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Erzählcafé

Prof. Johanna Kohn, Mag. Dr. Gert Dressel, Prof. Joachim Mugdan

veröffentlicht am 25.10.2024

Synonyme: Biografiegruppe; Erzählwerkstatt; Erzählstammtisch

Englisch: storytelling café

Ein Erzählcafé ist eine moderierte biografische Erzählrunde zu einem vorgegebenen Thema, oft mit einem anschließenden informellen Beisammensein.

Überblick

  1. 1 Zusammenfassung
  2. 2 Einleitung
  3. 3 Geschichte
  4. 4 Einsatzbereiche
  5. 5 Zielgruppen
  6. 6 Themen
  7. 7 Moderation und Rahmen
  8. 8 Quellenangaben

1 Zusammenfassung

Ein Erzählcafé ist eine moderierte biographische Erzählrunde zu einem vorgegebenen Thema. Es bietet die Möglichkeit, Lebenserfahrungen verschiedener Menschen ohne Bewertung oder Diskussion einander gegenüberzustellen. Dadurch können Gemeinsamkeiten und Unterschiede entdeckt und die individuellen Erfahrungen besser verstanden werden. Erzählcafés werden in verschiedenen Bereichen eingesetzt, wie Bildungseinrichtungen, Museen, Sozialarbeit, Quartiers und Gemeinwesenarbeit sowie im Gesundheitsbereich. Sie fördern den gesellschaftlichen Zusammenhalt und die Akzeptanz von Diversität. Die Themen der Erzählcafés sind oft Alltagsthemen, die für alle Teilnehmenden relevant sind. Die erfolgreiche Durchführung eines Erzählcafés erfordert eine sichere Moderation, einen guten Rahmen und klare Regeln. Es ist ein niederschwelliges Angebot, aber in der Vorbereitung und Moderation anspruchsvoll.

2 Einleitung

Auch wenn ein Erzählcafé die Identität der Teilnehmenden stärken und Anstöße für die Gestaltung ihrer Zukunft geben kann, will es im Unterschied zu anderen biografischen Erzählformaten keine Therapie oder Problemlösung bieten. Es ist vielmehr eine dialogische Methode der Biografiearbeit, bei der die individuellen Lebenserfahrungen verschiedener Menschen ohne Bewertung oder Diskussion einander gegenübergestellt werden. Dadurch können sie Gemeinsamkeiten und Unterschiede entdecken und ihre individuellen Erfahrungen besser verstehen, einordnen und neu bewerten (Sautermeister 2023). Dabei können die politischen, sozialen, religiösen und kulturellen Bedingungen im Wandel der Zeit und im Lebenslauf zum Vorschein kommen, sodass das persönliche Erleben in einen zeitgeschichtlichen Rahmen eingeordnet werden kann. Es geht u.a. darum, Lebensgeschichte im Kontext von Zeitgeschichte zu verstehen. Als niederschwelliges Angebot werden Erzählcafés in zahlreichen Kontexten und mit unterschiedlichen Zielgruppen eingesetzt. Sie bieten die Möglichkeit, sehr unterschiedliche Menschen miteinander ins Gespräch zu bringen und können so einen Beitrag zur Akzeptanz von Diversität, zum gesellschaftlichen Zusammenhalt und zu einer demokratischen Alltagspraxis leisten (Rosa 2023).

3 Geschichte

Lebensgeschichtliche Erzählkreise, die zunächst noch nicht als Erzählcafés bezeichnet wurden, entstanden in den 1980er Jahren in Deutschland, Österreich und Südtirol (Näheres bei Dressel et al. 2023). Eine große Rolle spielte dabei die Beschäftigung mit Alltagsgeschichte und insbesondere die Auseinandersetzung mit der Zeit des Nationalsozialismus. Eine erste erzählcaféartige Veranstaltung fand unter der Bezeichnung lebensgeschichtlicher Gesprächskreis 1983 in der Volkshochschule Ottakring in Wien statt (Blaumeiser et al. 1988). Die erste Veranstaltung unter dem Titel Erzähl-Café folgte 1987 im Berliner Stadtteil Wedding (Gieschler und Lange 1991). Diese Benennung ist zur häufigsten geworden, aber andere, z.B. auch Biografiegruppe, Erzählwerkstatt oder Erzählstammtisch, bestehen daneben weiter. In der Schweiz begann das lebensgeschichtliche Erzählen in Gruppen erst um die Jahrtausendwende – möglicherweise, weil die Aufarbeitung der 1930er und 1940er Jahre nicht die zentrale Bedeutung hatte wie in Deutschland und Österreich. Möglicherweise auch, weil eine solche Form des Erzählens keine kulturelle Tradition hatte (Kuhn 2012). In der Schweiz wurde die Durchführung von Erzählcafés allerdings stärker professionalisiert, insbesondere durch das 2015 gegründete Netzwerk Erzählcafé (https://netzwerk-erzaehlcafe.ch), das Qualitätsstandards setzt sowie Materialien und Weiterbildungen zur Moderation anbietet.

