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Mental Load

Dr. Sven Werner

veröffentlicht am 31.10.2025

Etymologie: engl. mental psychisch, geistig, seelisch; engl. load Belastung, Bürde

Deutsch: Psychische Belastung

Englisch: mental load

Mental Load bezeichnet eine subjektiv als belastend empfundene kognitive und psychische Beanspruchung durch Verantwortungsübernahme. Diese bezieht sich auf komplexe zu planende und zu koordinierende Aufgaben und Handlungsabläufe sowohl im beruflichen als auch im privaten Bereich.

Überblick

  1. 1 Zusammenfassung
  2. 2 Gendergerechte Arbeitsteilung im Haushalts- und im Familienkontext
  3. 3 Mobilität und persönliche Engagiertheit in der Arbeitswelt
  4. 4 Verarbeitlichung des Alltags und Quality Time
  5. 5 Zusammenhang zwischen Mental Load und Mental Health
  6. 6 Dimensionen und Auswirkungen
  7. 7 Quellenangaben
  8. 8 Literaturhinweise

1 Zusammenfassung

Mental Load bezieht sich als Konzept vor dem Hintergrund der Cognitive Load Theory von John Sweller und Paul Chandler u.a. auf die Beanspruchung durch die Koordination sog. Alltagsaufgaben, welche – oft zusätzlich zu einer noch parallel zur Berufstätigkeit ausgeübten Care-Arbeit – geplant, verteilt und ausgeführt werden. Wenn innerhalb eines Paar- oder Familiensystems regelmäßig eine Person die Hauptlast der Reflexion und Koordination für mehrere auf sich nimmt, riskiert sie ggf. einen Mental Load als fortdauernde psychische und kognitive Belastung.

Die in der gesellschaftlichen Wahrnehmung als privat markierte Verortung vieler Alltagsaufgaben (z.B. Terminkoordination, Essenszubereitung, Kleiderpflege etc.) verdeckt oft eine adäquate Bewertung dieser Tätigkeiten als Arbeit und führt mittelbar in ein Anerkennungs- und Unterstützungsdefizit für die Person, die diese Arbeit – oft unterhalb der Wahrnehmungsschwelle ihrer sozialen Umwelt – leistet (bzw. koordiniert). Von dem o.g. Anerkennungs- und Unterstützungsdefizit sind besonders häufig Frauen* betroffen, z.B. als berufstätige Mütter* bzw. als Partnerinnen in Beziehungen mit ungleich verteilter Alltagsarbeit (Lott und Bünger 2023).

2 Gendergerechte Arbeitsteilung im Haushalts- und im Familienkontext

Patricia Cammarata, welche den Diskurs um Mental Load im deutschsprachigen Raum maßgeblich mitinitiierte, sieht als Kennzeichen von Mental Load hauptsächlich (nach außen i.d.R. unsichtbare, d.V.) Aufgaben im Kontext familiärer Arbeitsteilung an, wie bspw.

  • Bedürfnisse antizipieren
  • Optionen abwägen
  • Entscheidungen treffen
  • Abarbeitungsstand kontrollieren (Cammarata 2021).

Der Diskurs um Mental Load bezieht sich auf der praxeologischen Ebene weniger auf herkömmliche Arbeitstätigkeiten, als vielmehr auf die Verantwortungsübernahme und auf die prozesshafte Koordination. Lorraine McIlvenny zufolge lasten

„[d]ie weniger sichtbaren und dadurch tendenziell wenig geschätzten Aufgaben rund ums Familienmanagement […] oft auf Frauen. Denn: Sie übernehmen ohnehin häufiger den Großteil der sichtbaren Arbeit rund um Kinderbetreuung, Haushalt und Angehörigenpflege, also unbezahlte Care-Arbeit“ (McIlvenny 2023).

Da die o.g. Planungs- und Care-Aufgaben anscheinend noch oft stillschweigend in den Verantwortungsbereich von Frauen* eingeordnet werden, fokussiert der Diskurs um den Mental Load in einem starken Maße auf eine angestrebte (und gleichwohl oft noch nicht erreichte) gendergerechte Arbeitsteilung im häuslichen Bereich.

