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Ethische Kompetenz

Prof. Dr. phil. habil. Annette Riedel, Dr. rer. med. Anna-Henrikje Seidlein

veröffentlicht am 03.10.2024

Etymologie: gr. ethika Moralphilosophie; lat. competentia Zusammentreffen, Fähigkeit

Englisch: ethical competence

Ethische Kompetenz ist die Fähigkeit zu einem professionellen Umgang mit kontrovers diskutierten ethischen Fragestellungen, mit komplexen ethischen Herausforderungen und den vielfältigen Situationen mit moralischem Gehalt im Pflege-, Gesundheits- und Sozialwesen. Sie ermöglicht ethisch gut begründete Entscheidungen, trägt zur qualitativ hochwertigen Pflege, Versorgung und Begleitung bei und hat Einfluss auf das moralische Belastungserleben.

Überblick

  1. 1 Zusammenfassung
  2. 2 Ethische Kompetenz und Teilkompetenzen
    1. 2.1 Definition ethischer Kompetenz
    2. 2.2 Ethik(teil-)kompetenzen
    3. 2.3 Die ethischen Teilkompetenzen im Rahmen der ethischen Entscheidungsfindung
  3. 3 Voraussetzungen für praktizierte ethische Kompetenz und lebenslange Ethikbildung
    1. 3.1 Bedeutsamkeit einer Ethikkultur und eines ethischen Klimas
    2. 3.2 Bedeutsamkeit der organisationalen Rahmenbedingungen
    3. 3.3 Entwicklung ethischer Kompetenz im Rahmen lebenslanger Ethikbildung
  4. 4 Quellenangaben
  5. 5 Literaturhinweise

1 Zusammenfassung

Ethische Fragestellungen und Entscheidungssituationen prägen und begleiten das professionelle Handeln im Pflege-, Gesundheits- und Sozialwesen, welches in Lebensbezüge, Lebenswelten und situationsbezogene Beziehungskonstellationen eingebunden ist und sich an zumeist vulnerablen Zielgruppen ausrichtet. Die Orientierung an den Menschenrechten und der Menschenwürde, die Frage nach der jeweils zu beachtenden, ethisch begründeten Ausrichtung, aber auch das Abwägen in Bezug auf das moralisch vertretbare und ethisch verantwortbare Handeln unterstreichen den Bedarf einer gefestigten ethischen Kompetenz.

Die ethische Kompetenz setzt sich aus mehreren Teilkompetenzen zusammen, die in verschiedenen Kompetenzstufen entwickelt und, methodisch basiert, sukzessive weiterentwickelt werden müssen (SAMW 2019; Seidlein et al. 2023; Riedel et al., 2022, 2023; Pai und Hwu 2024). Die ethische Kompetenz der Fachpersonen in der Pflege, im Gesundheits- und Sozialwesen erfordert eine profunde und lebenslange Ethikbildung, um auf aktuelle und zukünftige ethische Herausforderungen reagieren zu können (Kieslinger und Nierobisch 2024; Nadolny et al. 2024; Snelling und Gallagher 2024; Papastavrou et al. 2024; Seidlein et al. 2023; Riedel et al. 2023; Pennestrì et al. 2023; Erkkilä et al. 2023).

Ethische Kompetenz …

  • trägt dazu bei, ethisch reflektierte und begründete Entscheidungen zu treffen,
  • beeinflusst das moralische Belastungserleben der Fachpersonen und
  • sichert die Qualität des professionellen Handelns ab
    (Riedel und Seidlein 2024; Nazari et al. 2024; Ne’eman-Haviv et al. 2024; Seidlein et al. 2023; Riedel et al. 2023; Goldbach et al. 2023; Andersson et al. 2022; Pennestrì et al. 2023; Khaghanizadeh et al. 2023; Kulju et al. 2020, 2016; Poikkeus et al. 2018).

