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Ressourcenorientierung

Prof. Dr. Christian Paulick

veröffentlicht am 01.04.2019

Gegenteil: Defizitorientierung

Englisch: resource orientation

Unter Ressourcenorientierung lässt sich eine Haltung verstehen, die mit dem grundlegenden Einnehmen einer Perspektive auf Ressourcen einhergeht. Das Wahrnehmen von Kraftquellen, Fähigkeiten, Fertigkeiten, Kompetenzen und Potenzialen kann sich dabei auf das intrasubjektive Selbstverhältnis, intersubjektive Hilfeformate, Beobachtungen, Beschreibungen oder Forschungshaltungen beziehen.

Überblick

  1. 1 Zusammenfassung
  2. 2 Bedeutung
  3. 3 Zusammenhänge
  4. 4 Ausgangspunkte und Grundannahmen in psychosozialen Hilfeverfahren
  5. 5 Ressourcenorientierung und Soziale Arbeit
  6. 6 Diagnostik
  7. 7 Prävention und Intervention
  8. 8 Methoden und Techniken
  9. 9 Kritik
  10. 10 Quellenangaben
  11. 11 Literaturhinweise

1 Zusammenfassung

Der Begriff der Ressourcenorientierung ist seit den 1980er Jahren im Gesundheitswesen und in psychosozialen Feldern anzutreffen. Dabei ist im Zuge der Ausbreitungs- und Etablierungsprozesse eine Unschärfe bezüglich der terminologischen Verwendungsweisen festzustellen. Im Kern bezieht sich Ressourcenorientierung auf subjektives Nützlichkeitserleben in spezifischen Kontexten und kann als Pendant zu Defizitorientierung (Pathogenese, problemorientierte Verfahren) gelten. Im Folgenden werden begriffliche Zusammenhänge, assoziierte Grundannahmen in psychosozialen Hilfeverfahren sowie diagnostische und präventiv-interventive Aspekte thematisiert. Anschließend werden ressourcenorientierte Methoden und Techniken vorgestellt.

2 Bedeutung

Während Ressourcenorientierung im systemischen Ansatz weitestgehend konsensual als Grundhaltung deklariert wird (Barthelmess 2016, S. 126 ff.; Hanswille 2016, S. 407; Hosemann und Geiling 2013, S. 30; von Schlippe und Schweitzer 2016, S. 209 ff.), finden sich ressourcenorientierte Implikationen in zahlreichen Beratungs- und Therapieansätzen sowie hilfeorientierten Arbeitsformaten (Schaller und Schemmel 2013). Ressourcenorientierung findet ihren Ausgangspunkt in der Annahme, „dass im schwerstgeschädigten Individuum, in der defizitärsten Umwelt und in den gestörtesten Mensch-Umwelt-Transaktionen förderbare Ressourcen einer Entwicklung von Personen- und Umweltsystemen zu finden sind“ (Nestmann 2014, S. 731). Mit dem Unterstellen von Ressourcen per se wird folglich eine gänzliche Ressourcenabwesenheit negiert, gleichwohl aber ungleiche Ressourcenverteilungen anerkannt.

3 Zusammenhänge

Diskursiv ist die Idee der Ressourcenorientierung mit den Konzepten von Salutogenese (Antonovsky 1997), Empowerment (Herringer 2015) und Resilienz (Werner und Smith 1982; Zander 2011) assoziiert. Rekurrierend auf den Überlegungen der Kurztherapie (Erickson 2017), der Lösungsorientierung (Berg 1999; de Shazer 2015) sowie der Common Factor-Forschung (Grawe 1998; Asay und Lambert 2001) sind seit den 1980er Jahren im Gesundheitswesen und in psychosozialen Feldern Ausbreitungs- und Etablierungsprozesse von Ressourcenorientierung zu konstatieren. Dahingehend kann Ressourcenorientierung als Pendant zu Defizitorientierung (Pathogenese, Problemorientierte Verfahren) gelten.

