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Konzept Integrativer Methodik

Prof. Dr. Monika Alamdar-Niemann, Reinhild Zenk

veröffentlicht am 18.12.2023

Abkürzung: KIM

Das Konzept Integrativer Methodik ist ein salutogenetisches psychosoziales Handlungsmodell zur Unterstützung emanzipatorischer Veränderungsprozesse bei einzelnen Klient:innen oder in ganzen Gruppen. Es nutzt ergänzend zum Gespräch bildhaft-analoge, integrative und imaginative Arbeitsformen

Überblick

  1. 1 Zusammenfassung
  2. 2 Kernelemente
  3. 3 Zentrale Begriffe
  4. 4 Theoretische Verortung
  5. 5 Entwicklung zur Sinnfähigkeit
  6. 6 Verbreitung und Lehre
  7. 7 Beispiel praktischer Anwendung
  8. 8 Arbeitshaltung im Konzept Integrativer Methodik
  9. 9 Chancen für Entwicklung durch das Konzept Integrativer Methodik
  10. 10 Quellenangaben
  11. 11 Literaturhinweise
  12. 12 Informationen im Internet

1 Zusammenfassung

Das Konzept Integrativer Methodik ist eine Methode zur psychosozialen Unterstützung in klinischen, sozialarbeiterischen, therapeutischen und pädagogischen Handlungsfeldern. Es nutzt ergänzend zum Gespräch bildhaft-analoge, integrative und imaginative Arbeitsformen. Durch diese Vorgehensweise werden sowohl emotionale als auch rationale Aspekte einbezogen, um die Reichweite von Lösungen zu vergrößern. Die Externalisierung des fraglichen Themas geschieht im Hier und Jetzt entsprechend der subjektiven Gewichtung des ratsuchenden Menschen. Der Draufblick auf die Lebenslage ist der erste Perspektivenwechsel, der zu einer Vermehrung der Information führen, Distanz zum Problem ermöglichen und die Klient:innen als Expert:innen ihrer Lage ernst nehmen soll. Der Prozess kann durch die Sichtweisen der zugehörigen Personen ergänzt werden, was zu einem zweiten Perspektivenwechsel, dem gemeinsamen Blick auf die gemeinsame Lage, führen kann. Das Ziel der Verbesserung des kohärenten Selbst- und Welterlebens zur Regeneration von Lebenskräften ist ein Kernelement des Konzepts Integrativer Methodik.

Das Konzept entstand aus der sozialen Praxis in der Heimerziehung mit traumatisierten Kindern und Jugendlichen, aus der Arbeit mit Klient:innen sowie der Erziehungsberatung von Hanna E. Schumann. Sie entwickelte das Konzept Integrativer Methodik durch erfahrungsbezogene Lehre und Supervisionspraxis kontinuierlich weiter. Es wird vereinzelt in der wissenschaftlichen Ausbildung und beruflichen Weiterbildung gelehrt und findet Anwendung in sozialpädagogischen, therapeutischen und beratenden Kontexten.

2 Kernelemente

Das KIM umfasst folgende Kernelemente:

  • ein integratives salutogenes Menschenbild
  • die sogenannte Lageexternaliserung in vielfältiger bildhafter Form (Metaphern, Skizze, Imaginationen)
  • Imagination als Innere Dynamische Entwicklungs-Erfahrung (IDEE)
  • einen Funktionsablauf für Entwicklung als strukturierendes Metamodell für menschliche Entwicklungsprozesse, welches individuelle und soziale Entwicklung als komplementäres Geschehen in zentralen Funktionen gliedert
  • ein Modell für entwicklungsnachholende Beratung/​Therapie
  • eine entwicklungspsychologisch basierte funktionale Störungslehre
  • das Sozialisationsmodell Sozialer Uterus
  • traumalösende Expertise

3 Zentrale Begriffe

Hanna Elisabeth Schumann (1924–2007) entwickelte durch ihre Praxis in sozialarbeiterischen und psychologischen Arbeitsfeldern, insbesondere mit der bildhaft-analogen Methodik, wesentliche Elemente des Konzepts. Sie prägte dafür eigene Begriffe, die für das Verständnis wesentlich sind und die hier erläutert werden sollen:

  • Eigentliches Ich
  • Sinn – als Prinzip
  • Seinszusammenhang
  • Integratives Menschenbild
  • Bipolares Feld
  • Sinnfähigkeit

Eigentliches Ich bezeichnet die ideelle Fokussierung aller inneren Möglichkeiten des Menschen, unabhängig davon, wieweit die Entwicklungsprozesse realisiert werden. Es wurde aus der Arbeit mit freien Imaginationen konzipiert (Schumann 1995, S. 14 und S. 18).

