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Familienbildungsstätte

Prof. Dr. Ute Müller-Giebeler

veröffentlicht am 07.11.2023

Abkürzung: FBS

Englisch: family education center

Familienbildungsstätten sind Einrichtungen der institutionellen Familienbildung getragen von Einrichtungsträgern der freien gemeinnützigen Wohlfahrtspflege, selten auch in kommunaler Trägerschaft. Familienbildungsstätten bieten Bildungsarbeit zu familienrelevanten Themen an.

Überblick

  1. 1 Zusammenfassung
  2. 2 Statistische Daten und Personal
  3. 3 Geschichte der Familienbildungsstätten
  4. 4 Angebote von Familienbildungsstätten
  5. 5 Besucher:innen von Familienbildungsstätten
  6. 6 Finanzierung von Familienbildungsstätten
  7. 7 Zukünftige Herausforderungen und Chancen
  8. 8 Quellenangaben

1 Zusammenfassung

In der Regel arbeiten Familienbildungsstätten im eigenen Haus, das über geeignete Räume für das Kurs- und Bildungsangebot der Einrichtung und weitere Büro- und Verwaltungsräume verfügt. Zunehmend richten Familienbildungsstätten in ihren Häusern Bereiche für offene Arbeit ein, z.B. Elterncafés. Große Einrichtungen verfügen über spezifische Funktionsräume, wie Schwimm- und Turnhallen, Werkstätten, Nähstuben und Küchen. Es existieren aber auch Familienbildungseinrichtungen, die nur ein eigenes Büro unterhalten und ihr Bildungsangebot dezentral in angemieteten oder zur Verfügung gestellten kommunalen oder kirchlichen Räumen vorhalten.

Im Zuge von Vernetzung und Einbindung der Familienbildung in die Kooperation mit Institutionen der Kinder- und Jugendhilfe und des Bildungssystems, wie etwa in den Familienzentren in NRW, den bundesweiten Netzwerken Frühe Hilfen oder neuerdings in Familiengrundschulzentren, organisieren hauptberufliche pädagogische Mitarbeiter:innen der Familienbildungsstätten zunehmend Bildungsangebote der Familienbildung vor Ort in diesen Netzwerken und Organisationen.

2 Statistische Daten und Personal

Die Zahl der Familienbildungsstätten in Deutschland ist nicht ganz leicht zu erheben. In den Tabellen des Statistischen Bundesamtes für das Jahr 2018 werden 538 Einrichtungen bundesweit angegeben (Statistisches Bundesamt 2020, S. 7); diese Zahl erscheint vor dem Hintergrund anderer Hinweise eher zu niedrig. So gibt es etwa allein im durch die Weiterbildungsberichterstattung gut dokumentierten Nordrhein-Westfalen ca. 150 Familienbildungsstätten (die Zahl ist wegen der Uneindeutigkeit bezogen auf Einrichtungen und Verbünde in der Weiterbildungsberichtserstattung nicht ganz exakt anzugeben), die für 2019 ca. 67.000 Bildungsveranstaltungen gemeldet haben (Kleemann-Göhring 2021, S. 46).

Für das Jahr 2018 wies die Bundesstatistik ca. 2.500 Vollzeitstellen in Einrichtungen der Familien- und Elternbildung aus. Ca. 2.200 dieser Stellen sind von Frauen besetzt (Statistisches Bundesamt 2020, S. 21).

Im Berichtsjahr 2019 entfielen in Nordrhein-Westfalen auf 809 hauptberufliche Vollzeitäquivalente in Einrichtungen der Familienbildung, von denen 112 Leitungsstellen und 364 pädagogisches Personal waren, ca. 17.000 nebenberufliche Honorarkräfte (Kleemann-Göhring 2021, S. 21). Die pädagogische Arbeit in Familienbildungsstätten wird bundesweit überwiegend von Honorarkräften getragen (Juncke et al. 2021, S. 74).

