Mental Health
Dr. Sven Werner
veröffentlicht am 31.10.2025
Unter Mental Health wird das psychische Wohlbefinden einer Person im Sinne einer subjektiv wahrgenommenen psychischen Leidensfreiheit in Verbindung mit einer altersentsprechenden kognitiven Leistungsfähigkeit und mit der vollen Verfügbarkeit emotionaler und sozialer Ressourcen verstanden. Mental Health vereint konzeptionell u.a. Aspekte eines objektiv beschreibbaren Gesundheitszustandes, des subjektiven Wohlbefindens und der sozialen Eigen- und Fremdwahrnehmung.
Überblick
- 1 Zusammenfassung
- 2 Ausgewählte Diskurszugänge zu Mental Health
- 3 Resümee und Bezug zur WHO Leitlinie von 2022
- 4 Quellenangaben
- 5 Literaturhinweise
1 Zusammenfassung
Mental Health bezieht sich konzeptionell im weitesten Sinne auf die psychische Gesundheit (wörtl. Übs.) einer Person. Dieses v.a. im Sinne einer psychischen und seelischen Leidensfreiheit, einer jeweils altersentsprechenden kognitiven Leistungsfähigkeit sowie eines Innehabens der eigenen Wachstums- und Veränderungspotenziale.
Neben der medizinischen Perspektive auf Mental Health gibt es u.a. eine (sozial-)psychologische, eine psychiatrische, eine arbeitssoziologische und eine juristische Sicht auf Mental Health.
Bislang existiert in der scientific community noch kein allgemein verbindlicher Katalog von Merkmalen, welche die psychische Gesundheit jenseits der medizinisch-psychologischen Symptomfreiheit abschließend charakterisieren. Doch orientieren sich maßgebliche Akteure der Gesundheitspolitik wie bspw. das Robert-Koch-Institut (RKI) an der einschlägigen Definition der Weltgesundheitsorganisation (World Health Organization, WHO).
Mental Health ist nach der Definition der WHO
„ein Zustand mentalen Wohlbefindens, welcher Menschen in die Lage versetzt, mit den Anforderungen ihres Lebens umzugehen, ihre Fähigkeiten zu entfalten, gut zu lernen und zu arbeiten und zu ihren Gemeinschaften beizutragen. Sie ist ein integraler Bestandteil der Gesundheit und des Wohlbefindens, welcher unsere individuellen und kollektiven Fähigkeiten unterstützt, Entscheidungen zu treffen, Beziehungen zu knüpfen und die Welt zu formen, in der wir leben. Mental Health ist ein grundlegendes Menschenrecht. Und sie ist entscheidend für die persönliche, gemeinschaftliche und sozioökonomische Entwicklung“ (WHO 2022a; Übers. d.V.).
Im Konzept der Public Mental Health wird u.a. auf die psychische Gesundheit und das psychische Wohlergehen größerer Bevölkerungsgruppen fokussiert. Zu den typischen Aufgaben und Forschungsfeldern der Public Mental Health gehören deswegen u.a. epidemiologische, präventive, strukturell auf das Gesundheitssystem bezogene, gesundheitsökonomische, evaluative oder partizipative Aspekte (Riedel-Heller et al. 2023, S. 357).
2 Ausgewählte Diskurszugänge zu Mental Health
Mental Health kann als Querschnittsthema betrachtet werden, in welchem sich u.a. Spannungsfelder zwischen (unterstellter) Normalität und (unterstellter) Normabweichung (Turmel 2008), zwischen individuellen und gesellschaftlichen Bedürfnissen oder zwischen Gesundheit und Krankheit als kategorialer Unterscheidung eröffnen.
2.1 Mental Health aus sozial- und medizinhistorischer Perspektive
Im wissenschaftlich-medizinischen Diskurs dominierte historisch betrachtet lange ein normalistischer und exkludierender Zugriff auf Personen mit angenommenen oder tatsächlichen psychischen Krankheitsbildern und/oder seelischen Problemlagen (Link 1996). Beispiele hierfür sind u.a. der Diskurs um Neurasthenie (Gavallér 2025) an der Wende vom 19. zum 20. Jahrhundert, die Diskurse um moralischen Schwachsinn (Scholz 1903, S. 115) oder um sog. psychopathische Minderwertigkeit (Trüper 1901, S. 36).