Sinn wird von Schumann als ein umfassendes, allgegenwärtiges, natürliches Prinzip gesehen, in welchem eine Dynamik des Überlebens, der Reorganisation und Neuorganisation der Elemente zu beobachten ist, welche letztlich nicht erfasst werden kann. Sinn ist individuell erfahrbar und für jeden Menschen unterschiedlich. Diese Dynamik wird als sinnvolle Ordnung angenommen, da sie für alles uns bekannte Leben einen existenziell tragenden Zusammenhang bildet. Damit wird deutlich, dass Schumann den Begriff Sinn als existenziellen Bezug auf das Leben selbst und damit axiomatisch auffasst (Schumann 1995, S. 14 f.).

Als Seinszusammenhang definiert Schumann das Bild der Realität, in der der Mensch lebt und sich empfindet, so wie es sich durch Bewusstseinsprozesse konstituiert. Der jeweilige Seinszusammenhang ist begrenzt durch die konkreten Erfahrungsmöglichkeiten im Lebensraum sowie durch die individuelle geistige Reichweite. Die Person kann Sinn aus Erfahrungen in ihrem jeweiligen Seinszusammenhang erschließen. Gleichzeitig ist jede Seinserfahrung im Seinszusammenhang eingebunden in einen umfassenderen Seinszusammenhang (Schumann 1995, S. 21 ff.).

Basierend auf diesen theoretischen Setzungen formulierte Schumann ein anthropologisches Modell, das Integrative Menschenbild. In diesem werden Bedingungen sichtbar, unter denen sich psychisches Leben in Integrationsprozessen gestaltet. Diese Prozesse geschehen, nach Schumann, in Resonanz zwischen zwei Polen: der Innendimension des Eigentlichen Ichs und der Außendimension der Person, ihren sinnhaften und sinnvollen Erfahrungen im Seinszusammenhang (Schumann, 1995, S. 17 und S. 23).

Der Resonanzraum zwischen Innen- und Außendimension wird als bipolares Feld bezeichnet. Dem liegt die Erkenntnis zugrunde, dass im Entwicklungsprozess „Kraft“ nicht aus einem Pol allein erklären werden könne. Weder sei sie allein gemacht, noch allein „geschenkt“ worden. Sie entstehe in einem Feld zwischen zwei Polen, die aufeinander bezogen sind (Schumann 1995, S. 15).

Dass der Seinszusammenhang aus konkreten interaktiven Lebenserfahrungen des Menschen entstehe und somit zu einer beständigen subjektiv bedeutsamen Bildung eines Welt- und Selbstbildes führe, findet eine gewisse Ähnlichkeit in der Theorie von Alfred Schütz, welche er in Der Sinnhafte Aufbau der sozialen Welt 1932 formulierte (Srubar 1988, S. 279–280), ohne dass Schumann dieser Ansatz bekannt gewesen war, oder sie ihn erwähnt hätte.

4 Theoretische Verortung

Aus theoretischer Sicht lassen sich die Wurzeln des Konzepts Integrativer Methodik in unterschiedlichen psychologischen und pädagogischen Ansätzen finden. Generell wählte Schumann ein humanistisches Menschenbild mit konsequent salutogener und bedürfnisorientierter Ausrichtung. Analog zum klientenzentrierten Ansatz nach Carl Rogers (1978, 1985) stehen die Aussagen des Menschen im Fokus des Konzepts. Aus ihnen wird das weitere Vorgehen abgeleitet.

Die Wertschätzung der subjektiven Realität eines Menschen ist die Grundlage der Zusammenarbeit mit der beratenden Person. Durch einen Prozess der Lageexternalisierung wird die Wahrnehmung der eigenen Lebenssituation verbildlicht dargestellt. Die so visualisierte Konstruktion der Wirklichkeit durch den Menschen wird als Ausgangspunkt der weiteren Entwicklung genommen (Katz 2015).

Im Kern der für das Konzept verbindlichen Theorie menschlicher Entwicklung wird die subjektive, intrapersonale Sichtweise als Teil eines umfassenden Systems gesehen, mit dem sie in Beziehung steht. Die zunächst zu erhellende intrapersonale Lage könne durch die begründete Hinzunahme der Sichtweisen anderer Beteiligter (auch in der Gesamtschau aller Sichtweisen) als interpersonale Lage erfasst und externalisiert werden. So könne im Konsens der Beteiligten eine Synthese in einem gemeinsamen Lagebild gestaltet und somit über die subjektive Sichtweise hinausgeführt werden. Dies führe zu einer Annäherung an die objektivere Realität im Sinne der gemeinsam geteilten Wirklichkeit.