Das Fachpersonal von Familienbildungsstätten weist sehr heterogene Qualifikationsprofile auf (Lösel 2006, S. 71). Es gibt keine systematische Qualifizierung von Fachkräften in Familienbildungsstätten, keine verpflichtende Fachschul- oder Hochschulausbildung und keine derart etablierten Berufsverbände oder Fachgesellschaften, dass verbindliche Standards für Ausbildung und Professionalitätsprofile festgelegt wären. Der 9. Familienbericht der Bundesregierung fordert deshalb die Sicherstellung einer fundierten fachwissenschaftlichen Professionalisierung von Mitarbeiter:innen in der Familienbildung (BMFSFJ 2021, S. 310 f.).

3 Geschichte der Familienbildungsstätten

(zum Folgenden: Schmyroch 1989; Narowski 1991; Wittke o.J.)

Vorläuferorganisationen der Familienbildungsstätten von heute waren die Mütterschulen, deren Konzept im Umkreis der Fröbel-Bewegung, der bürgerlichen Frauenbewegung und des Aufbaus der Kinder- und Jugendhilfe in Deutschland entstand und deren erste Luise Lampert 1917 in Stuttgart begründete, dabei ausdrücklich betonend, dass es sich bei der Mütterschule um eine Bildungseinrichtung und nicht eine Einrichtung der Fürsorge handelte.

Im Nationalsozialismus wurden Mütterschulen gleichgeschaltet. Es gab in den Mütterschulen wenig Widerstand dagegen. Das Denken etwa von Luise Lampert hatte sich schon vor der Machtergreifung in die antisemitisch-völkische Richtung bewegt. Von 1939 bis 1945 wirkte Lampert am NS-Programm zur Stärkung der „arischen Herrenrasse“ mit.

1945 ließen die Besatzungsmächte alle Mütterschulen schließen, weil sie die nationalsozialistische Volksidee verbreiteten.

Schon 1946 erfolgten erste Neugründungen in der Trägerschaft der freien Wohlfahrtsverbände, der Kirchen und Kommunen. In Weiterentwicklung zur ersten Mütterschulbewegung, bei dem der Schwerpunkt der Kurse auf Pflege und Erziehung von Säuglingen und Kleinkindern lag, lag der Fokus der zweiten Mütterschulbewegung auf alltagspraktischen Kursen für Kochen und Nähen, aber auch auf Gesprächskreisen für kriegsbedingt alleinerziehende Mütter. Die Frau gilt in den 1950er-Jahren als „Herzstück“ der Familie. Das Ziel der Mütterschulen war die „Bildung zur mütterlichen Persönlichkeit“.

In der DDR erfolgten Angebote der Elternbildung durch Volkshochschulen, Einrichtungen des Gesundheitswesens, im Rahmen der Schwangeren- und Mütterberatungsarbeit, durch Kirchengemeinden, Selbsthilfegruppen und die URANIA.

Durch die Veränderungen im Rollenverständnis von Frau und Mann bezüglich der Aufgabenteilung in Ehe, Familie und Beruf Ende der 1960er-, Anfang der 1970er-Jahre schien in der BRD eine Fixierung auf Frauen und Mütter nicht mehr angemessen. Mütterschulen nannten sich in Familienbildungsstätten um und die gesamte Familie, Mütter, Väter und Kinder wurden zu Zielgruppen ihrer Arbeit.

4 Angebote von Familienbildungsstätten

„Familienbildung […] zeichnet sich durch Bildungsangebote aus, die die Familien im Laufe ihres Familienzyklus bei der Bewältigung von Erziehungsaufgaben, im Familienalltag, in der Partnerschaft und im sozialen Umfeld unterstützen. Sie will dazu beitragen, dass sich Kinder und Erwachsene in der Familie entfalten können und ein familien- und kinderfreundliches Umfeld entsteht. Familienbildung dient vor allem der Stärkung der Erziehungskompetenzen und der Beziehungsgestaltung in der Familie im Sinne eines partnerschaftlichen Miteinanders. Dabei orientiert sie sich an den Bedürfnissen und Lebenswelten der Betroffenen und setzt an ihren Ressourcen zur Bewältigung des Familienalltags an“ (Fischer 2023).

