Partizipative Forschung
Prof. Dr. habil. Monika Alisch
veröffentlicht am 22.06.2021
In partizipativer Forschung werden die Zielgruppen der Forschung zu Mitforschenden und die Grenzen zwischen Forschenden und Beforschten fließen ineinander. Partizipative Forschungsprojekte sind auf die Teilhabe an der Forschung in möglichst allen Forschungsphasen gerichtet – von der Entwicklung der Forschungsfrage bis zur Veröffentlichung der Ergebnisse.
Überblick
- 1 Zusammenfassung
- 2 Ansätze partizipativer Forschung
- 3 Merkmale
- 4 Methoden
- 5 Grenzen und Herausforderungen
- 6 Quellenangaben
- 7 Literaturhinweise
1 Zusammenfassung
Partizipative Forschung hat sich neben qualitativer und quantitativer Forschung als Forschungsweise etabliert. Sie wird in unterschiedlichen Disziplinen und Handlungsfeldern eingesetzt. Ansätze partizipativer Forschung gehen auf das Konzept von Action Research bzw. Handlungsforschung zurück. Die Merkmale partizipativer Forschung sind die Teilhabe der Zielgruppe am Forschungsprozess sowie soziale Teilhabe als Resultat der Forschung. In den Forschungsprojekten werden unterschiedliche Wissensformen (Erfahrungs-, Expert*innen-, akademisches Wissen) gleichberechtigt behandelt. Die eingesetzten Methoden sind vielfältig und auf Interaktion gerichtet. Grenzen ergeben sich insbesondere aus Vorgaben der Forschungsförderung und den Erwartungen der Beteiligten aneinander: Von den Wissenschaftler*innen wird oft erwartet, dass sie Expert*innen für Lösungen sind. Von den forschungsbeteiligten Laien wird erwartet, dass sie sich in Abläufe der Forschung einpassen, an forschender Tätigkeit selbst Interesse haben.
2 Ansätze partizipativer Forschung
Partizipative Forschung basiert auf den Ansätzen der Handlungsforschung bzw. des Action Research, wie er in den 1940er Jahren von Kurt Lewin entwickelt wurde. Ziel war es, die Produktion von Wissen über gesellschaftliche Verhältnisse nicht allein den akademischen Wissenschaftler*innen zu überlassen, die ihre Erkenntnisse dann untereinander teilen. Vielmehr sollte mit der Erforschung von gesellschaftlichen Problemen auch das Erfahrungswissen der sozialen Gruppen einbezogen werden, die sonst nur als „Beforschte“ in Erscheinung treten. Action Research sollte „in einer Spiralbewegung von Planung, Handlung und Tatsachenfindung sozialwissenschaftliche Aufklärung direkt mit der Lösung sozialer Probleme“ (May 2008, S. 207) verbinden.
Im Deutschland der 1970er Jahre gab es Ansätze, Aktionsforschung als Bestandteil praktischer Sozialer Arbeit zu entwickeln und so Expert*innen und Laien partnerschaftlich zu verbinden. Damit wurde eine gewisse Demokratisierung des Verstehens sozialer Wirklichkeiten und von Gesellschaft angestrebt.
Seitdem hat es eine differenzierte Fachdiskussion zu den Erfahrungen mit den als Aktions-, Tat- oder Handlungsforschung bezeichneten partizipativen Forschungsansätzen gegeben. Hinterfragt wurden dabei die Widersprüche, die sich in der Beziehung zwischen Wissenschaftler*innen mit den Betroffen ergeben in dem Versuch, egalitäre Verhältnisse im Forschungsprozess herzustellen (May 2008, S. 208).
Aus dieser methodologischen Auseinandersetzung einer auf das Subjekt bezogenen Forschung sind neuere Ansätze partizipativer Forschung hervorgegangen, die u.a. bei der der Entwicklung und Gestaltung von Projekt- oder Programmevaluationen eingesetzt werden.