Konstruktivismus und Systemtheorie sprechen vom Menschen als operational geschlossenem System (Simon 1997, S. 17; Foerster 1997, S. 43). Im Konzept Integrativer Methodik wird der Mensch im Gegensatz dazu als offenes System gesehen. Schon dem Körper, den man als operationales System bezeichnen kann, weil alle Organsysteme miteinander operieren, gelingt das Weiterleben nur durch die Öffnung des Systems: dem Ein- und Ausatmen, dem Essen, dem Erkunden, dem Lieben. Entwicklung innerhalb eines geschlossenen Systems sei nicht möglich. Entwicklung geschieht in der Perspektive Hanna E. Schuhmanns durch Öffnung eines Systems zum umfassenderen System. Selbst wenn ein System als operational geschlossen gelte, brauche es die Umwelt und diese sei eine weitere nicht konstruierte, sondern vom Individuum unabhängig existente Wirklichkeit.

Immanuel Kant, der als Vorläufer des Konstruktivismus gilt, formulierte den Satz: „Die leichte Taube, indem sie in freiem Fluge die Luft theilt, deren Widerstand sie fühlt, könnte die Vorstellung fassen, dass es ihr im luftleeren Raum noch viel besser gelingen werde.“ (Kant 1977, S. 51) Die Taube in ihrem Flug merkt nicht, dass es die Luft ist, die sie trägt. Ihre Wahrnehmung blendet die Qualität des Getragenseins in der Luft aus und ist allein bei ihrer Leistung und dem Widerstand der Luft.

Die Lageerfassung enthalte die Möglichkeit, das subjektive Empfinden und Bewusstsein für die „Luft, die trägt“ zu erweitern und damit das Bewusstsein des „tätigen Ich“ hin zu einem zunehmenden Bewusstsein für das „tragende Sein“ zu entwickeln. Dies gelinge, weil die Lageerfassung in gewisser Weise unplanbar und aus dem Moment heraus geschehe. Sie „entrolle“ sich mit der Erzählung oder beim Schweigen.

Sich in Resonanz zu erleben, gehöre nicht in den Bereich des Machbaren, sondern beruhe auf einem Geschehen, das sich einstellen könne, wenn die Person offen dafür sei. Das Konzept Integrativer Methodik will Bedingungen für Resonanz- und somit für Integrationserlebnisse auf vielfältige Weise fördern. Mit konkreten Erfahrungen, mit bildhaft analogem und imaginativem Arbeiten soll es den Menschen dabei unterstützen, sich wieder in Verbindung mit sich selbst und der Welt zu erfahren.

Indem die Person durch den Prozess der Lageerfassung selbst von außen auf diese schauen könne, werde ihr eine Bewusstseinserfahrung ermöglicht. „Unsere Fähigkeit eigene Erlebnisse aus der Außenperspektive – als innerweltliche Vorgänge – aufzufassen, macht den Anfang einer objektiven Konzeption des Bewusstseins aus.“ (Nagel 2022, S. 39) Diese Erweiterung von Erfahrung und Erkenntnis über den jetzigen Stand hinaus bildet für das Konzept Integrativer Methodik die Basis für Entwicklung aus Krisen und Lösung von Lebensaufgaben.

5 Entwicklung zur Sinnfähigkeit

Der Mensch ist in der Regel von einer Vielfalt von Informationen und Reizen umgeben. Er muss auswählen. Dies geschieht teils unbewusst bereits in den Sinnesorganen und der kognitiven Verarbeitung, wo Reize nicht weitergeleitet werden, weil sie unbedeutend sind. So hören wir aus einem brabbelnden Menschengemenge in der Regel als Geräuschmasse Worte, die für uns bedeutend sind, wie unseren Namen oder den unserer Angehörigen. Das Heraushören zeigt, was für uns Bedeutung hat.

Lebenslang sind wir auf das Erkennen des Bedeutsamen angewiesen. Diese subjektive Bedeutsamkeit steht zusammen mit dem Gefühl für Sinnvolles. Dies verändert sich je nach Lebensphase und Alter. Schumann sieht ein dem Menschen innewohnendes Bezogensein auf Sinn, also auf das, was wirklich Bedeutung für unser Leben hat, womit sie den Ansätzen von Aaron Antonowsky, Viktor Frankl und Hartmut Rosa nahekommt.

Aaron Antonowsky (1997, S. 35) beschreibt den von Schumann abstrakt formulierten Sinnbegriff auf der Erfahrungsebene als Kohärenzsinn, der im Prinzip das gleiche meint: die Welt ist sinnhaft, verstehbar, bedeutsam und handhabbar. Viktor Frankl (1981) schreibt vom Willen zum Sinn, indem er auf das Streben nach Sinn und Bedeutung im Leben als ein grundlegendes menschliches Bedürfnis hinweist und das Fehlen dieses Sinns das Entstehen psychischer Probleme verursacht. Schumann betont hingegen, dass Sinn nicht gewollt werden kann, sondern sich dem Menschen in resonanten Erfahrungen eröffne. Auf dieser Kernaussage ihres Menschenbildes beruht das Konzept Integrativer Methodik. Hier ergibt sich ein Querverweis zu Hartmut Rosa (2019, S. 281–291, 2020, S. 38), der in seiner Theorie der Resonanz auch auf die Unverfügbarkeit von resonanten Erfahrungen hinweist. Im Konzept Integrativer Methodik ist Resonanz das Medium, in welchem die Person die Welt sinnhaft erfährt. Dies sind Momente der Integration, die zuweilen bewusst gespürte Erfahrung zwischen Sinn und Eigentlichem Ich.

