e.V.
  • Deutsches Studentenwerk e.V.
  • Fachverband Drogen- und Suchthilfe e.V.
  • Frauenhauskoordinierung e.V.
  • Internationale Gesellschaft für erzieherische Hilfen – Sektion BRD e.V.
  • Internationale Jugendgemeinschaftsdienste – Bundesverein – e.V.
  • Kneipp-Bund e.V.
  • SOS Kinderdorf e.V.
  • Sozialverband VdK Deutschland e.V.
  • Sozialwerk der Bundesfinanzverwaltung e.V.
  • Stiftung Deutsche Krebshilfe
  • Tafel Deutschland e.V.
  • Verband alleinerziehender Mütter und Väter, Bundesverband e.V.
  • Volkssolidarität – Bundesverband – e.V.
  • Weisser Ring – Gemeinnütziger Verein zur Unterstützung von Kriminalitätsopfern und zur Verhütung von Straftaten e.V.
    (Der Paritätische Gesamtverband 2021b)

Leitungsorgane des Verbandes sind die Mitgliederversammlung, der Verbandsrat und der Vorstand. Die Führung der laufenden Geschäfte obliegt einem Hauptgeschäftsführer. Vorsitzender des Verbandes ist Prof. Dr. Rolf Rosenbrock (seit 2012), Hauptgeschäftsführer Dr. Ulrich Schneider (seit 1999).

Der Organisationsaufbau erfolgt weitgehend analog den staatlichen Gebietskörperschaften (Boeßenecker und Vilain 2013, S. 242 mit weiteren Details). Mit 15 Landesverbänden, denen wiederum mehr als 280 Kreisgeschäftsstellen untergeordnet sind, unterstützt der Verband die Arbeit seiner Mitglieder (Der Paritätische Gesamtverband 2021c).

Der Paritätische weist in seiner Organisationstruktur einige Besonderheiten auf, die als Nebeneinander zweier Sphären beschrieben werden können:

„Der DPWV-Mitgliederverbandsbereich mit seinen eigenen Organen, Gremien und Geschäftsstellen ist hierbei die eine Sphäre. Die andere Sphäre wird durch die sozialen Dienstleistungen der Mitgliedsorganisationen repräsentiert, die ihrerseits über eigenständige Organe, Gremien und Entscheidungsinstanzen verfügen“ (Boeßenecker und Vilain 2013, S. 267). Beide Ebenen zeigen sich nur lose miteinander verkoppelt.

Hinzu kommt die Rolle als „Schmelztiegel sozialer Organisationen“ (Rosenbrock und Woltering 2014, S. 119), was insgesamt gesehen einige Steuerungsprobleme und Konfliktlinien erzeugt. So entsteht

  • angesichts der korporatistischen Einbindung der Wohlfahrtsverbände ein Spannungsfeld zwischen „verbandlicher Offenheit und staatlichen Steuerungserwartungen“
  • und damit verbunden das Spannungsverhältnis von „Kooperation und Konflikt“ in der politisch-strategischen Ausrichtung
  • die Sicherung des Verbandszusammenhalten bei einer Organisation, die weitgehend „ohne Ideologie und Bürokratie“ auskommen muss
  • deren sozialpolitische Handlungsfähigkeit zwischen „Pluralität und Profillosigkeit“ hergestellt werden muss (Merchel und Schapper 1989, S. 338 ff.) sowie
  • Ökonomisierungs- und Managementstrategien, die mit Vorstellungen von solidarischer Hilfe und Engagement kollidieren.

3 Aufgabe und Finanzierung

Neben seiner politischen Aufgabe, als Lobby für die „sozial Benachteiligen und der von Ungleichheit und Ausgrenzung Betroffenen oder Bedrohten“ (Der Paritätische Gesamtverband 2021c) zu fungieren, bietet Der Paritätische für seine Mitgliedsorganisationen fachliche, rechtliche und organisatorische Beratung sowie aus- und Fortbildungsangebote für haupt- und ehrenamtliche Mitarbeitende. Als sozialer Dienstleister spielt der Verband nur dort eine Rolle, wo er selbst Rechtsträger eigener Einrichtungen ist (Boeßenecker und Vilain 2013).

Der größte Teil der Einnahmen des DPWV sind Leistungsentgelte, etwa Pflegesätze der Kranken- und Pflegekassen in den Krankenhäusern und Altenheimen, die Entgelte von der Sozialhilfe für die Betreuung und Eingliederung von Menschen mit Behinderungen oder die Vergütungen für die Beratungsleistungen.

Im Geschäftsbericht für die Jahre 2019 und 2020 heißt es zur finanziellen Situation des Verbandes:

„In der Mittelbeschaffung begleitet und berät die Abteilung Antragsanliegen auf Förderung aus Mitteln des Bundes und bundesweit tätigen Förderorganisationen. 2019 konnten für rund 3.000 Mitgliedsorganisationen insgesamt ca. € 98 Mio. an Fördermitteln z.B. im BFD, FSJ, MBE, Revolvingfonds, der Aktion Mensch, dem Deutschen Hilfswerk, der GlücksSpirale, der Aktion Deutschland Hilft oder der Stiftung Jugendmarke akquiriert werden. Trotz Corona-Pandemie erhielten 2020 etwa 2.600 Mitgliedsorganisationen rund € 88,95 Mio. an Fördermitteln“ (Der Paritätische Gesamtverband 2021a, S. 6).

