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Haushaltswissenschaft

Prof. Dr. Christine Küster

veröffentlicht am 30.09.2024

Englisch: home economics; family and consumer sciences

Die Haushaltswissenschaft ist eine inter- und transdisziplinäre Wissenschaft, die sich mit der Alltagsversorgung der Menschen in Privathaushalten und „Großhaushalten“ (Dienstleistungsbetriebe personaler Versorgung) unter Einbeziehung entsprechender Fachdisziplinen beschäftigt. Als Teil der Oecotrophologie/Ökotrophologie wird sie an einigen Hochschulstandorten gelehrt.

Überblick

  1. 1 Zusammenfassung
  2. 2 Gegenstandsbereiche
    1. 2.1 Ausdifferenzierung der Haushaltswissenschaft in Privat- und Großhaushalte
    2. 2.2 Forschungsfelder der Haushaltswissenschaft
  3. 3 Historische Entwicklung
    1. 3.1 Anfänge der wissenschaftlichen Beschäftigung zu Beginn des 20. Jahrhunderts
    2. 3.2 Erste universitäre Studiengänge in Deutschland seit 1960
    3. 3.3 Weitere Ausdifferenzierung seit ca. 2002 (nach dem Bologna-Prozess)
  4. 4 Aktuelle Herausforderungen
  5. 5 Quellenangaben

1 Zusammenfassung

International wird die Haushaltswissenschaft mit dem Begriff „Home Economics“ bezeichnet.

„The term ‚home economics‘ honours the academic origins of our field which defines itself as the original field of research on economic, social, and ecological aspects of everyday living. Today, while known under many names, the field spans multiple academic disciplines that focus on every-day life skills and responsible resource management at home“ (International Federation for Home Economics o.J.).

In der Übersetzung wird dabei nicht getrennt zwischen Haushaltswissenschaft und Hauswirtschaft. Die Hauswirtschaft umfasst alle Leistungen der professionellen Planung, Organisation und Durchführung von Tätigkeiten zur Versorgung von Menschen in Privathaushalten sowie Dienstleistungsbetrieben personaler Versorgung in unterschiedlicher Trägerschaft (Feulner 2007, S. 73). Im deutschsprachigen Raum ist demnach die Haushaltswissenschaft als akademische Disziplin der Hauswirtschaft entstanden, während international diese Differenzierung im Sprachgebrauch keine Bedeutung hat (Richarz 1997, S. 113).

Haushaltswissenschaft steht für das erkenntnisleitende Interesse an dem Objektbereich der Daseinsvorsorge der Menschen, dem Lebensunterhalt. Dieser Objektbereich umfasst die Erhaltung und Pflege der Ressourcen (insbesondere Einkommen, Zeit, Bildung etc.) sowie die soziale, kulturelle und politische Gestaltung des menschlichen Zusammenlebens. (Schweitzer 1991, S. 16).

Die derzeitigen Forschungsfelder der Haushaltswissenschaft orientieren sich an den Ausrichtungen der Professuren bzw. der jeweiligen Hochschulstandorte, beeinflusst allgemein durch die Sozial-, Wirtschafts- und Technikwissenschaften sowie durch Familien- und Frauenforschung. Aktuell stellt die Transformation der Themen Nachhaltigkeit, Klimawandel u.v.a. in die alltägliche Daseinsvorsorge der (Privat- und Groß-) Haushalte eine der großen Herausforderungen der Zukunft dar (Küster et al. 2023).