Die Verantwortung für die Qualität von ethischen Entscheidungsprozessen erfordert – parallel zu den ethischen Kompetenzen der Mitarbeitenden und einer lebenslangen Ethikbildung – entsprechende formale und institutionelle Voraussetzungen: die curriculare Verortung der Ethikkompetenzentwicklung in der Aus-, Fort- und Weiterbildung sowie eine gelebte Ethikkultur und ein förderliches ethisches Klima.

Empirische Studien, Literaturarbeiten und systematische Reviews zur ethischen Kompetenz und den grundlegenden ethischen Teilkompetenzen lassen sich insbesondere für die Pflege und Medizin finden. Die Forschungserkenntnisse – zur Relevanz von ethischer Kompetenz, zur Bedeutsamkeit von Ethikbildung und zu den Voraussetzungen für ethisch reflektiertes Entscheiden und ethisch begründetes Handeln in der Praxis – sind weitestgehend auf andere Settings und Berufsgruppen übertragbar, deren Begleitung, Entscheiden und Handeln vulnerable Zielgruppen betreffen und komplexe ethische Entscheidungsfragen aufwerfen.

2 Ethische Kompetenz und Teilkompetenzen

2.1 Definition ethischer Kompetenz

Gemäß dem Bundesinstitut für Berufsbildung wird Kompetenz folgendermaßen definiert:

„Unter Kompetenz wird […] die Verbindung von Wissen und Können in der Bewältigung von Handlungsanforderungen verstanden. Als kompetent gelten Personen, die auf der Grundlage von Wissen, Fähigkeiten und Fertigkeiten aktuell gefordertes Handeln neu generieren können. Insbesondere die Bewältigung von Anforderungen und Situationen, die im besonderen Maße ein nicht routinemäßiges Handeln und Problemlösen erfordern, wird mit dem Kompetenzkonzept hervorgehoben“ (BIBB 2020).

Diese übergreifende Kompetenzdefinition passt besonders gut in den Kontext von Ethik und ethischer Kompetenz, da es auch bei ethischen Fragestellungen darum geht, neu und anders zu denken. Es geht darum, die Perspektive zu wechseln und die im Alltag routinierten Prozesse und Wege der Problemlösung zu verlassen, hin zu einem für alle tragbaren Konsens. Dass für die Bewältigung von ethischen Herausforderungen in Situationen mit moralischem Gehalt eine spezifische ethische Kompetenz gefordert ist, die einschlägiges Wissen, Fähigkeiten und Fertigkeiten umfasst, ist auch angesichts der stetig steigenden Anforderungen und gesellschaftlichen Veränderungen offenkundig.

Es bedarf einer übergreifenden Definition von ethischer Kompetenz auch angesichts dessen, dass der Begriff oft unscharf verwendet wird (Richter et al. 2011) und dass sich die Definition von ethischer Kompetenz aktuell nicht darlegen lässt (Nadolny et al. 2024; Hemberg und Hemberg 2020; Kulju et al. 2020; Koskenvuori et al. 2019a; Lechasseur et al. 2018). Die folgenden Ausführungen basieren auf mehreren, disziplinübergreifenden Definitionen (Kühlmeyer et al. 2022; Andersson et al. 2022; Koskinen et al. 2022; SAMW 2019; Lechasseur et al. 2018; Riedel et al. 2017; Kulju et al. 2016; Richter et al. 2011).

Demnach kann ethische Kompetenz wie folgt definiert werden:

Ethische Kompetenz im Kontext des Pflege-, Gesundheits- und Sozialwesens umfasst die Fähigkeit einer Fachperson in einer Situation mit moralischem Gehalt, die moralische Herausforderung als solche zu identifizieren, die situativen Sachverhalte ethisch zu beurteilen und – unter ethisch reflexiver Bezugnahme auf professionelle Werte und ethische Prinzipien, dem bewussten Perspektivenwechsel sowie unter Abwägung möglicher Handlungsfolgen – eine ethisch begründete Entscheidung zu treffen und verantwortlich zu handeln. Ethische Kompetenz umfasst eine professionelle ethische Haltung, ethische Sensibilität, ethische Analyse-, Reflexions-, Argumentations- und Konsensfähigkeit und moralischen Mut.