Diese Diskurse wirkten vor dem Hintergrund weitverbreiteter eugenischer Positionen als Grenzgänge zwischen heilpädagogischen und medizinischen Initiativen und dem normalisierenden Zugriff auf als abweichend markierte Bevölkerungsgruppen. In Eugenik- und Euthanasiediskursen eskalierten die Zuschreibungen (körperlicher und) geistiger Normabweichung bis hin zum Bestreiten des Lebensrechts (psychisch) erkrankter Menschen.
Klaus Dörner und Thomas Szasz beschreiben in ihren Ausführungen über „tödliches Mitleid“ bzw. „grausames Mitleid“ die Entrechtung von Menschen mit einer zugeschriebenen Behinderung bis hin zu den „Euthanasie“-Massenmorden im Rahmen der sog. Aktion T4 während der NS-Diktatur (Szasz 1997; Dörner 2002).
Psychische Erkrankungen konnten bis in die jüngste Vergangenheit hinein zur Stigmatisierung der Betroffenen, zum Verlust der vollständigen rechtlichen Autonomie und zum Ausschluss aus bestimmten Berufsmöglichkeiten führen (WHO 2022b, S. 18).
2.2 Mental Health im Arbeitsleben
Volkswirtschaftlich betrachtet stellt die Gesundheit der Beschäftigten im Allgemeinen und die psychische Gesundheit der Beschäftigten im Speziellen einen eminenten Kostenfaktor dar.
Nach Einschätzung des Robert-Koch-Instituts
„spielt eine stabile psychische Gesundheit in der heutigen Zeit eine immer größere Rolle, erfährt mehr mediale Aufmerksamkeit und steht zunehmend im Fokus wissenschaftlicher und gesundheitspolitischer Debatten. Psychische Belastungen haben nicht nur in der Wahrnehmung der Bevölkerung in den vergangenen Jahren stetig zugenommen, sie spiegeln sich auch in der Inanspruchnahme von Versorgungsleistungen und in arbeitsbezogenen Produktivitätsverlusten wider“ (RKI 2021, S. 6).
Die WHO schätzt, dass im Jahr 2019 weltweit ein jährlicher Produktivitätsverlust im Umfang von bis zu 1 Billion US-Dollar auf die Folgen psychischer Erkrankungen zurückgehen könnte (WHO 2022b, S. 18). Riedel-Heller, Reininghaus und Schomerus konstatieren 2023 für die Bundesrepublik Deutschland:
„Psychische Erkrankungen sind häufig und folgenschwer. Zahlen des Robert-Koch-Institutes (RKI) zeigen, dass ungefähr jeder Dritte in einem Zeitraum von 12 Monaten eine oder mehrere psychische Erkrankungen aufweist […] Am häufigsten sind Angsterkrankungen, gefolgt von depressiven Erkrankungen und Erkrankungen in Zusammenhang mit Substanzabhängigkeit oder -missbrauch. […]
Die Gesamtkosten aufgrund psychischer Erkrankungen werden für Deutschland auf rund 147 Mrd. € pro Jahr geschätzt“ (Riedel-Heller et al. 2023, S. 356).
Die angesprochenen Gesamtkosten ergeben sich u.a. aufgrund der Behandlungskosten und der Fehlzeiten im jeweiligen Arbeitsverhältnis.
Laut DAK Gesundheitsreport 2025
„weist […] fast jeder fünfte Beschäftigte bis 24 Jahre mindestens eine chronische psychische Erkrankung auf“ (Hildebrandt et al. 2025, S. 96). Im Altersquerschnitt aller Beschäftigten sind somit „die 18- bis 24-Jährigen, nach eigenen Aussagen, am stärksten von chronischen psychischen Erkrankungen betroffen“ (ebd.).
Von verschiedener Seite wurden und werden daher Maßnahmen zur Verbesserung der Mental Health im Sinne eines produktiven Umgangs mit berufstypischen psychischen Beanspruchungen vorgeschlagen, so z.B. von der Gesetzlichen Unfallversicherung e.V. (DGUV 2022, S. 15).
Berufstypische psychische Beanspruchungen können u.a. zurückgehen auf:
- „Arbeitsinhalt und Tätigkeit: z.B. hohes Arbeitspensum, zu geringer Handlungsspielraum, Unvollständigkeit der Aufgabe, unklare Verantwortlichkeiten, unangemessene Menge an Informationen,
- Arbeitsablauf und Organisation: z.B. lange Arbeitszeiten, ungünstige Schichtsysteme, viele Überstunden, Zeitdruck, häufige Arbeitsunterbrechungen, schlechte Kommunikation,
- Soziale Beziehungen: z.B. häufige Streitigkeiten und Konflikte, geringe Unterstützung und Anerkennung durch Kolleginnen und Kollegen sowie Vorgesetzte, geringes oder kein Feedback,
- Umgebung und Arbeitsmittel: z.B. Lärm, schlechte Beleuchtung, räumliche Enge, schlechte ergonomische Gestaltung, ungeeignete Materialien und Werkzeuge, unzureichende Softwaregestaltung,
- Neue Arbeitsformen: z.B. hohe Mobilitätsanforderung, atypische Arbeitsverhältnisse, hohe zeitliche Flexibilitätsanforderungen“ (a.a.O., S. 16).
