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Profession

Prof. Dr. Gerd Stüwe

veröffentlicht am 25.02.2019

Von einer Profession kann gesprochen werden, wenn sich Fertigkeiten auf der Basis theoretischen Wissens herangebildet haben und diese sich von ausschließlich handwerklichen Techniken unterscheiden. Diese spezifische Qualität optimiert die Handlungspraxis der Sozialen Arbeit und trägt zur Erhöhung der Handlungsoptionen, Chancenvervielfältigung und der Steigerung von Partizipations- und Zugangsmöglichkeiten der Adressaten_innen der Sozialen Arbeit bei.

Überblick

  1. 1 Zusammenfassung
  2. 2 Klassische und moderne Profession
  3. 3 Konzepte der Professionalisierung
    1. 3.1 Konzept der altruistischen Professionalisierung
    2. 3.2 Konzept der wissenschaftsrationalistischen Professionalisierung
    3. 3.3 Konzept der lebensweltbezogenen Professionalisierung
  4. 4 Professionelles Handeln
  5. 5 Quellenangaben
  6. 6 Literaturhinweise

1 Zusammenfassung

Eine Profession entsteht, wenn eine besondere Fertigkeit auf der Basis theoretischen Wissens entwickelt und damit eine Kompetenz erworben wird. Dazu sind Training und eine nach Möglichkeit akademische Ausbildung erforderlich. Die so erworbene Kompetenz beinhaltet Wissen, Verstehen und Kenntnisse einschließlich der Fertigkeit, Probleme lösen zu können. Der Kompetenzbegriff hat bezogen auf Soziale Arbeit eine fachliche und generische (Schlüsselqualifikation) Komponente. Unter Fachlichkeit wird gemeinhin das Wissen über Sozialpolitik, Rechtssystem, Administration und Theorien der Sozialen Arbeit verstanden, während die generische Komponente personale und kommunikative, berufsethische sowie Problemlösungsfertigkeiten einschließt. Kompetenz ist somit tatsächlich vorhandenes komplexes Wissen und Können mit einer gesellschaftlichen Problemlösungsrelevanz. Fachkräfte der Sozialen Arbeit müssen in der Lage sein, Zustände von Personen und sozialen Situationen zu erfassen und zu gestalten. Die professionelle Tätigkeit erfordert hierzu auch die Reflexion des Auftrags und der eigenen Rolle. Ebenso müssen sie in der Lage sein, sich auf neue Situationen (Veränderungen im Arbeitsfeld) konzeptionell einstellen zu können.

2 Klassische und moderne Profession

Ausgehend von den klassischen Professionen, wie sie die Humboldtsche Universität (Olbertz 2014) mit hervorbrachte (Ärzt_innen, Jurist_innen und Theolog_innen), haben Professionen in modernen Industriegesellschaften die zentrale Funktion stellvertretender, gesamtgesellschaftlich verbindlicher Interpretationen von Rechtsnormen, Moralvorstellungen, Gerechtigkeit, Glück, Seelenfrieden, Gesundheit und Intelligenz übernommen.

Angehörige von Professionen besaßen stets die Reputation, dass sie mit ihrem Fachwissen über die exklusive Fähigkeit verfügen, die Angemessenheit von sozialen Situationen und einzelnen Entscheidungen zu bewerten. Ausgestattet mit dem gesellschaftlichen Mandat, in die Privatsphäre anderer einzugreifen bzw. für die Öffentlichkeit verbindliche Deutungen zu erbringen, haben Professionsmitglieder im Umgang mit Menschen und Symbolen eine wesentliche Funktion im System gesellschaftlicher Herrschaft inne (Dewe und Stüwe 2016, S. 13).

