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Mütterzentrum

Prof. Dr. Anne-Katrin Schührer

veröffentlicht am 03.02.2025

Ähnliche Begriffe: Familienzentrum; Eltern-Kind-Zentrum; Mehrgenerationenhaus

Ein Mütterzentrum ist ein Ort für alle Familien eines Quartiers. Mütterzentren verstehen sich als niedrigschwellige und informelle Orte der Familienbildung und Begegnung. Die Angebote sind sozialraumorientiert und richten sich nach den Bedürfnissen der Familien. Zentral in der Angebotsstruktur ist der Offene Treff.

Überblick

  1. 1 Zusammenfassung
  2. 2 Begrifflichkeit
  3. 3 Zielgruppe
  4. 4 Verbreitung
  5. 5 Selbstverständnis und Inhalte
  6. 6 Angebote
  7. 7 Organisatorische Ausgestaltung
  8. 8 Geschichtliche Entwicklung
  9. 9 Herausforderungen
  10. 10 Quellenangaben
  11. 11 Informationen im Internet

1 Zusammenfassung

Mütterzentren wurden 1980 vom Deutschen Jugendinstitut initiiert und lösten eine Selbsthilfebewegung aus. Aktuell gibt es in Deutschland 400 Mütterzentren. Begegnungen und gegenseitige Unterstützung stehen vor Ort im Mittelpunkt.

Ursprünglich wurden Mütterzentren von und für Mütter mit kleinen Kindern gegründet. Zentral war und ist der Offene Treff, der auch als „öffentliches Wohnzimmer“ bezeichnet wird (Bundesverband der Mütterzentren 2024a) und ein Gegenentwurf zur Verhäuslichung und Isolation darstellt.

In der inzwischen über 40-jährigen Geschichte wurde das Spektrum an Themen und Zielgruppen immer größer und Mütterzentren wurden zu Orten für alle Familien eines Quartiers. Dies schlägt sich auch begrifflich nieder, sodass häufig auch die Begriffe Familienzentrum oder „Eltern-Kind-Zentrum“ verwendet werden. Neben den weiterhin ehrenamtlich betriebenen Mütterzentren entwickelten sich zunehmend professionelle Institutionen der Sozialen Arbeit, was zu einer großen Bandbreite an inhaltlicher und organisatorischer Ausgestaltung führte.

2 Begrifflichkeit

Das erste Mütterzentrum wurde 1980 in Salzgitter-Bad gegründet. Der Name „Mütterzentrum“ wurde dabei bewusst gewählt, „um weibliche Kultur sichtbar zu machen und aufzuwerten“ (Schooß 2010, S. 637). Mit diesem differenzfeministischen Ansatz sollte auf die gesellschaftliche Bedeutung des Zusammenlebens mit Kindern hingewiesen werden. Der differenzfeministische Ansatz wurde von Anfang an kontrovers diskutiert (Frohnhaus 1994) und führte zu Brüchen in der Neuen Frauenbewegung.

Standen in den Anfangsjahren zunächst die „Mütter im Zentrum“ (Jaeckel, Schooß und Weskamp 1997), wurden Mütterzentren zunehmend zu Orten für alle Menschen im Quartier, und zwar unabhängig von Geschlecht, Alter, ethnischer oder sozialer Herkunft. Die Entscheidung der meisten Zentren zur inhaltlichen Ausweitung zum Zentrum für die ganze Familie wurde durch verschiedene Faktoren beeinflusst. Entscheidend waren gesamtgesellschaftliche Veränderungen wie neue Herausforderungen des Aufwachsens und der Kindererziehung, andere Rollenmodelle und Familienbilder sowie zusätzlich entstandene Bedarfe einer pluraler werdenden Gesellschaft. Damit wurden Mütterzentren immer mehr zu Familienzentren für alle. Dies sollte sich auch begrifflich ausdrücken und einige Mütterzentren veränderten ihren Namen zum Beispiel in Familienzentrum, Eltern-Kind-Zentrum oder Mehrgenerationenhaus.

Diese inhaltliche und begriffliche Veränderung wurde innerhalb der Bewegung teilweise kritisch betrachtet. Ein Argument für den Status quo ist, dass Mütterzentren eigene geschützte und angstfreie Räume nur für Frauen bieten, was durch die Erschließung neuer Zielgruppen nicht mehr gegeben ist. Die Kontroversen führten dazu, dass einige Zentren den Weg zum Familienzentrum bewusst nicht gingen, wieder andere haben sich zwar inhaltlich verändert, dafür aber den Namen des Mütterzentrums beibehalten, um an die historischen Wurzeln zu erinnern.