Kleemann, Westerheide und Matuschek problematisieren in diesem Zusammenhang bspw. die

„thematische Unterbelichtung reproduktiver Tätigkeiten, wie der Haus- und Sorgearbeit, des alltäglichen gesellschaftlichen und individuellen Reproduktionshandelns und des Abhängigkeitsverhältnisses von Erwerbs- und Privatsphäre“ (Kleemann et al. 2019, S. 138)

im Zusammenhang mit einer

„tendenzielle[n] Ignoranz der Arbeitssoziologie gegenüber der vergeschlechtlichten sozialen Ungleichheit, die in Teilen andauert“ (ebd.).

In Ergänzung des bereits angesprochenen zu bewältigenden Mental Loads durch Care-Arbeit für Kinder und Jugendliche aktualisieren sich durch die demografische Schichtung der Bevölkerung in Deutschland vielfältige Anforderungen und zu berücksichtigende Bedürfnisse auch in Hinsicht auf ältere Bezugspersonen. Denn ältere und besonders hochaltrige Menschen sind oft auf die Versorgung durch pflegende Angehörige angewiesen (BMFSFJ 2025, S. 85 f.).

3 Mobilität und persönliche Engagiertheit in der Arbeitswelt

Spätestens mit den Veränderungen der Arbeitswelt im Gefolge der COVID 19-Pandemie wurden neue Mobilitätsformen in der Arbeitswelt etabliert. Wöchentlich oder täglich zur Berufsarbeit zu pendeln ist z.B. mittlerweile für viele Berufstätige ebenso normal geworden, wie das zumindest phasenweise Arbeiten im Homeoffice für viele Büroangestellte. Sowohl die räumliche, als auch die zeitliche Trennung zwischen Arbeits- und Reproduktionsbereich(en) werden zunehmend durchlässig.

Mit neuen Gestaltungsmöglichkeiten und höheren Freiheitsgraden gehen ggf. neue mentale Beanspruchungen einher, denn

„[we]nn immer mehr Firmen die Selbstbestimmungsmöglichkeiten ihrer Mitarbeiter vergrößern, dann bedeutet das [auch, d.V.], dass immer mehr Menschen ihre Arbeitsorganisation selbst ‚managen‘ müssen“ (König und Kleinmann 2007, S. 230).

Kleemann, Westerheide und Matuschek sprechen hinsichtlich der Trennung zwischen Arbeits- und Reproduktionsbereich(en) von

„einer aktuellen historischen Realentwicklung, in der die industriegesellschaftlich etablierte Trennung beider Lebensbereiche durch aktuelle Prozesse einer ‚Entgrenzung von Arbeit und Leben‘ zumindest teilweise aufgehoben wird“ (Kleemann et al. 2019, S. 135).

Darüber hinaus wandelt sich das Verständnis von Erwerbsarbeit hin zu einer stärkeren Integration von Elementen einer individualisierten Emotionsarbeit (Wegge 2007, S. 277 f.) – oftmals verbunden mit der Erwartung einer berufsbezogenen besonderen Engagiertheit (Felfe 2007).

Folgt man der These von Kleemann, Westerheide und Matuschek, dass zunehmend die

„Grenzen zwischen Betrieb und Markt, Erwerbs- und Hausarbeit, Reproduktion von Arbeits- und Reproduktion von Lebenskraft […] durchlässig [werden]“ (Kleemann et al. 2019, S. 135),

liegt die Vermutung nahe, dass berufliche Arbeitsaufgaben und -anforderungen ebenso als Mental Load von der beruflichen Tätigkeit in die Reproduktionssphäre überlappen können (z.B. als Nicht-Abschalten-Können nach Arbeitsende), wie andererseits Elemente der privaten Lebensführung den Arbeitsalltag beeinflussen (z.B. durch die ggf. notwendige Urlaubsplanung während der Schulferien).