2 Gegenstandsbereiche

2.1 Ausdifferenzierung der Haushaltswissenschaft in Privat- und Großhaushalte

Aus diesem erkenntnisleitenden Interesse der Daseinsvorsorge der Menschen heraus hat sich die Haushaltswissenschaft als Wissenschaft in den 1960er-Jahren in Deutschland an einigen Universitätsstandorten etabliert und ausdifferenziert. Der erste Lehrstuhl dafür wurde an der Justus-Liebig-Universität Gießen eingerichtet. Die damals entstandene wissenschaftlich-universitäre Disziplin der „Wirtschaftslehre des Haushalts“ umfasst alle Objekte, die sich als „Haushalt“ ausweisen lassen. Der Begriff Haushalt in der Haushaltswissenschaft meint das Verständnis als „Unterhaltswirtschaft mit der Zwecksetzung der Bedarfsdeckung von Menschen“, basierend auf dem Institutionenverständnis nach Max Weber und Erich Egner (Schweitzer 1991, S. 23). Bei der Bedarfsdeckung durch Haushalte können diese differenziert werden nach Privathaushalten und Großhaushalten. Letztere wurden im Verlauf der wissenschaftlichen Ausgestaltung in den 1990er-Jahren auch als „hauswirtschaftliche Dienstleistungsbetriebe“ oder „Dienstleistungsbetriebe personaler Versorgung“ bezeichnet (Bräunig 2007, S. 17 f.), wie z.B. Altenheime, Betriebsverpflegung und Gemeinschaftsgastronomie, Krankenhäuser etc. Die wissenschaftlich inhaltliche Verbindung wird als

  • „Verbundsystem Wirtschaftslehre des Haushalts“ (Schweitzer 2007, S. 33)
  • oder als Versorgungsverbund (Bräunig 2007, S. 18)
  • oder als Versorgungsverbundsystem (Preuße 2007) bezeichnet.

Neben dieser Ausdifferenzierung der Haushaltswissenschaft in Privat- und Großhaushalte hat sich historisch bedingt der Bildungsbereich parallel an pädagogischen Standorten entwickelt (Schweitzer 1991, S. 12). Basis der haushaltsbezogenen Bildung an allgemeinbildenden Schulen ist die Wirtschaftslehre des Privathaushalts, während die berufliche Bildung im Berufsfeld Ernährung und Hauswirtschaft je nach Ausbildung beide „Linien“ – Privat- und Großhaushalt – als Grundlage hat (Küster et al. 2023, S. 4).

2.2 Forschungsfelder der Haushaltswissenschaft

Nach Küster et al. (2023, S. 4) umfassen die Forschungsfelder der Haushaltswissenschaft

  1. die theoretischen Kernfächer der Oecotrophologie als Humanwissenschaft mit den Privat- und Großhaushalten als Kernbereiche der Haushaltswissenschaft; übergeordnetes inhaltliches Forschungsziel ist die nachhaltige Sicherung der alltäglichen Daseinsvorsorge, auch in Verbindung mit Konsum- und Verbrauchsforschung, Lebenslagenforschung, Wohnforschung u.v.a.;
  2. die Verbindung der o.g. Kernfächer mit „Technologien“ der Daseinsvorsorge, um Kooperationen in Lehre und Forschung im Sinne der angewandten Wissenschaften zu herzustellen. Hierzu zählen z.B. die Technologiebereiche der Daseinsvorsorge wie die Ernährung im Versorgungsverbund, die Gemeinschaftsverpflegung oder die Haushaltstechnik;
  3. das Verständnis von Daseinsvorsorge als lebensnotwendige Alltagsaufgabe mit einer „fundamentalen, nachhaltigen Bedeutsamkeit für das Zusammenleben der Generationen und Geschlechter im Alltag sowie der Bildung von Alltagskulturen im Umgang mit anderen und zunächst fremden Kulturen“ (Schweitzer 2007, S. 35).

Als inter- und transdisziplinäre Wissenschaft nutzt die Haushaltswissenschaft sämtliche Methoden der Sozial-, Natur- und Technikwissenschaften sowie der Sozialraumforschung (Küster 2024, S. 97 f.). Als spezifische Methode im Rahmen der Wirtschaftslehre des Privathaushalts wurde in den 1970er-Jahren die Haushaltsanalyse entwickelt. Die Methode dient der objektivierten Abbildung haushälterischen Alltagshandelns, mit der private Haushalte sowohl in ihrer inneren Struktur als auch in ihren Verknüpfungen zum Umfeld aus sozio-ökonomischer Perspektive dargestellt werden (Meier et al. 2003, S. 107).