Beschäftigte in pädagogischen Handlungsfeldern haben – u.a. im Hinblick auf ihr Stress- und ihr Emotionsmanagement – besondere Anforderungen zu bewältigen und stellen in dieser Hinsicht eine vulnerable Gruppe für Gefährdungen ihrer Mental Health dar (Kahl und Bauknecht 2023).
2.3 Mental Health – Gender und Lebensalter
Sowohl im Jugend- und jungen Erwachsenenalter (z.B. durch Überlastung und durch emotionale Erschöpfung) als auch im höheren Alter (z.B. durch Einsamkeit; BMFSFJ 2025, S. 18 f.) sind Phasen erhöhter Gefährdung der Mental Health zu verzeichnen – mit jeweils deutlichen alters- und geschlechterspezifischen Unterschieden (LfGA NRW 2021; Uhlhaas et al. 2025).
Bestimmte mentale Belastungen werden genderspezifisch in der Gesamtschau unterschiedlich erlebt und verarbeitet, sodass ähnlich wie bei kardiovaskulären Erkrankungen auch im Bereich der Mental Health von einem Gender Health Gap gesprochen werden kann (Bundesstiftung Gleichstellung 2025)
Schematisierend ausgedrückt liegt bspw. auf den Arbeitssektor bezogen „die Zahl der Fehltage für psychische Erkrankungen bei Frauen über denen der Männer (Frauen 430,8 Fehltage je 100 Versicherte gegenüber 265,8 bei Männern)“ (DAK 2025, S. 29).
Auch im höheren Alter zeigt sich eine geschlechterspezifisch unterschiedlich starke Betroffenheit von typischen Störungen der Mental Health, wie Angststörungen, Depressionen oder Substanzmissbrauch wie z.B. riskanter Alkoholkonsum (LfGA NRW 2021).
Der DAK-Gesundheitsreport 2025 lenkt den Blick auf eine neue Achtsamkeits- und Wahrnehmungskultur in Bezug auf die eigene Mental Health besonders bei jüngeren Arbeitnehmer:innen und postuliert in Bezug auf die Generation der 16-29-Jährigen:
„Anders als vorherige Generationen stellt diese Generation ihre mentale Gesundheit in den Vordergrund und geht offen mit dieser um“ (DAK 2025, S. 90).
Weiter wird in der Studie konstatiert:
„Psychische Erkrankungen stellen […] mit einem Anteil von rund 14 Prozent an den Fehltagen die zweitwichtigste Erkrankungsgruppe im Fehlzeitengeschehen bei Beschäftigten bis 29 Jahren dar. Bei knapp einem Drittel der weiblichen Beschäftigten bis 19 Jahre und bei einem Fünftel der männlichen Beschäftigten in dieser Altersgruppe wurde 2023 eine ambulante Behandlungsdiagnose aus dem Kapitel der psychischen Erkrankungen vergeben. Im Vordergrund stehen hierbei Depressionen, Angststörungen oder Belastungsstörungen“ (a.a.O., S. 144).
Diese im Vergleich zu früheren Erhebungen deutlich gestiegene mentale Belastung jüngerer Menschen ist nicht auf Beschäftigte beschränkt, sondern gilt auch und gerade für Studierende. In dieser Gruppe gibt es eine signifikante Betroffenheit von emotionaler Erschöpfung bis hin zu Depressionen, wie z.B. der TK-Gesundheitsreport 2023 ausführt (TK 2023, S. 3).
Erhebungen des TK-Gesundheitsreports 2023 führten u.a. zu folgenden Ergebnissen:
- „der Anteil der Studierenden, die mit Antidepressiva behandelt werden, [ist] von 2019 auf 2022 um 30 Prozent gestiegen“ (ebd.).
- „ […] die emotionale Erschöpfung unter den Studierenden [hat] in den letzten sechs Jahren um zwölf Prozentpunkte zugenommen […]“ (a.a.O., S. 13).