Die o.e. Regelungen zur betrieblichen Mobilität wie das Arbeiten im Homeoffice setzen neue Standards der (digitalen) Erreichbarkeit auch jenseits der Regelarbeitszeit. Messenger-Dienste und spezielle Software (wie MS TEAMS) ermöglichen eine neue Governance der Arbeit – indem bspw. Termine online geteilt und automatisch synchronisiert werden oder indem in der jeweiligen Cloud Teilergebnisse der Arbeit für alle Teammitglieder sichtbar und bearbeitbar sind, was ggf. einen subjektiv empfundenen Leistungsdruck nach sich ziehen und zu einem Mental Load beitragen kann.

4 Verarbeitlichung des Alltags und Quality Time

Bereits 2006 hatte Michael Meuser auf den Zusammenhang zwischen den sich modernisierenden Geschlechterrollen und der zunehmenden Auflösung der Unterscheidung zwischen Berufs- und Privatsphäre hingewiesen und sprach von einer

„Infragestellung der ‚klassischen‘ Grenzziehung zwischen Beruf und Familienleben sowie d[er] Notwendigkeit, die Sphären neu auszubalancieren“ (Meuser 2006, S. 4714).

Diesbezügliche Rekalibrierungen vollziehen sich u.a. in Richtung einer Verarbeitlichung des Alltags (Schröer 2013; Jurczyk et al. 2016).

Die bislang so bezeichnete Freizeit wird sukzessive zu einer Zeit der informellen Arbeit und aus dem Berufsleben bekannte zeitökonomische und infrastrukturelle Aspekte beeinflussen das Alltagsleben von Familien mittlerweile in einem hohen Maße mit. Der letztere Befund gilt auch deshalb, weil

„immer noch unterschätzt [wird], dass es sich gerade bei […] haushaltsbezogenen Dienstleistungen um vergleichsweise zeitintensive Tätigkeiten handelt, die sich nicht beliebig aufschieben lassen, sondern in einem bestimmten Zeitfenster erledigt werden müssen“ (Meier-Gräwe 2015, S. 23).

Vor diesem Hintergrund erhalten Debatten um familienfreundliche Arbeitsbedingungen, um Ladenöffnungs-, Apotheken- oder Praxiszeiten, eine neue Aktualität.

Darüber hinaus verlangen beispielhaft folgende Bedingungen und/oder Planungsinhalte den Mitgliedern des Paar- oder Familiensystems einen regelmäßigen Koordinations- und Kommunikationsaufwand ab:

  • sozialgeografische Bedingungen, wie die Wohnraumknappheit in vielen Großstädten (PwC 2025)
  • die räumliche Verinselung der Lebenswelt von Kindern (Schreiber 2020)

auch mittelschichtspezifische Elemente der Lebensführung wie

  • Kulturarbeit
  • ehrenamtliches Engagement
  • Pflegen sozialer Netzwerke an mehreren Orten
  • proaktive Gesundheitsfürsorge durch Fitnessaktivitäten u.a.m.

Dieser Koordinations- und Kommunikationsaufwand ist häufig ungleich verteilt.

Zum somit immer stärker verarbeitlichten Alltag tritt die im Konzept der Quality Time umrissene partnerschafts- und familienbezogene Beziehungsarbeit mit einem signifikanten Aufwand an Organisations- und Vernetzungsarbeit.

Die Quality Time oder „Qualitätszeit“ (Meier-Gräwe 2015, S. 23) soll möglichst optimal genutzt werden. Dass mithin ein Teil der für die Reproduktion der Arbeitsfähigkeit zur Verfügung stehenden Zeit für Planungs- und Koordinationsaufgaben aufgewandt werden muss, um eben diese Zeit zu optimieren, verweist u.a. auf Topoi der Lebensführung als soziale Marker und auf Konjunkturen spezifischer Selbstfürsorge- (oder self care-) Trends bis hin zur Tourismus- und Freizeitindustrie.