Die Entwicklung von Sinnfähigkeit kann durch kohärente Erfahrungen gefördert und nachgeholt werden, wozu das Konzept Integrativer Methodik in Übereinstimmung mit dem Kohärenzsinn von Antonowsky (1997, S. 35) eine Struktur bietet.

Für den Funktionsablauf von Entwicklung konzipierte Schumannn ein integratives Handlungsmodell. Dabei handelt es sich um ein Metamodell, in welchem Schumann wesentliche Funktionen für Entwicklung aus Problemlagen, sowohl für eine individuelle Entwicklung wie auch für die in der sozialen Gemeinschaft definierte.

Diese Funktionen können von jeder Intervention erfüllt werden, die zu dem jeweiligen Menschen passen soll. Damit öffnet sich der Blick weit über die von unterschiedlichen Therapieschulen geprägten Beratungs- und Handlungskonzepte hinweg zu einer Vielfalt von sinnvollen Interventionen, die von vielen Akteur:innen im psychosozialen Arbeitsfeld geleistet werden können. Dementsprechend hat das Modell den Anspruch, sowohl die individuelle wie die soziale und gemeinschaftliche Entwicklung wechselseitig zu fördern.

Ihr Modell erprobte Schumann in der Praxis an zahlreichen Supervisand:innen und Seminargruppen in der Zeit von 1968 bis 1996 (geschätzt etwa 500 Teilnehmende) auf Replizierbarkeit, Wirksamkeit und Lehrbarkeit (Unveröffentlichte Interviews mit Hanna E. Schumann 1999–2006 von Reinhild Zenk). Eine wissenschaftliche Evaluation steht bisher aus. Es wird gegenwärtig an Studien gearbeitet.

6 Verbreitung und Lehre

Hanna Elisabeth Schumann war von 1966 bis 1969 Mitglied des Fachrates der Akademie im Deutschen Verein für öffentliche und private Fürsorge Frankfurt e.V. und gestaltete dort den Aufbau der Supervisor:innenausbildung in Deutschland nach dem Zweiten Weltkrieg mit. Darüber hinaus war sie selbst in der Ausbildung tätig. Das Institut Konzept Integrativer Methodik e.V. begründete sie 1973. Im selben Jahr begann die Zusammenarbeit mit der Katholischen Stiftungsfachhochschule für Soziale Arbeit München, Prof. Dionys Zink, im weiteren Verlauf auch mit dem Hamburger Senat für Jugend und Familie und der Sozialarbeiterin und Supervisorin Gesa von Bentivegni in Ausbildungskursen für Sozialarbeiter:innen.

Schumann wendete sich bewusst in das Feld der Sozialen Arbeit, da dort viele Menschen psychosoziale Unterstützung brauchen, die aus verschiedenen Gründen von der Psychotherapie nicht versorgt werden (können). In den Jahren 1980 bis 1996 fand das Konzept eine zunehmende Verbreitung in der Sozialen Arbeit, welche im Zuge der Ökonomisierung dieses Faches wieder zurückging. Der damit verbundene Paradigmenwechsel von psychosozialtherapeutischer Sozialer Arbeit zu mehr administrativem Fallmanagement erforderte kaum psychosozialtherapeutische Zusatzqualifikationen.

Die Vermittlung des Konzepts findet bis heute am gemeinnützigen Institut KIM e.V. statt. Die Teilnehmenden kommen aus verschiedenen Fachgebieten, deren Kernaufgabe die Unterstützung von Entwicklung aus Krisen, Nöten, Fehlhaltungen und Krankheiten ist: Psycholog:innen, Psychotherapeut: innen, Ärzt:innen, Coaches, Seelsorger:innen und Sozialarbeiter:innen/​Sozialpädagog:innen etc.

7 Beispiel praktischer Anwendung

Die Arbeit mit dem Konzept integrativer Methodik soll an einem Beispiel aus der Praxis verdeutlich werden. Es geht um eine Essstörung einer Frau. Fallbeschreibung in der Beratung:

