Wirkungsmodell
Simone Stroppel, Dr. Susanne Giel
veröffentlicht am 07.08.2023
Bei einem Wirkungsmodell handelt es sich um die grafische Darstellung der Wirkungswege eines Projekts (oder eines Programms, einer Organisation, eines Gesetzes, einer Strategie, einer Maßnahme, eines Angebots, z.B. der Sozialen Arbeit).
Überblick
- 1 Zusammenfassung
- 2 Funktionen von Wirkungsmodellen
- 3 Historie und Anwendungsbereiche
- 4 Verschiedene Arten von Wirkungsmodellen
- 5 Prozess der Erarbeitung eines Wirkungsmodells
- 6 Chancen und Grenzen des Einsatzes von Wirkungsmodellen
- 7 Verwandte Begriffe und Abgrenzung
- 8 Quellenangaben
1 Zusammenfassung
Wirkungsmodelle erfüllen bei der wirkungsorientierten Realisierung von Projekten unterschiedliche Funktionen. So hilft die Arbeit mit Wirkungsmodellen bei der bestmöglichen Projektkonzipierung. Darüber hinaus dienen sie als Grundlage für das Projektmanagement sowie für Evaluation und Wirkungsanalyse. Zunächst fanden Wirkungsmodelle im englischsprachigen Raum im Bereich der Evaluation Anwendung. Mittlerweile werden sie auch im deutschsprachigen Raum eingesetzt. Viele sowohl öffentliche als auch private Fördermittelgebende begrüßen die Arbeit mit Wirkungsmodellen oder verlangen diese ausdrücklich. Je nach Einsatzgebiet stehen unterschiedliche Typen von Wirkungsmodellen zur Verfügung. Analog dazu existieren unterschiedliche Ansätze für die Erarbeitung von Wirkungsmodellen.
2 Funktionen von Wirkungsmodellen
Aufgrund ihrer klaren Struktur bieten Wirkungsmodelle verschiedene Vorteile. Sie reduzieren Komplexität und stellen Transparenz über zentrale Projektbestandteile und Wirkungszusammenhänge her. Damit ermöglichen sie es, ein Projekt mit einem Blick zu erfassen und erleichtern die Kommunikation darüber. Wirkungsmodelle können bei der wirkungsorientierten Realisierung eines Projekts unterschiedliche Funktionen erfüllen (Projekt eXe 2010, S. 18 ff.; Balthasar und Fässler 2017, S. 292 ff.).
2.1 Wirkungsorientierte Konzipierung von Projekten
Die Arbeit mit einem Wirkungsmodell unterstützt Aushandlungsprozesse zwischen verschiedenen Beteiligten zur bestmöglichen Projektkonzipierung. Das Herausarbeiten von einzelnen Projektkomponenten sowie von Verbindungen zwischen diesen Komponenten macht zuvor ggf. nur implizit vorhandene Annahmen und Überzeugungen sichtbar. Diese Arbeit leistet einen Beitrag zur wirkungsorientierten Gestaltung von Projekten, da hierbei eine Prüfung auf Plausibilität und Vollständigkeit erfolgt:
- Sind die anvisierten Resultate mit den geplanten Aktivitäten realistisch erreichbar?
- Sind die dargestellten Schritte bis hin zur Zielerreichung verständlich und überzeugend?
- Finden alle relevanten Zielgruppen Berücksichtigung?
- Sind alle relevanten Zwischenschritte enthalten?
2.2 Wirkungsorientiertes Projektmanagement
Projektverantwortliche nutzen Wirkungsmodelle als Grundlage für das Projektmanagement. Ausgehend vom Wirkungsmodell konkretisieren sie z.B. einzelne Handlungsschritte inhaltlich und zeitlich und legen Zuständigkeiten dafür fest. Darüber hinaus dienen Wirkungsmodelle als Ausgangspunkt bzw. als Strukturierungshilfe für Dokumentationssysteme zur Feststellung des Arbeitsfortschritts und von Resultaten (Monitoring). Schließlich ziehen die Verantwortlichen das Wirkungsmodell als anschauliches Instrument der Öffentlichkeitsarbeit und der Kommunikation mit verschiedenen Stakeholdern heran.
2.3 Evaluation und Wirkungsanalyse
Wirkungsmodelle fungieren als Hilfsmittel zur Evaluation und Wirkungsanalyse. Der Blick auf das Wirkungsmodell ist z.B. bei der Eingrenzung des Untersuchungsgegenstands und bei der Entwicklung von Fragestellungen von Nutzen. Je nach Ausgangslage kann die Untersuchung ihren Fokus unterschiedlich legen:
- Fokus auf der Projektumsetzung: Werden Aktivitäten wie geplant umgesetzt? Inwiefern sind die Angebote akzeptiert?
