Handlungsfelder der Sozialen Arbeit
Prof. Dr. Andrea Siewert, Prof. Dr. Alan Sievers
veröffentlicht am 13.12.2024
Als Handlungsfelder der Sozialen Arbeit werden die Gliederung und Sortierung der verschiedenen Arbeitsbereiche bezeichnet. Die Logik der Systematisierungen kann sich auf die Lebens- und Problemlage, die Lebenswelt und das Lebensalter der Adressat:innen sowie auf die Kategorien der Sozialgesetzgebung und die sozialen Institutionen beziehen.
Überblick
- 1 Zusammenfassung
- 2 Notwendigkeit und Ziel der Unterteilung
- 3 Begriff „Handlungsfeld“
- 4 Grundlagen der Einteilung der Handlungsfelder
- 5 Wichtige Basissystematisierungen
- 6 Aktuelle Systematisierungen und Einteilungen der Handlungsfelder
- 7 Derzeitiger Forschungsstand
- 8 Quellenangaben
1 Zusammenfassung
Die Handlungsfelder der Sozialen Arbeit zeigen die Praxisfelder auf, die verschiedene Adressat:innengruppen und unterschiedliche Interventionsgrade ansprechen. Sie umreißen die vielfältigen Arbeitsfelder der Sozialen Arbeit, wobei diese historisch gewachsen sind und sich gerade in den letzten Jahrzehnten immer stärker ausdifferenzieren. Im Zuge der gesellschaftlichen Entwicklung und der Professionalisierung der Sozialen Arbeit hat sich auch der fachliche Diskurs entwickelt. So hat die Komplexität der Handlungsfelder rasant zugenommen und ist z.T. unübersichtlich geworden. Während sich die Handlungsfelder zunächst noch zwischen Kinder- und Jugendhilfe, Familienhilfe, Altenhilfe, Hilfen für Menschen mit Behinderung und psychischer Erkrankung, Gesundheitshilfe und sozialen Hilfen bei Benachteiligung und Armut gliederten, hat sich seitdem ein komplexes Funktionssystem entwickelt. Nun werden die Praxisfelder einerseits nach den Lebensphasen, den Lebenslagen, den Lebensräumen und den Lebenskontexten der Adressat:innen unterschieden oder andererseits in die Ziele und Aufgabenfelder der beteiligten Institutionen und der Intensität ihrer Interventionen eingeteilt.
2 Notwendigkeit und Ziel der Unterteilung
Ausgangspunkt, um sich über die Handlungsfelder der Sozialen Arbeit zu informieren, ist meist das Interesse und Ziel, eine möglichst klare Übersicht zu erlangen, welche praktischen beruflichen Tätigkeiten mit einem akademischen Abschluss in Sozialer Arbeit in diesem Berufsfeld ausgeführt werden können.
Jedoch lässt weder die Praxis der Sozialen Arbeit noch deren Theoriediskurs nach eingängiger näherer Beschäftigung einen eindeutigen und widerspruchslosen Überblick zu. Wie bereits anhand der Definition (und in dem Berufsbild) der Sozialen Arbeit erkennbar, gibt es vielschichtige kontroverse Diskussionen über die Eingrenzung von Sozialer Arbeit und deren Handlungsfeldern. Ähnliche begriffsbestimmende Herausforderungen Sozialer Arbeit finden sich auch bei der Definition und Einteilung der Handlungsfelder.
Eine Möglichkeit die Handlungsfelder der Sozialen Arbeit klar zu umreißen, könnte z.B. in den vielfältigen Beschäftigungsmöglichkeiten von Sozialarbeitenden bestehen. An dieser Stelle eröffnet sich aber ein weiteres Problem: In den Handlungsfeldern findet sich neben den Sozialarbeitenden eine Vielzahl von unterschiedlichen Professionen, wie Erziehungswissenschaftler:innen, Psycholog:innen, Soziolog:innen, Politolog:innen, Philosoph:innen und Gesundheitswissenschaftler:innen. Das bedeutet, dass die Soziale Arbeit häufig eine Schnittstellenfunktion hat, die Formen einer Allzuständigkeit annehmen kann.
Feststellbar ist, dass die vielfältigen Handlungs- und Arbeitsfelder unübersichtlich geworden sind, nicht zuletzt auch vor dem Hintergrund der Professionalisierungsbestrebungen der Sozialen Arbeit. Der Problemaufriss zeigt, dass die Handlungsfelder der Sozialen Arbeit ein komplexes System darstellen und z.T. different verstanden werden. Die hier zusammengetragenen Definitionen sollten daher eher als Systematisierungsversuche verstanden werden.
