Körperbehinderung
Prof. Dr. Christian Walter-Klose
veröffentlicht am 10.03.2020
Eine Körperbehinderung ist eine längerandauernde Schädigung des Stütz- und Bewegungssystems oder der Organe, die vor dem Hintergrund individueller und umweltbezogener Faktoren als Aktivitäts- und Teilhabebeeinträchtigung deutlich wird.
Überblick
- 1 Zusammenfassung
- 2 Prävalenz körperlicher Beeinträchtigungen
- 3 Körperbehinderung im Spannungsfeld zwischen Individuum und Umwelt
- 4 Körperbehinderung im Zusammenhang mit gesellschaftlichen Normen und kulturellen Vorstellungen
- 5 Fazit
- 6 Quellenangaben
- 7 Literaturhinweise
1 Zusammenfassung
Das Verständnis des Begriffs Körperbehinderung hat sich in den letzten Jahrzehnten deutlich gewandelt. Ausgehend von einem medizinischen Begriff von Behinderung, der stark mit der körperlichen Schädigung und dem Angewiesensein auf Hilfe und Hilfsmittel in Verbindung stand, wird der Begriff heute mit Blick auf individuelle Krankheitsfolgen und ihren Wechselwirkungen mit Umweltbedingungen verwendet. Er orientiert sich an der „Internationalen Klassifikation der Funktionsfähigkeit, Behinderung und Gesundheit“ (International Classification of Functioning, Disability and Health/ICF) der Weltgesundheitsorganisation WHO (DIMDI 2005), die auch die Grundlage für die Definition von Behinderung im Sozialgesetzbuch darstellt. Überträgt man die Definition der ICF auf Menschen mit körperlichen Beeinträchtigungen, lässt sich Körperbehinderung als länger andauernde oder fortdauernde Folge einer Krankheit oder eines Gesundheitsproblems verstehen. Sie lässt sich als eine Schädigung des Stütz- und Bewegungssystems oder der Organe beschreiben und wird vor dem Hintergrund individueller bzw. umweltbezogener Faktoren als Aktivitäts- und Teilhabebeeinträchtigung deutlich.
2 Prävalenz körperlicher Beeinträchtigungen
Körperliche Beeinträchtigungen können angeboren sein oder im Laufe des Lebens durch einen Unfall, als Folge von Krankheiten (z.B. einem Schlaganfall), arbeitsbezogenen Belastungen oder im Rahmen von Alterungsprozessen auftreten. Das Statistische Bundesamt (2018) geht für das Jahr 2017 von 4,6 Millionen Menschen in Deutschland aus, die eine körperliche Beeinträchtigung haben. Dies sind 59 % aller festgestellten Schwerbehinderungen, wobei die überwiegende Anzahl der körperlichen Beeinträchtigungen im Laufe des Lebens erworben wurde. Weiter nennt das Statistische Bundesamt (ebd.) als häufigste Formen körperlicher Beeinträchtigungen
- die Schädigungen innerer Organe bzw. der Organsysteme (25 % aller Schwerbehinderungen)
- Funktionsbeeinträchtigungen der Arme und/oder Beine (12 %)
- Schädigungen von Wirbelsäule und Rumpf (11 %).
Im Kinder- und Jugendbereich sind neben schwersten und mehrfachen Behinderungen folgende Beeinträchtigungen von besonderer Relevanz (Bergeest und Boenisch 2019):
- chronische Krankheiten
- cerebrale Bewegungsstörungen
- neuromuskuläre und progrediente Erkrankungen
- körperliche Fehlbildungen
Sinnesbeeinträchtigungen wie Blindheit oder Hörschädigungen und ihre Folgen werden üblicherweise in Deutschland im Feld der Heil- und Sonderpädagogik nicht zu den Körperbehinderungen gezählt (ebd.). Hier haben sich eigenständige sonderpädagogische Fachrichtungen etabliert (z.B. Sehbehinderten- und Blindenpädagogik, Hörgeschädigtenpädagogik).