„Eine 22jährige Frau kommt mit folgendem Anliegen: Sie hat – immer, wenn sie unter Druck steht – seit Jahren Asthma und seit ein paar Wochen sind noch Essattacken dazu gekommen. Die Essattacken kommen inzwischen auch schon ohne Stress-Anlass. Sie isst ungeheure Mengen und hat in kurzer Zeit schon 10 kg zugenommen. Sie hat auch schon mit gelegentlichem Erbrechen nach den Essattacken angefangen. Über einen imaginativen Symptomdialog (Essattacken/Kloß im Hals/Asthma) stellt sich heraus: Das Symptom zeigt sich in Gestalt einer schwarzen Würgeschlange. Diese Schlange umschlingt die Klientin von hinten und drückt ihr damit auch die Luft ab (Asthma). Die Schlange lässt die Klientin erst los, wenn die ihr genug zu essen gibt. Dann darf sie auch wieder frei atmen. Im Dialog stellt sich heraus, dass beide – die Klientin wie die Schlange – miteinander kämpfen und keine nachgeben will. Schließlich wird eine Lösung zwischen der Schlange und der Klientin gefunden. Die Schlange darf losgehen hinaus in die Welt. Ihr stehen alle Supermärkte offen und sie darf essen so viel sie will. Im Gegenzug lässt sie die Klientin in Ruhe, so dass diese so essen kann, wie es ihr entspricht. Vorläufig wird die Vereinbarung zwischen Schlange und Klientin für je eine Woche geschlossen und dann erneuert. Parallel hatte die Klientin mithilfe einer zeichnerischen Analogie erarbeitet, dass die Schlange/das übermäßige Essen eine Entlastungsmaßnahme ihres Organismus ist, weil sie familiär sehr unter Druck steht, was ihre weitere berufliche Orientierung angeht. Der Klientin gelingt es im Zuge der weiteren Arbeit, und weiterer Imaginationen – […] – die Situation mit ihrer Familie zu klären und diese von ihren Plänen zu überzeugen und ihre Pläne im Anschluss auch umzusetzen. Während dieser Therapie konnte die Klientin seit dem ersten Symptomdialog mit der Schlange – auch in Stress-Situationen – anstrengungslos ganz normal essen. Auch das Asthma ist verschwunden. Eine große Hilfe war ihr dabei, dass sie ein entspanntes Verhältnis zur Schlange gewonnen hatte (auf einem Bild schüttelten sie sich sogar freundschaftlich die Hände). Sie hasste und quälte sich nicht mehr mit Selbstvorwürfen. Die Schlange war befriedet, durfte schließlich essen so viel sie wollte, während sie, die Klientin, sich um die Regelung ihrer familiären und beruflichen Angelegenheiten kümmerte“ (Katz 2014).

Zeichnung aus der Praxis des KIM
Abbildung 1: Zeichnung aus der Praxis des KIM (Katz 2014)

In der Zeichnung wird deutlich, dass die Klientin mit der Würgeschlange eine Vereinbarung trifft (mit Händeschütteln symbolisiert). Mit Hilfe eines imaginativen Symptomdialogs (Symptom ist repräsentiert durch eine schwarze Würgeschlange) gehen Klientin und Schlange in ein Gespräch und finden eine gemeinsame Lösung.

8 Arbeitshaltung im Konzept Integrativer Methodik

Die Achtung und Wertschätzung der subjektiven Sicht- und Erkenntnisweise, des aktuellen Bewusstseins des Menschen bildet die Grundlage jeglichen Handelns nach dem Konzept Integrativer Methodik. Der betroffene Mensch beschreibt seine Lebenslage in Wort und Bild. Darin drückt er aus, was ihm in dem Moment wichtig und bedeutungsvoll erscheint. Die ruhige Annahme des Geäußerten, die Zurückhaltung von Bewertungen ist typisch, dafür sind Fragen nach Erlebnisqualitäten und den Bedeutungen, die der Mensch dem Geschehen gibt, sehr wichtig.

Die Transformation von Lebensinhalten und ihren Bedeutungen in Zeichen und Metaphern nimmt ihren Lauf, wenn sie nur angefangen wird. Dieser lebendige, kreative Prozess lebt davon, einfach aufgenommen zu werden, seine Dynamik, seine Ausrufungs- und Fragezeichen zu entfalten

Das Konzept Integrativer Methodik versucht im Entwicklungsprozess auch folgende Fragen aufzugreifen:

  • Wie sieht der betroffene Mensch selbst seine Lage?
  • Welche Analogie, welche Symbole, welche Metaphern findet er selbst dafür?
  • Welche Anordnung auf dem Blatt ist für ihn stimmig?
  • Welche Bedeutungen gibt er ihnen?
  • Und wie werden diese subjektiven Bedeutungen aufgenommen? Werden sie im Lichte eines bestimmten therapeutischen Ansatzes interpretiert oder einfach als die subjektive Bedeutungsrealität des Menschen angenommen, um dessen Lebensaufgabe es geht?

Thomas Nagel definiert die Bedeutung der subjektiven Erkenntnis wie folgt: „Die Subjektivität des Bewusstseins ist […] ein nicht weiter reduzierbarer Aspekt der Realität – ohne welchen wir weder Physik noch etwas anderes treiben könnten – und es hat ihr in einer glaubwürdigen Weltbeschreibung ein nicht weniger grundlegender Platz eingeräumt zu werden als der Materie, der Energie, dem Raum, der Zeit und den Zahlen“ (Nagel 2022, S. 18).