Zudem sind Professionen spezifische Berufe (Kurtz 2005), die tendenziell aus dem Schema Lohnarbeit und Kapital bzw. aus dem der selbstständigen Tätigkeit tendenziell herausfallen. Denn sie sind weder produzierende noch Produkte aneignende Tätigkeiten, noch sind sie produktionsbezogene einfache Dienstleistungstätigkeiten. Professionen sind vielmehr Tätigkeiten, in die das für professionalisiertes Handeln konstitutive Moment der Autonomie immer schon eingeschlossen ist. Sie leisten personenbezogene Dienstleistungen (Baethge 2012) relativ unabhängig von staatlicher Kontrolle, was etwa die autonome Gestaltung der (Berufs-)Ausbildung sowie die damit in Zusammenhang stehenden Standards betrifft.

Es handelt sich um gesellschaftlich zentralwertbezogene und nützliche, für die Aufrechterhaltung gesellschaftlicher Ordnung und Normalität relevante Tätigkeiten. Sie sind als intermediäre Instanzen im weitesten Sinne Garanten dafür, dass eine Aufrechterhaltung der Integration hochdifferenzierter und arbeitsteiliger Gesellschaften gegen anomische Selbstdestruktionsprozesse möglich bleibt. Zudem sind sie einer Handlungslogik (Dewe et al. 1992) verpflichtet, die sich im Rahmen einer weitgehend durch Egalität, Empathie und soziale Anteilnahme geprägten sozialen Beziehung äußert und durch ein situationsgebundenes Einverständnis mit der ganzen Person einer Sache annimmt (Dewe und Stüwe 2016, S. 15).

Aktuelle Professionsüberlegungen beschäftigen sich weniger mit normativen Modellvorstellungen, sondern konzentrieren sich aus einer analytischen Perspektive heraus stärker auf den Handlungsaspekt, also darauf, was professionelles Handeln inhaltlich ausmacht bzw. ausmachen könnte (Klatezki 2005).

3 Konzepte der Professionalisierung

In einer historischen Chronologie sollen nachfolgend altruistisch und sozialtechnisch orientierte Professionalisierungskonzepte differenziert sowie mit dem lebensweltbezogenen Konzept erweitert werden.

3.1 Konzept der altruistischen Professionalisierung

Typisch für professionelle Altruist_innen ist der Vorrang des sozialsittlichen Engagements (Alice Salomon) bzw. der Integrität vor der systematisch-wissenschaftlichen Wissenskompetenz. Nur eine Theorie aus der stets schon ablaufenden beruflichen Praxis für die Praxis kommt hier zum Zuge. Die sozialpädagogische Theorie lebt von dem gleichen Ethos, das die Praxis trägt (Weniger 1959, S. 11).

Neben (Selbst-)Beherrschung, Kontrolle und Entwicklung des eigenen Gewissens und des verantwortungsbewussten und vorbildhaften Verhaltens, neben persönlich-vertraulicher Klient_innenorientierung, einem hohen Maß an Handlungsautonomie in der Berufsausübung und der Verpflichtung zu einer nicht-marktbezogenen Sinnstiftungsfunktion ist die Ausbildung einer professionellen Ethik und eines entsprechenden beruflichen Habitus wesentlich. In diesem traditionellen altruistischen Professionskonzept dominieren Weisheit, Kunstlehre, Ganzheitsschau, Empathie, Erfahrung, Motivation, Authentizität, Spontaneität, persönlicher Bezug und persönliches Vertrauen vor systematisiertem, methodisch-technischem Wissen, wissenschaftlicher Erkenntnis, Detailanalyse, rationaler Durchdringung, Prävention, Prognose, Planung und Distanz (Dewe und Ferchhoff 1986; Dewe et al. 2011, S. 59 f.).

Im altruistischen Konzept der Professionalisierung wird davon ausgegangen, dass das Können und Wollen der Akteur_innen Sozialer Arbeit auf einer innerseelischen, charismatischen Disposition oder Gabe beruht, die sich im inneren Berufensein spiegelt und später im Beruf verfestigt (Dewe und Stüwe 2016, S. 34 f.).