4 Ausgangspunkte und Grundannahmen in psychosozialen Hilfeverfahren

Ebenso wie für den Ressourcenterminus eine Uneindeutigkeit (Schubert und Knecht 2015; Willutzki 2013) festzustellen ist, geht auch mit dem Begriff der Ressourcenorientierung in seinen Verwendungsweisen eine Unschärfe einher. Da sich Ressourcenorientierung auf subjektives Nützlichkeitserleben in spezifischen Kontexten bezieht, verbleiben definitorisch-objektive Bestimmungsversuche in einem Bereich der Vagheit. „Letztlich alles was von einer bestimmten Person in einer bestimmten Situation wertgeschätzt und/oder als hilfreich erlebt wird, kann als eine Ressource betrachtet werden“ (Nestmann 1996, S. 362). Gleichzeitig lassen sich in psychosozialen Hilfeverfahren folgende Grundannahmen konstatieren:

  • Jede*r Klient*in verfügt über Ressourcen um Herausforderungen zu bewältigen.
  • Ressourcen sind subjektive und kontextbezogene Herstellungsleistungen.
  • Ressourcen sind via therapeutischer Allianz wiederbelebbar, konstruierbar, aktivierbar.
  • Ressourcenorientierung geht mit dem Generieren von Selbstwirksamkeitserfahrungen einher.
  • Ressourcen sind Werkzeuge.
  • Hilfeerfolge korrespondieren mit der subjektiv bewerteten Zieldienlichkeit von Ressourcen durch die Nutzer*innen
    (Hahn 2012; Nestmann 2014; Schaller und Schemmel 2013b; Willutzki 2013).

5 Ressourcenorientierung und Soziale Arbeit

Ressourcenorientierung weist im Kontext Sozialer Arbeit eine große terminologische Präsenz auf, gleichzeitig sind heterogene Verwendungsweisen zu beobachten. Die Spannbreite erstreckt sich über perspektivierende Einbettungen (etwa sozialökologische Ansätze, Lebensweltorientierung, emergente Systemtheorie), sozialpolitische Kontexte (Röhr 2012) bis hin zum Anspruch einer „methodisch strukturierende[n] Vorgehensweise“ (Möbius 2010, S. 14).

6 Diagnostik

Ressourcenorientierung wird auch als diagnostische Aufgabe verstanden. „Soziale Diagnose heißt auch zu klären, wer über welche Mittel zur Lösung eines Problems verfügt“ (Müller und Hochuli Freund 2017, S. 140). Während etwa in der multiperspektivischen Fallarbeit eine gewisse methodische Diagnoseoffenheit angelegt wird, finden sich in klinischen und therapeutischen Zusammenhängen strukturiertere und standardisiertere Instrumente (etwa Ressourceninterview, Ressourcenfragebögen zur Selbst- und Fremdeinschätzung), welche bestrebt sind, das Geflecht von Ressourcen und Problemlagen zu diagnostizieren (Gahleitner und Schulze 2009; Glemser und Gahleitner 2012; Deubner-Böhme et al. 2014).

7 Prävention und Intervention

Ressourcenorientierung kann sowohl einen präventiven als auch einen intervenierenden Anspruch verfolgen. Zielstellungen in psychosozialen Hilfeprozessen bestehen somit in:

  • Ressourcenerweiterung (Synergieaspekte generieren, gezieltes Verfolgen von Ressourcengewinn bei Ressourcenmangel)
  • Ressourcennutzung (Ressourcenmanagement, Utilisation)
  • Sichtbarmachung von Ressourcen, Ressourcenentwicklung, Ressourcenaufbau
  • Ressourcensicherung (Bewahren von Ressourcen, Aufbau eines Ressourcenreservoirs)
  • Ressourcenbedrohung auffangen (Stabilisierung bei antizipiertem Ressourcenverlust)
  • Ressourcenverlust entgegenwirken, bewältigen (bei faktischem Ressourcenverlust)
  • Ressourcenförderung (Sichtbarmachung, Anregung, Förderung von Ressourcen)
  • Ressourcenaktivierung (Sichtbarmachung, Aspekte der Ressourcennutzung)
    (Hobfoll 1989, 1998; Hobfoll und Lilly 1993; Hölze 2011; Nestmann 2014; Nestmann und Werner 2012; Petzold 1997; Schaller und Schemmel 2013a).