Familienbildungsstätten gestalten derartige Bildungsangebote in der Regel kursförmig; dazu kommen Abend- und Wochenendveranstaltungen. Eine Spezialität von Familienbildungsstätten sind dabei Angebote, die sich an mehrere Generationen gleichzeitig richten, wie etwas Eltern-Kind-Kurse, oder z.B. auch Angebote für Großeltern und Enkel. Einzelne Träger bieten auch mehrtägige Veranstaltungen an, z.B. als Angebote der Familienerholung in den Ferien. Im Zuge der Kooperation und Vernetzung der Arbeit der Familienbildungsstätten nimmt die Zahl und Bedeutung niedrigschwelliger offener Angebotsformate zu, wie etwas Elterncafés in Familienzentren.

Adressat:innen der Arbeit von Familienbildungsstätten sind Familien, bzw. alle Mitglieder von Familien, wobei ein weiter Familienbegriff zugrunde gelegt wird. Elternbildung im engeren Sinne ist damit nur ein, allerdings ein zentraler Aspekt der Arbeit von Familienbildungsstätten.

Thematisch decken Angebote von Familienbildungsstätten ein breites Spektrum ab. Quantitativ bedeutsam sind dabei vor allem Eltern-Kind-Gruppen für Eltern mit ihren Kindern im ersten Lebensjahr, die Eltern und Kinder in interaktiven Formaten im ersten Jahr begleiten, unterstützen, informieren und fördern. Bekannt ist hier das PEKiP-Konzept, aber derartige Angebote werden trägerspezifisch nach verschiedenen Konzepten durchgeführt (DELFI, ElBa, Pickler-SpielRaum etc.). Das Themenspektrum reicht insgesamt über Erziehung hinaus und umfasst die Bereiche Alltag, Medien und Digitalisierung, Gesundheit, Partnerschaft, Ernährung, Freizeit, Generationenverhältnis, Pflege u.a.m.

Elternkurse waren über viele Jahre und sind weiterhin ein inhaltlicher Schwerpunkt der Arbeit von Familienbildungsstätten. Auch hier findet sich ein Spektrum von teils trägerspezifisch entwickelten und teils von weltweit verstreuten Instituten angebotenen und von den FBS adaptierten Erziehungs- und Elterntrainingskonzepten in den Programmen der Familienbildung (Starke Eltern – Starke Kinder, Gordon Erziehungstraining, Triple P, Family Lab etc.). Die Abhängigkeit der Familienbildung von den Ausbildungs- und Zertifizierungspraxen dieser Institute hängt mit der erwähnten prekären Ausbildungssituation von Fachpersonal von Familienbildungsstätten zusammen und wird im Diskurs problematisiert (Bauer und Bittlingmeier 2005).

Aktuelle Evaluationen erweisen, dass die Bereitschaft von Eltern, sich auf verpflichtende mehrwöchige Kursangebote im Stil der Elterntrainings einzulassen, sinkt (Stöbe-Blossey et al. 2020, S. 60), Fachpersonal von Familienbildungsstätten bewertet deshalb niedrigschwellige, offene, informelle Bildungsangebote als Bildungsformate der Zukunft (Müller-Giebelerund Zufacher 2022, S. 203).

5 Besucher:innen von Familienbildungsstätten

Die Angebote der Familienbildungsstätten sind freiwillig wahrzunehmende Bildungsangebote für Alle. Es gibt spezifische Angebote, die sich an bestimmte Zielgruppen richten.

In Nordrhein-Westfalen wurden für 2019 etwa 870.000 Teilnahmefälle an Angeboten von anerkannten Einrichtungen der Familienbildung gemeldet. In 80 % der Fälle handelte es sich um die Teilnahme einer weiblichen Person (Kleemann-Göhring 2021, S. 61).