In der Sozialen Arbeit hat sich in den letzten zwei Jahrzehnten eine partizipative Forschungsweise entwickelt. Die Entwicklung der Sozialarbeitsforschung und der Profession Sozialer Arbeit sind geprägt von der engen Verknüpfung des Erforschens der Lebensumstände der Adressat*innen und dem konkreten Handeln zur Verbesserung dieser Lebensumstände
Soziale Arbeit als Wissenschaft betont das Ziel, durch Forschung „längerfristig zur (Wieder-) Herstellung von relativer Handlungsfähigkeit auf individueller sowie ggf. institutioneller Ebene“ (Sektion Forschung der DGSA 2015, S. 42) beizutragen. Es geht also immer darum, Menschen dabei zu unterstützen, handlungsfähig zu werden und zu bleiben. Sie ist in Teilen aus der Wiederaufnahme der kritischen Diskussionen um Aktions- und Handlungsforschung hervorgegangen und hat diese z.B. weiterentwickelt zu einer partizipativen Sozialraumforschung. Partizipative Sozialraumforschung geht zum einen von sozialen Gruppen aus, bei denen ein Zugehörigkeitsgefühl und bereits bewusste und geteilte Interessen vorhanden sind (siehe auch Community-Based-Participatory Research, CBPR) (ausführlich bei von Unger 2014, S. 27 ff.). Zum anderen kann es Ziel eines partizipativen Forschungsprojektes sein, solche Zugehörigkeiten und das Erkennen gemeinsamer Interessen erst in der Forschung hervorzubringen und so Prozesse wechselseitiger Unterstützung und Empowerment anzustoßen.
3 Merkmale
Wesentliches Merkmal der partizipativen Forschungsweise ist die bewusste Verbindung zwischen dem wissenschaftlichen Wissen, dem Wissen der Expert*innen aus der Praxis, z.B. der Sozialen Arbeit, der Gesundheitsförderung usw. und dem Wissen um soziale Wirklichkeit der Zielgruppen von Forschung. Dies wird auch als „transdisziplinär“ bezeichnet. Gemeint ist damit das Herstellen der gegenseitigen Anschlussfähigkeit zwischen dem „impliziten“, also erst durch die Forschung hervorgebrachten Wissen über die eigene Handlungsfähigkeit, dem Erfahrungswissen der Zielgruppen und der Praxisexpert*innen und dem „akademischen“ Wissen der Wissenschaftscommunity.
Dabei soll es gelingen, „neue Handlungsoptionen für gesellschaftliche Probleme“ (Bergmann et al. 2010, S. 10) zu erarbeiten und mit den Forschungserkenntnissen einen Anschluss an die Fachdiskussionen und deren Entwicklungen herzustellen. Bergmann et al. (2010) unterscheiden dabei einen „Praxispfad“ von einem „Wissenschaftspfad“. In der partizipativen Forschung ist der Wissenschaftspfad eine Voraussetzung dafür, den Praxispfad auszuarbeiten z.B. spezifische gegenstandsangemessene Forschungsmethoden zu entwickeln.
Ein weiteres wesentliches Merkmal partizipativer Forschung ist die aktive Teilhabe der Zielgruppe bzw. der „lebensweltlichen Gemeinschaften“ (Unger 2014, S. 27), deren Alltag und Lebensumstände erforscht werden, an der Forschung. Mit dem Begriff „Co-Forschende“, der insbesondere in der partizipativen Gesundheitsforschung verwendet wird, soll betont werden, dass die Hierarchie zwischen wissenschaftlich Forschenden und den „Beforschten“ möglichst aufgehoben wird zugunsten einer Kooperation, in der alle Wissensformen gleichbedeutend sind.
Während hier das Verhältnis zwischen Wissenschaftler*innen und „Laienforschenden“ betont wird, deutet der Begriff „Peer-Forschende“ auf das Verhältnis der mitforschenden Laien und ihren „Peers“ hin. Dies sind weitere Mitglieder der in den Blick genommenen sozialen Gruppe, deren Themen und Erfahrungen sie teilen (Lushey 2017). Je nach Anlage des Forschungsprojektes, repräsentieren einige Personen die Zielgruppe und bilden so eine Fokusgruppe zum Thema oder sie beteiligen sich daran, den Zugang zur Zielgruppe zu erleichtern.
Es gibt keine Vorgaben, wie in einem partizipativen Forschungsprojekt die Teilhabe am Forschungsprozess herzustellen ist (Unger 2014, S. 27). Die Formen, wie und woran wer beteiligt wird, sind in Projekten, die eine partizipative Forschungsweise anstreben, sehr unterschiedlich und reichen von der schlichten Teilnahme an Befragungen, Veranstaltungen im Rahmen des Projektes bis zum Anspruch, einer gleichberechtigten Zusammenarbeit in allen Forschungsphasen (ebd. S. 39).