3 Historische Entwicklung

Die Entstehungsgeschichte der Haushaltswissenschaft sowie die Ausgestaltung der Studiengänge in diesem Bereich sind im Kontext der historischen und institutionellen Entwicklungen zu betrachten (Schweitzer 1991; Richarz 1997; Schlegel-Matthies 2022; Küster et al. 2023).

3.1 Anfänge der wissenschaftlichen Beschäftigung zu Beginn des 20. Jahrhunderts

Die Wissenschaft vom Haushalt ist in Deutschland sehr viel später entstanden als in den USA, wo an den Land-grant Universities die Home Economics bereits Ende des 19. Jahrhunderts aufgebaut wurden. Dort wurden die Home Economics als Disziplin des „Everyday Life“ entwickelt, die einem Forschungsbedarf nachkam, „der der praktischen Lebensbewältigung der Siedlerfamilien und der Immigranten aus Europa und anderen Kontinenten diente“ (Meier 1999, S. 156). Auch in Deutschland hatte sich bereits in den 1920er-Jahren parallel zu den Entwicklungen in den USA eine wissenschaftlich orientierte Beschäftigung mit dem privaten Haushalt entwickelt, die ebenfalls anwendungsorientiert war. Ein Beispiel ist die Deutsche Akademie für soziale und pädagogische Frauenarbeit in Berlin, an der seit 1925 die wissenschaftliche Fortbildung u.a. für Hauswirtschafterinnen und Forschungsaktivitäten etabliert wurden (Toppe 2020).

3.2 Erste universitäre Studiengänge in Deutschland seit 1960

In Deutschland wurden die ersten universitären Studiengänge in den 1960er-Jahren eingerichtet. Anlass waren die Lehrerbildungsgesetze der Länder, die eine wissenschaftliche Ausbildung für Lehrerinnen und Lehrer für die ländlich-hauswirtschaftlichen Berufs-, Berufsfach- und Fachschulen vorgeschrieben haben. Mit dieser Vorgabe wurde der erste Studiengang Haushalts- und Ernährungswissenschaften 1962 an der Justus-Liebig-Universität Gießen an der landwirtschaftlichen Fakultät eingerichtet. 1964 erfolgte die Einrichtung des Universitätsinstituts für Wirtschaftslehre des Haushalts und Verbrauchsforschung unter der Leitung von Prof. Dr. Helga Schmucker (Schweitzer 1991, S. 12). 1965 wurde der Begriff „Oecotrophologe/​Oecotrophologin“ für Absolvent:innen der Haushalts- und Ernährungswissenschaften an der Justus-Liebig-Universität Gießen eingeführt (Schweitzer 1991, S. 16; Richarz 1997, S. 115).

Diese Studiengänge wurden später auch in Bonn, Kiel, München-Weihenstephan und Stuttgart-Hohenheim im Rahmen der landwirtschaftlichen Fakultäten aufgebaut (Schweitzer 1991, S. 13).

„Die universitären Diplomstudiengänge der Haushalts- und Ernährungswissenschaft in der Bundesrepublik erwuchsen folglich nicht aus der Tradition eines höheren hauswirtschaftlichen Frauenbildungswesens – wie es für fast alle Länder der Welt mit entsprechenden Studiengängen typisch ist –, sondern sie entstanden auf der Basis des Fächerkanons landwirtschaftlicher Fakultäten und deren Verständnis von einem haushalts- und ernährungswissenschaftlichen Studienangebot“ (Schweitzer 1991, S. 12).

