Soziale Gerechtigkeit: blinde Flecken der sozialarbeitswissenschaftlichen Theorieentwicklung
Prof. Dr. Armin Schachameier
veröffentlicht am 08.11.2016
Inhalt
Soziale Gerechtigkeit kann nach den Definitionen der nationalen und internationalen Dachverbände als grundlegendes Ziel der Sozialen Arbeit verstanden werden. Die ökonomisch-gesellschaftlichen Strukturanalysen verschiedener theoretischer Ansätze versuchen, die Zusammenhänge und Ursachen für soziale Notlagen zu identifizieren. Jedoch werden monetäre, geld- und währungssystembedingte Auswirkungen weitgehend ausgeblendet.
Darin werden in diesem Artikel die Wurzeln für die sich in immer kürzeren Zeitabständen ereignenden Krisen unseres kapitalistischen Wirtschaftssystems gesehen. Am Beispiel von Griechenland werden mögliche Folgen für die Gesellschaft und die Soziale Arbeit diskutiert. Auf Basis dieser Erkenntnisse werden Lösungsstrategien aufgezeigt, so könnten von einer Kombination aus fließendem Geld, bedingungslosem Grundeinkommen sowie weiteren Komponenten sehr viele Menschen profitieren.
Verfasst von
Prof. Dr. Armin Schachameier
Dipl. Päd. (Univ.)
FH Potsdam, Fachbereich Sozial- und Bildungswissenschaften
Vorstandsvorsitzender des Fördervereins Irgendwie Anders e.V., Gestalttherapeut, Heilpraktiker für Psychotherapie (HPG)
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Zitiervorschlag
Schachameier, Armin, 2016.
Soziale Gerechtigkeit: blinde Flecken der sozialarbeitswissenschaftlichen Theorieentwicklung [online]. socialnet Materialien.
Bonn: socialnet, 08.11.2016 [Zugriff am: 19.01.2025].
Verfügbar unter: https://www.socialnet.de/materialien/27653.php
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