5 Zusammenhang zwischen Mental Load und Mental Health

Nicht nur im Beruf, sondern zunehmend auch in der Freizeit, vollziehen sich die o.g. Prozesse der Verantwortungsübernahme für die Verarbeitung und Weitergabe von Informationen oftmals in einem länger andauernden Prozess mit der Folge einer situativ als stressfördernd empfundenen synchronen mentalen Präsenz von Wahrnehmungen und Informationen – bzw. alltagsweltlich ausgedrückt, im permanenten Abarbeiten und Adaptieren von To-do-Listen.

Lorraine McIlvenny macht darauf aufmerksam, dass ein dauerhafter Mental Load

„nicht nur Karriere und Freizeit im Weg stehen, sondern auch die psychische und körperliche Gesundheit gefährden“ kann (McIlvenny 2023).

Dies impliziert eine negative Korrelation von Mental Load und Mental Health. Die Gefahr der Überarbeitung bis hin zum Burn-out erscheint durch die – bspw. auch im Gender Care Gap sichtbare überproportionale Belastung von Frauen* durch Sorgearbeit – evident (Destatis 2025a). Frauen* sind statistischen Erhebungen zu Folge in einem höheren Maß von Burn-out bedroht als Männer* (BÖG 2024).

Diese genderspezifische höhere Vulnerabilität hängt mit der o.e. genderungleichen Aufgabenverteilung im häuslichen Bereich zusammen, ebenso wie die genderungleiche Aufgabenverteilung im häuslichen Bereich ihrerseits mittelbar zu einem Gender Pay Gap (Destatis 2025b) beiträgt.

Die individuelle Mental Health wird neben biophysiologischen, sozialen und innerpsychischen Bedingungen auch durch die Wahrnehmung ungleicher Belastung in der Koordination von Alltagstätigkeiten sowie durch die scheinbar nach wie vor gesellschaftlich reproduzierte Verantwortungsübergabe an und Verantwortungsübernahme von Frauen* für sog. haushaltsnahe Tätigkeiten und Dienstleistungen beeinflusst.

Gefühle des Fremdbestimmtseins bis hin zum episodischen Distress können ebenso aus einem permanenten Mental Load resultieren, wie eine kritische Selbstbeurteilung und antizipierte kritische Fremdbeurteilung, wenn bspw. bestimmte Alltagsaufgaben (z.B. aufgrund erschöpfter Ressourcen) nicht im vorgesehenen Zeitbudget oder nur mit externer Hilfe bewältigt werden können.

6 Dimensionen und Auswirkungen

Mental Loads resultieren aus einem kognitiven und mentalen Belastungserleben infolge der fortgesetzten Verantwortungsübergabe und -übernahme für die Organisation von Alltagsaufgaben und -tätigkeiten durch ein Familien-, Paar-, oder Beziehungsmitglied für alle.

Das – oft genderspezifisch zulasten von Frauen* wirksame – Ungleichgewicht in der Alltagsorganisation und die fehlende Wahrnehmung und Anerkennung der zusätzlich geleisteten Arbeit führen ggf. in eine Dynamik der sukzessiven Überbeanspruchung bis hin zum Überlastungserleben und zur Gesundheitsgefährdung.

Mental Loads sind darüber hinaus auf der individuellen Ebene negative Prädikatoren der Beziehungsqualität und des (Selbst-)Vertrauens. Auf der gesellschaftlichen Ebene zeigen sich die Effekte einer Flexibilisierung von Erwerbsarbeit im Spannungsfeld von Governance und Selbstbestimmung und einer Verarbeitlichung des Alltags im Spannungsfeld von Reproduktion der Arbeitskraft und effektivierter Quality Time.

Mental Loads sind genderungleich verteilt und verweisen auf den Gender Pay Gap und den Gender Care Gap zuungunsten von Frauen*.

