socialnet Logo

Gesprächsführung

Dr. rer. soc. Wolfgang Widulle

veröffentlicht am 04.04.2022

Gesprächsführung stellt ein Universalverfahren und Basisformat professioneller Kommunikation in Sozialer Arbeit dar. Sie geht über helfend-beratende Formate hinaus und deckt das komplette Spektrum sozialarbeiterisch-sozialpädagogischer Interaktion mit Klient:innen, Fachkräften und weiteren Akteuren ab.

Überblick

  1. 1 Zusammenfassung
  2. 2 Theoretische Grundlegung
  3. 3 Ein Orientierungsmodell und fünf Bausteine
  4. 4 Gesprächsformen und -formate
  5. 5 Gesprächskompetenz
  6. 6 Methodische Ansätze
  7. 7 Gespräche als Forschungsgegenstand Sozialer Arbeit
  8. 8 Quellenangaben
  9. 9 Literaturhinweise
  10. 10 Informationen im Internet

1 Zusammenfassung

Ein Gespräch im Sinne professioneller Gesprächsführung ist die auf ein oder mehrere Themen zentrierte, verbale Interaktion von Gesprächspartnern – in unmittelbarem Kontakt und bei freien Sprecherrollen, Äußerungen und Verhalten. Es erfordert Kooperation und inhaltliche Kohärenz, wird in der Interaktion produziert und ist gerahmt von einem formellen Beginn und Ende (Brinker und Sager 2010). Wie in allen postindustriellen Dienstleistungsberufen ist es auch in der Sozialen Arbeit das zentrale Format kommunikativen Handelns (Baethge 2019). Professionelle Gesprächsführung erhellt Anlässe, klärt Themen und Anliegen, Probleme und die Sichtweisen darauf und erschließt systematisch Handlungsmöglichkeiten zur Bewältigung (Wendt 2021). Dabei entwickelt sie eine große Vielfalt an Formen, methodischen Orientierungen und Zielperspektiven in vielen Kontexten, und häufig eben nicht als „helfende Gesprächsführung“ (Lattke 1969) oder Beratung (Stimmer und Ansen 2016). Als professionelle Gesprächsführung wird sie definiert, wenn sie

  • mit professionellem Auftrag und organisationaler Einbettung im Rahmen definierter Settings und Prozesse stattfindet,
  • zur Klärung, Bearbeitung und Lösung von Themen, Anliegen oder Problemen beiträgt,
  • anlassgerecht und subjektzentriert zur Kooperation anregt und
  • wissens-, ziel- und methodenorientiert die Kommunikation und Interaktion gestaltet.

Gesprächsführung stellt ein Universalverfahren und Basisformat professioneller Kommunikation in Sozialer Arbeit dar. Sie geht über helfend-beratende Formate hinaus und deckt das komplette Spektrum sozialarbeiterisch-sozialpädagogischer Interaktion mit Klient:innen, Fachkräften und weiteren Akteuren ab. Gesprächsführung kann disziplinär-theoretisch und professionell-praktisch als Methode der Sozialen Arbeit begründet werden. Sie orientiert sich an Wissensbeständen aus Kommunikationspsychologie, angewandter Linguistik, Beratungs- und Psychotherapieforschung sowie Wissen aus der Sozialen Arbeit selbst, erfordert aber eine Adaption an die vielfältigen Handlungskontexte der Profession. Die bekanntesten methodischen Ansätze sind klientzentrierte, systemisch-lösungsorientierte und motivierende Gesprächsführung. Das Gros der Wissensbestände ist theoretisch fundiert, aber eher erfahrungsbasiert: Zu realen Gesprächen als Forschungsgegenstand existiert nur wenig Literatur und eine Evidenzbasierung professionellen Gesprächshandelns in der Sozialen Arbeit durch empirische Forschung steht noch aus.