Es ist deshalb in jedem Projekt grundsätzlich zu klären (u.a. Kümpers et al. 2021):
- Wer wird an der Forschung beteiligt? (wer wird ausgewählt, nach welchen Kriterien, wie viele Personen werden als Mitforschende einbezogen?);
- An welchen Phasen der Forschung wird eine Beteiligung ermöglicht (Formulieren der Forschungsfrage, Auswahl der Erhebungsmethoden, Erhebung, Auswertung, Publikation der Ergebnisse? wie kann und soll das passieren?);
- Wer entscheidet über das Forschungsdesign? (sich klar werden über die Machtverhältnisse, Klärung der Rollen der Forschungsbeteiligten)
Diese Klärungsprozesse sind wichtig und für jedes Vorhaben neu zu organisieren. Eine Standardisierung kann es im Sinne der Forschungsweise eigentlich nicht geben, da sich partizipative Forschung durch Prozess- und Ergebnisoffenheit auszeichnet.
Für die Partizipative Gesundheitsforschung (PGF) wurde jedoch auf internationaler Ebene versucht, Kriterien zu formulieren, wie solche Forschung aussehen sollte (ICPHR 2020): Entwickelt wurden Leitlinien zur Umsetzung und Evaluierung Partizipativer Gesundheitsforschung. Die Wirkung solcher Forschungen wurde beschrieben und versucht, eine Quellendatenbasis zu erarbeiten, die die Befunde zu Theorie, Praxis und Ergebnissen der Forschungen zusammenträgt.
4 Methoden
Für Methoden, die in partizipativen Forschungsprojekten eingesetzt werden, gibt es keine strengen Vorgaben. Die methodologischen Prinzipien partizipativer Ansätze lassen sich wie folgt definieren (Kasberg et al. 2021, S. 147):
Die Methodologie partizipativer Forschung
- zeichnet sich in hohem Maße durch Kontextualität und Flexibilität aus (Unger 2014);
- die Eigensinnigkeit und Eigenwilligkeit aller Forschungsbeteiligten sollen im Forschungsprozess zur Geltung gebracht werden (Bergold und Thomas 2010);
- im Vordergrund steht das Ziel, einen offenen Prozess der zielorientierten Interaktion und der selbstkritischen Reflexion zu gestalten (ebd.).
Kasberg et al. (2021) unterscheiden zwischen prozessgestaltenden und forschenden Methoden. Das eröffnet die Möglichkeit, nicht einfach nur nach Erhebungsmethoden zu suchen, die den drei Grundprinzipien beobachten, fragen und diskutieren folgen, sondern auch die forschende Zusammenarbeit methodisch zu gestalten. Auf der Ebene qualitativer, aber auch quantitativer Methoden unterscheiden sie Verfahren, die
- verbal (mündlich, schriftlich),
- grafisch (karten-, diagramm-, sequenzbasiert),
- kunstbasiert (visuell kreativ, audio-visuell, performativ, plastisch gestaltend) oder
- kontextbezogen an die Auseinandersetzung mit den Lebensbedingungen der Beteiligten herangehen (ebd., S. 151).
Partizipative Projekte, die aus der Praxis Sozialer Arbeit oder in Kooperation mit ihr entstehen, greifen auf die umfangreichen Methoden und Verfahren zurück, die dort etabliert sind, wie z.B. die partizipativen Methoden der Lebensweltanalyse (Deinet 2011, S. 162), die in der sozialräumlichen Jugendarbeit entwickelt wurden. Zu nennen sind z.B. die Autofotografie (in der PGF auch Photovoice genannt), Sozialreportage, Nadelmethode oder Fokusgruppen. Diese Methoden wurden entwickelt, um gemeinsam mit der jeweiligen Zielgruppe deren Interessen und Bedürfnisse herauszuarbeiten und damit ihre Teilhabechancen zu verbessern.
Ebenfalls in partizipativen Forschungsprojekten eingesetzt werden Methoden, die ursprünglich als Instrumente der Partizipation entwickelt wurden, wie z.B.
- Zukunftswerkstätten, Projektwerkstätten, Zukunftscafés; worldcafés;
- Methoden der dialogischen Bildungsarbeit (z.B. Paulo Freires Pädagogik der Unterdrückten [1975]; Theater der Unterdrückten von Augusto Boals [2009]).
