Pädagogik der Übergänge
Prof. Dr. Christiane Hof
veröffentlicht am 16.11.2022
Pädagogik der Übergänge nimmt Bezug auf Übergänge im Lebenslauf, die mit Verunsicherungen und neuen Herausforderungen einhergehen und insofern Lernprozesse erfordern. Eine Pädagogik der Übergänge beschäftigt sich vor diesem Hintergrund mit der Analyse, der reflektierten Unterstützung und Begleitung solcher Übergänge im Lebenslauf.
Überblick
- 1 Zusammenfassung
- 2 Übergänge im Lebenslauf als Ausgangspunkt pädagogischen Handelns
- 3 Übergangsforschung
- 4 Konzepte einer Pädagogik der Übergänge
- 5 Übergangsmanagement als professionelle Gestaltung von Übergängen im Lebenslauf
- 6 Ausblick
- 7 Quellenangaben
1 Zusammenfassung
Seit sich die Pädagogik und Erziehungswissenschaft nicht mehr nur mit einzelnen Lebensaltern und Institutionen befasst, sondern Bildung und Lernen in einer Lebensverlaufsperspektive in den Blick nimmt (Lebenslanges Lernen) (Hof 2018; Hof und Rosenberg 2018), werden auch Übergänge im Lebenslauf stärker beachtet. Damit einhergehend wandeln sich zudem pädagogische Aufgaben. Neben der Unterstützung und Beratung von unterschiedlichen Altersgruppen und der Entwicklung von Konzepten für einzelne Bildungseinrichtungen kommen auch die Übergänge zwischen pädagogischen Organisationen bzw. Lebensphasen in den Blick. Eine Pädagogik der Übergänge nimmt ihren Ausgangspunkt in der Analyse der damit verbundenen Herausforderungen und entwickelt bzw. realisiert Konzepte für deren professionelle Bearbeitung.
2 Übergänge im Lebenslauf als Ausgangspunkt pädagogischen Handelns
Lebensläufe und Biografien werden häufig anhand von (Lebensalters-)Phasen beschrieben, wie sie etwa in den traditionellen Bildern einer Lebenstreppe dargestellt sind. Während hier die biologischen Veränderungen vom Baby zum Erwachsenen und dann die zunehmenden Einschränkungen etwa im Gehen (alter Mann mit Stock) beschrieben werden, tritt im 20. Jahrhundert stärker die gesellschaftliche Einbettung des Lebenslaufs hervor. So unterscheidet Kohli (1985) in seiner Rede vom institutionalisierten Lebenslauf die Phase der Ausbildung, der Erwerbstätigkeit und die Nacherwerbsphase.
Jede dieser Phasen ist durch spezifische Anforderungen gekennzeichnet. Für die Einzelnen ergibt sich daraus die Notwendigkeit, sich mit den damit verbundenen Erwartungen auseinanderzusetzen bzw. diese produktiv zu bewältigen. Für die pädagogischen Institutionen stellt sich demzufolge die Aufgabe, die Menschen im Erwerb der erforderlichen Kompetenzen zu unterstützen. Das Bildungssystem gilt dabei vor allem als zuständig für die Ausbildungsphase.
Zunehmend zeigt sich allerdings, dass die Orientierung an diesen drei Lebensphasen den vielfältigen Formen der Lebensführung nicht gerecht wird und dass von sehr vielen unterschiedlichen Übergängen im Lebenslauf auszugehen ist (Schröer et al. 2013). Neben dem Übergang von der Kita in die Grundschule, von der Grundschule in die weiterführende Schule und dann in Studium oder Berufsausbildung kommen zunehmend auch andere Übergänge im Lebenslauf in den Blick. Diese reichen von arbeits- bzw. berufsbezogenen Übergängen über familienbezogene Übergänge (Partnerschaft, Trennung, Elternschaft etc.) bis hin zu Geschlechts(rollen)-Transitionen oder milieu- und mobilitätsbezogenen Übergängen.