2 Theoretische Grundlegung

Gesprächsführung hat in der Methodenlehre der Sozialen Arbeit noch keine gefestigte eigenständige Position, sie wird meist in Verbindung mit methodischen Ansätzen („personzentrierte“, „lösungsorientierte“ oder „motivierende“ Gesprächsführung) genannt oder für bestimmte Klient:innengruppen oder Kontexte (Kinder-, Jugend-, Team- oder Führungskontext) konkretisiert. Mit der Überwindung des Denkens in psychotherapeutischen Schulen- und einer theoriebasierten Grundlegung im professionellen Handeln der Sozialen Arbeit gewinnt sie an Eigenständigkeit und kann mittlerweile begründet als Schlüsselkompetenz, Basismethode und Universalverfahren professionellen Handelns (Wendt 2021; Widulle 2020) beschrieben werden.

Fünf Perspektiven legitimieren Gesprächsführung als Methode:

  1. Soziale Arbeit als kritisch-normative Handlungswissenschaft benötigt Methoden und Verfahren zur Lösung oder Linderung sozialer Probleme, die i.d.R. nur durch Kommunikation und Kooperation mit Klientinnen und Klienten bearbeitbar werden. Professionelle Gesprächsführung kann dazu als kommunikatives Basisformat systematischen problemlösenden Handelns und einer allgemeinen normativen Handlungstheorie (Staub-Bernasconi 2018) bezeichnet werden.
  2. Die Struktur professionellen Handelns erfordert das Gespräch als uno-actu-Produktionsort von Unterstützung, Rat, Hilfe, aber auch Koordination und Organisation zu zentralen Lebensproblemen.
  3. In der Praxeologie Sozialer Arbeit lässt sich Gesprächsführung als regelbasierte, gleichzeitig kommunikativ offene, interpretative und kritisch-reflexive Querschnittsmethode begründen.
  4. Die Kompetenzprofile für den „Beruf Soziale Arbeit“ verlangen eine Ausdifferenzierung und Vertiefung von Gesprächskompetenzen, die angesichts der Problemlagen der Klientel weit über alltägliches Kommunizieren hinaus gehen.
  5. Und schließlich verweisen alle Prozessgestaltungs- oder Hilfeplanungsmodelle auf die zentrale Funktion von Gespräch und Gesprächsführung im Rahmen von Hilfeprozessen.

Dabei machen die Strukturmerkmale professionellen Handelns in der Sozialen Arbeit Gespräche besonders herausfordernd: Das Dreifach-Mandat durch Klient:innen (gewünschte Unterstützung), Gesellschaft (geforderte Hilfe und Kontrolle) und Profession (ethisch begründeter Auftrag) – macht Kommunikation ambiguitätslastig, teils dilemmatisch. Subjektorientierung und Technologiedefizit reduzieren Wirkungsgarantien. Der ethische Anspruch an Co-Produktion und dialogische Verständigung bei teils unerwünschten Interventionen schafft Dilemmata. Und der Status der Sozialen Arbeit (Allzuständigkeit, geringer Spezialisierungsgrad, fehlende Monopolisierung und Kompetenzbeweis unter Alltagsbedingungen) fordern die Professionalität in Gesprächen besonders heraus. Gesprächsführung unter diesen Bedingungen erfordert daher einen Typus reflexiven Handelns, das fachliches Wissen, methodisches Können, Erfahrung, Haltung und individuell-situative Fallkonstellationen im Gespräch als einer Form von „Handeln unter Druck“ (Wahl 1991) zusammenbringt.