3 Begriff „Handlungsfeld“
Ebenfalls auffällig bis verwirrend wird die teils synonym und teils systematisierende Verwendung der Begriffe Handlungsfeld, Arbeitsfeld, Aufgabenfeld, Tätigkeitsfeld und Praxisfeld. Während Chassé (2008) von Praxisfeldern spricht, benennt Heiner (2010) diese als Aufgabenfelder. Thole (2012) hingegen bezeichnet sie als Handlungs- und Aufgabenfelder, wobei er Handlungsfelder synonym mit Praxisfeldern verwendet. Bieker und Niemeyer (2022) sprechen von Arbeitsfeldern. Neuere Systematisierungen wählen den Begriff der Handlungsfelder (Rießen und Bleck 2023; Meyer und Siewert 2021; Farrenberg und Schulz 2020). Anhand dieser Auswahl ist die Heterogenität der Begriffslogik sichtbar, welche nicht abgeschlossen scheint.
In diesem Beitrag wird der Begriff Handlungsfeld nach Farrenberg, Schulz (2020) in Anlehnung an Heiners systematische Dreiteilung definiert. Er bietet einen analytischen Rahmen, um die Perspektiven der Akteur:in (Handlung – professionelle, soziale, sozialpädagogische) und Struktur (Feld) wechselseitig aufeinander zu beziehen. Ein Berufsfeld, synonym auch Handlungsfeld, (z.B. Kinder- und Jugendhilfe) differenziert sich in mehrere Arbeitsfelder (z.B. offene Kinder- und Jugendarbeit, Jugendsozialarbeit, Hilfen zur Erziehung usw.) und diese werden in unterschiedliche Tätigkeitsfelder (Sozialpädagogische Familienhilfe, Erziehungsbeistand, Tagesgruppen usw.) unterschieden (Farrenberg und Schulz 2020, S. 62; Heiner 2010, S. 52).
4 Grundlagen der Einteilung der Handlungsfelder
Die Systematisierung der vielfältigen Aufgaben- und Arbeitsfelder als Handlungsfelder in der Sozialen Arbeit ist eine komplexe Herausforderung, die bisher zu unterschiedlichen Ansätzen geführt hat. Heiner identifiziert folgende (Heiner 2010, S. 88 ff.):
- Biografische Etappen: Diese Gliederung orientiert sich an Lebensphasen von Kindheit bis Alter, wobei die Aufgaben auf altersspezifische Bedürfnisse und psychosoziale Entwicklungsaufgaben abgestimmt sind. Sie umfasst Organisationen und Angebote von der Kinderkrippe bis zum Alters- und Pflegeheim, die bestimmte Lebensphasen adressieren. Übergänge und Statuspassagen im Lebenslauf (z.B. von der Kindheit zur Jugend) sind dabei zentrale Elemente.
- Altersunabhängige oder altersübergreifende Problemlagen: Einige Angebote der Sozialen Arbeit betreffen Probleme, die mehrere Lebensetappen umfassen, wie körperliche Einschränkungen oder Armut. Diese Problemlagen können sich jedoch innerhalb von Berufsfeldern nach Altersphasen unterscheiden, wie z.B. die Behindertenhilfe, die von der Frühförderung bis zu Werkstätten für behinderte Erwachsene reicht. Die Kombination von Problemlagen und Altersstufen erweist sich als kompliziert, da viele Probleme das gesamte Leben betreffen oder nur vorübergehend auftreten.
- Organisationsformen, Verfahren und Methoden: Manche Arbeitsfelder der Sozialen Arbeit zeichnen sich durch spezifische methodische Vorgehensweisen aus, wie Mobile Jugendarbeit oder Streetwork. Diese innovativen Methoden werden oft in bestehende Strukturen integriert.
5 Wichtige Basissystematisierungen
5.1 Früher Ordnungsversuch (nach Chassé und Wiensierski)
Einen Versuch einer umfassenden Unterteilung der Praxisfelder der Sozialen Arbeit unternehmen die Diplom-Pädagogen Karl August Chassé und Hans-Jürgen von Wensierski (1999; 2008) vor mehr als 20 Jahren. Sie gehen (mit Einschränkungen) von einer allmählichen, historisch gewachsenen Verzahnung der Sozialpädagogik und der Sozialen Arbeit aus und erklären die Ausdifferenzierung der Praxisfelder anhand der gesellschaftlichen Veränderungsprozesse. Als Gründe nennen sie:
- die Sozialpädagogisierung der Lebensalter (Kindheit, Jugend, Erwachsenenalter)
- die Erweiterung von Erziehungs- und Bildungsprozessen
- die Spezialisierung von vielfältigen Hilfsangeboten und
- das Hinzukommen von neuen Problem- und Aufgabenfeldern an (Chassé und Wensierski 2008, S. 8).
Ergebnis ist der enorme Ausbau der Sozialen Arbeit, der mit Professionalisierungsbestrebungen einhergeht. Die Autoren unterteilen die Praxisfelder in Kinder- und Jugendhilfe, Erziehungs- und Familienhilfen, Altenhilfe sowie der Sozialen Arbeit im Umfeld von Frauen und Frauenbewegung, im Umfeld der Benachteiligung und Armut im Sozialstaat und anderen spezifischen Bereichen (Chassé und Wiensierski 2008).