4 Einsatzbereiche

Die Bedeutung von Erzählcafés für den Erwerb und den Erhalt von Lebenskompetenzen wurde mit einer Studie von Gesundheitsförderung Schweiz evaluiert (Thorshaug et al. 2022). Dieser Studie zufolge fördern Erzählcafés die Selbstreflexion; die Kommunikationsfähigkeit und unterstützen soziale Kompetenzen. Balsiger und Kohn (2022) haben in online-Erzählcafés verbale und nonverbale Ausdrücke von Empathie ausmachen können; diese sind eine Form von Kommunikationsfähigkeit und sozialer Kompetenz. Allerdings hat sich auch bestätigt, dass diese Kompetenzen stark abhängig sind von einer empathischen, gut vorbereiteten und starken Moderation. Grundsätzlich bedarf die Moderation keiner spezifischen Qualifikation. Es hat sich (jedoch) etabliert, dass die Fähigkeit, eine Gruppe zu leiten und in schwierigen Gesprächssituationen steuernd eingreifen zu können, in kleinen Schulungen erworben wird.

Erzählcafés werden in zahlreichen Kontexten angewendet (Auer et al. 2023). In Kontinuität zu den Anfängen sind sie ein wichtiges Element von Bildungs und Geschichtsarbeit in Schulen, Volkshochschulen und anderen Bildungseinrichtungen. Museen bieten sie im Begleitprogramm zu Ausstellungen an. In der Sozialen Arbeit bietet sich der Einsatz von Erzählcafés in folgenden Bereichen an: Integration und Inklusion, interkulturelle Arbeit sowie Standortbestimmungen bei Veränderungen im Lebenslauf, z.B. Vorbereitung auf Wohnortwechsel, Umgang mit Geburt eines Kindes (Schmid-Altringer und Stamm 2022) oder Tod von Angehörigen. Das gilt auch für die zwischen Bildung, Kultur und Sozialer Arbeit angesiedelte Jugendarbeit. In der Quartiers und Gemeinwesenarbeit können Erzählcafés zur Stadtteilentwicklung und zum Aufbau von sorgenden Gemeinschaften (Caring Communities) beitragen. Im Gesundheitsbereich werden sie in der Gesundheitsförderung, der Narrativen Medizin sowie der Pflege, Palliative Care und Hospizarbeit eingesetzt. Auch als Methode einer partizipativen Forschung werden Erzählcafés durchgeführt (Stövesand und Rose 2024). Von besonderer Bedeutung sind Erzählcafés als Biografiearbeit mit älteren Menschen, weil im Alter der Rückblick auf das eigene Leben und die Annahme seiner Endlichkeit zentrale Themen sind (Kohn und Caduff 2010, Dressel und Novy 2009). Mit der Corona-Pandemie haben sich auch digitale Erzählcafés etabliert. Ihre Wirkung wird derzeit erforscht (Balsinger et al. 2023); Möglichkeiten des digitalen Settings für die Biografiearbeit sind bereits fundiert beleuchtet und anhand konkreter Praxisbeispiele vorgestellt worden (Dellemann, Kaya und Ramsauer 2022).

5 Zielgruppen

Manche Erzählcafés sind für alle offen, die kommen wollen. Viele Angebote richten sich aber an eine ganz bestimmte Zielgruppe, z.B. Jugendliche, ältere Menschen oder solche mit Migrationsgeschichte, wobei manchmal schon durch den Veranstaltungsort das Publikum vorgegeben ist. So wird ein Erzählcafé im Begleitprogramm zu einer Ausstellung vor allem Menschen interessieren, die diese Ausstellung besucht haben oder besuchen möchten. In einem Stadtteiltreff werden sich vor allem die Bewohnerinnen und Bewohner aus der Nachbarschaft einfinden, in einem Altersheim in erster Linie diejenigen, die dort wohnen, und in den Räumen einer religiösen Gemeinde vorwiegend deren Mitglieder. Durch geeignete Werbung kann aber versucht werden, auch Menschen „von außen“ anzuziehen.