8 Methoden und Techniken

„Ressourcen gibt es nicht an sich“ (Hahn 2012, S. 332). Sie sind vielmehr als subjektive Konstruktionsleistungen interpretierbar, die in Hilfekonstellationen angeregt werden können. Ressourcenorientierung, verstanden als Einnehmen eines positiven Blicks (Hebenstreit-Müller und Lepenies 2007) auf Gelingensprozesse und Konstellationen der subjektiven Nützlichkeit, navigiert zwischen Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft. Da es sich um ein Einflussnehmen auf Denk- und Verhaltenswahrscheinlichkeiten handelt, ist Ressourcenorientierung als Form von Macht verstehbar (Paulick 2018), die zugleich an den ethischen Imperativ geknüpft ist: „Handle stets so, dass die Anzahl der Möglichkeiten wächst.“ (von Foerster 1993, S. 49). Vor dem Hintergrund des systemischen Ansatzes haben sich als Methoden und Techniken insbesondere bewährt:

  • Wunderfrage (Entwickeln einer Lösungsvision, eines Lösungsskripts basierend auf vorhandenen Ressourcen)
  • Bewältigungsfragen (Biografisches Erfragen von erfolgreichen Krisenbewältigungen im Lebensverlauf)
  • Verschlimmerungsfrage (als Pendant zur Wunderfrage wird ex negativo, ein Worst-Case-Szenario des eigenen Handelns entworfen und dergestalt eigene Gestaltungsspielräume, als paradoxe Intervention, sichtbar gemacht)
  • Zirkuläre Fragen (Beobachtungsfragen und Fragen die Perspektivwechsel implizieren)
  • VIP-Karte (nach Herwig-Lempp 2012: Überblick über besonders wichtige Personen im Leben von Klient*innen)
  • Lebensflußmodell (Biografische Beschau des eigenen Lebens, Erzählen von Ressourcengeschichten, Sammeln von erworbenen Ressourcen auf Karteikarten oder anhand von Symbolen, das eigene Leben als Ressourcengeschichte entwerfen)
  • Skalierungen (Messen von subjektiv erlebten Ressourcen und zugleich Durchbrechen von statischem Erleben)
  • Ressourcentagebuch (Dokumentieren und Sammeln von selbstbeobachteten oder rückgemeldeten Ressourcen in einem selbstgeführten Journal/Tagebuch)

9 Kritik

Ähnlich den Konzepten von Empowerment oder Resilienz sind mit der Idee von Ressourcenorientierung auch gewisse Schwierigkeiten verbunden (Bröckling 2003, 2004; Freyberg 2011). Denn die Maxime einer Ressourcenunterstellung bietet in neoliberalen Gesellschaftsformen zugleich ein Einfallstor für gouvernementale Praktiken, zumal Ressourcenorientierung eben auch mit Aktivierungslogiken assoziiert ist und dergestalt Zugzwängen von Selbstoptimierungsimperativen folgt.
Wird die Maximierung sowie die Optimierung von Ressourcen, durch die Subjekte (oder Helfenden) nicht veranlasst, lässt sich dies als mangelnde Selbstverantwortlichkeit deklarieren. Diese unterstellte Selbstverantwortlichkeit trägt zur Legitimierung des Rückbaus sozialstaatlicher Unterstützungsparameter oder Hilfeleistungen bei.

10 Quellenangaben

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11 Literaturhinweise

de Shazer, Steve, 2015. Der Dreh: Überraschende Wendungen und Lösungen in der Kurzzeittherapie. 13. Auflage. Heidelberg: Carl Auer. ISBN 978-3-89670-549-5

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Verfasst von
Prof. Dr. Christian Paulick
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Zitiervorschlag
Paulick, Christian, 2019. Ressourcenorientierung [online]. socialnet Lexikon. Bonn: socialnet, 01.04.2019 [Zugriff am: 08.02.2025]. Verfügbar unter: https://www.socialnet.de/lexikon/894

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