7 Quellenangaben

Bundesinstitut für Öffentliche Gesundheit, 2024. Frauengesundheitsportal [online]. Psychische Erkrankungen – Burn-out-Syndrom. Köln: Bundesinstitut für Öffentliche Gesundheit (BIÖG), August 2025 [Zugriff am: 10.06.2025]. Verfügbar unter: https://www.frauengesundheitsportal.de/themen/​psychische-erkrankungen/​burn-out-syndrom/

Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, 2025. Neunter Altersbericht [online]. Alt werden in Deutschland – Vielfalt der Potenziale und Ungleichheit der Teilhabechancen. Berlin: Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) 09.01.2025 [Zugriff am: 10.06.2025]. Verfügbar unter: https://www.neunter-altersbericht.de/fileadmin/​Redaktion/​Bericht_Broschuere_Deckblaetter/​neunter-altersbericht-bundestagsdrucksache_final.pdf

Cammarata, Patricia, 2021. Was ist Mental Load und warum sind meist Frauen betroffen? Interview mit Patricia Cammarata. AOK Gesundheitsmagazin [online]. Berlin: AOK-Bundesverband eGbR, 01.12.2021 [Zugriff am: 20.05.2025]. Verfügbar unter: https://www.aok.de/pk/magazin/​familie/​eltern/​mental-load-wie-unsichtbare-aufgaben-frauen-belasten/

Deutsches Statistisches Bundesamt, 2025a. KORREKTUR: Gender Care Gap 2022 [online]: Frauen leisten 44,3 % (alt: 43,8 %) mehr unbezahlte Arbeit als Männer. Wiesbaden: Statistisches Bundesamt (Destatis) [Zugriff am: 10.06.2025]. Verfügbar unter: https://www.destatis.de/DE/Presse/​Pressemitteilungen/2024/02/PD24_073_63991.html

Deutsches Statistisches Bundesamt, 2025b. Quality of employment. Gender Pay Gap [online]. Wiesbaden: Statistisches Bundesamt (Destatis) [Zugriff am: 10.06.2025]. Verfügbar unter: https://www.destatis.de/DE/Themen/​Arbeit/​Verdienste/​Verdienste-GenderPayGap/​_inhalt.html

Felfe, Jörg, 2007. Besonderes Engagement bei der Arbeit. In: Heinz Schuler und Karlheinz Sonntag, Hrsg. Handbuch der Arbeits- und Organisationspsychologie. Göttingen: Hogrefe, S. 246–253. ISBN 978-3-8017-1849-7 [Rezension bei socialnet]

Jurczyk, Karin, G. Günter Voß und Margit Weihrich, 2016. Alltägliche Lebensführung – theoretische und zeitdiagnostische Potenziale eines subjektorientierten Konzepts. In: Alleweldt, Erika, Anja Röcke und Jochen Steinbicker, Hrsg. Lebensführung heute: Klasse, Bildung, Individualität. Weinheim: Beltz Juventa, S. 53–86. ISBN 978-3-7799-4373-0

Kleemann, Frank, Jule Westerheide und Ingo Matuschek, 2019. Arbeit und Subjekt: Aktuelle Debatten der Arbeitssoziologie. Wiesbaden: Springer VS. ISBN 978-3-658-23259-7

König, Cornelius und Martin Kleinmann, 2007. Selbst- und Zeitmanagement. In: Heinz Schuler und Karlheinz Sonntag, Hrsg. Handbuch der Arbeits- und Organisationspsychologie. Göttingen: Hogrefe, S. 230–236. ISBN 978-3-8017-1849-7 [Rezension bei socialnet]

Lott, Yvonne und Paula Bünger, 2023. Mental Load. Frauen tragen die überwiegende Last. In: WSI-Report [online]. 87 [Zugriff am: 20.05.2025]. ISSN 2366-7079. Verfügbar unter: https://www.boeckler.de/de/faust-detail.htm?sync_id=HBS-008679