5.2 Primäre Systematisierung (nach Heiner)
Eine grundlegende Systematisierung stellt Maja Heiner (2010) vor, wobei sie sich die bisherigen Ordnungsversuche als Grundlage nimmt. Heiner gelingt auf dieser Grundlage weitestgehend eine komplexe Darstellung der Aufgabenfelder der Sozialen Arbeit. Die kombinierte Gliederung nach Altersstufen, Lebensphasen und Zielsetzungen der Angebote wird von ihr als praktikabel angesehen (Heiner 2010, S. 88 ff.). Diese Zielsetzungen umfassen:
- Personalisation: Förderung der persönlichen Entwicklung und (Nach-)Sozialisation
- Qualifikation: Erwerb beruflicher Fähigkeiten
- Reproduktion: Unterstützung bei der Ausübung der Rollen in Ehe, Familie, Haushaltsführung und Absicherung des Lebensunterhalts
- Rehabilitation und Pflege: Wiederherstellung und Erhalt der körperlichen und geistigen Fähigkeiten
- Resozialisation: Reintegration nach Verhaltensauffälligkeiten oder Straffälligkeit
- Basisdienste wie der Allgemeine Sozialdienst (ASD) und der Sozialpsychiatrische Dienst (SpsD) fungieren als Vermittlungs- und Koordinationsstellen und bieten umfassende Beratung und Betreuung.
Die Systematik verdeutlicht, dass die vielfältigen Aufgaben der Sozialen Arbeit nicht trennscharf voneinander abgegrenzt werden können. Häufig überschneiden sich Aufgabenfelder, was eine analytische Trennung dennoch sinnvoll macht, um die Profile und konzeptionellen Ausrichtungen der verschiedenen Arbeitsfelder zu erfassen. Die dynamische Entwicklung und Anpassung der Angebote an die Bedürfnisse der Klientel führen zu einer ständigen Weiterentwicklung der Arbeitsfelder und Tätigkeitsprofile.
Heiner unterscheidet weiterführend die Ebenen der Berufsfeldanalyse: Es wird zwischen Berufsfeldern, Arbeitsfeldern und Tätigkeitsfeldern unterschieden. Ein Berufsfeld umfasst mehrere Arbeitsfelder und ein Arbeitsfeld mehrere Tätigkeitsfelder. Diese differenzierte Systematik hilft, die Komplexität und Vielfalt der Sozialen Arbeit besser zu verstehen und die unterschiedlichen Aufgaben und methodischen Vorgehensweisen zu erfassen.
Organisationsformen und Interventionsarten werden ebenfalls von Heiner unterschieden: Soziale Arbeit kann ambulant, teilstationär oder stationär organisiert sein. Diese Formen beeinflussen die Interaktions- und Beziehungsformen sowie die Dauer und Intensität der Betreuung. Beispielsweise sind die Beziehungen in stationären Einrichtungen oft intensiver und langfristiger als in ambulanten Diensten.
Insgesamt bietet diese systematische Gliederung von Heiner eine analytische Grundlage, um die Vielfalt der Sozialen Arbeit zu strukturieren und ihre verschiedenen Tätigkeitsfelder und Aufgabenprofile besser zu verstehen und zu diskutieren (Heiner 2010, S. 95 ff.).
5.3 Elementare Kategorisierung (nach Thole)
Einen weiteren wichtigen Systematisierungsversuch unternimmt Werner Thole in seinem grundständigen Werk „Grundriss Soziale Arbeit“ (Thole 2012, S. 25 ff.). Hier werden vier große Arbeits- und Praxisfelder der sozialen Arbeit unterschieden, welche sich ebenfalls weitestgehend an den Lebensphasen der Adressat:innen orientieren:
- Kinder- und Jugendhilfe
- Soziale Hilfen im Erwachsenenalter
- Altenhilfe
- sozialarbeiterische Hilfen im Gesundheitssystem.
Diese Hilfen werden mithilfe des Konzepts der Lebensweltorientierung (Thiersch 2008) weiter ausdifferenziert in lebensweltergänzend, -unterstützend und -ersetzend. Ausgangs- und Bezugspunkt ist die individuelle Lebenswelt der Adressat:innen mit ihren jeweiligen Bedürfnissen und Interessen.
- Unter den lebensweltergänzenden Arbeitsfeldern werden Bereiche verstanden, die die individuelle Entwicklung und Sozialisation der Adressat:innen begleiten (Kindertageseinrichtungen, Jugendfreizeitarbeit, Betreuung von Flüchtlingen, Obdachlosen, Arbeitslosen, Gemeinwesenarbeit im Stadtteil).