3 Körperbehinderung im Spannungsfeld zwischen Individuum und Umwelt
Möchte man die Auswirkungen körperlicher Beeinträchtigungen auf das Leben in der Gesellschaft verstehen, lohnt sich eine vertiefte Auseinandersetzung mit dem Begriff der Körperbehinderung, wie er in der Körperbehindertenpädagogik in den letzten Jahren vorgenommen wurde (Daut, Lelgemann und Walter-Klose 2016). Eine häufig rezipierte Definition von Körperbehinderung in der Pädagogik hat Leyendecker (2005) erarbeitet: Er bezeichnet eine Person als körperbehindert, „die infolge einer Schädigung des Stütz- und Bewegungssystem, einer anderen organischen Schädigung oder einer chronischen Krankheit so in ihren Verhaltensmöglichkeiten beeinträchtigt ist, dass die Selbstverwirklichung in sozialer Interaktion erschwert ist“ (ebd., S. 21). Mit dieser Definition stellt Leyendecker die Beeinträchtigungen des Individuums nach einer körperlichen Schädigung heraus und betont – ganz im Sinne humanistischer Theorien der Persönlichkeitsentwicklung – Erschwernisse der Selbstverwirklichung in sozialen Beziehungen, die beispielsweise durch Vorurteile oder andere umweltbedingte Barrieren entstehen können. Sie trägt dem Phänomen Rechnung, dass Menschen mit körperlichen Beeinträchtigungen mit höherer Wahrscheinlichkeit Erfahrungen von Diskriminierung und Ausgrenzung machen (z.B. Fries 2005; Walter-Klose 2012). So zeigte Tröster (1988), dass allein die Nutzung eines Rollstuhls zu Vorurteilen führt und die Interaktionen zwischen Menschen mit und ohne Behinderung negativ beeinflusst.
Aufbauend auf dieser Definition schlägt Lelgemann (2015) vor, die Bedeutung der Person-Umwelt-Interaktion in der Entstehung von Behinderung im Sinne der ICF zu schärfen. Er überarbeitete die Definition für den Personenkreis der Menschen mit körperlichen Schädigungen und bezeichnet eine Person als körperbehindert, „die infolge einer medizinisch beschreibbaren Schädigung oder einer chronischen Krankheit so in ihren Verhaltensmöglichkeiten beeinträchtigt ist, dass individuelle Tätigkeiten und die Selbstverwirklichung in sozialer Interaktion erschwert sind. Die Relevanz der körperlichen Behinderung wird zudem davon beeinflusst, welche Aktivitäts- sowie Partizipationsmöglichkeiten und -erschwernisse in einer Gesellschaft gegeben sind“ (ebd., S. 624). Diese Definition betont, dass mit dem Phänomen Körperbehinderung sowohl eine individuumsbezogene als auch eine umwelt- bzw. gesellschaftsbezogene Dimension verbunden ist, die sich beide nicht voneinander trennen lassen. Auch zeigen sich diese Erschwernisse nicht nur im Bereich der Selbstverwirklichung, sondern bereits in vielen alltäglichen Handlungen, die eine Person durchführen möchte.
Deutlich wird dies beispielsweise bei einem Menschen mit einer Infantilen Cerebralparese: Bei ihm bewirkt eine hirnorganische Schädigung Funktionsbeeinträchtigungen der Stütz- und Zielmotorik, wie z.B. eine spastische Lähmung der Hand. Diese wird im Verhalten und Erleben der betroffenen Person als Teil ihrer Lebensrealität deutlich (Bergeest und Boenisch 2019), wobei sie Einschränkungen erlebt in der Art, wie sie ihre Hand bewegen kann. Gleichfalls erlebt ein Mensch mit einer spastischen Lähmung der Sprechmotorik Einschränkungen seines Sprechens. Auch chronische Schmerzen, die bereits viele Kinder und Jugendliche mit Infantiler Cerebralparese als Folge der Beeinträchtigung erfahren, sind ein subjektiv unangenehmer Teil der Lebensrealität (Renner und Walter-Klose 2018).
Auf der anderen Seite begrenzen physikalische, organisatorische, soziale und kulturelle Umweltbedingungen die Möglichkeiten der Teilhabe von Menschen mit körperlichen Beeinträchtigungen. Eine Treppe und das Fehlen von Rampen oder Aufzügen führt ebenso zur Ausgrenzung aus einem gesellschaftlichen Lebensbereich wie Vorurteile oder diskriminierendes Verhalten (Fries 2005; Walter-Klose 2012).