Diese übergreifende Definition bestimmt den Endpunkt der Ethikbildung. Sie ist zugleich der Ausgangspunkt für die lebenslange Ethikbildung, die als Grundlage für Verantwortungsübernahme sowie die ethische Entscheidungs- und Handlungsfähigkeit – unter sich stetig verändernden Rahmenbedingungen und Anforderungen – essenziell ist.

2.2 Ethik(teil-)kompetenzen

Ethische Kompetenz beinhaltet mehrere Ethik(teil-)kompetenzen, deren Differenzierung relevant ist, um die übergreifende Definition von Ethikkompetenz konkreter – zum Beispiel für die gezielte Ausgestaltung der Ethikbildung – zu erfassen. Wenn man sich dieser Ethik(teil-)kompetenzen bewusst ist, können im Rahmen der (Weiter-)Entwicklung oder Vertiefung ethischer Kompetenz gezielt Schwerpunkte auf einzelne Teilkompetenzen gelegt oder spezifische Teilkompetenzen in einem spezifischen Angebot der Ethikbildung fokussiert werden.

Die folgende Darstellung zeigt exemplarisch, wie sich die Ethikkompetenz mit ihren Teilkompetenzen darstellt. In der Tabelle werden die ethischen Kompetenzen seitens der Autor:innen je nach Bildungs- oder Praxisbezug unterschiedlich operationalisiert oder kategorisiert. Die beachtliche Vielfalt verdeutlicht die Vielschichtigkeit von ethischer Kompetenz.

Tabelle 1: Gegenüberstellung von Ethik(teil-)kompetenzen (eigene Darstellung)
SAMW (2019)
Wissen
(z.B. zentrale Konzeptionen, Traditionen und Werte, ethische Theorien, Anwendungs­bereiche)
Reflexions­fähigkeit
(z.B. Reflexions­methoden, kritisches Denken, Perspektiven­wechsel, Moralische Sensitivität)
Fertigkeiten
(praktische Kompetenzen, z.B. Methoden der Entscheidungs­findung)
Haltung
(z.B. Respekt und Toleranz, Fürsorglich­keit, Wahrhaftig­keit und Verlässlich­keit)
Kühlmeyer et al. (2022, S. 308–313)
Die Fähigkeit zur Ausgestaltung eines professionellen moralischen Kompasses
(u.a. Auseinander­setzung mit dem beruflichen Ethos, Kenntnisse ethischer Prinzipien)
Die Fähigkeit zur Wahr­nehmung moralischer Dimensionen des Handelns
(u.a. die Wahr­nehmung moralischer Aspekte, eines ethischen Problems in einer Situation, moralische Sensibilität, Perspektiven­wechsel)
Die Fähigkeit zum moralischen Urteilen anhand ethischer Überlegungen über das richtige Handeln
u.a. vertraut sein mit systematischen Entscheidungs­findungs­prozessen, ethische Argumentations­fähigkeit)
Die Realisierungs­bereit­schaft ethisch begründeten Handelns
(u.a. Darlegung von Argumenten, schlüssige Argumentation, Überwindung von Umsetzungs­hindernissen)
Die Aus­richtungs­bereit­schaft an professions­ethischen Normen und Werten
(u.a. moralische Selbst­verpflichtung, Haltung)
Rest (2016)
Moralische Sensitivität