Erzählcafés eignen sich durchaus auch für Personen mit Beeinträchtigungen oder mit Vergesslichkeit oder Demenz, wenn den jeweiligen besonderen Bedürfnissen Rechnung getragen wird. Beispielsweise muss bei einem Erzählcafé mit Gehörlosen dafür gesorgt werden, dass zwischen Laut und Gebärdensprache gedolmetscht wird. Die vom Netzwerk Erzählcafé Schweiz und der Hochschule für Soziale Arbeit (FHNW) geförderten Erzählcafés sollen den gesellschaftlichen Zusammenhalt stärken und haben deshalb das Ziel sehr unterschiedliche Menschen zusammenbringen, z.B. reiche und arme, alte und junge, gehörlose und hörende, alteingesessene und zugewanderte. Indem sie gezielt Begegnungen schaffen, die sich im Alltag kaum ergeben, und die trotz der Unterschiedlichkeit bestehenden Gemeinsamkeiten erkennen lassen, können sie die Akzeptanz von Diversität und den gesellschaftlichen Zusammenhalt fördern. Dabei fußt das Verständnis von gesellschaftlichem Zusammenhalt u.a. auf der Studie von Dragolov et. al. (2023), nach der die Stärke von sozialen Netzwerken, das Ausmaß des Vertrauens in die Mitmenschen und die Akzeptanz von Diversität wichtige Bestandteile desselben sind.

6 Themen

Für Erzählcafés werden vorzugsweise Alltagsthemen ausgewählt, zu denen alle etwas erzählen können, damit niemand ausgeschlossen wird. Zu typischen Beispielen zählen „Feste“, „Telefonieren“, „Waschtag“, „Schule“, „Sonntag“ oder „Lieblingsorte“. Für bestimmte Zielgruppen sind spezifischere, auf die Gruppe abgestimmte, Themen naheliegend. So kann man mit Personen, die nicht an ihrem derzeitigen Wohnort geboren sind, darüber sprechen, wie es war, von einem Ort wegzugehen und an einem anderen Ort anzukommen. Bei der Themenwahl ist zu berücksichtigen, dass Menschen in verschiedenen Lebensabschnitten und bei verschiedenen Perspektiven unterschiedliche Prioritäten haben. Zum Beispiel ist für Betagte in ihrem aktuellen Leben die Gesundheit von größter Bedeutung, während im Rückblick auf ihre Kindheit und Jugend das Thema „Familie“ an erster Stelle steht.

7 Moderation und Rahmen

Das Gelingen eines Erzählcafés hängt wesentlich von einem sicheren Rahmen und der Moderation ab, da ein dialogisches biografisches Erzählen und Zuhören keine Selbstverständlichkeit ist. Zu den Aufgaben der Moderation gehört meist auch die Vorbereitung, einschließlich der Wahl von Ort und Thema, und die Gestaltung des Raumes. Zu Beginn müssen die Grundregeln explizit gemacht werden; dazu gehören (Dressel. Kohn. Schnelle 2023/Gudjons. Pieper 2008):

  • Erzählen ist freiwillig, Zuhören ist Pflicht.
  • Beim Erzählen sollen eigene Erlebnisse im Mittelpunkt stehen.
  • Beim Zuhören soll auf Wertungen verzichtet werden, sodass unterschiedlichen Erfahrungen Raum und Wertschätzung gegeben werden.