Im Rahmen der Wechselwirkungen zwischen Individuum und Umwelt im Kontext Behinderung wird vielfach eine besondere Perspektive auf die Umwelt gelegt. Die Sozialorganisation „Aktion Mensch“ betont mit ihrem Slogan „Behindert ist man nicht, behindert wird man“ diesen Sachverhalt. Sie fordert im Sinne der UN-Behindertenrechtskonvention die Gestaltung einer inklusiven Gesellschaft, in der das Vorliegen einer körperlichen Schädigung oder Funktionsbeeinträchtigung nicht zur Ausgrenzung, Diskriminierung und Einschränkungen gesellschaftlicher Teilhabe führt. Inklusion kann dabei verstanden werden als ein menschenrechtlich begründeter Prozess der Veränderung der Lebensbereiche im Hinblick auf ein visionäres Ziel, nach dem alle Menschen in ihrer Unterschiedlichkeit jederzeit vollkommen gleichberechtigt und gleichwertig behandelt werden, sodass sie ihr Leben weitestgehend selbstbestimmt in der Gesellschaft leben können. In diesem Sinne sollten in einer Umwelt, die an den Möglichkeiten und der Vielfalt der Menschen ausgerichtet ist, Krankheitsfolgen keine umweltbedingten Teilhabebeeinträchtigungen zur Folge haben. Individuumsbezogene Folgen einer körperlichen Schädigung bleiben jedoch trotz optimaler Anpassung der Umwelt Teil der individuellen Lebensrealität.
In Bezug auf umweltbezogene Einflüsse auf Behinderung ist zu hinterfragen, inwiefern auch das Benennen und Klassifizieren von Behinderung zu „Besonderung“ und Ausgrenzung beiträgt. Negative Einstellungen und Vorurteile gegenüber Krankheit und Behinderung werden durch die Diagnostik Teil der sozialen Lebenswirklichkeit. Deutlich wird dies z.B. bei Menschen mit einer Tumorerkrankung, die häufig als schwerbehindert im Sinne des Sozialgesetzbuch Neuntes Buch (SGB IX) klassifiziert werden können: Sie bezeichnen sich selbst nicht als behindert, sondern als krank, um einer sozialen Abwertung, die mit dem Behinderungsbegriff verbunden ist, zu entgehen. In der Soziologie wurde dieser Zusammenhang als „Etikettierungsansatz“ bezeichnet (Cloerkes 2007, S. 159 ff.).
4 Körperbehinderung im Zusammenhang mit gesellschaftlichen Normen und kulturellen Vorstellungen
Berücksichtigt man weiterhin, dass in Prozessen der Krankheits- und Behinderungsdefinitionen kulturelle Vorstellungen und gesellschaftsbezogene Normabweichungen eine Rolle spielen, wirkt die Gesellschaft in mehrfacher Weise bei der Entstehung von Behinderung mit. Sie definiert Normen, stellt eine Umgebung für die „Normalbevölkerung“ zur Verfügung, benennt Abweichungen als auffällig und klassifiziert Krankheiten und Behinderungen, auf die sie selbst mit Vorurteilen reagiert. Ein Mensch, der deutlich kleiner als die Normalbevölkerung ist, wird als „kleinwüchsig“ definiert. Er lebt in einer Welt, die an der Durchschnittsgröße der Bevölkerung orientiert ist. Anpassungen und Hilfsmittel z.B. fürs Autofahren werden nötig und nach Feststellung der Behinderung als Teilhabeleistung refinanziert. Möglicherweise ist auch seine soziale Teilhabe und somit die Selbstverwirklichung in der sozialen Interaktion erschwert. Dieses Beispiel zeigt wie gesellschaftliche Normen und Kulturen Auswirkungen auf das Leben eines Menschen haben. Eine Umwelt, die an den Möglichkeiten, der Vielfalt und Unterschiedlichkeit der Menschen ausgerichtet und gewöhnt ist, kann die Teilhabe für Menschen mit körperlichen Beeinträchtigungen oder Krankheiten erleichtern. Für diese Perspektive setzen sich die Disability Studies ein und fordern, die kulturelle Dimension von Behinderung stärker in den Blick zu nehmen. Inwiefern tragen Kulturen z.B. mit ihrer Ausrichtung an Leistung und Unabhängigkeit des Einzelnen zur Behinderung bei? Ortland (2010) spricht in diesem Zusammenhang von Behinderung als Ausdruck eines nicht geglückten Umgangs mit Verschiedenheit in der Gesellschaft.