3 Zielgruppe

In den Anfangsjahren bestand die Zielgruppe aus Müttern und ihren Kindern. Mittlerweile richtet sich ein Mütterzentrum oft an alle Familien im Quartier. Dem liegt ein erweitertes und diverses Familienverständnis zugrunde, das Familien auch jenseits von biologischer Elternschaft adressiert, unabhängig von ihren Lebensentwürfen sowie in unterschiedlichen intergenerationalen Konstellationen.

Mütterzentren arbeiten sozialraumorientiert und verstehen sich als Akteure im Gemeinwesen. Es gibt aber keine geografische Zuordnung, sodass auch weiter entfernt wohnende Familien das Mütterzentrum nutzen können.

Die aus der Selbsthilfebewegung entstandenen Mütterzentren adressieren Familien nicht als Klient*innen. Im Selbstverständnis sind alle „Praxisexpert*innen“ (Mütterforum 2024) und befinden sich abwechselnd in nehmenden oder gebenden Rollen.

4 Verbreitung

In Deutschland existieren aktuell rund 400 Mütterzentren, von denen sich zahlreiche zu Familienzentren und Mehrgenerationenhäusern weiterentwickelt haben. Diese sind in Baden-Württemberg, Bayern und Nordrhein-Westfalen in Landesverbänden sowie seit 1985 im Bundesverband der Mütterzentren e.V. zusammengeschlossen.

Der Bundesverband ist in verschiedenen Arbeitskreisen und Bündnissen vernetzt und versucht deutschlandweit frauen- und familienpolitische Themen zu platzieren. Eine Zusammenarbeit findet unter anderem mit einzelnen Fachabteilungen des Ministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend statt sowie mit der Arbeitsgemeinschaft der deutschen Familienorganisationen, dem Zukunftsforum Familie und dem Bundesforum Familie. Im Bündnis Sorgearbeit wird das Thema der Sorgelücke bearbeitet, im deutschen Frauenrat ist der Verband in den Ausschüssen „Mehr Frauen in Politik und Parlamenten“ und „Aufwertung und Umverteilung von Sorgearbeit“ präsent (Bundesverband der Mütterzentren 2024b).

Zusätzlich gibt es Mütterzentren in weiteren 22 Ländern. Die Vernetzung erfolgt über den Dachverband Mothers Centers International Network for Empowerment (MINE 2019).

5 Selbstverständnis und Inhalte

Mütterzentren verstehen sich als offene Treffpunkte innerhalb eines Quartiers, in denen Familien ihren Alltag mit Kindern selbstorganisiert leben (Hill, Kreling und Richter 2013, S. 47; Jaeckel, Schooß und Weskamp 1997).

Dabei haben sich vier Merkmale als typisch entwickelt. Sie gelten als die „Säulen der Mütterzentren“ (Mütterforum 2024):

  1. das Selbstverständnis als Praxisexpert*innen
  2. der offene Raum für alle
  3. die Honorierung und Wertschätzung der eigenen Arbeit
  4. das Einbeziehen der Kinder.

Diese beinhalten folgende Aspekte:

Der Bundesverband der Mütterzentren stellt die wesentlichen Themenfelder folgendermaßen vor (Bundesverband der Mütterzentren 2024a):

  • „Familienfreundliches Arbeiten
    • Vereinbarkeit von Familie und Beruf – Wahlfreiheitmodell
    • Arbeitszeitmodelle, Arbeitsort, Wiedereinstieg
    • Unterstützung für inklusive Unternehmen
    • Vergütung pflegender Angehörige
  • Anerkennung von Familienarbeit
    • Volkswirtschaftlicher Beitrag von Familienleistungen sichtbar machen
    • Anrechenbarkeit von Familienleistungen auf die Rente
    • Steuerliche und finanzielle Unterstützung für Menschen in familiärer Verantwortung
  • Teilhabe und Inklusion
    • Selbstverständliche Beteiligungskultur
    • Erlebnis von Selbstwirksamkeit
    • Anerkennung von Erfahrungswissen, Laien für Laien
    • Anerkennung von Familienarbeit
    • Willkommenskultur
    • Einmischung auf Bundesebene und lokaler Ebene
  • Sozialgesundheitliche Prävention
    • Öffentliches Wohnzimmer gegen Isolation und Einsamkeit
    • Familienbildungsangebote als Pflichtleistung nach SGB VIII
    • Willkommenskultur für Milieumischung
  • Anpassung des Familienbildes
    • Wahlfamilie
    • Anerkennung aller Lebens- und Familienmodelle
    • Öffentlicher Familienraum – Familien sichtbar machen
    • Neue Bedürfnisse durch Wandel von Familienstrukturen
  • Frauen* stärken (Gleiche Bezahlung und Zugänge für Frauen* und Männer*
    • Gleiche Karrierechancen für Mütter
    • Flächendeckendes Angebot an Ganztagsbetreuung
    • Umverteilung von staatlicher Unterstützung für Familien)“