- „Der Anteil derjenigen, die sich häufig gestresst fühlen, hat sich von 23 Prozent auf 44 Prozent fast verdoppelt“ (a.a.O., S. 16).
- „Im Vergleich zu den Werten von 2015 ist eine deutliche Stresszunahme erkennbar“ (ebd.).
3 Resümee und Bezug zur WHO Leitlinie von 2022
- Die obigen Ausführungen zeigen, dass Mental Health nicht nur allein als psychische, sondern im Hinblick auf die Selbstaufmerksamkeit auch als seelische Gesundheit verstanden werden kann und dass sich v.a. in jüngeren Bevölkerungsgruppen ein Umdenken bezüglich des Verhältnisses aus Anforderungen und Ressourcen in der je eigenen Bildungs- und Berufsbiografie und eine erhöhte Aufmerksamkeit für die eigene Mental Health eingestellt hat.
- Aus pädagogischer Perspektive sind Bestrebungen zu verzeichnen, die Mental Health bereits im Kindesalter durch Maßnahmen der Steigerung der Ambiguitätstoleranz und durch eine Verstärkung prosozialer Einstellungen zu unterstützen und eine Resilienz gegen potenzielle Gefährdungen der individuellen Mental Health aufzubauen bzw. zu unterstützen.
- Mental Health verweist auf der Diskursebene mit dem zugrunde liegenden Konzept einer psychischen (früher auch: geistigen) Gesundheit u.a. auf ein Kontaktfeld gesellschaftlicher Aushandlungen, Normalisierungsprozesse und Rahmenänderungen hinsichtlich der kategorialen Unterscheidung von „gesund“ und „nicht gesund“.
- Gefährdungen der Mental Health durch früher tabuisierte Problematiken, wie Depressionen, Suchterkrankungen oder Einsamkeit (im Alter), können mittlerweile offen diskutiert werden, wodurch Betroffene ermutigt werden, sich mitzuteilen und Hilfeangebote wahrzunehmen.
- Auch sind mögliche Resilienzfaktoren und die Salutogenese mittlerweile Topoi des Diskurses um Mental Health.
- Es gibt bezüglich einzelner Gefährdungsbereiche der Mental Health in der Gesamtschau deutliche alters- und geschlechterspezifische Unterschiede, sichtbar z.B. in den zwischen Männern* und Frauen* differierenden Anteilen der häufigsten Arbeitsunfähigkeitsgründe (Statista 2025, S. 31) oder im signifikant höheren Suizidrisiko von Männern* (a.a.O., S. 13).
- Reflektiert man auf das in Deutschland im Vergleich zu Personen ohne Migrationserfahrung signifikant höhere Einsamkeitsrisiko von Menschen mit Migrations- und Fluchterfahrung (BMFSFJ 2025, S. 35), wird deutlich, dass die politische Perspektive aus der Debatte um Mental Health nicht wegzudenken ist.
Im Jahr 2015 wurden durch die Vereinten Nationen insgesamt 17 UN Nachhaltigkeitsziele verabschiedet, wobei das Nachhaltigkeitsziel „Gesundheit und Wohlergehen“ ausdrücklich festgehalten wurde. Mental Health wurde spätestens zu diesem Zeitpunkt zu einem Topos der gesundheitspolitischen Verständigung, wozu auch die verschiedenen seitdem regelmäßig durchgeführten Surveys und Monitoringmaßnahmen beitragen.
Durch die Weltgesundheitsorganisation WHO wurden im Jahr 2022 Leitlinien formuliert, die sog. „Empfehlungen für Maßnahmen zur Förderung der psychischen Gesundheit am Arbeitsplatz“. Sie umfassen
- organisatorische Maßnahmen,
- Schulungen für Führungskräfte und Arbeitnehmer sowie
- individuelle Präventionsstrategien.
Weitere Themen sind
- die Rückkehr an den Arbeitsplatz nach psychischen Erkrankungen und
- die Integration von Menschen mit psychischen Erkrankungen in den Arbeitsmarkt.
Die Leitlinien differenzieren zwischen
- universellen Interventionen für alle Mitarbeitenden,
- selektiven Maßnahmen für Risikogruppen,
- indizierten Interventionen für emotional belastete Arbeitnehmer:innen und
- spezifischen Maßnahmen für bereits erkrankte Mitarbeiter:innen.
Ziel ist es, evidenzbasierte Interventionen auf nationaler und betrieblicher Ebene umzusetzen und die psychische Gesundheit am Arbeitsplatz zu fördern (WHO 2022b, S. 5).