- Fokus auf den Resultaten: Welche Reaktionen von Zielgruppenmitgliedern werden beobachtet? Können die gewünschten Resultate erzielt werden? Sind unerwünschte Effekte zu beobachten?
- Fokus auf den Verbindungen zwischen Aktivitäten und Resultaten: Inwiefern tragen die Aktivitäten dazu bei, dass Resultate eintreten? Welche Strategien sind besonders erfolgreich für das Erzielen von Resultaten? Welche weniger?
Des Weiteren dienen Wirkungsmodelle als Grundlage für die Planung von Datenerhebungen und für die Entwicklung von Indikatoren.
3 Historie und Anwendungsbereiche
Spätestens seit den 1960er Jahren fanden Wirkungsmodelle im englischsprachigen Raum im Bereich der Evaluation Anwendung. Die konzeptionelle Ausarbeitung eines entsprechenden Evaluationsansatzes, der theoriegeleiteten Evaluation, durch Huey-Tsyh Chen und Peter Rossi in den 1980er und 1990er Jahren (z.B. Chen und Rossi 1980, 1983, 1987; Chen 1990) führte dort zur weiteren Verbreitung von Wirkungsmodellen (Balthasar und Fässler 2017, S. 287; Hense und Taut 2021, S. 268). Mit einiger Verzögerung kam es nach der Jahrtausendwende auch im deutschsprachigen Raum zu einer breiten Rezeption des Ansatzes der theoriegeleiteten Evaluation und darauf aufbauender Strömungen (z.B. Giel 2013; Haubrich 2009; Werthern 2020). Dies führte dazu, dass auch hier der Einsatz von Wirkungsmodellen im Bereich von Evaluationen Konjunktur erfahren hat.
Bei der Konzipierung und beim Management von Projekten im sozialen Bereich geht die verstärkte Verwendung von Wirkungsmodellen auf den Übergang zunächst von der Input- zur Outputorientierung und später von der Output- zur Wirkungsorientierung zurück. Entsprechende Modelle zur (Projekt)Steuerung sind das „Neue Steuerungsmodell“ und die „Wirkungsorientierte Steuerung“ (Liebig 2013, S. 68 ff.) Im deutschsprachigen Raum begann die Auseinandersetzung mit dem Thema Wirkungsorientierung in den 1990er Jahren, der entsprechende englischsprachige Diskurs setzte bereits früher ein (Polutta 2014, S. 85).
Zunehmend setzen sowohl öffentliche als auch private Fördermittelgebende eine wirkungsorientierte Projektplanung und -umsetzung voraus. Zum Teil begrüßen sie die Arbeit mit Wirkungsmodellen oder verlangen diese ausdrücklich.
Ein frühes, prominentes Beispiel für den Einsatz von Wirkungsmodellen bei der Konzipierung und beim Management von Projekten ist der „Logical Framework-Ansatz“, der in den 1960er Jahren für die US-amerikanische Behörde für Entwicklungszusammenarbeit erarbeitet wurde. Die zu diesem Ansatz gehörende Logical Framework Matrix bildet das Projektdesign ab und beinhaltet Ziele, sowohl auf der Ebene von Aktivitäten und Outputs als auch auf der Ebene von Outcomes und Impacts. Verschiedene staatliche und nicht staatliche Agierende in der Entwicklungszusammenarbeit haben den Ansatz und die dazugehörige Matrix seither übernommen (European Commission 2004, S. 57 ff.).
Beispielhaft für das US-amerikanische Stiftungswesen ist die W.K. Kellogg Foundation, die sich für Kinder, Jugendliche und Familien einsetzt. Die Stiftung fordert Zuwendungsempfangende auf, in ihren Förderanträgen wirkungsorientiert zu argumentierten und ggf. Wirkungsmodelle zu entwickeln (W.K. Kellogg Foundation 2004a, 2004b; Balthasar und Fässler 2017, S. 304).
Auch im deutschen Stiftungswesen spielen Wirkungsorientierung und Wirkungsmodelle eine immer größere Rolle. Das zeigt u.a. die Gründung der gemeinnützigen Aktiengesellschaft PHINEO im Jahr 2009, eine Ausgründung der Bertelsmann Stiftung. Zu den Zielen der PHINEO gAG zählt es, sozialen Investoren Orientierung für wirkungsvolles gesellschaftliches Engagement zu bieten und Non-Profit-Organisationen bei der wirkungsorientierten Projektkonzipierung, beim wirkungsorientierten Projektmanagement und bei der Wirkungsanalyse zu unterstützen (PHINEO gAG 2022). Das Praxishandbuch „Kursbuch Wirkung“ von PHINEO widmet der Erstellung von und der Arbeit mit Wirkungsmodellen ein Kapitel (PHINEO gAG 2021, S. 33 ff.).