3 Ein Orientierungsmodell und fünf Bausteine

Versucht man, professionelle Gesprächsführung in der Sozialen Arbeit jenseits von kommunikationspsychologischen, beraterischen oder psychotherapeutischen Ansätzen – also „schulen“-übergreifend – als Handlungsmethode zu begründen, ist eine systematische Konstitution des Gegenstands und seines fachlichen Kontexts hilfreich. Dennoch bedarf es wissenschaftlicher Grundlagen, die in der Regel nicht aus der Sozialen Arbeit selbst stammen. Die folgenden Fachrichtungen tragen zur Orientierung professioneller Gesprächsführung bei und regen deren Ausdifferenzierungen und Weiterentwicklungen nach wie vor fachlich an:

  • Die Kommunikationspsychologie (Frindte und Geschke 2019; Schulz von Thun 2019),
  • die angewandte Linguistik mit Schwerpunkt Gesprächsforschung (Becker-Mrotzek und Brünner 2004),
  • die Beratungspsychologie (Nestmann et al. 2014) und
  • die Psychotherapie (Kriz 2014).

Für die Soziale Arbeit konstituiert sich Gesprächsführung aus ihrem Auftrag, soziale Probleme von Klientinnen und Klienten methodisch fundiert zu lösen oder zu lindern. Wie bei allen modernen Dienstleistungsberufen ist dies nur im Kontakt möglich und erfordert professionelle Kommunikation. Dazu bedient sie sich einer Vielfalt von Gesprächsformen mit Adressat:innen, deren Angehörigen und den in Hilfesituationen kooperierenden Fachkräften im Rahmen professioneller Prozessgestaltung. Systematisches, vollständiges Problemlösen und Handeln sind dabei das Grundmuster in der Prozess-, Gesprächs- und Kommunikationsgestaltung. Auch die Gesprächsformen im Rahmen von Hilfeprozessen lassen sich in der Systematik einer vollständigen Handlung abbilden: Erstgespräche, diagnostische Interviews, Zielklärung und Planung, Begleitungs-, Beratungs- und Standortgespräche während Interventionen und Gesprächsformen zur Evaluation und zum Abschluss von Interventionen finden dabei statt. Das Gespräch selbst hat wiederum eine systematisch problemlösende Gestalt, die dem Muster Kontaktaufnahme, Themenklärung, -bearbeitung, Lösungssuche, Entscheid und Umsetzung folgt.

Fünf Bausteine sind dabei hilfreich, um kompetente Gesprächsführung zu instruieren:

  1. Angesichts der Vielfalt potenzieller Gesprächssituationen in der Sozialen Arbeit muss die Gesprächssituation und die Anforderungen, die sie stellt, verstanden sein, will man als Fachkraft situationsgerecht kommunizieren, Kontext und Struktur der Gesprächssituation sind zu klären.
  2. Gesprächsprozesse sind bewusst, situations- und anlassgerecht zu gestalten.
  3. Methodisches Handeln im Gespräch gelingt nur auf der Basis handlungsleitender Konzepte und Ansätze wie der personzentrierten, lösungsorientierten, motivierenden oder systemischen Gesprächsführung, die ansatzspezifisch oder integrativ genutzt werden können.
  4. Ansätze und Konzepte münden in Methoden und Techniken, die gekonnt eingesetzt werden müssen.
  5. Und schließlich liegt aller Gesprächsarbeit eine professionelle ethisch begründetet Haltung zugrunde, die in diffusen, ungewissen oder methodisch wenig steuerbaren Situationen das professionelle Handeln lenkt.

Das folgende Orientierungsmodell visualisiert die obengenannten Zusammenhänge.

Orientierungsmodell zur Gesprächsführung in der Sozialen Arbeit
Abbildung 1: Orientierungsmodell zur Gesprächsführung in der Sozialen Arbeit (Widulle 2020, S. 22)

4 Gesprächsformen und -formate

Zwei Hauptbereiche von Gesprächsformaten lassen sich unterscheiden – Gespräche mit Klient:innen wie Standort-, Beratungs- oder Hilfeplangespräche und Gespräche unter Fachkräften/in der Organisation wie Teamsitzungen, Mitarbeiter:innengespräche, kollegiale Beratungen oder Fallkonferenzen. Ein dritter Bereich wird sinnvollerweise davon abgegrenzt – herausfordernde Gesprächsformen (mit Klient:innen wie Fachkräften) weichen in den Anlässen, der Dynamik, Methoden, Techniken und Regeln von helfend-klärenden Gesprächen stark ab und erfordern besondere Vorbereitung, Instruktion und Gestaltung. Die Normalform des Gesprächs findet face-to-face statt, wobei in den letzten Jahren per Videokonferenz stattfindende Gespräche (Engelhardt 2018) populär, seit Ausbruch der Corona-Pandemie zwingend notwendig wurden.