4 Quellenangaben

Boeßenecker, Karl-Heinz und Michael Vilain, 2013. Spitzenverbände der Freien Wohlfahrtspflege: Eine Einführung in Organisationsstrukturen und Handlungsfelder sozialwirtschaftlicher Akteure in Deutschland. 2. Auflage. Weinheim: Juventa. ISBN 978-3-7799-2502-6 [Rezension bei socialnet]

Deutscher Paritätischer Wohlfahrtsverband – Gesamtverband e.V., 2021a. Geschäftsbericht für die Jahre 2019 und 2020 [online]. Berlin: Deutscher Paritätischer Wohlfahrtsverband – Gesamtverband e.V [Zugriff am: 01.12.2021]. Verfügbar unter: https://www.der-paritaetische.de/fileadmin/​user_upload/​Seiten/​Verband/doc/Geschaeftsbericht_Barrierefrei.pdf

Deutscher Paritätischer Wohlfahrtsverband – Gesamtverband e.V., 2021b. Unsere Mitglieder [online]. Berlin: Deutscher Paritätischer Wohlfahrtsverband – Gesamtverband e.V. [Zugriff am: 01.12.2021]. Verfügbar unter: https://www.der-paritaetische.de/verband/​unsere-mitglieder/

Deutscher Paritätischer Wohlfahrtsverband – Gesamtverband e.V., 2021c. Verband [online]. Berlin: Deutscher Paritätischer Wohlfahrtsverband – Gesamtverband e.V [Zugriff am: 01.12.2021]. Verfügbar unter: https://www.der-paritaetische.de/verband/​unsere-mitglieder/

Gwosdz, Katja, 2015. Die Anfänge des Paritätischen Wohlfahrtsverbands in Hamburg 1923 bis 1934 [online]. Neumünster: Die Brücke Neumünster gGmbH [Zugriff am: 07.12.2021]. Verfügbar unter: https://www.paritaet-hamburg.de/fileadmin/​Verband/​Anfaenge_des_PARITAETISCHEN_Hamburg.pdf

Hank, Rainer, 2016. Von wegen paritätische Wohlfahrt! In: Frankfurter Allgemeine Zeitung [online]. 12.06.2016 [Zugriff am: 01.12.2021]. Verfügbar unter: https://www.faz.net/-ib3-8i44d

Hüppe, Barbara und Schrapper, Christian, Hrsg., 1989. Freie Wohlfahrt und Sozialstaat: Der Deutsche Paritätische Wohlfahrtsverband in Nordrhein-Westfalen 1949–1989. Weinheim und München: Juventa, S. 235–353. ISBN 978-3-7799-0781-7

Merchel, Joachim und Schrapper, Christian, 1989. Randständig und doch fest eingebunden. In: Barbara Hüppe und Christian Schrapper, Hrsg. Freie Wohlfahrt und Sozialstaat: Der Deutsche Paritätische Wohlfahrtsverband in Nordrhein-Westfalen 1949–1989. Weinheim und München: Juventa, S. 235–353. ISBN 978-3-7799-0781-7

Rosenbrock, Rolf und Christian Woltering, 2014. Paritätische Gestaltung von Wohlfahrt in der Vielfalt ihrer Felder und Akteure – Herausforderungen für die Zukunft. In: Wolf Rainer Wendt, Hrsg. Sorgen für Wohlfahrt. Baden-Baden: Nomos, S. 118–131. ISBN 978-3-8487-1195-6 [Rezension bei socialnet]

Sachße, Christoph, 2011. Zur Geschichte Sozialer Dienste in Deutschland. In: Adalbert Evers, Rolf G. Heinze und Thomas Olk, Hrsg. Handbuch Soziale Dienste. Wiesbaden: VS Verlag, S. 94–116. ISBN 978-3-531-15504-3 [Rezension bei socialnet]

Schmid, Josef und Julia Mansour, 2007. Wohlfahrtsverbände: Interesse und Dienstleistung. In: Thomas von Winter, Hrsg. Verbände in Deutschland. Wiesbaden: Springer, S. 244–270. ISBN 978-3-531-90602-7

Strünck, Christoph, 1995. Wandel der Wohlfahrtsverbände durch Kontraktmanagement. Das Beispiel des Paritätischen Wohlfahrtsverbandes. In: Neue Praxis. 25(4), S. 349–359. ISSN 0342-9857

Verfasst von
Prof. Dr. Josef Schmid
Professor a.D. für Politische Wirtschaftslehre und Vergleichende Politikfeldanalyse an der Universität Tübingen, lehrt und forscht über Wohlfahrtsstaaten, Arbeitsmarktpolitik und Bürgerschaftliches Engagement in den Bundesländern. Er war 2010-2022 hauptamtlicher Dekan der Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Fakultät.
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Es gibt 7 Lexikonartikel von Josef Schmid.

Zitiervorschlag
Schmid, Josef, 2021. Deutscher Paritätischer Wohlfahrtsverband [online]. socialnet Lexikon. Bonn: socialnet, 09.12.2021 [Zugriff am: 13.12.2024]. Verfügbar unter: https://www.socialnet.de/lexikon/374

Link zur jeweils aktuellsten Version: https://www.socialnet.de/lexikon/Deutscher-Paritaetischer-Wohlfahrtsverband

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