4 Quellenangaben
Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, 2025. Einsamkeitsbarometer 2024. Langzeitentwicklung von Einsamkeit in Deutschland [online]. Berlin: Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, März 2024 [Zugriff am: 28.08.2025]. Verfügbar unter: https://www.bmbfsfj.bund.de/resource/blob/240528/​5a00706c4e1d60528b4fed062e9debcc/​einsamkeitsbarometer-2024-data.pdf
Bundesstiftung Gleichstellung, 2025. Gender Health Gap [online]. Berlin: Bundesstiftung Gleichstellung, Juli 2025 [Zugriff am: 28.08.2025]. Verfügbar unter: https://www.bundesstiftung-gleichstellung.de/gender-health-gap/
Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung e.V., Hrsg. 2022. IAG Report 1/2022 [online]. Psychische Belastung von Beschäftigten in Unternehmen der beruflichen Bildung. Eine qualitative Studie zur Stressoren und Ressourcensituation dieser Beschäftigtengruppe. Berlin: DGUV, Nov. 2022 [Zugriff am: 21.01.2025]. PDF e-Book. ISBN 978-3-948657-49-9. Verfügbar unter: https://publikationen.dguv.de/forschung/iag/iag-report/4649/iag-report-1/​2022-psychische-belastung-von-beschaeftigten-in-unternehmen-der-beruflichen-bildung
Dörner, Klaus, 2002. Tödliches Mitleid: Zur Sozialen Frage der Unerträglichkeit des Lebens. Neumünster: Paranus. ISBN 978-3-926200-86-0
Gavallér, Yvonne R., 2025. Neurasthenie in Deutschland und Schweden: Zur Geschichte eines Wissenstransfers, 1880–1920. Bielefeld: transcript. ISBN 978-3-8376-5933-7
Hildebrandt, Susanne, Terese Dehl und Hans-Dieter Nolting, 2025. DAK Gesundheitsreport 2025. Analyse der Arbeitsunfähigkeiten. Mythos Rekordkrankenstand. Generation Z in der Arbeitswelt [online]. Heidelberg: medhochzwei Verlag GmbH [Zugriff am: 28.08.2025]. PDF e-Book. ISBN 978-3-98800-152-8. Verfügbar unter: https://content.e-bookshelf.de/media/​reading/​L-27496144-7a4bde35d5.pdf
Kahl, Yvonne und Jürgen Bauknecht, 2023. Psychische und emotionale Erschöpfung von Fachkräften der Sozialen Arbeit. Entwicklung, Ausmaß und die Rolle von Belastungs- und Resilienzfaktoren. In: Soziale Passagen [online]. 15(1), S. 213–232 [Zugriff am: 11.10.2025]. ISSN 1867-0180. doi:/10.1007/s12592-023-00448-6
Landesamt für Gesundheit und Arbeitsschutz Nordrhein-Westfalen, 2021. Psychische Erkrankungen im hohen Erwachsenenalter [online]. Bochum: LfGA [Zugriff am: 28.08.2025]. Verfügbar unter: https://www.lzg.nrw.de/ges_bericht/​factsheets/​psyche/​psych_erkrankungen_erwachsene/​index.html
Link, Jürgen, 2013 [1997]. Versuch über den Normalismus [online]. Wie Normalität produziert wird. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften [Zugriff am: 11.10.2025]. PDF e-book. ISBN 978-3-322-87532-7. doi:/10.1007/978-3-322-87532-7
Riedel-Heller, Steffi G., Ulrich Reininghaus und Georg Schomerus, 2023. Public Mental Health. Kernstück oder Stiefkind von Public Health? In: Bundesgesundheitsblatt [online]. 66(4), S. 356–362 [Zugriff am: 11.10.2025]. ISSN 1437-1588. doi:/10.1007/s00103-023-03670-y
Robert-Koch-Institut, Hrsg., 2021. Psychische Gesundheit in Deutschland. Erkennen – Bewerten – Handeln. Schwerpunktbericht Teil 1 – Erwachsene [online]. Gesundheitsberichterstattung des Bundes. Berlin: Robert-Koch-Institut (RKI) [Zugriff am: 28.08.2025]. PDF e-Book. ISBN 978-3-89606-312-0. doi:10.25646/8831
Scholz, Ludwig, 1903. Abnorme Kindesnaturen. Vortrag, gehalten am 6. Dez. 1902 im Waldbröler Lehrerverein. In: Zeitschrift für Kinderforschung. 8(2), 3, S. 115. ISSN 0932-1403