3.3 Weitere Ausdifferenzierung seit ca. 2002 (nach dem Bologna-Prozess)

Nach der ersten Phase der Ausdehnung an den unterschiedlichen Universitätsstandorten und teilweise an den Fachhochschulen in verschiedene Richtungen wie Haushalts- und Konsumökonomik, Haushaltstechnik, Verbraucher- sowie Verbrauchsforschung, haushaltsbezogene Bildung und Beratung folgte im Rahmen des Bologna-Prozesses ab ca. 2002 eine weitere Phase der Ausdifferenzierung, verbunden mit der Umstellung auf Bachelor- und Masterstudiengänge. Dabei verschwanden einerseits die Kernthemen der Haushaltswissenschaften, wie die Wirtschaftslehre des Privat- und Großhaushalts, aus den Profilen der Studiengänge oder sie wurden anders etikettiert. Andererseits fand die Ausweitung der Angebote an den staatlichen (Fach-)Hochschulen/​Hochschulen für angewandte Wissenschaften sowie auch an privaten Hochschulen statt (Pakula 2013). Das gleiche Bild zeigt sich für die allgemeine und berufliche Bildung, hier in der beruflichen Fachrichtung „Ernährung und Hauswirtschaft“ (Gemballa und Kettschau 2011).

4 Aktuelle Herausforderungen

Die Haushaltswissenschaft und insbesondere der Schwerpunkt „Privathaushalt“ erfährt derzeit eine denkwürdige Wahrnehmungsambivalenz: Einerseits ist der Begriff im Zuge der aktuellen Krisen – Corona-, Klima-, Energie-, Bildungskrise und nicht zuletzt die demografische Krise – oft Gegenstand aktueller öffentlicher und medialer Debatten, beispielsweise bei den Vorgaben für Privathaushalte während der Corona-Pandemie, bei Vorgaben zu nachhaltigerer Ernährung durch Reduktion des Fleischkonsums – auch in der Gemeinschaftsverpflegung, bei Einsparung von Energiekosten oder bei der Diskussion um Pflegenotstand, Altersarmut u.v.m. Andererseits erfährt die Haushaltswissenschaft als wissenschaftliche Disziplin an Hochschulstandorten, zunächst an den Universitätsstandorten, einen deutlichen Rückgang. Von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) 2019 den kleinen Fächern zugeordnet, vermittelt allein diese Zuordnung schon ein gewisses „Nischendasein“, trotz aller eben angedeuteten gesellschaftlich relevanter Themen in Forschung und Lehre. Dabei ist festzuhalten, dass zwar die Themen öffentlich diskutiert und nachgefragt, nicht jedoch mit der Institution „Haushalt“ bzw. der Haushaltswissenschaft in Verbindung gebracht und entsprechend wissenschaftlich analysiert werden. (Küster et al. 2023, S. 2)

Dennoch kann die gesellschaftliche Transformation der so „lebens-not-wendenden“ Themen zur Daseinsvorsorge der Menschen nur mit den wissenschaftlichen Erkenntnissen zu den Haushalten im Versorgungsverbund gelingen (Bröcheler und Küster 2022, S. 83; Küster 2024, S. 98). Perspektivisch hat sich dazu insbesondere der Begriff „Care“ wissenschaftlich und politisch durchgesetzt, verstanden als unbezahlte und bezahlte Sorgearbeit, maßgeblich beeinflusst durch die haushaltswissenschaftliche Forschung und Expertise an dieser Schnittstelle (Häußler et al. 2018, S. 3 f.; Meier-Gräwe 2015, S. 27). Auch die Bandbreite der veröffentlichten Themen in dem führenden fachwissenschaftlichen Journal der Haushaltswissenschaften, der „Hauswirtschaft und Wissenschaft“, bestätigt die Bedeutsamkeit der Themen für die Daseinsvorsorge der Menschen. Für die vielfältigen gesellschaftlichen, globalen und alltäglichen Herausforderungen ist diese Sichtweise folglich entscheidend. Die Alltagsbewältigung und die Sicherung der Lebensqualität für alle Menschen werden nur durch haushaltsorientierte inter- und transdisziplinäre Forschung und anwendungsorientierte Umsetzung in Politik und Praxis zu bewältigen sein (Küster 2024, S. 81 ff.).