In Beratungsstellen, Kliniken und weiteren Feldern der Sozialen Arbeit gelang es durch Anwendung der integrativen Lageerfassung mit verschiedenen Formen der Externalisierung Impulse für Lösungsprozesse zu generieren. Bildhaft oder anderweitig analog externalisierte Inhalte entsprechen einem ganzheitlichen Denken, da sie sowohl logisch-rationales, wie auch kreativ-analoges Denken verbinden und so auch Affekt und Logik miteinander verbunden aufgreifen.

Die Formen analoger Arbeit sollen Synthese und Kohärenz befördern und somit die Entwicklung von Resilienz unterstützen. Es sind zum Beispiel:

  • Analoges bildhaftes Denken wird im Gespräch in ein Bild gebracht. Ein Beispiel aus einem Coachingprozess, in dem ein Cochee über seine Arbeitssituation spricht: „Mein Arbeitsplatz ist für mich wie ein Mond, voller Krater, er ist ohne Leben. Meine Familie ist auf dem Nachbarplaneten Erde und wartet auf mich. Und ich komme nicht wirklich zur Erde zurück.“ Die Lage und Missbefindlichkeit des Coachees wird von ihm selbst in dieser Analogie formuliert. Dadurch schaut er aus einer Metaperspektive auf seine Lebenslage. Auf dem Bild, das er zur Situation gemalt hat, sind nur drei Zentimeter Abstand zwischen Mond und Erde. Das ist überschaubar, obwohl Welten dazwischen liegen. Die Analogie ermöglicht ihm den ganzen Zusammenhang auf einen Blick zu sehen. Sie reizt zu bildhaften Lösungen, ohne sie sofort an deren Realisierung zu messen. Ein Zielbild kannn sich entwicken, welches ihn anspricht und ermutigt. Die Entwicklung einer neuen Haltung zur Arbeit kann so in Bezug und in Resonanz mit den neuen Bedeutungen, die im Zielbild enthalten sind entstehen – die Erde ist grün und lebendig. Von diesen Bedeutungen konnte er auch ableiten, wie er Hürden nehmen und zu einer Haltung kommen kann, die Mond und Erde besser verbindet.
  • Formulierung in Metaphern aus der Praxis der Sozialen Arbeit: „Ich fühle mich wie eine Waschmaschine im Schleudergang.“ Was wird geschleudert? Wie lange schon? Wie lange noch? Wer sitzt am Schalter? Im Gespräch kommt es schnell zum Wesentlichen. Die Frau stellt fest, dass sie sich von jemandem distanzieren will, um selbst den Schalter wieder zu übernehmen, ja eigentlich auch keine Maschine mehr sein zu wollen, sondern etwas anderes, etwas Lebendiges. Bei der konkreten Ideenfindung wird sie durch weitere Gespräche mit der Sozialarbeiterin unterstützt.
  • Analoge Skizzen:
    Beispiel für eine analoge Zeichnung
    Abbildung 2: Beispiel für eine analoge Zeichnung (Reinhild Zenk)
    In diesem Beispiel aus der Kliniksozialarbeit berichtet eine an Depression erkrankte Mutter, die auch gegenüber ihrem Kind einen Tötungswunsch verspürte, der sie selbst ebenso wie die Behandler in der Psychiatrie beängstigte, der Kliniksozialarbeiterin über ihre häuslichen Verhältnisse. Sie formuliert, dass ihr die Decke ganz stark auf den Kopf drückt. Sie stellt diese Lage in einer analogen bildlichen Skizze dar. Es zeigt sich, dass die Erwartungen der Schwiegermutter an sie, eine gute Mutter zu sein, sie erdrücken. Sie möchte eigentlich Sprachen lernen und auch einmal rausgehen. Ihr fehlt die Luft. Sie fühlt sich durch das Baby gefesselt, obwohl sie es liebt und selbst erschrocken über ihre Gedanken war und ist. Es werden bildhafte und praktische Lösungen gefunden. Sie integriert das Sprachenlernen in die Kommunikation mit ihrem Baby, dem sie fremd klingende Wort vorsprechen kann, was Babies in der Regel mit Interesse honorieren. Sie probiert es bei der Belastungserprobung am Wochenende mit Erfolg aus. Ihr Mann wird in den Prozess einbezogen und mit ihm besprochen, wie die Decke wieder luftiger wird. Sie ziehen in die obere Etage, dann lebt die Schwiegermutter unter ihnen. Ein nicht unbedeutender symbolischer Wandel. Beide haben hoffnungsvolle Ideen. Die Spannung lässt nach und die bedrückenden Gedanken auch. Auf der Station ist man erstaunt, in welch guter Stimmung die Patientin von den sozialarbeiterischen Gesprächen zurückkommt.
  • Gestaltung durch Arrangements aus der Arbeit mit belasteten Jugendlichen in der Klinik: einen Berg aus Pappmachee bauen, der ausdrückt, wie groß der Schmerz ist, der nicht vergessen werden darf, der permanent anerkannt werden muss. Als diese Anerkennung sicher ist, kann die von Trauma betroffene junge Frau es zulassen, dass auch die Freude und das Angekommensein in einer guten Welt, keinen Verrat am Schmerz übt. Sie kann ihn sehr gut annehmen. Somit gelang eine Integration zweier scheinbar gegensätzlicher Gefühle, die den Weg freimacht, sich trotz der Schmerzen auf ein Leben beziehen zu dürfen und zu können, welches Freude enthält.
  • Musik: Die Arbeit kann mit der Aufforderung beginnen: „Welches Lied drückt aus, wie du dich fühlst?“ Dieses Lied wird dann angehört und es wird darüber gesprochen. Die Stimmung wird weiter formuliert und in einen schöpferischen Prozess eingemündet. Dabei besteht die Möglichkeit, ein Instrument zu wählen und so einen musikalischen Dialog zu beginnen.
  • Spiel: Ein fünfjähriges Mädchen spielt in der Spieltherapie 24 Sitzungen lang mit Figuren folgende Situation: Ein Mädchen ist im Gefängniswagen der Ritterburg eingesperrt und böse Räuber achten darauf, sie nicht freizulassen. Es ist ihre Lebenslage. Im Elterngespräch zeigt sich zum Thema Eingesperrtsein, dass das Kind auf der Fensterbank zuhause sitzt und aus Sorge der Mutter nie allein auf den Spielplatz vor dem Haus gehen darf. Nachdem ein gangbarer Weg gefunden wurde und das Mädchen auf den Spielplatz gehen kann, bei offenem Fenster in Ruf- und Sichtweite der Mutter, spielt das Mädchen kurz danach die Befreiung aus dem Gefängniswagen der Ritterburg. Mit dieser Lösung ging auch das Ende des nächtlichen Einnässens einher.