(u.a. moralisches Problem erkennen, Interpretation der Situation)
Moralisches Urteil
(u.a. Auswahl der Handlungsweise)
Moralische Motivation
(u.a. Entscheidung was zu tun ist, Entscheidungs­findung)
Moralischer Charakter/​moralisches Verhalten
(u.a. Durchführung, es sich zur Gewohnheit machen, ethische Entscheidungen zu treffen)
Pai und Hwu (2024)
Ethical sensitivity
(ethische Sensibilität, z.B. bewusstes hin- und zuhören, um ethische Dilemmata, Entscheidungs­hintergründe und -grund­agen wie auch beteiligte Emotionen aus unterschied­lichen Perspektiven zu erfassen)
Ethical judgement
(ethische Beurteilung, z.B. Identifikation, Analyse von ethischen Dilemmata und Konflikt­potenzialen, von MD bei sich und anderen Personen)
Ethical Motivation
(ethische Motivation, z.B. ethische Praxis zu unterstützen und zu fördern, Mitwirkung an ethischen Entscheidungs­findungs­prozessen)
Ethical action
(ethisches Handeln, z.B. ethische Argumentation und Kommunikation von ethischen Entscheidungen gegenüber pflege­bedürftigen Menschen und deren Familien, Umgang mit ethischen Prinzipien)
Lechasseur et al. (2018)
Ethical knowledge (Theorie, ethische Grundlagen, Wissen) Ethical sensitivity (ethische Frage­stellungen und Probleme erkennen, ethische Aspekte einer Situation wahrnehmen) Ethical reflection (Reflexion, Abwägen) Ethical decision-making (ethischer Entscheidungs­findungs­prozess, ethisch begründete Entscheidung treffen) Ethical action (Ergebnis der Reflexion, Analyse und Bewertung, Umsetzung der ethischen Handlung) Ethical behavior (Haltung und Verhalten)
Gallgaher (2006)
Ethical knowing – the knowledge component of ethical competence
(z.B. Unter­scheidung von Ethik­ansätzen, Ethik in Theorie und Praxis, Gegenstand professioneller Ethik
Ethical seeing – the perceptual component of ethical competence
(z.B. Perspektiven­wechsel, ganzheitliche Perspektive, moralische Vorstellungs­kraft)
Ethical reflecting – the reflective component of ethical competence
(z.B. kritische Reflexion ethischer Vorstellungen, ethische Reflexions­modelle nutzen, Selbst­reflexion
Ethical doing – the action component of ethical competence
(z.B. ethisch Handeln realisieren und die eigene Rolle und „role models“ hinterfragen)
Ethical being – the character component of ethical competence
(z.B. Ethik in der beruflichen Praxis leben, habitualisieren)

Deutlich wird anhand dieser Darlegung, dass die ethische Kompetenz einer Fachperson …

  • Wissen einfordert,
  • Fähigkeiten und Fertigkeiten umfasst: wie identifizieren, analysieren, reflektieren, Perspektive wechseln, abwägen, beurteilen, entscheiden und handeln,
  • einer ethischen Haltung und eines ethischen Verhaltens bedarf.

Besonders hervorzuheben ist die in der Tabelle wiederkehrende Ethik(teil-)Kompetenz der ethischen Sensibilität/Sensitivität (SAMW 2019; Lechasseur et al. 2018; Rest 2016; Pai und Hwu 2024). Ethische Sensibilität umfasst sowohl das Erkennen einer Situation mit moralischem Gehalt wie auch den ethisch sensiblen Umgang in und mit ethischen Konflikten (Lützén et al. 1995). Amiri et al. (2019) folgend umfasst ethische Sensibilität auch die Fähigkeit, die möglichen Ergebnisse ethischer Reflexion und Entscheidungsfindung zu antizipieren. Deutlich ist: Ethische Sensibilität ist eine grundlegende ethische (Teil-)Kompetenz, sowohl in Bezug auf das Erkennen und Einordnen einer Situation mit moralischem Gehalt, wie auch im situativen, professionellen und persönlichen Umgang mit ethisch herausfordernden Situationen (Ne’eman-Haviv et al. 2024; Shadi et al. 2024; Pai und Hwu 2024; SAMW 2019; Lechasseur et al. 2018; Rest 2016). Ethische Sensibilität ist eine grundlegende Voraussetzung für eine qualitativ hochwertige Pflege und Versorgung (Ahansaz et al. 2024).