Damit beinhaltet die Ausrichtung altbekannte Inhalte aus der Frauenbewegung wie die Anerkennung von Familienarbeit. Es sind aber auch neue Inhalte hinzugekommen, beispielsweise die Inklusion von älteren Menschen, Menschen mit Zuwanderungsgeschichte oder Menschen, die von Behinderung betroffen sind.

6 Angebote

Bei aller Vielfalt ist als Markenkern aus den Anfängen der Mütterzentren der Offene Treff geblieben. Dieser fungiert als Ort der Begegnung und richtet sich üblicherweise nicht an eine klar definierte Zielgruppe. Es ist keine Anmeldung und keine Gebühr nötig, ein Kommen und Gehen ist je nach Lebensrhythmus möglich. Getränke und Essen werden auf Spendenbasis oder zu familienfreundlichen Preisen angeboten. Ein Offener Treff zeichnet sich durch eine offene Struktur aus: Es gibt keinen vorgegebenen Ablauf und kein geplantes Programm. Dieser in den Anfangsjahren als „Herzstück“ (Mütterforum 2024) oder als „öffentliche Wohnstube“ (Erler 2010, S. 624) bezeichnete Offene Treff gilt heute als besonders niedrigschwelliges Angebot, das als Türöffner zu anderen familienunterstützenden Angeboten dient.

Darüber hinaus richten sich die Angebote nach den Bedürfnissen der Familien im Quartier bzw. nach den Ressourcen der einzelnen Zentren. In Mütterzentren kann es Kinderbetreuung geben, sie ist aber kein Muss. Dies stellt einen wesentlichen Unterschied zu den historisch aus der Elementarpädagogik entstandenen Kinder- und Familienzentren dar. Während Mütterzentren den Offenen Treff als zentrales Angebot betrachten, ist es in Kinder- und Familienzentren die Kinderbetreuung in Form von Kindertagesstätten (KiTas), Kindergärten oder Krippen.

Angebote in den Mütterzentren richten sich entweder ausschließlich an Kinder (z.B. Spiele- und Bastelangebote, Kinderbetreuung), ausschließlich an Eltern (z.B. Workshops, Vorträge) oder sowohl an Kinder als auch ihre Eltern bzw. Bezugspersonen (z.B. Spielgruppen, Babymassage). Darüber hinaus existieren intergenerationale und interkulturelle Angebote, Angebote für bestimmte Zielgruppen wie ein Sonntagsbrunch für Alleinerziehende oder Sprachkurse für geflüchtete Frauen mit paralleler Kinderbetreuung.

Die aus der Selbsthilfebewegung entstandenen Mütterzentren legen in ihrem Selbstverständnis Wert darauf, dass die Angebote partizipativ entwickelt, an den Bedürfnissen der Familien ausgerichtet und gegebenenfalls auch ehrenamtlich umgesetzt werden.

7 Organisatorische Ausgestaltung

In den über vier Jahrzehnten seit Gründung der ersten Mütterzentren ist die Bandbreite dieser sowohl in der inhaltlichen Ausrichtung als auch der Organisationsstruktur groß geworden.

Neben kleinen, ehrenamtlich betriebenen Zentren gibt es Familienzentren mit einem Mix aus Haupt- und Ehrenamt. Einige Zentren haben sich zu Mehrgenerationenhäusern weiterentwickelt, die vom Bund unterstützt werden und dadurch über finanzielle und personelle Ressourcen verfügen. Teilweise werden Mütterzentren vom Bundesland finanziell gefördert, teilweise von der Kommune. Andere dagegen kommen ohne öffentliche Unterstützung aus und finanzieren sich über Spenden, Elterngebühren, einmalige Projektgelder oder Angebotseinnahmen.