5 Grenzen und Herausforderungen
Partizipative Forschungsansätze werden in sehr unterschiedlichen Fachgebieten umgesetzt. Der Schwerpunkt wurde hier auf die Sozialarbeitswissenschaft gelegt, die selbst wieder in ganz verschiedenen Handlungsfeldern partizipativ forschend vorgeht (z.B. als Nutzer*innenforschung, Evaluationsforschung, Bildungsforschung, Teilhabeforschung, Begleitforschung von Projekten und Programmen).
Anerkennung findet die Forschungsweise auch zunehmend in der Gesundheitsforschung sowie der Organisationsentwicklung. Dies kann als Erfolg partizipativer Forschung verstanden werden. Gleichzeitig gibt es Grenzen und Herausforderungen zu beachten:
- In der Forschungsförderung haben Vorhaben partizipativer Forschung es nicht leicht: Sie unterliegen den Regularien der Forschungsförderung. Diese setzt in der Regel voraus, dass mit der Beantragung bereits festgelegt ist, wer die Zielgruppe und die Beteiligten sind, welcher Zeit- und Arbeitsplan eingehalten werden soll, und welche Ergebnisse erwartbar sind. Das bedeutet, dass oft schon in der Beantragung Kompromisse eingegangen werden müssen, wer einbezogen wird und wer nicht, wie lange es dauern „darf“, eine Idee umzusetzen, welche Methoden eingesetzt werden sollen. Dies begrenzt die Teilhabe der Zielgruppe an der Forschung insofern, als beispielswiese eigene Ideen, mit welcher Methoden man gern arbeiten möchte, keinen Platz mehr haben.
- Der Anspruch, mit solcher Forschung eine Subjekt-zu-Subjekt-Beziehung zwischen Wissenschaftler*innen und Adressat*innen der Forschung zu erreichen, verkennt die vorhandenen Machtverhältnisse. Diese entstehen schon durch den Wissensvorsprung der Wissenschaftler*innen (z.B. bezogen auf den Untersuchungsgegenstand, die geeignete Methode oder die Möglichkeiten, Veränderung zu bewirken).
- Die beteiligten „Laien“ haben Erwartungen an die Wissenschaftler*innen, die in der Regel das Projekt leiten (weil sie es beantragt haben): Es ist nicht Teil des Alltags vieler Menschen, das eigene Handeln zu reflektieren. Dies zu ermöglichen, ist für die professionell Forschenden eine methodische Herausforderung. Dass das wichtig ist, erschließt sich für die Beteiligten nicht ohne Weiteres.
- Im Forschungsprozess wird die Deutungshoheit der wissenschaftlich Vorgebildeten von den „Laien“ oft als selbstverständlich vorausgesetzt. Von ihnen wird erwartet, dass sie „wissen, wie es geht“ und was zu tun ist. Damit jedoch auch die Deutung der forschungsbeteiligten Zielgruppe über ihre Probleme oder Interessen und Bedürfnisse in der Forschung relevant wird, müssen die Beteiligungsstrukturen und -methoden immer wieder kritisch hinterfragt und entsprechend geändert werden.
- Das Angebot, sich als „Co-Forschende“ an der konkreten Forschung zu beteiligen, bedeutet nicht unbedingt, dass es ein Interesse daran gibt, sich Kenntnisse über forschende Tätigkeiten des Befragens oder Auswertens anzueignen. Vielmehr wird von den Wissenschaftler*innen erwartet, dass sie als ausgebildete Expert*innen Ergebnisse und Lösungen präsentieren.