5 Quellenangaben

Bräunig, Dietmar, 2007. Großhaushalte im Versorgungsverbund. In: Dietmar Bräunig, Hrsg. Großhaushalte im Versorgungsverbund: Der Großhaushalt im Versorgungsverbund. Festschrift für Prof. Dr. Jörg Bottler zur Vollendung des 70. Lebensjahres. Baltmannsweiler: Schneider Verlag Hohengehren, S. 16–24. ISBN 978-3-8340-0240-2

Bröcheler, Mareike und Christine Küster, 2022. Leben 2050: Einfluss gesellschaftlicher Transformationen auf Privathaushalte – Wissenschaftlicher Diskurs und Forschungsperspektiven. Einführung. In: Deutsche Gesellschaft für Hauswirtschaft, Hrsg. Leben 2050. Haushaltswissenschaftliche Perspektiven. Dokumentation der Jubiläumstagung der dgh e.V. am 23. und 24. September 2021. In: Hauswirtschaft und Wissenschaft [online]. 70(2), S. 83–85 [Zugriff am: 27.09.2024]. ISSN 2626-0913. doi:10.23782/​HUW_02_2022

Deutsche Forschungsgemeinschaft, 2019. Kleine Fächer – große Dynamik. Zur Beteiligung Kleiner Fächer an den Förderprogrammen der DFG [online]. (Version 1.1). [Zugriff am: 27.09.2024]. doi:10.5281/zenodo.1629596

Feulner, Martina, 2007. „Einfach“ Mensch sein und bleiben – den eigenen Alltag und die eigene Lebenswelt gestalten – Die Rolle der Hauswirtschaft in den neuen Konzepten der Sozialen Arbeit. In: Dietmar Bräunig, Hrsg. Großhaushalte im Versorgungsverbund: Der Großhaushalt im Versorgungsverbund. Festschrift für Prof. Dr. Jörg Bottler zur Vollendung des 70. Lebensjahres. Baltmannsweiler: Schneider Verlag Hohengehren, S. 70–81. ISBN 978-3-8340-0240-2

Gemballa, Katrin und Irmhild Kettschau, 2011. Ernährungs- und Verbraucherbildung im beruflichen Lernfeldkonzept? Möglichkeiten, Grenzen und Herausforderungen. In: Haushalt & Bildung. 88(4), S. 21–31. ISSN 0342-5088

Häußler, Angela, Christine Küster, Sandra Ohrem und Inga Wagenknecht, Hrsg., 2018. Care und die Wissenschaft vom Haushalt: Aktuelle Perspektiven der Haushaltswissenschaft. Springer VS: Wiesbaden. ISBN 978-3-658-19361-4

Hauswirtschaft und Wissenschaft [online]. Europäische Fachzeitschrift für Haushaltsökonomie, Haushaltstechnik und Sozialmanagement. [Zugriff am: 09.08.2024]. ISSN 2626-0913. Verfügbar unter: https://haushalt-wissenschaft.de/

International Federation for Home Economis, [ohne Datum]. Multiple disciplines – one concern [online]. Bonn: International Federation for Home Economics (IFHE) e.V. [Zugriff am: 09.08.2024]. Verfügbar unter: https://www.ifhe.org/about-us/​about-home-economics

Küster, Christine, 2024. Lebensqualität im Alter – Quartiersbezogene Ansätze der Versorgung aus haushaltswissenschaftlicher Perspektive. In: Christine Küster, Stephanie Hagspihl und Jana Rückert-John, Hrsg. Verpflegung, Wohnen, Digitale Teilhabe: Inter- und transdisziplinäre Perspektiven der Alltagsversorgung zur Lebensqualität im Alter. Springer VS: Wiesbaden, S. 81–102. ISBN 978-3-658-43911-8

Küster, Christine, Nina Klünder und Inga Wagenknecht, 2023. Haushaltswissenschaft – Eine Diskussionsgrundlage für Wikipedia. In: Hauswirtschaft und Wissenschaft [online]. (71), S. 1–12 [Zugriff am: 27.09.2024]. ISSN 2626-0913. doi:10.23782/​HUW_09_2023

