Übergang
Lexikonredaktion
veröffentlicht am 25.03.2019
Übergang bezeichnet den Wechsel von einem Zustand oder Lebenskontext zu einem anderen. Im physikalischen Kontext gibt es Übergänge vom festen in den flüssigen oder vom flüssigen in den gasförmigen Zustand.
Unter sozialen (pädagogischen, soziologischen, psychologischen …) Gesichtspunkten interessieren besonders typische Übergänge im Lebenslauf
- Geburt
- Besuch einer Kindertageseinrichtung (Kinderkrippe, Kindertagesstätte/Kindergarten, Kindertagespflege), siehe Übergang Familie – Kindertageseinrichtung
- Einschulung, siehe Übergang Kindertageseinrichtung – Schule
- Wechsel zur weiterführenden Schule
- Wechsel von der stationären Jugendhilfe in die Selbstständigkeit (Care Leaver)
- Berufsausbildung oder Studium
- Einstieg in das Berufsleben von der Schule oder dem Studium
- beruflicher Wechsel
- Familiengründung – Auszug der Kinder
- Renteneintritt
- Auszug aus der eigenen Wohnung, z.B. bei Einzug in ein Altenheim oder Aufnahme in ein Hospiz.
Mit Übergängen im Lebenslauf befasst sich die Pädagogik der Übergänge.
Weitere Bedeutungen
- Betriebsübergang (Betriebswirtschaft)
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2019.
Übergang [online]. socialnet Lexikon.
Bonn: socialnet, 25.03.2019 [Zugriff am: 09.10.2024].
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