- Lebensweltunterstützende Hilfen beziehen sich mehr auf die Förderung und Betreuung von Adressat:innen, die sich in unterschiedlichen Problemlagen befinden und beispielsweise familienunterstützende Hilfen benötigen. Außerdem soll ihre Teilhabe am gesellschaftlichen Leben ermöglicht oder verbessert werden.
- Lebensweltersetzende Hilfen implizieren alle sozialarbeiterischen Maßnahmen, welche die akut problematischen Lebenslagen der Adressat:innen vorübergehend unterbrechen, indem sie durch Fremdunterbringung und -betreuung deren Problembewältigung unterstützen.
- Die disziplin- und professionsbezogenen Arbeitsfelder, welche Aus-, Weiter-, Fortbildung, Forschung und Evaluation implizieren, runden die Systematik von Thole ab (Thole 2012, S. 28).
5.4 Weitere Entwicklung der Kategorisierungen
Im letzten Jahrzehnt hat sich eine Vielzahl von Forschenden aus dem Mikrokosmos der Sozialen Arbeit mit weiteren Ordnungsversuchen auseinandergesetzt. So definiert Wendt in seinem „Lehrbuch Soziale Arbeit“ (2021, S. 208) die Handlungsfelder der Sozialen Arbeit als unterschiedliche Arbeitsbereiche, die verschiedene Interventionsgrade umfassen, und die „nach Personengruppen, Sozialräumen oder Arbeitsformen“ (Nikles 2008, S. 16, aus Wendt 2021) abgegrenzt werden und in denen soziale Institutionen ihre Leistungen erfüllen.
Er unterteilt die Arbeitsfelder in drei Gruppen:
- Kindheit und Jugend (SGB VIII),
- spezielle Lebenslagen (SGB II, III, V, IX, XI und nach § 67 SGB XII) und
- Alter bzw. alternde Gesellschaft (SGB VI, XI, XII § 61–66).
In der neunten Auflage des Wörterbuchs Soziale Arbeit (2021) werden die traditionellen Handlungsfelder zunächst kurz aufgezählt und dann implizit in Bezug zur Lebenswelt und Lebenslage der Adressat:innen gesetzt (Amthor 2021, S. 755). Hier finden sich auch kurze Erläuterungen zu den Praxisfeldern in der Schweiz (Becker-Lenz und Baumgartner 2021, S. 787) und in Österreich (Pantuček-Eisenbacher 2021, S. 794 ff.) sowie lebensphasenorientiert in Europa (Graßhoff und Witte 2021, S. 792 f.).
6 Aktuelle Systematisierungen und Einteilungen der Handlungsfelder
6.1 Wissenschaftlich-theoretische Systematisierung der Handlungsfelder
Eine systematische Strukturierung und Differenzierung der Handlungsfelder der Sozialen Arbeit stellen Farrenberg und Schulz (2020) vor. Sie umreißen die Schwierigkeiten der klaren Systematisierung, indem sie auf die Heterogenität der Sozialen Arbeit verweisen und diese erläutern. Für die Forscher ist der Begriff der „Handlungsfelder“ in der Sozialen Arbeit zentral und umfasst spezifische Arbeitsbereiche, Problemzuschnitte, Hilfemaßnahmen und Adressat:innenkreise, um die Vielseitigkeit und Dynamik der sozialen Praxis zu ordnen und zu präzisieren (Farrenberg und Schulz 2020, S. 11). Der Begriff Handlungsfeld wird näher differenziert und sowohl nach Zielgruppen, Angeboten, Maßnahmen als auch nach Aufgaben, Zielen und Funktionen geclustert, um die spezifischen Anforderungen des Handelns in der Sozialen Arbeit zu verdeutlichen.
Die Autoren stellen vier aktuelle Handlungsfelder der Sozialen Arbeit vor:
- Kinder- und Jugendhilfe
- soziale Hilfen in besonderen Lebenslagen
- Behinderten- und Gesundheitshilfe
- soziale Altenhilfe.
Jedes dieser Handlungsfelder wird detailliert hinsichtlich seiner spezifischen Tätigkeitsfelder und der aktuellen Herausforderungen dargestellt.
Farrenberg und Schulz (2020) präsentieren im Anschluss eine neue theoretische Ordnung von Handlungsfeldern in der Sozialen Arbeit und stellen drei Systematisierungen vor (Farrenberg und Schulz 2020, S. 128 ff.). Diese werden als Orientierungshilfen verstanden, um den Praxiszusammenhang zu analysieren, jedoch nicht als umfassende Abbilder, die alle Facetten darstellen können.
- Handlungsfelder als Stationen im Lebenslauf
- Handlungsfelder werden entlang der Lebensphasen (Kindheit, Jugend, Erwachsenenalter, hohes Alter) betrachtet.