Statista, 2025. Mental Health. Statistik-Report zu mentaler Gesundheit, psychischen Problemen und Erkrankungen [online]. Hamburg: Statista GmbH, 18.02.2025 [Zugriff am: 28.08.2025]. Verfügbar unter: https://de.statista.com/statistik/​studie/id/119901/​dokument/​mental-health/ (kostenpflichtig)
Szasz, Thomas, 1997. Grausames Mitleid: Über die Aussonderung unerwünschter Menschen. Frankfurt am Main: Fischer. ISBN 978-3-596-13609-4
Techniker Krankenkasse, Hrsg., 2023. Gesundheitsreport [online]. Wie geht’s Deutschlands Studierenden? Hamburg: Techniker Krankenkasse, 28.03.2023 [Zugriff am: 28.08.2025]. Verfügbar unter: https://www.tk.de/presse/​themen/​praevention/​gesundheitsstudien/​tk-gesundheitsreport-2023-2149758
Trüper, Johann, 1901. Zur Psychologie und Psychopathologie des Lesenlernens. In: Zeitschrift für Kinderforschung. 6(1), S. 34–36. ISSN 0932-1403
Turmel, André, 2008. Das normale Kind: Zwischen Kategorisierung, Statistik und Entwicklung. In: Helga Kelle und Anja Tervooren, Hrsg. Ganz normale Kinder: Heterogenität und Standardisierung kindlicher Entwicklung. Weinheim: Juventa Verlag, S. 17–40. ISBN 978-3-7799-1545-4
Uhlhaas, Peter, Andreas Bechdolf, Kerstin Konrad, Nikolaos Koutsouleris, Eva Meisenzahl, Andreas Meyer-Lindenberg, Ulrich Reininghaus und Christoph U. Correll, 2025. „Youth Mental Health“: Früherkennung und Frühintervention psychischer Erkrankungen im Jugendalter. In: Der Nervenarzt [online]. 96(4) [Zugriff am: 28.08.2025]. ISSN 1433-0407. doi:10.1007/s00115-025-01847-1
World Health Organization (WHO), 2022a. Mental health. Key facts [online]. Genf: World Health Organization, 08.10.2025 [Zugriff am: 10.10.2025]. Verfügbar unter: https://www.who.int/news-room/​fact-sheets/​detail/​mental-health-strengthening-our-response
World Health Organization (WHO), 2022b. WHO guidelines on mental health at work [online]. Genf: World Health Organization, 28.09.2022 [Zugriff am: 10.07.2025]. PDF e-Book. ISBN 978-92-4-005305-2. Verfügbar unter: https://www.who.int/publications/i/item/9789240053052
5 Literaturhinweise
Heinz, Andreas, 2016. Psychische Gesundheit: Begriff und Konzepte. Stuttgart: Kohlhammer. ISBN 978-3-17-029936-8 [Rezension bei socialnet]
Klemperer, David, 2020. Sozialmedizin-Public Health-Gesundheitswissenschaften: Lehrbuch für Gesundheits- und Sozialberufe. 4. überarbeitete und erweiterte Auflage. Bern: Hogrefe. ISBN 978-3-456-86016-9 [Rezension bei socialnet]
Mucić, Davor und Donald M. Hilty, Hrsg., 2024. Digital Mental Health: The Future is Now. 2. Auflage. Wiesbaden: Springer Verlag. ISBN 978-3-031-59935-4
Neuner Ralf, 2021. Psychische Gesundheit bei der Arbeit: Gefährdungsbeurteilung und gesunde Organisationsentwicklung. 4. Auflage. Wiesbaden: Springer Verlag. ISBN 978-3-658-34973-8
Rau, Renate und Dayana Henkel, 2013. Zusammenhang von Arbeitsbelastungen und psychischen Erkrankungen. In: Der Nervenarzt [online]. 84(7), S. 791–798 [Zugriff am: 11.10.2025]. ISSN 0028-2804. doi:10.1007/s00115-013-3743-6
Schmeck, Klaus und Susanne Schlüter-Müller, 2009. Persönlichkeitsstörungen im Jugendalter. Berlin: Springer Verlag. ISBN 978-3-540-20933-1 [Rezension bei socialnet]
Verfasst von
Dr. Sven Werner
Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
Philosophische Fakultät III - Erziehungswissenschaften
Institut für Pädagogik
Mailformular
Es gibt 10 Lexikonartikel von Sven Werner.