9 Chancen für Entwicklung durch das Konzept Integrativer Methodik

Das Konzept Integrativer Methodik beansprucht, die Dynamik von Selbstheilungskräften zu unterstützen, die unwillentlich und unbewusst an allen Entwicklungs- und Regenerationsprozessen beteiligt sind, indem die Prozessgestaltung sich nach den speziellen Möglichkeiten und Ressourcen der Person in ihrer Lebenslage richtet.

Der Einstieg in den Begleitungsprozess durch die Lageerfassung soll in einem zeitlich eher kurzen Prozess Überblick und Einsicht für die Hilfesuchenden in die eigene Lage und Problematik leisten. Diese Art der Lageerfassung soll die eigene Veränderungsmotivation befördern und in eine individuelle, ressourcenorientierte, konstruktive Auseinandersetzung führen, in welcher Handlungsmöglichkeiten sichtbar werden und in Entwicklungsschritte einmünden. Die integrative Lageanalogie kann damit das Verständnis von sich selbst, die Einsicht in die Symptomatik und in Handlungsalternativen fördern und ein verbessertes Selbstvertrauen schaffen. Dies sind genau die drei Begriffe, an welchen der Psychiater Andreas Heinz psychische Gesundheit festmacht (Heinz 2016, S. 81).

Ressourcenorientierte freie Imaginationen stellen eine erweiterte Möglichkeit des bildhaft analogen Arbeitens dar. Sie können eine vertiefte Erfahrung von sinnhaftem Erleben und eigener Lebendigkeit ermöglichen, die lösungsorientiert eingesetzt werden kann. Insbesondere zeigt sich aktuell eine resilienzfördernde Wirkung bei der interdisziplinären traumalösenden Arbeit nach dem KIM mit Menschen aus dem Kriegsgebiet der Ukraine und bei Geflüchteten, weshalb Studien darüber beginnen.

Entsprechend der Forderung von Luise Reddemann (2011, S. 47) dem persönlichen Wachstum auch durch die Bearbeitung traumatischer Erfahrungen mehr Raum zu geben, bietet das Konzept Integrativer Methodik spezielle Interventionen wie beispielsweise die Kohärente Analogie Lebensfluss.

Auf der Ebene konkreter Erfahrungen in der Lebenswirklichkeit lassen sich bewusst sinnhafte Erlebnisse durch resonante Erfahrungen in der Welt initiieren. Sie können pädagogisches und psychosozialtherapeutisches Handeln leiten, wie sie in Wohngruppen, stationären Einrichtungen in jeder Form der sozialen Arbeit möglich sind (Zenk und Sinnecker 2023; Grabert 2008).