3.2 Konzept der wissenschaftsrationalistischen Professionalisierung

Für den sozialtechnisch, ingenieurhaft orientierten Professionstyp scheint in erster Linie das Umschalten von Altruismus und Traditionalismus auf Rationalität, Vernunft, Verwissenschaftlichung und Fortschritt kennzeichnend. Charakteristisch für diesen Professionstyp ist zudem die auf methodisch-systematisiertes Wissen bezogenen Kontrollformen sowie eine Verwissenschaftlichung bzw. Technokratisierung Sozialer Arbeit. Schließlich beziehen die professionstheoretischen Argumente in der Logik dieser wissenschaftsrationalistischen Vorstellungen ihre Identifikation und Abgrenzung aus dem sozialstaatsspezifischen Typus personenbezogener Dienstleistungen, nämlich der Arbeit an und der Veränderung von Personen (Dewe und Ferchhoff 1986; Dewe et al. 2011, S. 61).

Die wohlfahrtsstaatliche Ära und sozialstaatliche Indienstnahme der Sozialen Arbeit hat eine Verrechtlichung der Rolle der Klient_innen bzw. der Adressat_innen in Hilfekontexten mit sich gebracht und damit auch das Verhältnis von Not und Hilfe neu definiert. Die Verrechtlichung der Klienten_innenrolle hat der mildtätigen, spontanen Barmherzigkeit, also dem mitmenschlichen Pathos des Helfens die Basis entzogen. Die Fachkraft der Sozialen Arbeit hilft in der Regel mit öffentlichem Auftrag und administrativer Kontrolle. Das Helfen in der Not ist somit primär weder von der Moral oder Ethik noch von Standespflichten im Sinne des altruistisch-traditionellen Konzepts der Professionalisierung getragen, sondern von den jeweiligen Aufträgen gesellschaftlich ausdifferenzierter Organisationen, die sich auf das Helfen spezialisiert haben. Hilfe wird damit in nie zuvor bekannter Weise eine zuverlässig erwartbare Leistung eines dafür geschaffenen Sozialsystems mit einer spezifischen – vorwiegend technischen – Rationalität (Dewe und Stüwe 2016, S. 36 f.).

3.3 Konzept der lebensweltbezogenen Professionalisierung

Beim lebensweltorientierten Professionalisierungsmodell in der Sozialen Arbeit handelt es sich zum einen um einen Vermittlungsprozess wissenschaftlich erzeugter Erkenntnisse und Ergebnisse an Adressat_innen. Zum anderen geht es um die Transformierbarkeit des in vornehmlich distanzierter und handlungsentlasteter Perspektive gewonnenen wissenschaftlichen, fallübergreifenden Wissens in die alltagsweltliche und berufliche Praxis, wo vorrangig Fallspezifisches und Individuelles zum Tragen kommen. Diese strukturspezifische Handlungsform ermöglicht, jenseits politischer und organisationsbezogener Rahmenbedingungen den Ort der Vermittlung von Theorie und Praxis aufzusuchen und zu bestimmen. Dieser Versuch, wissenschaftliches Erklärungswissen und alltagspraktisches Handlungswissen in Gestalt berufspraktischen Handelns von Professionellen zu versöhnen, scheint zu gelingen, denn im doppelten Rückgriff der professionell Handelnden auf wissenschaftlich-universalistisches Regelwissen einerseits und auf partikularistisches, fallbezogenes, alltagspragmatisches Handelnkönnen andererseits kann die Logik eines solchen lebensweltbezogenen Handlungstypus rekonstruiert werden. In einer solchen stellvertretenden professionellen Vermittlungsposition zwischen Wissenschaft und alltäglicher Lebenspraxis kann professionalisiertes Handeln als widersprüchliche Einheit von universalisierter Regelanwendung auf wissenschaftlicher Grundlage aufgefasst werden, inklusive der Neutralitätsverpflichtung und des hermeneutischen Fallverstehens (Dewe und Ferchhoff 1986; Dewe et al. 2011, S. 66; Schwarz et al. 2014; Dewe und Stüwe 2016, S. 40).