Mit der unterschiedlichen Finanzierung geht auch eine organisatorische Ausdifferenzierung einher, wonach sich Mütterzentren mit gesicherter Grundfinanzierung professionalisiert haben und mit einem Team aus hauptamtlichen Fachkräften arbeiten, Mütterzentren in ungesicherter finanzieller Situation organisieren sich wie in den Anfangsjahren ehrenamtlich.

8 Geschichtliche Entwicklung

Mütterzentren wurden zwar von wissenschaftlicher Seite aus initiiert, das Modellprojekt löste aber zugleich eine Selbsthilfebewegung aus.

Von 1976 bis 1980 wurde das Deutsche Jugendinstitut (DJI) vom Familienministerium beauftragt, herauszufinden, warum Angebote der Familienbildung wenig von Familien in prekären und von Armut betroffenen Lebenslagen in Anspruch genommen werden. Dazu wurden zwei Studien durchgeführt. Eine Studie untersuchte 144 Elternbildungsträger bezüglich Ansätzen, Erfolgen und Problemen (Heiliger 1981). Eine weitere Studie befasste sich mit sozial benachteiligten Familien in München und deren Sichtweise auf Familienbildung (Wahl et al. 1980). Zentrale Erkenntnisse der beiden Studien waren, dass Familien eher den Austausch mit anderen Eltern wollten anstelle von professionellen Angeboten. Insbesondere sozial benachteiligte Familien suchten materielle Unterstützung und Alltagsentlastung und weniger Beratung. Außerdem wurden die Barrieren zu institutionellen Angeboten als zu hoch empfunden.

Diese Erkenntnisse mündeten im Konzept der Mütterzentren. Das Bundesfamilienministerium setzte das Modellprojekt Mütterzentren um und förderte drei Jahre – von 1981 bis 1984 - drei Mütterzentren in Salzgitter-Bad, München-Neuaubing und Darmstadt. Das Deutsche Jugendinstitut war mit dem Aufbau und der wissenschaftlichen Begleitung beauftragt, außerdem unterstützte es die Frauen der drei Zentren darin, ein Buch über ihre Erfahrungen zu schreiben (DJI 2024). In „Mütter im Zentrum – Mütterzentrum“ (Jaeckel, Schooß und Weskamp 1997) beschreiben diese ihre Ideen, die Prinzipien sowie Erfolge und Schwierigkeiten der Umsetzung. Das Buch löste eine Selbsthilfebewegung aus und führte zur Gründung zahlreicher Mütterzentren, zuerst in Deutschland und später weltweit. In diesem für die Mütterzentrumsbewegung wegweisenden Buch werden Mütter explizit aufgefordert, Mütterzentren zu gründen:

„Frauen erhebt Euch und die Welt erlebt Euch! Kriecht aus Euren Schneckenhäusern, die Ihr für Euch und Eure Familien so liebevoll als Schutzwälle in dieser Gesellschaft gestaltet und erhaltet, und in die Ihr Euch viel zu oft gemütlich verkriecht oder irritiert zurückzieht. Erobert Euch mit Euren Kindern einen Platz in der Öffentlichkeit. Gründet Mütterzentren“ (Jaeckel und Tüllmann 1989, S. 10).

Mehr Informationen zur Mütterzentrumsbewegung finden sich bei Jaeckel (1990a; 1990b; 1990c) und Kortendiek (1999). Der Sammelband des Sozialpädagogischen Instituts im SOS-Kinderdorf e.V. (2000) wurde von Engagierten des Mütterzentrums in Salzgitter geschrieben und gibt sowohl Einblicke in den Alltag eines Mütterzentrums als auch in die Debatten der 1990er-Jahre.

9 Herausforderungen

Neben Zentren, die als Mehrgenerationenhäuser Bundesförderung erhalten oder über eine Landes- bzw. kommunale Förderung verfügen, sind zahlreiche Zentren auch über 40 Jahre nach Gründung des ersten Mütterzentrums in prekärer Situation – ohne gesicherte Miete, ohne Personal und vom freiwilligen Engagement Einzelner abhängig. Niedrigschwellige Begegnungsorte für Familien im Quartier sind nach wie vor keine gesetzliche Pflichtaufgabe, sondern von Projektgeldern oder der Finanzkraft bzw. dem sozialpolitischen Willen der Kommune abhängig.