5 Gesprächskompetenz

Gesprächskompetenz lässt sich nicht auf die Fähigkeit zur Gesprächsmoderation reduzieren. Sie erfordert das komplette Spektrum sozialarbeiterisch-sozialpädagogischer Kompetenzen: Fachkräfte sollten die organisationalen Kontexte, die aus ihnen entstehenden Gesprächssituationen und deren Anforderungen verstehen. Sie müssen Gespräche situations- und anlassgerecht vorbereiten und arrangieren können. Dann gilt es, in verschiedenen Rollen als Gesprächspartner:in, Moderator:in oder Gesprächsleitung zu agieren, dort die Interaktion sinnvoll in Gang zu bringen, zu steuern und zu Ergebnissen zu führen und schließlich Gespräche zu evaluieren und so nachzubereiten, dass entsprechende Anschlussinterventionen in Gang kommen.

Zur gelingenden Arbeit im Gespräch sehen Becker-Mrotzek und Brünner (2004) folgende Teilkompetenzen als erforderlich an:

  • Funktionsmanagement: Ziele im Gespräch verfolgen,
  • Themenmanagement: das Thema bearbeiten,
  • Handlungsmanagement: das Gespräch, seinen Ablauf und die Interaktionen der Teilnehmer:innen organisieren und steuern,
  • Unterstützungsmanagement: Verstehensprobleme auflösen,
  • Beziehungsmanagement: Beziehungen gestalten, mit Identität(en) umgehen,
  • Sprachmanagement: Sprache und nonverbale Kommunikation angemessen einsetzen.

6 Methodische Ansätze

Die Vorläufer professionellen Gesprächshandelns sind vermutlich in seelsorgerlichen und ärztlichen Gesprächen bereits zu Ende des 18. Jahrhunderts zu finden, noch frühere Beispiele bereits in der Antike (Frindte und Geschke 2019). Mit der Ausbreitung einerseits aufklärerischer Vorstellungen (vernunftgemäßes Handeln als Ideal), andererseits romantischer Traditionen (Innerlichkeit, Selbstschau) wurden helfende Gespräche als Seelenkur bezeichnet und von religiös-normativen Orientierungen abgelöst (Knote und Frindte 2015). Die Freud’sche Psychoanalyse und ihre „Redekur“ wird gemeinhin als der Startpunkt der modernen Psychotherapie und helfend-heilender Kommunikation gesehen, die in der Folge im 20. Jahrhundert eine große Ausbreitung und Differenzierung erfuhr. Auch heute noch rekurrieren viele Ansätze der Gesprächsführung auf psychotherapeutischen Ansätzen, sie müssen aber im Kontext nicht-therapeutischen und nicht-beraterischen Handelns neu kontextualisiert und überprüft werden. Die bekanntesten methodischen Ansätze zur Gesprächsführung werden im Folgenden nur genannt und mit einem weiterführenden Literaturhinweis versehen:

  • Person- oder klientzentrierte Gesprächsführung, aus der Tradition der humanistischen Psychologie von Carl Rogers (Weinberger 2013),
  • Systemische Gesprächsführung, wobei hier Methoden und Techniken der systemischen Beratung erst seit Kurzem systematisch für nichttherapeutische Kontexte adaptiert werden (Lindemann 2017; Lindemann 2018; Simon 2010, S. 68 ff.).
  • Lösungsorientierte Gesprächsführung, die enge Verbindungen zum systemischen Ansatz aufweist, aber einer eigenständigen Linie und Tradition folgt (Schmitz 2016) und
  • Motivierende Gesprächsführung, die im eigentlichen Sinne eine integrative Beratungsmethode darstellt, aber auch in Nichtberatungskontexten, besonders im klinischen, Gesundheits- und Suchtbereich weit verbreitet ist (Miller und Rollnick 2015).