- Diese Phasen sind geprägt von zu bewältigenden altersbezogenen Entwicklungsaufgaben (Havighurst 1953), welche vor allem in formalen (Schule), non-formalen (Hort, Altersheim) und informellen Lernorten (Familie, Peers) stattfinden. Gerade unter non-formalen Lernorten finden sich meist die Angebote der Sozialen Arbeit (Farrenberg und Schulz 2020, S. 135). Die altersbezogenen Entwicklungsaufgaben sind zentrale Ankerpunkte für die Strukturierung der Handlungsfelder in der Sozialen Arbeit.
- Die lebensphasentypischen Bewältigungsanforderungen, z.B. in der Jugendphase der Übergang in die Selbstständigkeit, hat Böhnisch (2016) genau analysiert.
- Soziale Arbeit wird hier als Reaktion auf die Entwicklungs- und Bewältigungsaufgaben konzipiert und als gesellschaftliche Antwort auf die Entwicklungsaufgaben der verschiedenen Lebensphasen verstanden. Dies zeigt sich in der Strukturierung von Bildungs- und Hilfesystemen, die sich entlang der Lebensalter ausrichten.
- Handlungsfelder als stufenförmige sozialpädagogische Interventionsgrade
- Diese Perspektive betont die graduelle Intensität der sozialpädagogischen Interventionen in verschiedenen Lebensphasen, welche auf Probleme mit unterschiedlicher Intensität und Härte reagiert (Farrenberg und Schulz 2020, S. 139).
- Soziale Arbeit wird als Intervention in die Lebenswelt der Adressat:innen verstanden, die je nach Lebensphase unterschiedlich stark ausgeprägt sein kann (Thole 2012, S. 26; Farrenberg und Schulz 2020, S. 140).
- Interventionen können auch im Kontext der Erwerbsorientierung erfolgen, wenn Adressat:innen im Kontext der Erwerbsarbeit Konflikte und Krisen entwickeln (Hamburger 2016, S. 156). Es werden sechs Ordnungsebenen der Problembearbeitung innerhalb der Handlungsfelder unterschieden: individuelle Selbstbearbeitung und -bewältigung, Basisinstitutionen, Normaleinrichtungen und Absicherungssysteme, sozialpädagogische Normalisierungsangebote, Krisenbearbeitung von Strukturproblemen, sozialpädagogisch relevante Ausgliederungen (Farrenberg und Schulz 2020, S. 144 f.) und nach Lebenslagen und Interventionsgraden vorgestellt.
- Handlungsfelder als Verschränkungen von Zielen und Aufgabenfeldern der Sozialen Arbeit:
Die theoretischen Ordnungen der Handlungsfelder in der Sozialen Arbeit bieten verschiedene Perspektiven zur Analyse und Strukturierung von Praxiszusammenhängen. Farrenberg und Schulz (2020) nehmen die Sozialgesetzgebung, Finanzierungsquellen und sozialstaatlichen Interventionsmöglichkeiten noch mit in den Blick, auf deren Grundlage die Mandate der Sozialen Arbeit von Hilfe und Kontrolle beruhen. Insgesamt zeigen sie auf, dass Soziale Arbeit ein komplexes und dynamisches Feld ist, das kontinuierlich Anpassungen an gesellschaftliche Veränderungen erfordert.
Bieker und Niemeyer (2022) differenzieren in ihrem Sammelband ebenfalls Arbeitsfelder und Zielgruppen, wobei sie fünf Handlungsbereiche mit 25 Arbeitsfeldern und Zielgruppen und einen Handlungsbereich, der die Förderung und Begleitung freiwilligen sozialen Engagements impliziert, vorstellen. Diese Handlungsbereiche umfassen (Bieker und Niemeyer 2022, S. 7 ff.):
- Erziehung, Bildung, Sozialisation
- Existenzielle Problemlagen
- Soziale Beziehungen und Konfliktsituationen
- Gesundheitliche Beeinträchtigungen und Probleme des Alterns
- Abweichendes Verhalten
- Sozialmanagement
Rießen und Bleck (2023) legen eine aktuelle und ausführliche Differenzierung von verschiedenen Handlungsfeldern und Adressierungen in der Sozialen Arbeit dar. Dabei wird ein besonderer Fokus auf die theoretischen und praktischen Herausforderungen gelegt, die in der modernen Sozialarbeit relevant sind. Ein zentrales Thema ist die Notwendigkeit einer kritischen Reflexion der eigenen professionellen Rolle und die Bedeutung interdisziplinärer Ansätze. Denn Soziale Arbeit sollte nicht nur reaktiv auf bestehende Probleme antworten, sondern proaktiv an der Gestaltung sozialer Strukturen beteiligt sein. Dies erfordert eine klare Positionierung der Sozialen Arbeit als Disziplin, die sowohl auf individueller als auch auf gesellschaftlicher Ebene interveniert. Es wird betont, wie wichtig es ist, die Adressierungen von Personen mit in den Blick zu nehmen – also „soziale Konstruktionsprozesse“ (Rießen und Bleck 2023, S. 12) und die Adressat:innen der Sozialen Arbeit nicht nur als Empfänger:innen von Hilfeleistungen zu sehen, sondern als aktive Akteur:innen, die in die Entwicklung und Umsetzung sozialer Maßnahmen einbezogen werden müssen. Rießens und Blecks Einteilung sieht wie folgt aus (S. 5 ff.):