4 Verschiedene Arten von Wirkungsmodellen
Wirkungsmodelle stellen Projekte in der Regel strukturiert nach bestimmten Kategorien dar, wie Inputs, Aktivitäten, Outputs, Outcomes und Impacts. Die unterschiedlichen Typen von Wirkungsmodellen unterscheiden sich dabei nach Anzahl und Abgrenzung dieser Kategorien.
Die sogenannte IOOI-Kette, bestehend aus den Kategorien Inputs, Outputs, Outcomes und Impacts, ist ein Beispiel für einen einfachen, linearen Typus von Wirkungsmodell (Ottmann 2022a). Der „Programmbaum“ (Abbildung 1) strukturiert Projekte u.a. nach den Bedingungskategorien Kontext, Inputs, Incomes und Struktur sowie nach Aktivitäten und Resultaten, sowohl auf der Ebene von Produkten und Individuen (Outputs und Outcomes) als auch auf der Ebene von Strukturen (Impacts) (Bartsch, Beywl und Niestroj 2016, S. 93 ff.). Der Vorteil der Verwendung eines solchen Typus von Wirkungsmodell liegt darin, dass Kontextfaktoren stark Berücksichtigung finden (Ottmann 2022a).
Unabhängig davon, welcher Typus von Wirkungsmodell bei der grafischen Darstellung der Wirkungswege eines Projekts zugrunde gelegt wird, können Wirkungsmodelle das Projektkonzept mitsamt den geplanten Umsetzungsschritten und intendierten Resultaten abbilden (präskriptives Wirkungsmodell), oder die tatsächliche Projektumsetzung und die tatsächlich beobachteten Resultate (deskriptives Wirkungsmodell) (Projekt eXe 2010, S. 11).
Schließlich kann eine Unterscheidung getroffen werden zwischen spezifischen, projektbezogenen Wirkungsmodellen und sogenannten Ankerwirkungsmodellen. Letztgenannte haben eine höhere Allgemeingültigkeit und bilden einen Referenzrahmen für ein ganzes Arbeitsgebiet wie z.B. Suchtprävention oder Eingliederungshilfe (Ottmann 2022b; Haunberger 2018, S. 4).
5 Prozess der Erarbeitung eines Wirkungsmodells
Es gibt verschiedene Wege, ein Wirkungsmodell zu erarbeiten. Eine konkrete und praxistaugliche Anleitung liefert Karin Haubrich (Projekt eXe 2010, S. 23 ff.). Ausgehend von einer ausführlichen Beschreibung der Ausgangssituation (Überlegungen zu Einflussfaktoren und Bedingungen, die zu dem Problem führen, das bearbeitet werden soll) schlägt sie folgendes Vorgehen in sechs Schritten mit jeweils eigenen Fragestellungen vor:
- Impacts oder angestrebte Gesamtwirkung: „Wenn alles nach Wunsch läuft, was ist dann – hoffentlich – nach sieben bis zehn Jahren im Sozialraum, der Kommune oder gar der Gesellschaft anders im Vergleich zu heute?“
- Zielgruppen und Outcomes: „Wenn das Programm tatsächlich Wirkungen zeigt, was verändert sich dann aufseiten der Zielgruppen des Programms? Welche unterschiedlichen Zielgruppen hat das Programm? Wie lassen sich diese beschreiben? Und welche Ergebnisse treten dann bei diesen Zielgruppen in welcher Abfolge – realistisch betrachtet – ein?“
- Output und Aktivitäten: „Welche Aktivitäten und Handlungsstrategien sind vorgesehen, um die Ausgangssituation zu verbessern? Welche Aktivitäten richten sich an welche Zielgruppen und wie genau ist die schrittweise Abfolge unterschiedlicher Aktivitäten? In welchem ‚zählbaren‘ Output schlagen sich die Aktivitäten nieder?“
- Ressourcen (z.B. finanzielle und personelle Mittel, Qualifikationen der Fachkräfte, Organisationsstrukturen und Netzwerke mit Kooperationspartner:innen): „Welche Ressourcen müssen zur Verfügung stehen, um das Programm in einer angemessenen Weise umsetzen zu können? Welcher Input muss von wem eingebracht werden?“
- Rahmenbedingungen/​Kontext: „Welches sind relevante Umgebungsbedingungen für die Umsetzung des Programms? Welche Veränderungen der Rahmenbedingungen (z.B. Gesetzesänderungen) können Einfluss auf das Programm haben? Wie stellt sich das Problem (die zu verändernde Ausgangssituation) unter verschiedenen Rahmenbedingungen jeweils dar? Welchen Bedarf haben die Zielgruppen in einer bestimmten Region? Wer zählt zu den (für die Programmumsetzung) relevanten Akteur:innen im jeweiligen Kontext?“