Eine Einstiegsphase dient dazu, das Erzählen in Gang zu bringen. Ein bewährtes Mittel ist es, Gegenstände oder Fotos bereitzulegen, die einen Bezug zum Thema haben. Sie ermöglichen es, den Teilnehmerinnen und Teilnehmern, eines dieser Objekte auszuwählen und mit ihrer Erzählung darauf Bezug zu nehmen. Es kann auch hilfreich sein, einen Gast zu laden, der mit einem kurzen Beitrag einen Anstoß gibt, im weiteren Verlauf aber nicht mehr im Mittelpunkt steht. In der Hauptphase muss die Moderation insbesondere

  • auf den zeitlichen Rahmen achten;
  • die Gruppendynamik im Auge behalten;
  • verhindern, dass einzelne Personen sich einen zu großen Redeanteil nehmen;
  • eine Vielfalt von Erzählperspektiven garantieren, indem möglichst viele Teilnehmerinnen und Teilnehmer durch geeignete Fragen ermuntert werden, etwas beizutragen;
  • darauf achten, dass niemand den Redebeitrag eines anderen in irgendeiner Weise bewertet;
  • Widersprüche und Konflikte, aber auch Gemeinsamkeiten zwischen Erzählungen respektvoll thematisieren;
  • mit möglicherweise aufkommenden starken Emotionen und den durch sie ausgelösten Verhaltensweisen (z.B. Tränen, Rückzug, Schweigen) angemessen umgehen können;
  • weiterführende Fragen stellen wie: „Was haben wir aus der Vergangenheit gelernt?“, „Wie gehen wir jetzt damit um?“ und „Was folgt daraus für die Zukunft?“;
  • bei Bedarf kreativ von geplanten methodischen Schritten abweichen, aber auch wieder zu ihnen zurückfinden können.

Vor dem Übergang zum informellen Café-Teil ist es wünschenswert, in einem knappen Fazit eine Zusammenfassung zu bieten, Ergebnisse zu formulieren und/oder Perspektiven aufzuzeigen.

Erzählcafés sind somit ein vielfach einsetzbares Format der integrativen Biografiearbeit in Gruppen mit dem Anspruch, den gesellschaftlichen Zusammenhalt zu unterstützen und den Respekt vor der Diversität der Menschen zu fördern. Sie sind für die Teilnehmenden ein niederschwelliges Angebot, aber doch in der Vorbereitung und Moderation anspruchsvoll.

8 Quellenangaben

Auer, Edith, Rhea Braunwalder und Gert Dressel, 2023. Biografisches Erzählen in Gruppen: Ein Überblick über Handlungsfelder, Gelingensbedingungen und Herausforderungen. In: Gert Dressel, Johanna Kohn und Jessica Schnelle, Hrsg. Erzählcafés: Einblicke in Praxis und Theorie. Weinheim: Beltz Juventa, S. 44–59. ISBN 978-3-7799-6719-4 [Rezension bei socialnet]

Balsiger, Noemi, Daniele Bigoni, Simone Girard-Gröber und Johanna Kohn, 2022. Empathie in Online-Erzählcafés: eine Begleitstudie [online]. Fachhochschule Nordwestschweiz, Hochschule für Soziale Arbeit MIGROS Kulturprozent [Zugriff am: 04.07.2024]. Verfügbar unter: https://netzwerk-erzaehlcafe.ch/wp-content/​uploads/2024/01/Empathie-in-Online_-Erzaehlcafes_.pdf

Blaumeiser, Heinz, Eva Blimlinger, Ela Hornung, Margit Sturm und Elisabeth Wappelshammer, 1988. Ottakringer Lesebuch „Was hab’ ich denn schon zu erzählen …“: Lebensgeschichten. Wien: Böhlau. ISBN 978-3-205-05105-3

Boehnke, Klaus, Georgi Dragolov, Regina Arant und Kai Unzicker, 2024. Gesellschaftlicher Zusammenhalt in Deutschland 2023: Perspektiven auf das Miteinander in herausfordernden Zeiten. Gütersloh: Bertelsmann Stiftung

Dellemann, Sylvia, Teresa A. K. Kaya und Erika Ramsauer, 2022. Praxishandbuch Biografiearbeit Online: Lebensgeschichten digital begegnen. Weinheim: Beltz Juventa. ISBN 978-3-7799-6774-3 [Rezension bei socialnet]

Dressel, Gert und Katharina Novy, 2009. Vergessen gehört zum Erinnern: „So etwas gibt sehr viel, wenn man sprechen kann“ – Biografiearbeit als Bildungsarbeit. In: tools: Österreichische Fachzeitschrift für Erwachsenenbildung. Forum Katholischer Erwachsenenbildung in Österreich. 12(4), S. 8–10

