Ni Una Menos – Die feministische Bewegung Argentiniens
Hat Ni Una Menos (Aus)Wirkungen auf den gesellschaftlichen Diskurs um geschlechtsspezifische Gewalt? Gibt es Auswirkungen in politischen und gesetzgebenden Prozessen?
Laura Jung
veröffentlicht am 21.04.2020
socialnet Materialien. Reihe 2: Akademische Abschlussarbeiten
Zusammenfassung
Geschlechtsspezifische Gewalt ist ein weit verbreitetes sowie strukturelles Problem in Südamerika und gesellschaftlich weitestgehend akzeptiert. Seit 2015 setzt sich die argentinische Frauenbewegung Ni Una Menos auf unterschiedlichen Ebenen insbesondere gegen die hohe Anzahl der Feminizide ein.
Um die Ni Una Menos Bewegung einzuordnen, wird zunächst das Phänomen sozialer Bewegungen als Kapital demokratischer, zivilgesellschaftlicher Interessenvertretung und grundlegender Antrieb für einen gesellschaftlichen und politischen Fortschritt betrachtet. Um der Forschungsfrage nachzugehen, wurden Expertinneninterviews geführt sowie Daten und Strukturen recherchiert.
Verfasst von
Laura Jung
B.A. Soziale Arbeit Plus Migration und Globalisierung, Auslandsaufenthalt in Paraguay und Argentinien
Tätigkeit im Entwicklungspolitischen Bereich
Website
Es gibt 1 Materialie von Laura Jung.
Zitiervorschlag
Jung, Laura, 2020.
Ni Una Menos – Die feministische Bewegung Argentiniens [online]. socialnet Materialien.
Bonn: socialnet, 21.04.2020 [Zugriff am: 13.11.2025].
Verfügbar unter: https://www.socialnet.de/materialien/29036.php
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