Eine ethische Teilkompetenz ist im Rahmen der Tabelle nicht eindeutig erfassbar, aber durchaus antizipierbar: der moralische Mut (engl. „moral courage“). Moralischer Mut ist ein multidimensionales und vielschichtiges Konzept, das sowohl die ethische Haltung wie auch ethisch verantwortetes Handeln, die Sicherheit und Qualität der Pflege, der Versorgung und Begleitung beeinflusst. Moralischer Mut umfasst – Numminen et al. (2017, S. 883–886) folgend – eine wahre und authentische Präsenz, moralische Integrität, Verantwortung und Verantwortungsübernahme, Ehrlichkeit, Fürsprache, Engagement und Ausdauer sowie Risikobereitschaft und professionelle Erfahrung. Dem moralischen Mut Ausdruck zu verleihen, geht die ethische Sensibilität voraus. Er erfordert ethische Reflexion, ermöglicht ethische Argumentation und ethisch gut begründetes Handeln. Und: Moralischer Mut bestärkt Fachpersonen darin, trotz (möglicher) negativer Konsequenzen, an ethischen Standards festzuhalten und entsprechend zu handeln (Numminen et al. 2019; Kleemola et al. 2020; Pajakoski et al. 2021; Lofi-Bejestani et al. 2023; Abdollahi et al. 2024). Das heißt, der moralische Mut als wichtige ethische (Teil-)Kompetenz ist in der Ethikbildung stets mitzudenken (Kleemola et al. 2020; Huang et al. 2024; Gibson 2019).

2.3 Die ethischen Teilkompetenzen im Rahmen der ethischen Entscheidungsfindung

Die verschiedenen Ethik(teil-)kompetenzen beeinflussen sich wechselseitig – von der Erfassung der Situation mit moralischem Gehalt, der Identifikation des ethischen Konfliktes bis hin zur ethisch gut begründeten Entscheidung.

Ziel des ethisch kompetenten Umgangs mit ethischen Konfliktsituationen ist es, „dass alle Beteiligten auf die Perspektiven des anderen hören und so zusammenarbeiten, dass eine Lösung erreicht wird, welche die Integrität der Betroffenen schützt und für alle Beteiligten zufriedenstellend ist“ (Hamric 2020, S. 106).

Für diesen komplexen Prozess sind alle genannten Ethik(teil-)kompetenzen der beteiligten Fachpersonen bedeutsam. Stockt der Prozess an einer Stelle – erfolgt zum Beispiel im Nachgang der ethischen Analyse, Reflexion und Entscheidungsfindung keine Umsetzung der ethisch begründeten Entscheidungsfindung in der Praxis – hilft die Darlegung der Zusammenhänge und Wechselwirkungen zur Identifikation der Bruchstellen. Möglicherweise wird es auch notwendig sein, eine oder mehrere Ethik(teil-)kompetenzen im Rahmen von Maßnahmen der Ethikbildung zu verdichten und zu vertiefen. Das nachfolgende Schaubild verdeutlicht den Zusammenhang zwischen dem Prozess hin zu einer ethisch begründeten Entscheidungsfindung einerseits und den relevanten bzw. wirkenden Ethik(teil-)kompetenzen andererseits.

Zusammenhänge im Rahmen der ethischen Entscheidungsfindung
Abbildung 1: Zusammenhänge im Rahmen der ethischen Entscheidungsfindung (eigene Darstellung)

Es wird deutlich, dass sich die Ethikkompetenz aus mehreren Teilkompetenzen zusammensetzt, die im Rahmen der Ethikbildung methodisch basiert entwickelt und seitens der Fachpersonen sukzessive weiterentwickelt und vertieft werden müssen (Seidlein et al. 2023; Riedel et al. 2023, 2022; Pai und Hwu 2024; Erkkilä et al. 2023; SAMW 2019).

Um die jeweils vorhandene, entwickelte oder vertiefte ethische Kompetenz zu messen, liegen zwischenzeitlich validierte Messinstrumente zu unterschiedlichen kulturellen Hintergründen, Settings und Ausbildungsständen vor (z.B. Pai und Hwu 2024; Kulju et al. 2020; Asahara et al. 2013, 2015; Chambers et al. 2011).