McIlvenny, Lorraine, 2023. Gegensteuern bei Mental Load. Wie die To-Do-Liste wieder kürzer wird [online]. Mainz: Zweites deutsches Fernsehen. ZDFheute am 12.10.2023 [Zugriff am: 20.05.2025]. Verfügbar unter: https://www.zdf.de/nachrichten/​ratgeber/​gesundheit/​mental-load-muetter-to-do-liste-stress-100.html

Meuser, Michael, 2006. Vereinbarkeitsmanagement – Zuständigkeiten und Karrierechancen bei Doppelkarrierepaaren. In: Karl-Siegbert Rehberg, Hrsg. Soziale Ungleichheit, kulturelle Unterschiede: Verhandlungen des 32. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in München. Teilband 1 und 2 [online]. Frankfurt am Main: Campus, S. 4713–4722 [Zugriff am: 10.06.2025]. ISBN 978-3-593-37887-9. Verfügbar unter: https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0168-ssoar-141808

Pricewaterhouse Coopers GmbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, 2025. Wohnungsnot – und die Folgen für den Arbeitsmarkt [online]. Umfrage unter Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern in zwölf deutschen Großstädten. Frankfurt a. M.: Pricewaterhouse Coopers GmbH, Januar 2025 [Zugriff am: 10.06.2025]. Verfügbar unter: https://www.pwc.de/de/mittelstand/​pwc-studie-wohnungsnot-und-die-folgen-fuer-den-arbeitsmarkt-2025.pdf

Schreiber, Verena, 2020. Geographien der Kindheit – Zur Relevanz des Räumlichen für die Kindheitsforschung. In: Sabine Bollig, Lars Alberth und Larissa Schindler, Hrsg. Materialitäten der Kindheit: Körper – Dinge – Räume. Wiesbaden: Springer VS, S. 249–261. ISBN 978-3-658-25531-2

Schröer, Wolfgang, 2013. Entgrenzung, Übergänge, Bewältigung. In: Wolfgang Schröer, Barbara Stauber, Andreas Walther, Lothar Böhnisch und Karl Lenz. Handbuch Übergänge. Weinheim: Beltz, S. 64–79. ISBN 978-3-7799-3120-1 [Rezension bei socialnet]

Wegge, Jürgen, 2007. Emotionen und Arbeitszufriedenheit. In: Heinz Schuler und Karlheinz Sonntag, Hrsg. Handbuch der Arbeits- und Organisationspsychologie. Göttingen: Hogrefe, S. 272–279. ISBN 978-3-8017-1849-7 [Rezension bei socialnet]

8 Literaturhinweise

Cammarata, Patricia, 2021. Mental Load. In: Lisa Yashodhara Haller und Alicia Schlender, Hrsg. Handbuch feministische Perspektiven auf Elternschaft. Opladen: Barbara Budrich Verlag, S. 483–492. ISBN 978-3-8474-2367-6

Ferreira, Yvonne und Joachim Vogt, 2022. Psychische Belastung und deren Herausforderungen. In: Zeitschrift für Arbeitswissenschaft [online]. 76(2), S. 202–219. ISSN 2366-4681. Verfügbar unter: doi:10.1007/s41449-021-00292-5

Ferreira, Yvonne, Müzeyyen Aygün, Joachim Vogt und Bettina Maria Zweck, 2023. Informationsmenge als Indikator psychischer Belastung. In: Zeitschrift für Arbeitswissenschaft [online]. 77(2), S. 170–187. ISSN 2366-4681. Verfügbar unter: doi:10.1007/s41449-023-00362-w

Meier-Gräwe, Uta, 2015. Die Arbeit des Alltags – Warum wir sie gesellschaftlich neu organisieren und geschlechtergerecht verteilen müssen. In: Uta Meier-Gräwe, Hrsg. Die Arbeit des Alltags: Gesellschaftliche Organisation und Umverteilung. Wiesbaden: Springer VS, S. 1–36. ISBN 978-3-658-07376-3

Verfasst von
Dr. Sven Werner
Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
Philosophische Fakultät III - Erziehungswissenschaften
Institut für Pädagogik
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