- Lebensphasenbezogene Handlungsfelder (Kindheit + Familie; Jugend; Alter)
- Lebenslagenbezogene Handlungsfelder (Armut; Behinderung; Delinquenz; Drogen + Sucht; Erwerbsarbeit; Gender + Sexualities; Gesundheit + Krankheit)
- Lebensraum- und lebenskontextbezogene Handlungsfelder (Demokratie; Kultur, Ästhetik + Medien; Migration, Flucht + Rassismuskritik; Sozialer Raum; Wohnen; Zivilgesellschaft)
- Disziplin- und professionsbezogene Handlungsfelder (Entwicklung + Professionalisierung; Forschung, Evaluation + Planung; Politik)
6.2 Klassifikation der Handlungsfelder anhand des Bachelorstudiengangs Soziale Arbeit
Becker, Kricheldorff und Schwab gehen 2020 ebenfalls von einer Handlungsfeldorientierung in der Sozialen Arbeit aus. Dabei zielt diese darauf ab, Lebens- und Problemlagen in ihrem individuellen und gesellschaftlichen Kontext zu verstehen und entsprechendes Erklärungs- und Handlungswissen im Bachelorstudiengang Soziale Arbeit zu vermitteln. Das erfolgt durch die Einbindung aktueller Fragestellungen sowie Handlungskonzepte und Methoden in exemplarische Handlungsfelder der Sozialen Arbeit. Sie nehmen das „Freiburger Modell der Handlungsfeldorientierung“ (Becker und Kricheldorff et al. 2020, S. 10), das an der Katholischen Hochschule Freiburg entwickelt wurde, als Orientierungsfolie. Es basiert auf mehreren zentralen Prinzipien (2020, S. 11):
- Handlungsfeldorientierung: Berücksichtigung der spezifischen Bedingungen und Entwicklungen in verschiedenen Arbeitsfeldern der Sozialen Arbeit.
- Anwendungsorientierung: Praxisprojekte und Forschungsarbeiten in Kooperation mit Praxiseinrichtungen ermöglichen praktische Erfahrungen und Kompetenzentwicklung.
- Verknüpfung von Praxis- und Wissenschaftsorientierung: Theorien und Konzepte werden nicht nur gelehrt, sondern auch praktisch angewendet und weiterentwickelt.
- Professionelle Grundhaltungen und ethische Orientierung: Betonung der ethischen Dimension der Sozialen Arbeit als Menschenrechtsprofession.
Die Handlungsfeldorientierung stellt somit einen integrativen Ansatz dar, der theoretisches Wissen mit praktischer Anwendung verbindet und Studierende befähigt, kompetent auf die vielfältigen Anforderungen der Sozialen Arbeit zu reagieren. Durch die Berücksichtigung der spezifischen Charakteristika verschiedener Handlungsfelder wird eine fundierte und kontextsensitive Professionalisierung der Sozialen Arbeit angestrebt.
6.3 Handlungsfelder anhand von Beschreibungen und Berichten aus der Praxis
Zwei praxisnahe Übersichten der unterschiedlichen Handlungsfelder legen die Herausgeber Meyer und Siewert (2021) und Wirth und Wartenpfuhl (2021) vor. Wegen der praxisnahen Erläuterungen ist es einerseits für neue Praktiker:innen und Studierende der Sozialen Arbeit hilfreich und andererseits für benachbarte Berufsgruppen sinnvoll, diese durchzuarbeiten. Dabei lassen Meyer und Siewert (2021) 31 Praktiker:innen ihren beruflichen Alltag beschreiben und gliedern die Handlungsfelder in Form beruflicher Selbstbeschreibungen sowie durch die Anwendung des Konzepts der sozialen Welten (Schütze 2002). Auch Wirth und Wartenpfuhl (2021) lassen Praktiker:innen ihren Berufsalltag dezidiert beschreiben, erklären und bewerten (Wirth und Wartenpfuhl 2021, S. 11). Sie systematisieren die Beiträge der Praktiker:innen anhand der (soziologischen) Systemtheorie von Luhmann (1984) in neun soziale Systeme bzw. funktionale Teilsysteme der Gesellschaft.