3 Voraussetzungen für praktizierte ethische Kompetenz und lebenslange Ethikbildung

3.1 Bedeutsamkeit einer Ethikkultur und eines ethischen Klimas

Parallel zur konsequenten Ethikkompetenz- (Weiter-)entwicklung bedarf es der entsprechenden Voraussetzungen, um ethisch kompetent reflektieren, abwägen und handeln zu können: ein förderliches ethisches Klima und eine gelebte Ethikkultur.

Das ethische Klima ist Teil des organisationalen Klimas. Es prägt die ethischen Fragestellungen und ethischen Konflikte, die von den Organisationsmitgliedern als solche eingeordnet werden. Das ethische Klima legt die ethischen Kriterien und Prinzipien fest, die deren Bearbeitung zugrunde gelegt werden. Es rahmt somit das gemeinsame Verständnis dahin gehend, wie mit ethischen Fragen und Konflikten umgegangen und welches Verhalten als ethisch angemessen eingeordnet wird (Koskenvuori et al. 2019b; Arumi et al. 2024, Yu et al. 2024).

Unter Ethikkultur (engl. „ethical culture“) fassen Koskinen et al. (2022, S. 1009) „eine gemeinsame Denkweise und Haltung als interdisziplinäres Team“ zusammen. Zentral für die Ethikkultur ist gemäß den Autor:innen, dass jedes Teammitglied „das gleiche Ziel verfolgt“ (eigene Übersetzungen). Die Ethikkultur ist – Koskinen et al. (2022, S. 1007) folgend – somit ein wichtiges Element im Rahmen der (multiprofessionellen) ethischen Kompetenz. Das heißt, hier wird die ethische Kompetenz über die einzelne Fachperson hinausgedacht. Diese Erweiterung ist insbesondere in den Handlungsfeldern des Pflege-, Gesundheits- und Sozialwesens bedeutsam, in denen eine qualitativ hochwertige Pflege, Versorgung und Begleitung ein interprofessionelles ethisches Zusammenwirken einfordert (Seidlein und Salloch 2022).

3.2 Bedeutsamkeit der organisationalen Rahmenbedingungen

Es bedarf eines guten ethischen Klimas und einer Ethikkultur, um insbesondere dem moralischen Mut Ausdruck verleihen zu können, sowie Rahmenbedingungen, die ethische Sensibilität fördern und nicht im Keim ersticken.

Nur mit den organisationalen Rahmungen kann sich ethische Kompetenz positiv auswirken auf

  • ethische Entscheidungsfindungsprozesse und
  • ethisch gut begründete Entscheidungen,
  • die moralische Integrität und
  • das moralische Belastungserleben sowie auf
  • die Qualität der Pflege, Versorgung und Begleitung

(Skyvell Nilsson et al. 2024; Pennestrì et al. 2023; Seidlein et al. 2023; Haahr et al. 2020; Lehmeyer und Riedel 2019).

Fehlen hingegen entsprechende Rahmenbedingungen kann es trotz oder gerade aufgrund einer umfassenden ethischen Kompetenz zu moralischem Belastungserleben kommen, mit all den damit verbundenen negativen Konsequenzen (Skyvell Nilsson et al. 2024; Pennestrì et al. 2023). Dieser Aspekt lässt sich exemplarisch an der ethischen Sensibilität verdeutlichen (Shadi et al. 2024; Lotfi-Bejestani et al. 2023; Khaghanizadeh et al. 2023):

Wie bereits dargelegt wurde, ist die ethische Sensibilität eine zentrale und grundlegende Ethik(teil-)kompetenz (Riedel et al. 2023; Goldbach et al. 2023; Lechasseur et al. 2018). Die sich gemäß der Kompetenz ergebende spezifische Aufmerksamkeit für ethisch herausfordernde Situationen oder potenzielle ethische Konflikte fordert in der Konsequenz ein verantwortungsvolles Aufgreifen dahin gehend ein, die identifizierten Wertekonflikte und/oder ethischen Dilemmata zu bearbeiten. Dies einerseits, um die Qualität der Versorgung und Begleitung sicherzustellen (Amiri et al. 2019), andererseits aber auch um moralischem Belastungserleben vorzubeugen (Riedel und Seidlein, 2024; Seidlein et al. 2023; Riedel et al. 2023; Pennestrì et al. 2023; Andersson et al. 2022; Riedel und Lehmeyer 2022). Denn: Bleiben die ethische Reflexion der Situation mit moralischem Gehalt und die Bearbeitung der ethischen Konflikte angesichts einer fehlenden Ethikkultur oder mangels eines ethischen Klimas aus, führt die ethische Sensibilität sukzessive zu einem moralischen Belastungserleben, was sich langfristig wiederum negativ auf die Berufszufriedenheit und die Qualität der Versorgung und Begleitung auswirkt (Riedel und Seidlein 2024).