7 Gespräche als Forschungsgegenstand Sozialer Arbeit

Zu Gesprächen als Forschungsgegenstand gibt es nur sehr wenig an empirischer Forschung und Literatur. Das erstaunt umso mehr, als wirksame Gesprächsführung ein Nadelöhr sozialpädagogisch-sozialarbeiterischer Professionalität darstellt. Einen der wenigen Versuche, real stattfindende Gespräche konversationsanalytisch zu untersuchen, haben Hitzler und Messmer (2008; Messmer und Hitzler 2011) sowie Kallmeyer (2000) unternommen, in den letzten Jahren kamen nur wenige Publikationen aus linguistischer Perspektive (Graf et al. 2019; Widulle 2012), mehr findet man zur Beratung in der Sozialen Arbeit (Bauer und Weinhardt 2014; Busse und Hausinger 2013; Rüegger 2021). Hier besteht großer Forschungsbedarf.

8 Quellenangaben

Baethge, Martin, 2019. Beschäftigung und Arbeit in der nachindustriellen Gesellschaft. In: Hans-Uwe Otto und Hans Thiersch, Hrsg. Handbuch Soziale Arbeit. 6., überarbeitete Auflage. München: Ernst Reinhardt Verlag, S. 145–164. ISBN 978-3-497-02745-3 [Rezension bei socialnet]

Bauer, Petra und Marc Weinhardt, 2014. Hrsg. Perspektiven sozialpädagogischer Beratung: empirische Befunde und aktuelle Entwicklungen. Weinheim: Beltz Juventa. ISBN 978-3-7799-1299-6 [Rezension bei socialnet]

Becker-Mrotzek, Michael und Gisela Brünner, 2004. Analyse und Vermittlung von Gesprächskompetenz. Frankfurt a.M.: Lang. ISBN 978-3-631-52097-0

Brinker, Klaus und Sven F. Sager, 2010. Linguistische Gesprächsanalyse. 5., neu bearb. Auflage. Berlin: E. Schmidt. ISBN 978-3-503-12207-3

Busse, Stefan und Brigitte Hausinger, Hrsg., 2013. Supervisions- und Coachingprozesse erforschen: theoretische und methodische Zugänge. Göttingen: Vandenhoeck & Ruprecht. ISBN 978-3-525-40357-0

Engelhardt, Emily M., 2018. Lehrbuch Onlineberatung. Göttingen: Vandenhoeck & Ruprecht. ISBN 978-3-525-71147-7 [Rezension bei socialnet]

Frindte, Wolfgang und Daniel Geschke, 2019. Lehrbuch Kommunikationspsychologie. Weinheim: Beltz. ISBN 978-3-7799-3862-0 [Rezension bei socialnet]

Graf, Eva-Maria, Claudio Scarvaglieri und Thomas Spranz-Fogasy, Hrsg., 2019. Pragmatik der Veränderung: problem- und lösungsorientierte Kommunikation in helfenden Berufen. Tübingen: Narr Francke Attempto. ISBN 978-3-8233-8259-1

Hitzler, Sarah und Heinz Messmer, 2008. Gespräche als Forschungsgegenstand der Sozialen Arbeit. In: Zeitschrift für Pädagogik. 2(54), S. 244–260. ISSN 0044-3247

Kallmeyer, Werner, 2000. Beraten und Betreuen: zur gesprächsanalytischen Untersuchung von helfenden Interaktionen. In: Zeitschrift für qualitative Bildungs-, Beratungs- und Sozialforschung. 1(2), S. 227–252. ISSN 1438-8324