Im lebensweltbezogenen Konzept der Professionalisierung stellvertretender Deutung wird die Anwendung universalisierten wissenschaftlichen Regel- und Methodenwissens nur als eine Dimension professionellen Handelns betrachtet, die erst subjekt- und problemspezifisch in einer fallverstehenden Hermeneutik real wirksam werden kann, denn insbesondere die Fachkräfte Sozialer Arbeit müssen angesichts der mangelnden Standardisierbarkeit beruflichen Handelns in Situationen von Ungewissheit und Risiko ohne die Möglichkeit einer eindeutigen Abstützung im wissenschaftlichen Wissen und daher ohne sichere technologische Lösung der Aufgabe dennoch handlungsfähig bleiben (Tenorth 1986, S. 295 f.).

4 Professionelles Handeln

Die Kategorien Beruf und Profession werden in der internationalen Fachdebatte weitgehend synonym verwendet (Kurtz 2005). Während sich Berufstheorien mit den jeweils erforderlichen Qualifikationen und sozialen Rahmenbedingungen der Berufsausübung auseinandersetzen, beschäftigen sich Professionstheorien mit der spezifischen Handlungssystematik personenbezogener sozialer Dienstleistungen in modernen Gesellschaften. Mit personenbezogenen sozialen Dienstleistungen sind vorrangig die Tätigkeiten in den Sozialberufen angesprochen.

Ein professionelles Handeln implementiert gemeinhin Kompetenzanteile, die über die Wissenskomponente hinausgehen. Im Gegensatz zu hoch spezialisierten technischen Berufsrollen – die als Produkt zunehmender gesellschaftlicher Arbeitsteilung zu betrachten sind – und zu technologischen oder digitalisierten Handlungsfeldern – auch im Bereich personenbezogener Dienstleistungen – arbeiten Professionelle in eigener beruflicher Praxis auf persönlich engagierte Weise an relevanten individuellen Belangen ihrer Adressaten_innen.

Soziale Arbeit als moderne Dienstleistungsprofession unterscheidet sich somit insofern von standardisierten Problembearbeitungsformen, als die professionelle Qualität darin besteht, prinzipiell unter den Bedingungen von Ungewissheit zu handeln. Professionalität materialisiert sich gewissermaßen in einer spezifischen Qualität sozialpädagogischer Handlungspraxis, die eine Erhöhung von Handlungsoptionen, Chancenvervielfältigung und die Steigerung von Partizipations- und Zugangsmöglichkeiten für die Adressat_innen zur Folge hat. Reflexive, wissenschaftsbasierte Professionalität findet ihren Ausdruck sowohl in analytischen als auch in prozesssteuernden Kapazitäten der Handelnden, deren Autonomie stets situativ in der Bearbeitung des Falls konstituiert bzw. realisiert wird (Dewe und Otto 2011, S. 1144).

Dabei wird der klassische Fallbegriff durch eine Kontextualisierung für Deutungen, die über intrapersonale, individual spezifische und partikulare Orientierung Einzelner hinausgehen, für gesellschaftliche Zusammenhänge geöffnet. Genau hier liegen auch die Grenzen unmittelbaren Wissenstransfers (Dietzen et al. 2015), der der Systematik tradierter Professionalisierungsvorstellungen folgt. Für eine professionalisierte Soziale Arbeit definiert sich hier vielmehr die originäre Qualität ihres Handelns. Neue Formen eines angemessenen Fallverstehens führen damit zu einer produktiven Überwindung des tradierten – und in sich als gegenläufig definierten – Verhältnisses von Theorie und Praxis. Hierbei zeigen sich die neuen Herausforderungen, aber auch die möglichen Chancen, die mit einer Sozialen Arbeit als Dienstleistungsprofession im Kontext einer reflexiven Professionalität verfügbar werden (Dewe und Stüwe 2016 S. 31).