3.3 Entwicklung ethischer Kompetenz im Rahmen lebenslanger Ethikbildung

Analog zum Konzept des lebenslangen Lernens erscheint angesichts der sich stetig verändernden ethischen Herausforderungen in der Pflege, im Gesundheits- und Sozialwesen eine „lebenslange berufsbegleitende Ethikbildung“ (Riedel et al. 2023, S. 83–85) unerlässlich. Sie ist sowohl auf spezifische Bildungsangebote, institutionelle Rahmenbedingungen aber auch auf die Unterstützung seitens der Führungsverantwortlichen angewiesen (Yu et al. 2024; Berdida 2023). Das heißt: Für die Realisierung, Ermöglichung und Entwicklung ethischer Kompetenz sind diese beiden Voraussetzungen geboten:

  1. Institutionelle Rahmenbedingungen (Ethikkultur und ethisches Klima)
  2. (Lebenslange) Ethikbildung.

Die nachfolgende Tabelle verdeutlicht dies und differenziert dabei zwischen diesen zwei Perspektiven:

  1. den zentralen, notwendigen und unterstützenden Rahmenbedingungen innerhalb einer Einrichtung, einem Dienst oder einem Träger und deren potenzielle Wirkung auf die Realisierung und Ermöglichung, aber auch Entwicklung und Vertiefung von ethischer Kompetenz
  2. den exemplarischen Methoden der Ethikbildung in Bezug auf die (Weiter-)Entwicklung und Vertiefung ethischer Kompetenz.
Tabelle 2: (Weiter-)Entwicklung der ethischen Kompetenz
Rahmenbedingungen für die (Weiter-) Entwicklung ethischer Kompetenz Realisierung und Ermöglichung, Entwicklung und Vertiefung von ethischer Kompetenz – insbesondere:
Ethikkultur Perspektivenwechsel, moralischer Mut, ethische Motivation, ethisch begründetes Handeln, ethisches Verhalten
Ethisches Klima ethische Sensibilität, Perspektivenwechsel, ethische Reflexionsfähigkeit, Argumentations- und Entscheidungsfähigkeit, moralischer Mut, ethische Motivation, ethisch begründetes Handeln, ethisches Verhalten
Methoden der Ethikbildung zur (Weiter-)Entwicklung ethischer Kompetenz (Weiter-)Entwicklung und Vertiefung ethischer Kompetenz – insbesondere:
Ethik-Fortbildungen als Auftrag Klinischer Ethikarbeit (Seidlein et al. 2023) ethische Sensibilität, Perspektivenwechsel, ethische Reflexionsfähigkeit, Argumentations- und Entscheidungsfähigkeit, moralischer Mut
Ethik-Leitlinien-Entwicklung (Riedel und Linde 2018; Riedel 2019, 2022) ethische Sensibilität, Perspektivenwechsel, ethische Reflexionsfähigkeit und Argumentationsfähigkeit
Ethik-Café (Seidlein et al. 2023; Riedel und Lehmeyer 2022, 2024) ethische Sensibilität, Perspektivenwechsel, ethische Reflexionsfähigkeit und Argumentationsfähigkeit, moralischer Mut
Ethische Fallbesprechung/​Ethics rounds/​didaktische Falldiskussionen (Frank et al. 2024; Khaghanizadeh et al. 2023; Seidlein et al. 2023) ethische Sensibilität, Perspektivenwechsel, ethische Reflexionsfähigkeit, Argumentations- und Entscheidungsfähigkeit, moralischer Mut
Ethikvisiten (Hirsmüller und Schröer 2018; Richter 2016; Scheffold et al. 2012; Kobert und Löbbing 2013; Schmitz et al. 2018) Argumentations- und Entscheidungsfähigkeit, ethische Reflexionsfähigkeit