Die klassische Familienbildungsarbeit in den Familienbildungsstätten selbst hat im Vergleich zu anderen Formaten in Kooperationsstrukturen den höheren Anteil von Besucher:innen mit einem hohen sozialen Status, wobei dies allerdings auch träger- und einrichtungsspezifisch sehr unterschiedlich sein kann (Juncke et al. 2020, S. 50). Die Arbeit von Mitarbeiter:innen in Familienbildungsstätten in Kooperationen und Netzwerken an dezentralen Veranstaltungsorten erreicht dagegen zunehmend heterogene Elterngruppen, Familien mit unterschiedlichem sozioökonomischen Status, unterschiedlichem soziokulturellem Hintergrund, mit und ohne Migrationshintergrund (Juncke et al. 2021, S. 56).

6 Finanzierung von Familienbildungsstätten

Bundesweit sind Familienbildungsstätten über den § 16 SGB VIII in das Kinder- und Jugendhilfesystem eingebunden. In einigen Bundesländern (NRW, Hessen, Niedersachsen) gehören sie über eine Verankerung in der Weiterbildungsgesetzgebung zur Grundversorgung der Weiterbildung. Wo diese Einbindung in die Weiterbildung fehlt, ist die Arbeit von Familienbildungsstätten deutlicher sozialpräventiv ausgerichtet (Becker 2018, S. 23).

Auf Angebote nach § 16 SGB VIII haben Bürger:innen keinen einklagbaren Rechtsanspruch, insofern ist die Förderung der Arbeit von Familienbildungsstätten in den Kommunen eine „Soll-Förderung“ in sehr unterschiedlichem, eher kleinem Umfang. Wo Förderung im Rahmen von Weiterbildungsförderung erfolgt, ist diese umfangreicher und bildet häufig die Basisfinanzierung für die Einrichtungen. Die andere bedeutende Einnahmequelle für die Arbeit von FBS sind, wie üblich in der Erwachsenenbildung, aber in weitaus größerem Umfang als in der Kinder- und Jugendhilfe, von den Adressat:innen der Angebote erhobene Teilnehmergebühren (Müller-Giebeler und Zufacher 2022, S. 205).

7 Zukünftige Herausforderungen und Chancen

Die Träger von Familienbildungsstätten stehen vor großen Herausforderungen. Politische Ansprüche an die Familienbildung steigen, der 9. Familienbericht etwa adressiert die Familienbildung als wichtige Akteurin zur Unterstützung von Familien in Deutschland bezogen auf eine Fülle von Themen (BMFSFJ 2021). Die Mitarbeiter:innen von Familienbildungsstätten werden vermehrt in die institutionelle Kinder- und Jugendhilfe und das Bildungssystem mit einbezogen (Netzwerke Frühe Hilfen, Familienzentren, Familiengrundschulzentren etc.) (Hermes und Müller-Giebeler 2023). Zugleich sieht die Arbeit in den Häusern der Familienbildung sich in der ökonomischen Konkurrenz zu Profitanbietern (Hebammenpraxen, Heilpraktiker:innen etc.) oder Angeboten aus dem anders grundfinanzierten Gesundheitssystem (Geburtskliniken, Arztpraxen etc.), die sowohl gut verdienende Adressat:innen als auch Honorarkräfte abwerben. Das geschieht in einer Situation, in der der „klassische“ Typus von Honorarkräften von FBS, Mütter in der Familienphase, wegen gesellschaftlicher Veränderung (frühe vollzeitnahe Berufstätigkeit von beiden Eltern nach der Geburt der Kinder) wegbricht (Müller-Giebeler und Zufacher 2022, S. 199 f.). Dazu kommt die Konkurrenz mit dem Internet als Informationsquelle zu Erziehungsfragen für Eltern (Juncke et al. 2020, S. 9) und den Sozialen Medien bezogen auf Peer to Peer Kommunikationsformen zwischen Eltern in Blogs und Foren.

Die nächsten Jahre werden erweisen, in welche Richtung sich die Arbeit von Familienbildungsstätten entwickeln wird: ob die Aufgabe der Unterstützung von Familien durch Bildungsangebote weiterhin Aufgabe dieses eigenständigen, zwischen Kinder- und Jugendhilfe und Erwachsenenbildung angesiedelten (Iller 2017) intermediären pädagogischen Institutionaltypus (Müller-Giebeler 2022, S. 90, mit Schäffter nach Schicke-Gerke 2012, S. 187) „Familienbildungsstätte“ bleibt, dessen Mitarbeiter:innen ein breites Spektrum von Themen und Formaten in eigenen Häusern, aber auch eingebunden in weitreichende institutionelle Vernetzungen vorhalten und durchführen. Oder ob diese Aufgabe in der Arbeit von anderen Institutionen der Kinder- und Jugendhilfe oder des Bildungssystems aufgehen oder sich in digitale Räume verlagern wird.