Dressel, Gert, Johanna Kohn und Jessica Schnelle, 2023. Erzählcafés, Gesprächskreise. Die Anfänge. In: Gert Dressel, Johanna Kohn und Jessica Schnelle, Hrsg. Erzählcafés: Einblicke in Praxis und Theorie. Weinheim: Beltz Juventa, S. 30–43. ISBN 978-3-7799-6719-4 [Rezension bei socialnet]

Dressel, Gert, Johanna Kohn und Jessica Schnelle, Hrsg. 2023. Erzählcafés: Einblicke in Praxis und Theorie. Weinheim: Beltz Juventa. ISBN 978-3-7799-6719-4 [Rezension bei socialnet]

Gieschler, Sabine und Andreas Lange, Hrsg. 1991. Das Erzähl-Café-Lesebuch, Band I: Die Weddinger Themen. Berlin: Mackensen. ISBN 978-3-926535-03-0

Gudjons, Herbert, Birgit Wagener-Gudjons und Marianne Pieper, 2008. Auf meinen Spuren: Übungen zur Biografiearbeit. 4. Auflage, Bad Heilbrunn: Klinkhardt. ISBN 978-3-7815-1600-7

Kohn, Johanna und Ursula Caduff, 2010. Erzählcafés leiten: Biografiearbeit mit alten Menschen. In: Bernhard Haupert, Sigrid Schilling und Susanne Maurer, Hrsg. Biografiearbeit und Biografieforschung in der Sozialen Arbeit: Beiträge zu einer rekonstruktiven Perspektive sozialer Professionen. Bern: Peter Lang. S. 193–216. ISBN 978-3-0343-0406-1 [Rezension bei socialnet]

Kuhn, Daniela, 2012. Das eigene Leben – schwarz auf weiss: Biografien und Autobiografien erhalten zunehmend Beachtung, auch solche von unbekannten Zeitgenossen. In: Neue Zürcher Zeitung 30. Januar 2012, S. 42

Rosa, Hartmut, 2023. Das Erzählcafé als Resonanzraum: Im Gespräch mit Gert Dressel und Johanna Kohn. In: Gert Dressel, Johanna Kohn und Jessica Schnelle, Hrsg. Erzählcafés: Einblicke in Praxis und Theorie. Weinheim: Beltz Juventa, S. 18–27. ISBN 978-3-7799-6719-4 [Rezension bei socialnet]

Sautermeister, Jochen, 2023. Das eigene Leben erzählen: Biografiearbeit als Beitrag zur Förderung von Ambiguitätstoleranz und Identität. In: weiter bilden. 30(4), S. 23–26. ISSN 2568-9436

Schmid-Altringer, Stefanie und Anja Stamm, 2022. Erzählcafé-Aktion holt das Geburtserleben aus der Tabuzone. In: Hebamme. 35(6), S. 40–45. ISSN 0932-8122

Stövesand, Sabine und Barbara Rose, 2024: „Eine Frau ist eine Frau* ist eine – was noch mal“: Feministinnen aus der Sozialen Arbeit sprechen im intergenerationalen Erzählcafé über umstrittene Kategorien und gelebten Feminismus. In: feministische studien. 42(1), S. 38–56. ISSN 2365-9920

Thorshaug, Kristin, Charlotte Schwegler, Clément Bourdin und Franziska Müller, 2022. Evaluation «Erzählcafé»: Bericht zuhanden Gesundheitsförderung Schweiz [online]. Gesundheitsförderung Schweiz, Faktenblatt 77 [Zugriff am: 04.07.2024]. Verfügbar unter: https://gesundheitsfoerderung.ch/node/8351

Verfasst von
Prof. Johanna Kohn
Fachhochschule Nordwestschweiz
Hochschule für Soziale Arbeit
Institut Integration und Partizipation – Alter – Biographie – Ethik
Website
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Mag. Dr. Gert Dressel
Universität Wien
Institut für Pflegewissenschaft
Sorgenetz. Verein zur Förderung gesellschaftlicher Sorgekultur
Leben, Alter, Demenz und Sterben – Dokumentation lebensgeschichtlicher Aufzeichnungen

Prof. Joachim Mugdan

Es gibt 1 Lexikonartikel von Johanna Kohn.
Es gibt 1 Lexikonartikel von Gert Dressel.
Es gibt 1 Lexikonartikel von Joachim Mugdan.

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