Auswirkungen hat diese unterschiedliche finanzielle Ausstattung zum einen auf die Angebotsstruktur und zum anderen auf das Selbstverständnis als Mütterzentrum. Vereinfacht betrachtet differenzieren sich Mütterzentren aus: einerseits in finanziell gesicherte professionelle Häuser der Sozialen Arbeit, in denen nur einzelne der vier Säulen umsetzbar sind, und andererseits in ehrenamtlich betriebene Mütterzentren, die den Gedanken der Selbsthilfebewegung weiterleben lassen, gleichzeitig aber von Schließungen betroffen und vom Engagement Einzelner abhängig sind.

Das Deutsche Jugendinstitut hat maßgeblich zur Entwicklung der Mütterzentren beigetragen und diese bis 1988 evaluiert und begleitet. Viele Publikationen entstanden in der ersten Dekade des Bestehens. Danach wird zu den Mütterzentren zwar weiterhin geforscht, dies erfolgt aber wenig systematisch (Schührer 2023; Schührer 2024, S. 36–38). Auch die Publikationstätigkeit nimmt mit wenigen Ausnahmen rapide ab. Dies führte dazu, dass, obwohl sich die Ideen der Mütterzentren in anderen Arbeitsbereichen etabliert haben, Mütterzentren in der Familienbildungslandschaft wenig sichtbar geblieben sind.

10 Quellenangaben

Bundesverband der Mütterzentren e.V., 2024a. Themen [online]. Limburg: Bundesverband der Mütterzentren e.V. [Zugriff am: 08.10.2024]. Verfügbar unter: https://www.muetterzentren-bv.de/verband/​themen.html

Bundesverband der Mütterzentren e.V., 2024b. Lobby & Netzwerk [online]. Limburg: Bundesverband der Mütterzentren e.V. [Zugriff am: 08.10.2024]. Verfügbar unter: https://muetterzentren-bv.de/verband/​lobby-netzwerk.html

DJI Deutsches Jugendinstitut e.V., 2024. Mütterzentren [online]. München: Deutsches Jugendinstitut e.V. [Zugriff am: 08.10.2024]. Verfügbar unter: https://www.dji.de/ueber-uns/​projekte/​projekte/​muetterzentren.html

Erler, Gisela, 2010. Müttermanifest: Leben mit Kindern – Mütter werden laut. In: Ilse Lenz, Hrsg. Die Neue Frauenbewegung in Deutschland: Abschied vom kleinen Unterschied: Eine Quellensammlung. Wiesbaden: Springer VS, S. 623–629. ISBN 978-3-531-17436-5

Frohnhaus, Gabriele, 1994. Feminismus und Mutterschaft: Eine Analyse theoretischer Konzepte und der Mütterbewegung in Deutschland. Weinheim: Deutscher Studien Verlag. ISBN 978-3-89271-469-9

Heiliger, Anita, 1981. Orientierungsmaterialien für die Elternarbeit: Elternarbeit mit sozial benachteiligten Familien. Stuttgart: Kohlhammer. ISBN 978-3-17-007429-3

Hill, Burkhard, Eva Kreling und Stefanie Richter, 2013. Selbsthilfe und Soziale Arbeit – Geschichte, Konzeptionen und Praxis. In: Burkhard Hill, Eva Kreling, Cornelia Hönigschmid, Gabriela Zink, Erich Eisenstecken und Klaus Grothe-Bortlik, Hrsg. Selbsthilfe und Soziale Arbeit: Das Feld neu vermessen. Weinheim und Basel: Beltz Juventa, S. 26–58. ISBN 978-3-7799-2831-7 [Rezension bei socialnet]

Jaeckel, Monika, 1990a. Mütterzentren auf einen Blick [online]. München: DJI-Material: Deutsches Jugendinstitut [Zugriff am: 08.10.2024]. Verfügbar unter: https://www.dji.de/veroeffentlichungen/​literatursuche/​detailansicht/​literatur/​2657-muetterzentren-auf-einen-blick.html

Jaeckel, Monika, 1990b. Mütterzentren – Konzept [online]. Die Entwicklung des Mütterzentren-Konzepts und Erfahrungen damit. München: DJI-Material Deutsches Jugendinstitut [Zugriff am: 08.10.2024]. Verfügbar unter: https://www.dji.de/veroeffentlichungen/​literatursuche/​detailansicht/​literatur/​2655-muetterzentren-konzept.html