Die Tabelle verdeutlicht die Parallelität, die Wechselwirkung und die dezidierte Verbindung zwischen organisationsethischen Strukturen und einer fundierten, methodisch basierten und kompetenten Ethikbildung für ethisch kompetentes Entscheiden und Handeln in der beruflichen Praxis (Wiisak et al. 2024; Abdollahi et al. 2024; Kasikci und Yildirim 2024; Seidlein et al. 2023; Riedel et al. 2023, 2022, Erkkilä et al. 2023; Lotfi-Bejestani et al. 2023; Andersson et al. 2022; Okumoto et al 2022; Haahr et al. 2020; Shamim 2020; Amiri et al. 2019; Poikkeus et al. 2018, 2013; Pettersson et al 2018; Kulju et al. 2016).

Das heißt auch, lebenslange Ethikbildung seitens der Fachpersonen ist auf eine Praxis verwiesen, in der ethische Kompetenz ihren Eingang finden kann, ethische Sensibilität gefördert und moralischer Mut anerkannt wird. Nur so trägt ethische Kompetenz zur Qualität des professionellen Handelns und zur Prävention und Reduktion von moralischem Belastungserleben der Fachpersonen im Pflege-, Gesundheits- und Sozialwesen bei. Parallel dazu beeinflusst die ethische Kompetenz der Mitarbeitenden das ethische Klima und die Ethikkultur in den jeweiligen Einrichtungen und Diensten in positiver Weise.

Ethische Kompetenz ist somit grundlegend für professionelles ethisches Handeln im Pflege-, Gesundheits- und Sozialwesen. Ethische Kompetenz ist die Voraussetzung für die Qualität des professionellen Handelns, für Berufszufriedenheit und auch den Berufsverbleib. Angesichts dieser umfassenden Bedeutsamkeit, aber auch angesichts der gesellschaftlichen, technischen und umweltbezogenen Entwicklungen erfordern lebenslange Ethikbildung, ethisches Klima und auch die Ethikkultur seitens der Fachpersonen und den Führungsverantwortlichen eine stetige ernsthafte, verantwortungsvolle und entschiedene Aufmerksamkeit.

4 Quellenangaben

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Berdida, Daniel Joseph E., 2023. The mediating role of mora courage and moral resilience between nurses’ moral distress and moral injury: An online cross-sectional study. In: Nurse Education in Practice [online]. 71, S. 103730 [Zugriff am: 11.09.2024]. ISSN 1873-5223. Verfügbar unter: https://www.doi.org/10.1016/j.nepr.2023.103730

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Verfasst von
Prof. Dr. phil. habil. Annette Riedel
M.Sc., Altenpflegerin, Dipl. Gerontologin, Master Palliative Care, Professur für Pflegewissenschaft an der Hochschule Esslingen, Mitglied im Deutschen Ethikrat
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Dr. rer. med. Anna-Henrikje Seidlein
M.Sc., B.A., Gesundheits- und Krankenpflegerin, Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Ethik und Geschichte der Medizin sowie am Institut für Pflegewissenschaft und Interprofessionelles Lernen der Universitätsmedizin Greifswald.
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Es gibt 2 Lexikonartikel von Annette Riedel.
Es gibt 2 Lexikonartikel von Anna-Henrikje Seidlein.

Zitiervorschlag
Riedel, Annette und Anna-Henrikje Seidlein, 2024. Ethische Kompetenz [online]. socialnet Lexikon. Bonn: socialnet, 03.10.2024 [Zugriff am: 26.01.2025]. Verfügbar unter: https://www.socialnet.de/lexikon/30082

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