3 Übergangsforschung
Die erziehungswissenschaftliche Übergangsforschung betrachtet Übergänge erstens als Statuswechsel zwischen sozialen Rollen, Lebensaltersphasen oder Positionen (Walther 2015; Walther und Stauber 2018). Damit rückt die Frage in den Fokus, mit welchen Anforderungen die Menschen konfrontiert sind, welche Kompetenzen sie zur Bewältigung des Übergangs brauchen und welche institutionellen Formen der Unterstützung vorhanden bzw. erforderlich sind. Diese Perspektive betont damit die gesellschaftlichen bzw. institutionellen Erfordernisse bzw. Erwartungen und interessiert sich für die Art der Bewältigung durch die Menschen.
Eine zweite Betrachtungsweise beleuchtet Übergänge im Lebenslauf aus der Perspektive der Menschen. Übergänge werden dann als Lebensphasen begriffen, in denen bisherige Selbstverständlichkeiten schwinden und neues Wissen, Orientierungen und Handlungskonzepte gesucht werden (Bridges und Bridges 2019; Merriam 2005; Hof und Bernhard 2022). In der deutschsprachigen Diskussion hat Harald Welzer (1993) hier den Transitionsbegriff eingeführt und Transitionen als „sozial prozessierte, verdichtete und akzelerierte Phasen in einem im permanenten Wandel befindlichen Lebenslauf“ (a.a.O., S. 37) beschrieben.
Den Ausgangspunkt der Betrachtung stellen damit nicht soziale Erwartungen, sondern die individuellen Verunsicherungen und Veränderungsprozesse dar. Diese lassen sich empirisch rekonstruieren und pädagogisch-praktisch – etwa durch Beratung – begleiten (Anderson, Goodman und Schlossberg 2011): „The transition process involves letting go of the past, experimenting with strategies and behaviors to accommodate the new, and finally, feeling comfortable with the changes one has adopted in terms of identity, values, behaviors, or social roles“ (Merriam 2005, S. 7).
Vor dem Hintergrund dieser Gegenüberstellung begreift die Übergangsforschung Übergänge als „Schnittstellen individueller biographischer Verläufe und sozialer Strukturen“ (Kutscha 1991, S. 113) und betont, dass sich gerade in Übergängen das Wechselverhältnis zwischen den durch institutionelle Vorgaben strukturierten Handlungsmöglichkeiten und den individuellen Lebensentscheidungen und Bewältigungsstrategien untersuchen lassen. In biografietheoretisch fundierten Arbeiten wird etwa rekonstruiert, wie sich Individuen im lebensgeschichtlichen Zusammenhang mit ihrer sozialen, kulturellen und dinglichen Umwelt auseinandersetzen, und welche Faktoren dazu führen können, dass es zu Transformationen der sozial erwarteten Lern- und Bildungsprozesse im Lebenslauf kommt (Dausien, Rothe und Schwendowius 2016; Thiersch, Silkenbeumer und Labede 2020). Eine besondere Herausforderung besteht allerdings darin, die wechselseitigen Relationierungen von Person und Umwelt auch empirisch zu erfassen (Bernardi, Huinink und Settersten 2019).
Neben den Relationen zwischen Person und Umwelt kommen zunehmend auch die institutionalisierten Praktiken der Gestaltung und Herstellung von Übergängen im Lebenslauf in den Blick (Doing Transitions) (Kessl 2022; Wanka 2020; Andresen et al. 2022; Walther et al. 2020).
4 Konzepte einer Pädagogik der Übergänge
Eine Pädagogik der Übergänge zeichnet sich dadurch aus, dass ihr Bezugspunkt die Unterstützung ihrer Adressatinnen und Adressaten in den Übergängen des Lebenslaufs ist. Pädagogisches Handeln richtet sich damit nicht in erster Linie auf spezifische Altersgruppen – etwa Kinder, Jugendliche oder Erwachsene –, sondern auf Menschen, die sich in besonderen Übergangssituationen befinden. Beispielsweise wäre an Kinder im Übergang in eine Kindertageseinrichtung, Mütter oder Väter im Übergang in Elternschaft oder an Menschen (unterschiedlichen Alters) zu denken, die sich mit mobilitäts- oder migrationsbezogenen Herausforderungen konfrontiert sehen.