10 Quellenangaben

Antonowsky, Aaron, 1997. Salutogenese – zur Entmystifizierung von Gesundheit. Tübingen: dgvt-Verlag. ISBN 978-3-8715-9136-5

Heinz, Andreas, 2016. Psychische Gesundheit. Stuttgart: Kohlhammer. ISBN 978-3-1702-9936-8

Kant, Immanuel, 1977. Kritik der reinen Vernunft. In: Werke in zwölf Bänden. Band 3, Frankfurt am Main: Suhrkamp. ISBN 978-3-5182-7655-6

Katz, Stefanie, 2014. Suche nach Lebendigkeit in der Not- Das Konzept Integrativer Methodik (KIM)- Erklärt mit einem Fallbeispiel. In: Freie Psychotherapie [online]. 11(1), S. 4–7 [Zugriff am: 03.12.2023]. ISSN 2193-3499. Verfügbar unter: https://www.vfp.de/magazine/​freie-psychotherapie/​alle-ausgaben/​heft-01-2014/​suche-nach-lebendigkeit-in-der-not

Katz, Stefanie, 2015. Die entscheidende erste Stunde in Beratung und Therapie. Freie Psychotherapie [online]. 12(3), S. 16–19 [Zugriff am: 03.12.2023]. ISSN 2193-3499. Verfügbar unter: https://www.vfp.de/magazine/​freie-psychotherapie/​alle-ausgaben/​heft-03-2015/​die-entscheidende-erste-stunde-in-beratung-und-therapie

Nagel, Thomas, 2022. Der Blick von nirgendwo. Frankfurt am Main: Suhrkamp. ISBN 978-3-5182-9635-6

Reddemann, Luise., 2019. Psychodynamisch Integrative Traumatherapie PITT. Stuttgart: Klett-Cotta. ISBN 978-3-6082-0501-5

Rogers, Carl R., 1985. Die nicht-direktive Beratung. München: Kindler. ISBN 978-3-4630-0535-5

Rogers, Carl R., 2009. Die klientenzentrierte Gesprächspsychotherapie. München: Kindler. ISBN 978-3-5964-2175-6

Rosa, Hartmut, 2019. Resonanz. Berlin: Suhrkamp. ISBN 978-3-5182-9872-5

Rosa Hartmut, 2020. Unverfügbarkeit. Berlin: Suhrkamp. ISBN 978-3-5184-7100-5

Schumann, Hanna E., 1971. Integration – ein neuer Weg in der Sozialarbeit. veröffentlicht im Sonderdruck Sozialpädagogische Fortbildungsstätte Haus Koserstraße, Senat für Jugend und Sport Berlin

Schumann, Hanna E., 1973. Integration – ein Weg zu neuer Methodik in der Sozialarbeit. In: Der Sozialarbeiter. 13(1), ISSN 0724-3340

Schumann, Hanna E., 1974. Das Konzept Integrativer Methodik in Sozialarbeit und Therapie. In: Der Sozialarbeiter. Heft 14(4), ISSN 0724-3340

Schumann, Hanna E., 1977. Das Konzept Integrativer Methodik – Einführung in Theorie und sozialtherapeutische Praxis. In: Der Sozialarbeiter 17(2). ISSN 0724-3340

Schumann, Hanna E., 1980. Gezielt Helfen – Pragmatische Sozialtherapie. Rowohlt: Reinbek bei Hamburg. ISBN 978-3-498-06145-6

Schumann, Hanna E. und Werner Schumann, 1993. Ein integratives Menschenbild. 2. Auflage. Hannover: Verlag Institut KIM e.V.

Schumann, Hanna E. und Werner Schumann, 1995. Das Konzept Integrativer Methodik – Zusammenfassung – Essenzen. Hannover: Verlag Institut KIM e.V.

Simon, Fritz, 1997. Lebende Systeme. Frankfurt am Main: Suhrkamp. ISBN 978-3-5182-8890-0

Zenk, Reinhild und H.G. Sinnecker, 2023. Kinder- und Jugendpsychosomatik in Klinik und Praxis. München: Urban und Fischer. ISBN 978-3-437-21312-0

11 Literaturhinweise

Rogers, Carl R., 1985. Die nicht-direktive Beratung. München: Kindler. ISBN 978-3-4630-0535-5

Schumann, Hanna E., 1980. Gezielt Helfen – Pragmatische Sozialtherapie. Rowohlt: Reinbek bei Hamburg. ISBN 978-3-498-06145-6

Schumann, Hanna E. und Werner Schumann, 1995. Das Konzept Integrativer Methodik – Zusammenfassung – Essenzen. Hannover: Verlag Institut KIM e.V

12 Informationen im Internet

Verfasst von
Prof. Dr. Monika Alamdar-Niemann
IU Internationale Hochschule
Professur für Soziale Arbeit
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Reinhild Zenk
Dipl.-Psych., Dipl.-Soz.arb./-päd., Psychologische Psychotherapeutin, Vorstandsmitglied und fachliche Leitung des Institut KIM e. V.
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