Dies hängt u.a. auch davon ab, ob und wann und in welchem Umfang die kommunalen Jugendämter ihre derzeit sehr ausbaufähige Kooperation (Müller-Giebeler und Zufacher 2022, S. 210 f.) mit den Einrichtungen der Familienbildung und die Einbeziehung derselben in die kommunale Kinder- und Jugendhilfeplanung inklusive einer Vergrößerung des kommunalen Anteils an der Finanzierung der Familienbildung vorantreiben. Diese Entwicklung wiederum würde durch eine verbindlichere Gestaltung des § 16 SGB VIII, wie sie Wohlfahrtsverbände und Organisationen der Familienunterstützung fordern, stark unterstützt (Bündnis zur Stärkung der Familienbildung 2021).

8 Quellenangaben

Bauer, Ullrich und Uwe H. Bittlingmayer, 2005. Wer profitiert von Elternbildung? In: Zeitschrift für Soziologie der Erziehung und Sozialisation. 25(3), S. 263–280. ISSN 1436-1957

Becker, Manuel, 2018. Professionalität in Einrichtungen der Familienbildung [Unveröff. Masterarbeit]. Essen

BMFSFJ, Hrsg., 2021. Neunter Familienbericht. Eltern sein in Deutschland – Ansprüche, Anforderungen und Angebote bei wachsender Vielfalt [online]. Berlin: Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, April 2021 [Zugriff am: 23.10.2023]. Verfügbar unter: https://www.bmfsfj.de/resource/blob/179392/​195baf88f8c3ac7134347d2e19f1cdc0/​neunter-familienbericht-bundestagsdrucksache-data.pdf

Bündnis zur Stärkung der Familienbildung, 2021. Stärkung der Familienbildung jetzt! Offener Brief anlässlich der Reform des SGB VIII [online]. Berlin: AWO Bundesverband e.V., 08.02.2021 [Zugriff am: 02.11.2023]. Verfügbar unter: https://awo.org/sites/​default/​files/​2021-02/St%c3%a4rkung%20der%20Familienbildung%20jetzt_offener%20Brief%2023%20Organisationen_08.02.2021_0.pdf

Fischer, Veronika, 2023. Familienbildung [online]. socialnet Lexikon. Bonn: socialnet, 12.06.2023 [Zugriff am: 23.10.2023]. Verfügbar unter: https://www.socialnet.de/lexikon/1697

Hermes, Michael und Ute Müller-Giebeler, 2023. Auf dem Weg zu einer Theorie der Familienbildung. In: Soziale Arbeit. 72(3), S. 91–99. ISSN 0490-1606

Iller, Carola, 2017. Prävention oder emanzipatorische Bildung? Familienbildung zwischen Erwachsenenbildung und Sozialer Arbeit. In: DIE Zeitschrift für Erwachsenenbildung. (1), S. 24–27. ISSN 0945-3164

Juncke, David, Klaudia Lehmann, Johanna Nicodemus, Evelyn Stoll und Ulrich Weuthen, 2021. Familienbildung und Familien¬beratung in Deutschland. Eine Bestandsaufnahme [online]. Düsseldorf: Prognos AG, 08.06.2021 [Zugriff am: 23.10.2023]. Verfügbar unter: https://www.prognos.com/sites/​default/​files/​2021-07/​Prognos_Bericht_Bestandsaufnahme_barrierefrei_0.pdf