5 Fazit
Dennoch muss festgestellt werden, dass ein Verzicht auf Diagnostik und Klassifikation von Beeinträchtigung und Behinderung die Gefahr des Verlustes von Unterstützungsleistungen mit sich bringt und die Rechtfertigung besonderer Bedarfe erschwert. Auch besteht die Gefahr, dass eine fachlich fundierte Diagnostik durch subjektive Kategorisierungen ersetzt wird und Gesellschaften verlernen, über die Lebenswirklichkeit im Kontext Behinderung zu sprechen (Lelgemann, Singer und Walter-Klose 2015). Die Spannung, die aus der Klassifikation von Behinderung und den mit der Behinderung verbundenen negativen Einstellungen für das Leben von Menschen mit Behinderung entsteht, ist als Teil des Phänomens Behinderung zu interpretieren.
Körperbehinderung ist als komplexes Phänomen zu verstehen, „bei dem die Wechselwirkungen zwischen der individuellen körperlich-motorischen Verfasstheit eines Menschen, seinen anderen personalen sowie interpersonellen, institutionellen und gesellschaftlichen Bedingungen die Durchführung von Aktivitäten und Partizipation an sämtlichen gesellschaftlichen Bezügen erschweren“ (Jennessen und Lelgemann 2016, S. 20).
6 Quellenangaben
Bergeest, Harry und Jens Boenisch, 2019. Körperbehindertenpädagogik: Grundlagen – Förderung – Inklusion. Bad Heilbrunn: Klinkhardt. ISBN 978-3-8252-5154-3
Cloerkes, Günther, 2007. Soziologie der Behinderten: Eine Einführung. Heidelberg: Edition S. ISBN 978-3-8253-8334-3 [Rezension bei socialnet]
Daut, Volker, Reinhard Lelgemann und Christian Walter-Klose, 2016. Bildung bei körperlichen und motorischen Beeinträchtigungen. In: Markus Dederich, Iris Beck, Ulrich Bleidick und Georg Antor, Hrsg. Handlexikon der Behindertenpädagogik: Schlüsselbegriffe aus Theorie und Praxis. Stuttgart: Kohlhammer. S. 212–217. ISBN 978-3-17-029932-0 [Rezension bei socialnet]
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Lelgemann, Reinhard, Philipp Singer und Christian Walter-Klose, 2015. Vielfalt allein ist zu wenig. In: Erwägen Wissen Ethik. Deliberation Knowledge Ethics. Forum für Erwägungskultur – Forum for Deliberative Culture. 26(2), S. 220–223. ISSN 1610-3696
Leyendecker, Christoph, 2005. Motorische Behinderungen: Grundlagen, Zusammenhänge und Förderungsmöglichkeiten. Stuttgart: Kohlhammer. ISBN 978-3-17-017274-6
Ortland, Barbara, 2010. Inklusion von Menschen, die mit mehrfachen Behinderungen leben. In: Sven Jennessen, Reinhard Lelgemann, Barbara Ortland und Martina Schlüter, Hrsg. Leben mit Körperbehinderung: Perspektiven der Inklusion. Stuttgart: Kohlhammer, S. 207–221. ISBN 978-3-17-021140-7
Renner, Georg und Christian Walter-Klose, 2018. Schmerz geht auch die Schule an! Schmerzdiagnostik bei Kindern mit cerebralen Bewegungsstörungen in schulpädagogischen Handlungsfeldern. In: Zeitschrift für Heilpädagogik. 69(7), S. 313–326. ISSN 0513-9066
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7 Literaturhinweise
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Walter-Klose, Christian, 2012. Kinder und Jugendliche mit Körperbehinderung im gemeinsamen Unterricht: Befunde aus nationaler und internationaler Bildungsforschung und ihre Bedeutung für Inklusion und Schulentwicklung. Oberhausen: ATHENA-Verlag. ISBN 978-3-89896-484-5
Verfasst von
Prof. Dr. Christian Walter-Klose
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Walter-Klose, Christian,
2020.
Körperbehinderung [online]. socialnet Lexikon.
Bonn: socialnet, 10.03.2020 [Zugriff am: 19.02.2025].
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