Knote, Knote und Wolfgang Frindte, 2015. Von der geistlichen Seelenkur zur psychologischen Kur: Zur Geschichte der Psychotherapie vor Freud. Paderborn: Fink. ISBN 978-3-7705-5648-9

Kriz, Jürgen, 2014. Grundkonzepte der Psychotherapie. 7., überarb. und erw. Auflage. Weinheim: Beltz. ISBN 978-3-621-28097-6

Lattke, Herbert, 1969. Das helfende Gespräch. Freiburg im Breisgau: Lambertus

Lindemann, Holger, 2017. Moderation, Mediation und Beratung in der Schule: systemisch-lösungsorientierte Gesprächsführung. Göttingen: Vandenhoeck & Ruprecht. ISBN 978-3-525-70240-6

Lindemann, Holger, 2018. Systemisch-lösungsorientierte Gesprächsführung in Beratung, Coaching, Supervision und Therapie. Göttingen: Vandenhoeck & Ruprecht. ISBN 978-3-525-45279-0 [Rezension bei socialnet]

Messmer, Heinz und Sarah Hitzler, 2011. Interaktion und Kommunikation in der Sozialen Arbeit: Fallstudien zum Hilfeplangespräch. In: Gertrud Oelerich und Hans-Uwe Otto, Hrsg. Empirische Forschung und Soziale Arbeit. Wiesbaden: VS Verlag, S. 51–64. ISBN 978-3-531-17204-0 [Rezension bei socialnet]

Miller, William R. und Stephen Rollnick, 2015. Motivierende Gesprächsführung: Motivational Interviewing. 4. Auflage. Freiburg im Breisgau: Lambertus. ISBN 978-3-7841-2545-9 [Rezension bei socialnet]

Nestmann, Frank, Frank Engel und Ursel Sickendiek, 2013. Das Handbuch der Beratung Bd. 1: Disziplinen und Zugänge, Bd. 2: Ansätze, Methoden und Felder. 3. Auflage. Tübingen: dgvt-Verlag. ISBN 978-3-87159-050-4

Rüegger, Cornelia, 2021. Fallkonstitution in Gesprächen Sozialer Arbeit: Prozesse und Praktiken der organisationalen und interaktiven Produktion des Falles. Wiesbaden: Springer VS. ISBN 978-3-658-34192-3

Schmitz, Lilo, 2016. Lösungsorientierte Gesprächsführung: Richtig beraten mit sparsamen und entspannten Methoden. 3., verb. u. erw. Auflage. Dortmund: verlag modernes lernen. ISBN 978-3-8080-0769-3 [Rezension bei socialnet]

Schulz von Thun, Friedemann, 2019. Miteinander reden 1–4: Störungen und Klärungen/​Stile, Werte und Persönlichkeitsentwicklung/Das „Innere Team“ und situationsgerechte Kommunikation/​Fragen und Antworten. Reinbek bei Hamburg: Rororo

Simon, Walter, 2010. GABALs großer Methodenkoffer – Grundlagen der Kommunikation. Offenbach: GABAL. ISBN 978-3-89749-434-3

Staub-Bernasconi, Silvia, 2018. Soziale Arbeit als Handlungswissenschaft. 2., vollständig überabeitete u. aktualisierte Ausgabe. Stuttgart: UTB. ISBN 978-3-8252-4793-5 [Rezension bei socialnet]

Stimmer, Franz und Harald Ansen, 2016. Beratung in psychosozialen Arbeitsfeldern: Grundlagen – Prinzipien – Prozess. Stuttgart: Kohlhammer Verlag. ISBN 978-3-17-021143-8 [Rezension bei socialnet]

Wahl, Diethelm, 1991. Handeln unter Druck: Der weite Weg vom Wissen zum Handeln bei Lehrern, Hochschullehrern und Erwachsenenbildnern. Weinheim: Dt. Studien-Verl. ISBN 978-3-89271-249-7