7 Derzeitiger Forschungsstand
Insgesamt lassen sich die Handlungsfelder der Sozialen Arbeit entlang spezifischer Aufgabenbereiche und Zielgruppen charakterisieren, die jeweils unterschiedliche Herausforderungen und Interventionsmöglichkeiten mit sich bringen. Die wissenschaftliche Auseinandersetzung mit diesen Handlungsfeldern ermöglicht es, fundierte Konzepte und Strategien zu entwickeln, um sowohl die Adressat:innen in ihrer Lebenswelt zu unterstützen und zu begleiten als auch Lebenssituationen von Menschen in schwierigen Lebenslagen nachhaltig zu verbessern. Handlungsfelder umfassen also Angebote und Hilfeleistungen, die eine dynamische und vielgestaltige Praxislandschaft darstellen. Sie ordnen verschiedene Aufgaben, Akteur:innen, Institutionen, Angebotsformen und Interventionen. Es hat sich gerade in den letzten Jahrzehnten ein komplexes Funktionssystem entwickelt, welches sich nicht mehr nur aus der erbrachten Hilfe der wohlfahrtsstaatlichen oder staatlichen Institutionen zusammensetzt, sondern in dem noch vielfältige weitere Arbeits- und Handlungsfelder inbegriffen sind.
Mögliche Systematisierungen auf der Grundlage der oben aufgeführten Autor:innen sind die Einteilung der Zielgruppen und Adressat:innen aufgrund
- Lebensalter bzw. Lebensphasen: Kindheit, Jugend, Erwachsenenalter, Alter (z.B. Kindertagesstätten, Kinder- und Jugendarbeit, Hilfen zur Erziehung, Altenhilfe)
- Lebenslagen: Menschen mit Behinderungen oder Krankheiten oder anderweitige Benachteiligungen; Adressat:innen in besonderen Lebenslagen, wie Sucht, Migration, Wohnungslosigkeit etc.
- Lebensräume und Lebenskontexte: Diskriminierung, Rassismus, Migration, Flucht, Arbeit und Hilfen in sozialen Räumen (Gemeinwesenarbeit, Quartiersmanagement), Wohnungslosigkeit, Selbsthilfegruppen
- und/oder deren Lebenswelten nach Grad der Interventionen:
- lebensweltergänzend (Kindertageseinrichtungen, Kinder- und Jugendarbeit, Allgemeiner Sozialer Dienst, Ambulante Pflegedienste, Gemeinwesenarbeit, Beratungsstellen und Gesundheitszentren)
- lebensweltunterstützend (Kinder- und Jugendhilfe: Hilfen zur Erziehung, z.B. Sozialpädagogische Familienhilfe; Jugendgerichtshilfe; Wohnungslosenhilfe, Tageseinrichtungen für ältere Menschen oder für Menschen mit Behinderungen, offene Altenhilfe, Werkstätten für behinderte Menschen oder psychisch Kranke und/oder Suchterkrankte)
- lebensweltersetzend (Kinder- und Jugendhilfe: Hilfen zur Erziehung, z.B. stationäre Wohngruppen; Frauenhäuser, Straffälligenhilfe, Alten- und Pflegeheime, sozialtherapeutische und Rehabilitationseinrichtungen).
Eine weitere mögliche Einteilung der Handlungsfelder ist als Zielbestimmung und Aufgabenfelder innerhalb der verschiedenen Lebensphasen: Personalisation, Qualifikation, Reproduktion, Rehabilitation, Resozialisation und ergänzend die Basisdienste (s.o. Heiner).
Weitere Publikationen gehen von den beruflichen Selbstbeschreibungen der Sozialarbeitenden aus oder nehmen die akademischen Ausbildungsgänge als Grundlage für die Kategorisierung der Handlungsfelder. Die Vielfalt der Systematisierungen weisen auf die fluide Entwicklung der Sozialen Arbeit hin und können nicht als statisch angesehen werden.
8 Quellenangaben
Amthor, Ralph-Christian, 2021. Soziale Arbeit. In: Ralph-Christian Amthor, Brigitta Goldberg, Peter Hansbauer, Benjamin Landes und Theresia Wintergerst, Hrsg. Kreft/Mielenz. Wörterbuch Soziale Arbeit: Aufgaben, Praxisfelder, Begriffe und Methoden der Sozialarbeit und Sozialpädagogik. 9. Auflage. Weinheim: Beltz Juventa, S. 753–759. ISBN 978-3-7799-3869-9 [Rezension bei socialnet]
Becker, Martin, Cornelia Kricheldorff und Jürgen E. Schwab, Hrsg., 2020. Handlungsfeldorientierung in der Sozialen Arbeit. 2. Auflage. Stuttgart: Kohlhammer. ISBN 978-3-17-038350-0