Jaeckel, Monika, 1990c. Mütterzentren – Fakten [online]. Entstehung, Aufbau, Organisation, Arbeitsweise und Bedeutung der (ersten) Mütterzentren. München: DJI-Material Deutsches Jugendinstitut [Zugriff am: 08.10.2024]. Verfügbar unter: https://www.dji.de/veroeffentlichungen/​literatursuche/​detailansicht/​literatur/​2654-muetterzentren-fakten.html

Jaeckel, Monika und Greta Tüllmann, 1989. Mütter im Zentrum [online]. Mütterzentrum: Wo Frauen mit ihren Kindern leben. München: Goldmann [Zugriff am: 08.10.2024]. Verfügbar unter: https://www.dji.de/veroeffentlichungen/​literatursuche/​detailansicht/​literatur/​2665-muetter-im-zentrum-muetterzentrum-wo-frauen-mit-ihren-kindern-leben.html

Jaeckel, Monika, Hildegard Schooß und Hannelore Weskamp, Hrsg., 1997. Mütter im Zentrum: Mütterzentrum: Bilanz einer Selbsthilfebewegung. Weinheim, München: Juventa Verlag. ISBN 978-3-87966-376-7

Kortendiek, Beate, 1999. Mütterzentren: Selbsthilfeprojekte und Frauenöffentlichkeit: Studie über ambivalente Mutterschaft und alltägliche Lebensführung. Bielefeld: Kleine Verlag. ISBN 978-3-89370-311-1

MINE (Mothers International Network for Empowerment), 2019. Who we are [online]. Stuttgart: Mütterzentren Internationales Netzwerk für Empowerment/​Mother Centers International Network for Empowerment e.V. [Zugriff am: 08.10.2024]. Verfügbar unter: https://minemothercenters.org/

Mütterforum Baden-Württemberg e.V., 2024. Zusammen statt einzeln [online]. Stuttgart: Mütterforum Baden-Württemberg – Verband der unabhängigen Mütterzentren, Familienzentren und Mehrgenerationenhäuser e.V. [Zugriff am: 08.10.2024]. Verfügbar unter: http://www.muetterforum.de/ueber-uns

Schooß, Hildegard, 2010. Mütterzentren. In: Ilse Lenz, Hrsg. Die Neue Frauenbewegung in Deutschland: Abschied vom kleinen Unterschied: Eine Quellensammlung. Wiesbaden: Springer VS, S. 638–641. ISBN 978-3-531-17436-5

Schührer, Anne-Katrin, 2023. Von lauten Müttern zu anerkannten Orten der Familienbildung: Die Mütterbewegung gründet Zentren für ihren Gesellschaftsentwurf. In: Michael Matzner und Andreas Eickhorst, Hrsg. Handbuch Soziale Arbeit mit Müttern. Weinheim: Beltz Juventa, S. 179–188. ISBN 978-3-7799-6806-1

Schührer, Anne-Katrin, 2024. Vom Mütter- zum unabhängigen Familienzentrum – Zur Geschichte einer sozialen Bewegung. In: Lucie Kluge und Natalie Hartmann, Hrsg. Armutsbetroffenheit in Kinder- und Familienzentren sozialarbeiterisch begegnen. Weinheim: Beltz Juventa, S. 29–41. ISBN 978-3-7799-7218-1

Sozialpädagogisches Institut im SOS-Kinderdorf e.V., 2000. Die Rückkehr des Lebens in die Öffentlichkeit: zur Aktualität von Mütterzentren. Neuwied, Kriftel, Berlin: Luchterhand Verlag. ISBN 978-3-472-04026-2

Wahl, Klaus et al., 1980. Familien sind anders! Wie sie sich selbst sehen: Anstöße für eine neue Familienpolitik. Reinbek: Verlag rororo. ISBN 978-3-499-14636-7

11 Informationen im Internet

Verfasst von
Prof. Dr. Anne-Katrin Schührer
Duale Hochschule Baden-Württemberg (DHBW) in Stuttgart

Professorin für Theorien und Methoden der Sozialen Arbeit sowie Wissenschaftliche Leitung des Master-Studiengangs „Soziale Arbeit in der Migrationsgesellschaft“


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Es gibt 2 Lexikonartikel von Anne-Katrin Schührer.

Zitiervorschlag
Schührer, Anne-Katrin, 2025. Mütterzentrum [online]. socialnet Lexikon. Bonn: socialnet, 03.02.2025 [Zugriff am: 08.02.2025]. Verfügbar unter: https://www.socialnet.de/lexikon/30156

Link zur jeweils aktuellsten Version: https://www.socialnet.de/lexikon/Muetterzentrum

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