Meier, Uta, 1999. Haushaltswissenschaften. In: Birgit Jansen, Fred Karl, Hartmut Radebold und Reinhard Schmitz-Scherzer, Hrsg. Soziale Gerontologie: Ein Handbuch für Lehre und Praxis. Weinheim: Beltz Verlag, S. 155–170. ISBN 978-3-407-55825-1 [Rezension bei socialnet]

Meier, Uta, Heide Preuße und Eva Maria Sunnus, 2003. Steckbriefe von Armut. Westdeutscher Verlag: Wiesbaden. ISBN 978-3-531-14143-5 [Rezension bei socialnet]

Meier-Gräwe, Uta, 2015. Versorgungsstrategien im demografischen Wandel – Chancen und Herausforderungen. In: Hauswirtschaft und Wissenschaft. 63(1), S. 27–31. ISSN 2626-0913

Pakula, Christiane, 2013. Haushaltswissenschaften an Hochschulen und Universitäten in Deutschland. Eine Bestandsaufnahme. In: Hauswirtschaft und Wissenschaft. 61(4), S. 193–203 [Zugriff am: 27.09.2024]. ISSN 2626-0913. Verfügbar unter: https://www.dghev.de/fileadmin/​user_upload/​HuW_2013_Heft_4_Pakula_Artikel.pdf

Preuße, Heide, 2007. Einbindung privater Haushalte in das Versorgungsverbundsystem. In: Dietmar Bräunig, Hrsg. Großhaushalte im Versorgungsverbund: Der Großhaushalt im Versorgungsverbund. Festschrift für Prof. Dr. Jörg Bottler zur Vollendung des 70. Lebensjahres. Baltmannsweiler: Schneider Verlag Hohengehren, S. 48–61. ISBN 978-3-8340-0240-2

Richarz, Irmintraud 1997. Die Wissenschaft von Oikos, Haus und Haushalt im Kontext sich verändernder Lebensbedingungen. In: Uta Meier, Hrsg. Vom Oikos zum modernen Dienstleistungshaushalt: Der Strukturwandel privater Haushaltsführung: Festschrift für Rosemarie von Schweitzer. Frankfurt: Campus Verlag, S. 101–131. ISBN 978-3-593-35883-3

Schlegel-Matthies, Kirsten, 2022. Zur Erinnerung: Warum Bildung für Lebensführung immer eine politische Dimension hat. Das Beispiel Nationalsozialismus. In: Haushalt in Bildung und Forschung. 11(1), S. 85–94 [Zugriff am: 27.09.2024]. ISSN 2196-1662. 10.3224/hibifo.v11i1.06

Schweitzer, Rosemarie von, 1991. Einführung in die Wirtschaftslehre des privaten Haushalts. Stuttgart: Ulmer. ISBN 978-3-8001-2623-1

Schweitzer, Rosemarie von, 2007. Die nicht ganz einfache Geschichte der „Wirtschaftslehre des Großhaushalts“. In: Dietmar Bräunig, Hrsg. Großhaushalte im Versorgungsverbund: Der Großhaushalt im Versorgungsverbund. Festschrift für Prof. Dr. Jörg Bottler zur Vollendung des 70. Lebensjahres. Baltmannsweiler: Schneider Verlag Hohengehren, S. 25–36. ISBN 978-3-8340-0240-2

Toppe, Sabine, 2020. Deutsche Akademie für soziale und pädagogische Frauenarbeit [online]. Berlin: Digitales Deutsches Frauenarchiv, 19.03.2020 [Zugriff am: 09.08.2024]. Verfügbar unter: https://www.digitales-deutsches-frauenarchiv.de/akteurinnen/​deutsche-akademie-fuer-soziale-und-paedagogische-frauenarbeit

Verfasst von
Prof. Dr. Christine Küster
Hochschule Fulda
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Zitiervorschlag
Küster, Christine, 2024. Haushaltswissenschaft [online]. socialnet Lexikon. Bonn: socialnet, 30.09.2024 [Zugriff am: 13.10.2024]. Verfügbar unter: https://www.socialnet.de/lexikon/29983

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