Becker-Lenz, Roland und Edgar Baumgartner, 2021. Soziale Arbeit in der Schweiz. In: Ralph-Christian Amthor, Brigitta Goldberg, Peter Hansbauer, Benjamin Landes, Theresia Wintergerst, Hrsg. Kreft/Mielenz. Wörterbuch Soziale Arbeit: Aufgaben, Praxisfelder, Begriffe und Methoden der Sozialarbeit und Sozialpädagogik. 9. Auflage. Weinheim: Beltz Juventa, S. 785–790. ISBN 978-3-7799-3869-9 [Rezension bei socialnet]
Bieker, Rudolf und Heike Niemeyer, Hrsg. 2022. Träger, Arbeitsfelder und Zielgruppen der Sozialen Arbeit. 2. Auflage. Stuttgart: Kohlhammer. ISBN 978-3-17-041959-9 [Rezension bei socialnet]
Böhnisch, Lothar, 2016. Lebensbewältigung: Ein Konzept für die Soziale Arbeit. Weinheim: Beltz Juventa. ISBN 978-3-7799-3410-3 [Rezension bei socialnet]
Chassé, Karl A. und Hans-Jürgen Wensierski, Hrsg. 2008. Praxisfelder der Sozialen Arbeit: Eine Einführung. Weinheim: Juventa. ISBN 978-3-7799-0756-5 [Rezension bei socialnet]
Farrenberg, Dominik und Marc Schulz, 2020. Handlungsfelder Sozialer Arbeit: Eine systematisierende Einführung. Weinheim: Beltz Juventa. ISBN 978-3-7799-6216-8 [Rezension bei socialnet]
Graßhoff, Gunther und Matthias D. Witte, 2021. Soziale Arbeit in Europa. In: Ralph-Christian Amthor, Brigitta Goldberg, Peter Hansbauer, Benjamin Landes und Theresia Wintergerst, Hrsg. Kreft/​Mielenz. Wörterbuch Soziale Arbeit: Aufgaben, Praxisfelder, Begriffe und Methoden der Sozialarbeit und Sozialpädagogik. 9. Auflage. Weinheim: Beltz Juventa, S. 790–794. ISBN 978-3-7799-3869-9 [Rezension bei socialnet]
Hamburger, Franz, 2016. Einführung in die Sozialpädagogik. 3. Auflage. Stuttgart: Kohlhammer. ISBN 978-3-17-027885-1
Havighurst, Robert, 1953. Human Development and Education. New York: David McKay
Heiner, Maja, 2010. Soziale Arbeit als Beruf: Fälle – Felder – Fähigkeiten. München: Reinhardt. ISBN 978-3-497-02147-5 [Rezension bei socialnet]
Luhmann, Niklas, 1984. Soziale Systeme: Grundriß einer allgemeinen Theorie. Frankfurt: Suhrkamp. ISBN 978-3-518-28266-3
Meyer, Nikolaus und Andrea Siewert, Hrsg., 2021. Handlungsfelder der Sozialen Arbeit. Opladen: Barbara Budrich. ISBN 978-3-8252-5558-9 [Rezension bei socialnet]
Pantuček-Eisenbacher, Peter, 2021. Soziale Arbeit in Österreich. In: Ralph-Christian Amthor, Brigitta Goldberg, Peter Hansbauer, Benjamin Landes und Theresia Wintergerst, Hrsg. Kreft/​Mielenz. Wörterbuch Soziale Arbeit: Aufgaben, Praxisfelder, Begriffe und Methoden der Sozialarbeit und Sozialpädagogik. 9. Auflage. Weinheim: Beltz Juventa, S. 794–798. ISBN 978-3-7799-3869-9 [Rezension bei socialnet]
Rießen, Anne van und Christian Bleck, Hrsg. 2023. Handlungsfelder und Adressierungen der Sozialen Arbeit. Stuttgart: Kohlhammer. ISBN 978-3-17-039846-7 [Rezension bei socialnet]
Schütze, Fritz, 2002. Das Konzept der sozialen Welt im symbolischen Interaktionismus und die Wissensorganisation in modernen Komplexgesellschaften. In: Inken Keim, Wilfried Schütte und Werner Kallmeyer, Hrsg. Soziale Welten und kommunikative Stile. Festschrift für Werner Kallmeyer zum 60. Geburtstag. Tübingen: Narr, S. 57–83. ISBN 978-3-8233-5152-8
Thiersch, Hans, 2015. Soziale Arbeit und Lebensweltorientierung: Handlungskompetenz und Arbeitsfelder. Band 2. Weinheim: Beltz Juventa. ISBN 978-3-7799-3325-0
Thole, Werner, 2012. Die Soziale Arbeit – Praxis, Theorie, Forschung und Ausbildung. Versuch einer Standortbestimmung. In: Werner Thole, Hrsg. Grundriss Soziale Arbeit. Wiesbaden: VS. ISBN 978-3-531-18616-0
Wendt, Peter-Ulrich, 2021. Lehrbuch Soziale Arbeit. 2. Auflage. Weinheim: Beltz Juventa. ISBN 978-3-7799-3095-2
Wirth, Jan V. und Birgit Wartenpfuhl, Hrsg., 2021. In Trouble: Ein Tag im Leben von Sozialarbeiter*Innen aus 44 Praxisfeldern. Weinheim: Beltz Juventa. ISBN 978-3-7799-6330-1 [Rezension bei socialnet]
Verfasst von
Prof. Dr. Andrea Siewert
IU Internationale Hochschule · Duales Studium
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