Weinberger, Sabine, 2013. Klientenzentrierte Gesprächsführung. 14., überarb. Auflage. Weinheim: Juventa. ISBN 978-3-7799-2092-2 [Rezension bei socialnet]

Wendt, Peter-Ulrich, 2021. Lehrbuch Methoden der Sozialen Arbeit. 3., überarbeitete Auflage. Weinheim: Beltz. ISBN 978-3-7799-3097-6 [Rezension bei socialnet]

Widulle, Wolfgang, 2012. „Ich hab’ mehr das Gespräch gesucht“: Kommunizieren lernen im Studium Sozialer Arbeit. Wiesbaden: Springer VS. ISBN 978-3-531-18624-5 [Rezension bei socialnet]

Widulle, Wolfgang, 2020. Gesprächsführung in der Sozialen Arbeit: Grundlagen und Gestaltungshilfen. 3., vollständig überarbeitete Auflage. Wiesbaden: Springer VS. ISBN 978-3-658-29203-4 [Rezension bei socialnet]

9 Literaturhinweise

Frindte, Wolfgang und Daniel Geschke, 2019. Lehrbuch Kommunikationspsychologie. Weinheim: Beltz. ISBN 978-3-7799-3862-0 [Rezension bei socialnet]

Lindemann, Holger, 2018. Systemisch-lösungsorientierte Gesprächsführung in Beratung, Coaching, Supervision und Therapie. Göttingen: Vandenhoeck & Ruprecht. ISBN 978-3-525-45279-0 [Rezension bei socialnet]

Miller, William R. und Stephen Rollnick, 2015. Motivierende Gesprächsführung: Motivational Interviewing. 4. Auflage. Freiburg im Breisgau: Lambertus. ISBN 978-3-7841-2545-9 [Rezension bei socialnet]

Schmitz, Lilo, 2016. Lösungsorientierte Gesprächsführung: Richtig beraten mit sparsamen und entspannten Methoden. 3., verb. u. erw. Auflage. Dortmund: verlag modernes lernen. ISBN 978-3-8080-0769-3 [Rezension bei socialnet]

Weinberger, Sabine, 2013. Klientenzentrierte Gesprächsführung. 14., überarb. Auflage. Weinheim: Juventa. ISBN 978-3-7799-2092-2 [Rezension bei socialnet]

Wendt, Peter-Ulrich, 2021. Lehrbuch Methoden der Sozialen Arbeit. 3., überarbeitete Auflage. Weinheim: Beltz. ISBN 978-3-7799-3097-6 [Rezension bei socialnet]

Widulle, Wolfgang, 2020. Gesprächsführung in der Sozialen Arbeit: Grundlagen und Gestaltungshilfen. 3., vollständig überarbeitete Auflage. Wiesbaden: Springer VS. ISBN 978-3-658-29203-4 [Rezension bei socialnet]

10 Informationen im Internet

Verfasst von
Dr. rer. soc. Wolfgang Widulle
Hochschule für Soziale Arbeit FHNW, Olten/Schweiz
Institut Beratung, Coaching und Sozialmanagement
Website
Mailformular

Es gibt 1 Lexikonartikel von Wolfgang Widulle.

Zitiervorschlag
Widulle, Wolfgang, 2022. Gesprächsführung [online]. socialnet Lexikon. Bonn: socialnet, 04.04.2022 [Zugriff am: 25.01.2025]. Verfügbar unter: https://www.socialnet.de/lexikon/505

Link zur jeweils aktuellsten Version: https://www.socialnet.de/lexikon/Gespraechsfuehrung

Urheberrecht
Dieser Lexikonartikel ist, wie alle anderen Inhalte bei socialnet, urheberrechtlich geschützt. Falls Sie Interesse an einer Nutzung haben, treffen Sie bitte vorher eine Vereinbarung mit uns. Gerne steht Ihnen die Redaktion des Lexikons für weitere Fragen und Absprachen zur Verfügung.