6 Quellenangaben
Bergmann, Matthias, Thomas Jahn, Tobias Knobloch, Wolfgang Krohn, Christian Pohl, Christian und Engelbert Schramm, 2010. Methoden transdisziplinärer Forschung: Ein Überblick mit Anwendungsbeispielen. Frankfurt am Main: Campus. ISBN 978-3-593-39197-7
Bergold, Jark und Stefan Thomas, 2010. Partizipative Forschung. In: Günther Mey und Katja Mruck, Hrsg. Handbuch Qualitative Forschung in der Psychologie. Wiesbaden: Springer VS, S. 333–344. ISBN 978-3-531-92052-8
Boal, Augusto, 2009. Theater der Unterdrückten: Übungen und Spiele für Schauspieler und Nicht-Schauspieler. 7. Auflage. Frankfurt am Main: Suhrkamp. ISBN 978-3-518-10987-8
Deinet, Ulrich, 2011. Sozialraumorientierung zwischen Anspruch und Wirklichkeit. In: Holger Schmidt, Hrsg. Empirie der offenen Kinder- und Jugendarbeit. Wiesbaden: VS Verlag, S. 161–179. ISBN 978-3-531-92714-5
Freire, Paulo, 1975. Pädagogik der Unterdrückten: Bildung als Praxis der Freiheit. 2. Auflage. Reinbek: Rowohlt. ISBN 978-3-499-16830-7
International Collaboration for Participatory Health Research (ICPHR), 2020. Position paper 3: Impact in participatory health research [online]. Berlin: International Collaboration for Participatory Health Research [Zugriff am: 17.06.2021]. Verfügbar unter: http://www.icphr.org/position-papers--discussion-papers/​position-paper-3-impact-in-participatory-health-research
Kasberg, Azize, Patrick Müller, Claudia Markert und Gesine Bär, 2021: Systematisierung von Methoden partizipativer Forschung. In: Bundesgesundheitsblatt [online]. 64(04), S. 146–155 [Zugriff am: 25.05.2021]. Verfügbar unter: https://link.springer.com/content/pdf/10.1007/s00103-020-03267-9.pdf
Kümpers, Susanne, Sven·Brandes, Birte Gebhardt und Christina Kühnemund, 2021. Rollen und Rollendynamiken in der partizipativen Forschungsgemeinschaft [online]. In: Bundesgesundheitsblatt. 64(04), S. 156–162 [Zugriff am: 25.05.2021]. Zugriff unter: https://link.springer.com/content/pdf/10.1007/s00103-020-03272-y.pdf
Lushey, Clare, 2017. Peer Research Methodology: Challenges and Solutions [online]. SAGE Research Methods Cases Part 2 [Zugriff am: 29.01.2021]. Verfügbar unter: https://dx-doi-org.ezproxy.is.ed.ac.uk/10.4135/9781473994614
May, Michael, 2008. Die Handlungsforschung ist tot. Es lebe die Handlungsforschung. In: Michael May und Monika Alisch, Hrsg. Praxisforschung im Sozialraum: Fallstudien in ländlichen und urbanen sozialen Räumen. Beiträge zur Sozialraumforschung, Band 2. Opladen: Budrich, S. 207–238. ISBN 978-3-86649-192-2 [Rezension bei socialnet]
Sektion Forschung der Deutschen Gesellschaft für Soziale Arbeit (DGSA), 2015. Positionspapier Forschung in der Sozialen Arbeit. In: Schneider, Armin, Michaela Köttig und Daniela Molnar, Hrsg. Forschung in der Sozialen Arbeit: Grundlagen – Konzepte – Perspektiven. Theorie, Forschung und Praxis der Sozialen Arbeit, Bdan. 11. Opladen:Budrich, S. 39–43. ISBN 978-3-8474-0662-4 [Rezension bei socialnet]
Unger, Hella von, 2014. Partizipative Forschung: Einführung in die Forschungspraxis. Wiesbaden: Springer VS. ISBN 978-3-658-01289-2 [Rezension bei socialnet]
7 Literaturhinweise
Alisch, Monika und Michael May, Hrsg., 2017. Methoden der Praxisforschung im Sozialraum. Opladen: Verlag Barbara Budrich. ISBN 978-3-8474-2079-8 [Rezension bei socialnet]
Bergold Jarg und Stefan Thomas, 2012. Partizipative Forschungsmethoden: Ein methodischer Ansatz in Bewegung. In: Forum Qualitative Sozialforschung [online]. 13(1) [Zugriff am: 31.05.2021]. ISSN 1438-5627. Verfügbar unter: https://www.doi.org/10.17169/​fqs-13.1.1801
Wöhrer Veronika, Doris Arztmann, Teresa Wintersteller, Doris Harrasser und Karin Schneider, 2016. Partizipative Aktionsforschung mit Kindern und Jugendlichen: Von Schulsprachen, Liebesorten und anderen Forschungsdingen. Wiesbaden: Springer VS. ISBN 978-3-658-13781-6
Wright, Michael, 2013. Was ist Partizipative Gesundheitsforschung? In: Prävention und Gesundheitsförderung [online]. 8, S. 122–131 [Zugriff am: 31.05.2021]. ISSN 1861-6763. Verfügbar unter: https://doi.org/10.1007/s11553-013-0395-0
Verfasst von
Prof. Dr. habil. Monika Alisch
Hochschule Fulda, Fachbereich Sozialwesen, Hessisches Promotionszentrum Soziale Arbeit, Sprecherin des CeSSt – Wissenschaftliches Zentrum Gesellschaft und Nachhaltigkeit.
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