Die Soziale Arbeit wird zunehmend verändert durch Entstrukturierung von sogenannten Normalbiografien und Normalarbeitsverhältnissen, durch Erweiterungen von Normalitätsstandards, Aufweichungen von Traditionen, Werteverschiebungen, Pluralisierung, Differenzierung und Individualisierung der Lebenswelt, Wandlungen personenbezogener sozialer Dienstleistungen und eine zunehmende Differenzierung der Handlungsfelder. Zwangsläufige Folgen sind eine flexible und reflexive Professionskompetenz sind (Haupert und Kraimer 1991; Dewe et al. 2011, S. 55 f.; Schwarz et al. 2014).

5 Quellenangaben

Baethge, Martin, 2012. Kompetenzentwicklung und Beruflichkeit – auf dem Weg zur Professionalisierung der Dienstleistungsarbeit. In: Ralf Reichwald, Martin Frenz, Sibylle Hermann und Agnes Schipanski, Hrsg. Zukunftsfeld Dienstleistungsarbeit: Professionalisierung-Wertschätzung-Interaktion. Wiesbaden: Gabler, S. 81–102. ISBN 978-3-8349-3434-5

Dewe, Bernd und Wilfried Ferchhoff, 1986. Altruismus, Expertentum oder neue Fachlichkeit? Strukturprobleme sozialarbeiterischen Handelns. In: Theorie und Praxis der sozialen Arbeit. 37(4), S. 148–156. ISSN 0342-2275

Dewe, Bernd, Wilfried Ferchhoff und Frank-Olaf Radtke, 1992. Das Professionswissen von Pädagogen. In: Bernd Dewe, Wilfried Ferchhoff und Frank-Olaf Radtke, Hrsg. Erziehen als Profession: Zur Logik professionellen Handelns in pädagogischen Feldern. Opladen: Leske + Budrich, S. 70–91. ISBN 978-3-8100-0840-4

Dewe, Bernd, Wilfried Ferchhoff, Albert Scherr und Gerd Stüwe, 2011. Professionelles soziales Handeln: Soziale Arbeit im Spannungsfeld zwischen Theorie und Praxis. 4. Auflage. Weinheim: Beltz Juventa. ISBN 978-3-7799-1028-2

Dewe, Bernd und Hans-Uwe Otto, 2011. Professionalität. In: Hans-Uwe Otto und Hans Thiersch, Hrsg. Handbuch Soziale Arbeit: Grundlagen der Sozialarbeit und Sozialpädagogik. 4., vollst. neubearb. Auflage. München: Reinhardt. ISBN 978-3-497-02158-1 [Rezension bei socialnet]

Dewe, Bernd und Gerd Stüwe, 2016. Basiswissen Profession. Weinheim: Beltz-Juventa. ISBN 978-3-7799-2360-2 [Rezension bei socialnet]

Dietzen, Agnes, Justin J. W. Powell, Anke Bahl und Lorenz Lassnigg, Hrsg., 2015. Soziale Inwertsetzung von Wissen, Erfahrung und Kompetenz in der Berufsbildung. Weinheim: Beltz Juventa. ISBN 978-3-7799-1591-1 [Rezension bei socialnet]

Haupert, Bernhard und Klaus Kraimer, 1991. Die Heimatlosigkeit der Sozialarbeit-Sozialpädagogik: Stellvertretende Deutung und typologisches Verstehen als Wege zu einer eigenständigen Profession. In: Pädagogische Rundschau. 45(2), S. 177–196. ISSN 0030-9273

Klatetzki, Thomas, 2005. Professionelle Arbeit und kollegiale Organisation. In: Thomas Klatetzki und Veronika Tacke, Hrsg. Organisation und Profession. Wiesbaden: Verlag für Sozialwissenschaften. ISBN 978-3-531-14257-9

Kurtz, Thomas, 2005. Die Berufsform der Gesellschaft. Weilerswist: Velbrück Wissenschaft. ISBN 978-3-934730-91-5

Olbertz, Jan-Hendrik, 2014. Die Universität als Bildungsprojekt – eine Besinnung. In: Martin P. Schwarz, Wilfried Ferchhoff und Ralf Vollbrecht, Hrsg. Professionalität Wissen-Kontext. Festschrift für Prof. Dr. Bernd Dewe. Klinkhardt, S. 663–672. ISBN 978-3-7815-1971-8 [Rezension bei socialnet]