Eine Pädagogik der Übergänge reiht sich damit ein in pädagogische Konzepte, die mit den Stichworten Individualisierung, Subjekt-, Lebenslauf- und Kompetenzorientierung verbunden sind. Sie sind dadurch zu charakterisieren, dass das pädagogische Handeln sich nicht in erster Linie an gesellschaftlichen Bildungszielen orientiert, sondern der je individuellen Kompetenzentwicklung der Lernenden besondere Aufmerksamkeit geschenkt wird. Übergangssituationen und die damit verbundenen Herausforderungen und Entscheidungen gelten dabei als zentrale Ansatzpunkte.
Eine Pädagogik der Übergänge intendiert demzufolge, die Subjekte in ihren Lern- und Bildungsprozessen zu unterstützen und ihnen dabei zu helfen, die erforderlichen Kompetenzen zu erwerben, sich aber auch reflexiv mit den veränderten Anforderungen und ihren eigenen Handlungsperspektiven auseinanderzusetzen. Für pädagogische Professionelle bedeutet dies, dass sie ihre Aufgabe nicht nur in der Vorbereitung auf einen anstehenden Übergang, die Begleitung desselben oder die Kompensation der Auswirkungen eines – gemessen an den herrschenden Normalitätsstandards – gescheiterten Übergangs sehen, sondern auch als Begleitung individueller Lebens- und Bildungsverläufe.
Um solche Menschen zu unterstützen, werden zunehmend alters- und lebenslagenspezifische pädagogische Übergangshilfen entwickelt. Diese reichen von Angeboten für Kinder bis hin zu Menschen im hohen Alter (Hof, Meuth und Walther 2014). Sie lassen sich unter dem Label einer „Hilfe zur Bewältigung des Lebenslaufs“ (Böhnisch et al. 2005, S. 122) verknüpfen. Unterscheidbar sind sie im Hinblick auf die gewählten Unterstützungsformate. Diese können sich sowohl auf die Gestaltung institutioneller Kooperationen und Netzwerke beziehen als auch auf die personenbezogene Unterstützung durch Belehrung, Training, Beratung und Begleitung. Die Handlungskonzepte reichen von der Vorbereitung auf neue Übergänge (Eintritt in die Arbeitswelt, Übergang in Elternschaft etc.) bis hin zur Unterstützung der Subjekte bei der Verarbeitung vorangegangener Übergänge (z.B. Erfahrungen des Scheiterns, krisenhafte Erfahrungen etc.), von der intendierten Erweiterung der Möglichkeiten selbstständigen Denkens und Handelns (z.B. durch Weiterbildungsangebote) bis hin zur Steuerung von Anpassungsprozessen (z.B. Resozialisierungsmaßnahmen).
Damit lässt sich auf der einen Seite konstatieren, dass eine Pädagogik der Übergänge im Spannungsfeld zwischen einer Orientierung an normativen, rechtlichen oder gesellschaftlichen Vorgaben und den Bedingungen der individuellen Lebenssituationen und Kompetenzen agiert. Auf der anderen Seite aber erscheint die Orientierung an den je individuellen Lebenssituationen und Bedürfnissen der Adressatinnen und Adressaten zentral für die Unterstützung bei der Bewältigung und Gestaltung von Übergängen im Lebenslauf.
5 Übergangsmanagement als professionelle Gestaltung von Übergängen im Lebenslauf
Neben der Unterstützung und Begleitung von Menschen bezieht sich eine Pädagogik der Übergänge auch auf die professionelle Gestaltung von Organisationen.
Dabei geht es zum einen um die Formulierung von übergangsbezogenen Organisationszielen und Strategien. Unter einer Übergangsperspektive rückt etwa die Aufgabe der Kooperation zwischen adressatenbezogenen Einrichtungen – etwa zwischen KiTa und Grundschule oder zwischen Universität und Arbeitsmarkt – in den Fokus. Gefordert und gefördert wird hier ein wechselseitiges Kennenlernen – etwa durch die Förderung von Berufsorientierung innerhalb des Studiums, die Kommunikation mit Vertreterinnen und Vertretern der jeweiligen Anschlussinstitutionen – beispielsweise der Austausch zwischen Erziehungsfachkräften und Lehrkräften.