- Durcharbeiten des Modells in der umgekehrten Richtung und Prüfung auf Vollständigkeit und Plausibilität: „Ist die beschriebene Kette von Ereignissen plausibel und lückenlos? Fehlen wichtige Zwischenschritte, die noch zu ergänzen sind? Dokumentiert das logische Modell schlüssig und nachvollziehbar, wie die angestrebten Veränderungen durch das Programm und seine Aktivitäten erreicht werden können? Sind die angestrebten Ergebnisse realistisch? Sind sie für eine spätere Überprüfung und Dokumentation von erreichten Resultaten ‚smart‘ beschrieben?“
Bei der Frage nach den einzubeziehenden Akteur:innen unterscheiden Giel, Mäder und Pütz (2021, S. 334) zwischen einem deduktiven Vorgehen, bei dem das Wirkungsmodell gewissermaßen „am Reißbrett“ entwickelt wird und einem induktiven Vorgehen, bei dem Zugang zu den impliziten Wirkungsannahmen der Beteiligten gesucht wird. Deduktive Ansätze basieren demnach im Wesentlichen auf einer Analyse bereits vorhandener Daten (Desk Research). Induktive Ansätze beziehen verschiedene Beteiligte wie z.B. Programmverantwortliche, Programmumsetzende, Zielgruppenmitglieder, Fördermittelgebende, Kooperationspartner:innen oder Evaluierende in die Erarbeitung eines Wirkungsmodells mit ein.
6 Chancen und Grenzen des Einsatzes von Wirkungsmodellen
Wie bereits erwähnt (s. Kapitel 2), bietet die Arbeit mit Wirkungsmodellen Chancen und Vorteile sowohl für die wirkungsorientierte Konzipierung von Projekten und das wirkungsorientierte Projektmanagement als auch für die Evaluation und Wirkungsanalyse. Zu den Herausforderungen, die die Arbeit mit Wirkungsmodellen mit sich bringt, zählt es, einen gesunden Mittelweg zwischen einer zu stark vereinfachten, komplexitätsreduzierten Darstellungsweise und einer realitätskonformen, überkomplexen Darstellungsweise zu finden (Balthasar und Fässler 2017, S. 305; Projekt eXe 2010, S. 29).
Verschiedene Autorinnen und Autoren geben zu bedenken, dass die Arbeit mit Wirkungsmodellen unter Umständen den Blick auf nicht-intendierte und ggf. unerwünschte Resultate eines Projekts verdeckt (z.B. Hense und Taut 2021, S. 285). Abschließend sei darauf hingewiesen, dass die Entwicklung von Wirkungsmodellen und die Arbeit mit diesen Modellen ressourcenintensiv ist und Zeit kostet (a.a.O., S. 284).
7 Verwandte Begriffe und Abgrenzung
Zwei zentrale verwandte Begriffe, die insbesondere in der Literatur im Bereich der Evaluation verwendet werden, sind „Programmtheorie“ und „Logisches Modell“. Hense und Taut (2021, S. 269 f.) bemerken, dass es in Fachkreisen kein einheitliches Verständnis vom Verhältnis dieser beiden Begriffe zueinander gibt. Zum Teil werden die Begriffe explizit als Synonyme verwendet. Es hat jedoch den Anschein, als ob sich die Sichtweise durchsetzt, dass Logische Modelle in erster Linie die Ablauflogik von Projekten abbilden, während Programmtheorien insbesondere auf Wirkungszusammenhänge und Kausalmechanismen abheben (ebd.). Da auch ein einfaches Logisches Modell immer auch Kausal-Zusammenhänge darstellt, kann der Begriff „Wirkungsmodell“ in jedem Fall als Überbegriff verwendet werden, wobei ein Akzent auf die grafische Form der Darstellung gelegt wird.
8 Quellenangaben
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Verfasst von
Simone Stroppel
Referentin Fachgebiet Monitoring, Evaluierung und Wirkungsanalyse bei der Zukunft – Umwelt – Gesellschaft (ZUG) gGmbH
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freiberufliche Evaluatorin, Mitgesellschafterin bei Univation
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Zitiervorschlag
Stroppel, Simone und Susanne Giel,
2023.
Wirkungsmodell [online]. socialnet Lexikon.
Bonn: socialnet, 07.08.2023 [Zugriff am: 20.09.2024].
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