Juncke, David, Ute Müller-Giebeler, Thorsten Eggers, Sören Mohr, Johanna Nicodemus, Evelyn Stoll, Dagmar, Weßler-Poßberg, Yannick Vogel und Michaela Zufacher, 2020. Evaluation der Familienbildung in Nordrhein-Westfalen [online]. Düsseldorf: Ministerium für Kinder, Jugend, Familie, Gleichstellung, Flucht und Integration des Landes Nordrhein-Westfalen [Zugriff am: 23.10.2023]. Verfügbar unter: https://www.mkjfgfi.nrw/sites/​default/​files/​documents/​abschlussbericht_familienbildung_final.pdf

Kleemann-Göhring, Mark, 2021. Weiterbildungsbericht NRW. Berichtsjahr 2019. Hrsg. v. Qualitäts- und UnterstützungsAgentur – Landesinstitut für Schule (QUA-LiS NRW). Soest

Lösel, Friedrich, 2006. Bestandsaufnahme und Evaluation von Angeboten im Elternbildungsbereich. Materialien des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend

Müller-Giebeler, Ute, 2022. Familienbildung als weibliche Produktions- und Existenzweise. In: Ute Müller-Giebeler und Michaela Zufacher, Hrsg. Familienbildung – praxisbezogene, empirische und theoretische Perspektiven. Weinheim: Beltz Juventa, S. 84–94. ISBN 978-3-7799-6378-3 [Rezension bei socialnet]

Müller-Giebeler, Ute und Michaela Zufacher, 2022. Familienbildung in NRW ist bekannt und wirkt … und steht vor großen inhaltlichen, strukturellen und personellen Herausforderungen. Ergebnisse der Evaluation der Familienbildung in Nordrheinwestfalen durch das MKFFI 2019–2020. In: Ute Müller-Giebeler und Michaela Zufacher, Hrsg. Familienbildung – praxisbezogene, empirische und theoretische Perspektiven. Weinheim: Beltz Juventa, S. 196–215. ISBN 978-3-7799-6378-3 [Rezension bei socialnet]

Narowski, Claus, 1991. Familienbildung im Wandel. In: AGEF-Aktuell Familienbildung – Familienberatung – Jugendhilfeberatung. 2(3), S, 34–35

Rupp, Marina und Adelheid Smolka, 2010. Handbuch zur Familienbildung im Rahmen der Kinder- und Jugendhilfe in Bayern. ifb – Materialien, 7. Bamberg: Staatsinstitut für Familienforschung an der Universität Bamberg (ifb)

Schicke-Gerke, Hildegard, 2012. Organisation als Kontext der Professionalität: Beruflichkeit pädagogischer Arbeit in der Transformationsgesellschaft. Bielefeld: Bertelsmann. ISBN 978-3-7639-5109-3 [Rezension bei socialnet]

Schymroch, Hildegard, 1989. Von der Mütterschule zur Familienbildungsstätte. Freiburg: Lambertus. ISBN 978-3-7841-0405-8

Statistisches Bundesamt, 2020. Einrichtungen der Kinder- und Jugendhilfe. Berichtsjahr 2018. Wiesbaden: Statistisches Bundesamt

Stöbe-Blossey, Sybille, Linda Hagemann, E. Katharina Klaudy, Brigitte Micheel und Iris Nieding, 2020. Familienzentren in Nordrhein-Westfalen: Eine empirische Analyse. Wiesbaden: Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH; Springer VS. ISBN 978-3-658-30599-4

Wittke, Verena [ohne Jahr]. Historischer Abriss von Familienbildung [online]. Berlin: AWO Arbeiterwohlfahrt Bundesverband e.V. [Zugriff am: 23.10.2023]. Verfügbar unter: http://www.mobile-familienbildung.de/hr/HrSpFb-1.2.Historischer_Abriss.pdf

Verfasst von
Prof. Dr. Ute Müller-Giebeler
TH Köln
Fakultät für Angewandte Sozialwissenschaften
Lehrgebiet Familienbildung
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Es gibt 1 Lexikonartikel von Ute Müller-Giebeler.

Zitiervorschlag
Müller-Giebeler, Ute, 2023. Familienbildungsstätte [online]. socialnet Lexikon. Bonn: socialnet, 07.11.2023 [Zugriff am: 03.12.2023]. Verfügbar unter: https://www.socialnet.de/lexikon/1698

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