Neben der Förderung von Kooperationen umfasst Übergangsmanagement auch die Analyse und Weiterentwicklung von kommunalen Bildungsräumen (Kommunales Bildungsmanagement) (Ohme 2013; siehe etwa Kapitel 10 in Hof und Egloff 2022) und tangiert damit Aspekte der Sozialraumentwicklung und der Gemeinwesenarbeit.
Darüber hinaus gilt es auch, die institutionalisierten Praktiken des Miteinanders und der Gestaltung von Lern- und Unterstützungsprozessen in den Blick zu nehmen (Kessl 2022). Entsprechende Perspektiven ermöglichen zudem die Gestaltung der in den Alltag eingelagerten Formen der Unterstützung und damit verbundenen Prozessen der Ausgrenzung und Exklusion (z.B. Hof und Ackermann 2023).
6 Ausblick
Insgesamt lässt sich festhalten, dass sich mit der Hinwendung zu Übergängen im Lebenslauf nicht nur eine wichtige Forschungsperspektive entwickelt hat, sondern auch für das professionelle pädagogische Handeln neue und bedeutende Aufgaben erschlossen wurden. Die Umsetzung dieser Aufgaben erfordert weitere Forschung, um die Formen und Bedingungen der individuellen Bewältigung und institutionellen Gestaltung von Übergängen detaillierter zu verstehen. Neben diesem Wissen erfordert eine Pädagogik der Übergänge die reflexive Bearbeitung der Gleichzeitigkeit widersprüchlicher Anforderungen – wie sie etwa von Helsper als Antinomien professionellen Handeln beschrieben wurden (Helsper 2021). Hilfe und Kontrolle genauso wie Erziehung zur Mündigkeit und Erziehung zu Beschäftigungsfähigkeit stehen in einer Spannung zwischen biografisch-reflexiver Selbstbestimmung und Anpassung an den sog. Normallebenslauf (Walther, Hof und Meuth 2014).
Neben der Notwendigkeit des reflexiven Umgangs mit den Paradoxien pädagogischen Handelns erfordert ein übergangssensibler Blick auch die Berücksichtigung der Tatsache, dass durch die Gestaltung und pädagogische Begleitung von Übergängen auch gesellschaftliche Normalitäten (mit-)konstruiert werden. Es gilt daher zu fragen, nach welchen Kriterien ein Übergang als gescheitert betrachtet wird, ob dabei die Perspektive der Übergangssubjekte eingenommen wird (subjektiv erlebter Hilfebedarf) oder ob Individuen in ihrer Entwicklung an vorherrschenden lebenslaufbezogenen Normalitätsstandards gemessen werden.
Mit anderen Worten: Eine Pädagogik der Übergänge ist aufgefordert, die gesellschaftlich als normal und institutionell als gültig und erreichbar unterstellten Anforderungen im Hinblick auf die darin enthaltenen normativen Setzungen nicht außer Acht zu lassen. Indem etwa Altersnormen oder Zertifikate als von Menschen gesetzte „Gatekeeper“ verstanden werden, wird es auch möglich, Abweichung oder Nichteinhaltung von solchen institutionalisierten Setzungen professionell zu begründen.
Eine Pädagogik der Übergänge beinhaltet daher nicht nur praktische Interventionsangebote, sondern ist auch als analytische Perspektive zu begreifen, die Übergänge im Lebenslauf in ihren Verläufen, Herausforderungen, institutionellen und professionellen Bearbeitungs- und Unterstützungsformen reflexiv einbezieht.
7 Quellenangaben
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Dausien, Bettina, Daniela Rothe und Dorothee Schwendowius, Hrsg., 2016. Bildungswege: Biographien zwischen Teilhabe und Ausgrenzung. Frankfurt am Main: Campus. ISBN 978-3-593-43478-0
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Verfasst von
Prof. Dr. Christiane Hof
Goethe Universität Frankfurt
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2022.
Pädagogik der Übergänge [online]. socialnet Lexikon.
Bonn: socialnet, 16.11.2022 [Zugriff am: 27.03.2023].
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