Schwarz, Martin P., Wilfried Ferchhoff und Ralf Vollbrecht, Hrsg., 2014. Professionalität: Wissen – Kontext. Festschrift für Prof. Dr. Bernd Dewe. Bad Heilbrunn: Klinkhard Verlag. ISBN 978-3-7815-1971-8 [Rezension bei socialnet]

Tenorth, Heinz-Elmar, 1986. »Lehrberuf s. Dilettantismus«: Wie die Lehrprofession ihr Geschäft verstand. In: Niklas Luhmann und Karl Eberhard Schorr, Hrsg. Zwischen Intransparenz und Verstehen: Fragen an die Pädagogik. Frankfurt/Main: Suhrkamp, S. 275–322. ISBN 978-3-518-28172-7

Weniger, Erich, 1959. Herman Nohl und die sozialpädagogische Bewegung. In: Zeitschrift für Pädagogik, Sonderheft 1. S. 5-20

6 Literaturhinweise

Dewe, Bernd, Wilfried Ferchhoff, Friedhelm Peters und Gerd Stüwe, 1986. Professionalisierung – Kritik – Deutung: Soziale Dienste zwischen Verwissenschaftlichung und Wohlfahrtstaatskriese. ISS-Materialien 27. Frankfurt/Main: ISS. ISSN 0724-9292

Dewe, Bernd, Wilfried Ferchhoff, Albert Scherr und Gerd Stüwe, 2011. Professionelles soziales Handeln: Soziale Arbeit im Spannungsfeld zwischen Theorie und Praxis. 4. Auflage. Weinheim: Beltz Juventa. ISBN 978-3-7799-1028-2

Dewe, Bernd und Gerd Stüwe, 2016. Basiswissen Profession. Weinheim: Beltz-Juventa. ISBN 978-3-7799-2360-2 [Rezension bei socialnet]

Hesse, Hans Albrecht, 1972. Berufe im Wandel. 2., überarb. Auflage. Stuttgart: Enke. ISBN 978-3-432-01761-7

Mieg, Harald und Michaela Pfadenhauer, Hrsg., 2003. Professionelle Leistung – Professional Performance: Positionen der Professionssoziologie. Konstanz: UVK. ISBN 978-3-89669-797-4

Millerson, Geoffrey, 2003 [Reprint von 1964]. The Qualifying Associations: A Study in Professionalization. New York: Routledge

Mok, Albert L., 1969. Alte und neue Professionen. In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie. 21(4), b. 770–781. ISSN 0023-2653

Pfadenhauer, Michaela, 2003. Professionalität: Eine wissenssoziologische Rekonstruktion institutionalisierter Kompetenzdarstellungskompetenz. Opladen: Leske + Budrich. ISBN 978-3-8100-3700-8

Pfadenhauer, Michaela, Hrsg., 2005. Professionelles Handeln. Wiesbaden: Verlag für Sozialwissenschaften. ISBN 978-3-531-14511-2 [Rezension bei socialnet]

Salomon, A. (1927): Die Ausbildung zum sozialen Beruf. Berlin. Heymann

Schwarz, Martin P., Wilfried Ferchhoff und Ralf Vollbrecht, Hrsg., 2014. Professionalität: Wissen – Kontext. Festschrift für Prof. Dr. Bernd Dewe. Bad Heilbrunn: Klinkhard Verlag. ISBN 978-3-7815-1971-8 [Rezension bei socialnet]

Verfasst von
Prof. Dr. Gerd Stüwe
Seit 1991 Professor für Theorie der Sozialarbeit, Jugendforschung, Migration und Sozialplanung an der Frankfurt University of Applied Sciences
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Zitiervorschlag
Stüwe, Gerd, 2019. Profession [online]. socialnet Lexikon. Bonn: socialnet, 25.02.2019 [Zugriff am: 20.09.2024]. Verfügbar unter: https://www.socialnet.de/lexikon/7702

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