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Medienerziehung und die Rolle der Eltern – Auf dem Weg zu einer medienkompetenten Person

Mel-David Tersteegen, Tanja Orta

veröffentlicht am 23.04.2021

Abstract: Die Medienwelten spielen für junge Menschen eine wesentliche Rolle in deren Leben, weshalb sich insbesondere Eltern/​Erziehungsberechtigte mit diesem Themenkomplex konfrontiert sehen. Die damit verbundene Herausforderung, Kinder und Jugendliche auf dem Weg zu einer medienkompetenten Person zu begleiten, ist im Rahmen der Medienerziehung zu einer bedeutenden Entwicklungsaufgabe geworden. Diesbezüglich lassen sich gewisse Aspekte als zentrale Eckpfeiler einer gelingenden Medienerziehung konkretisieren.

Junge Menschen und Medien

Die medialen Welten sind ein wesentlicher Bestandteil unserer Gesellschaft. Insbesondere auch auf junge Menschen trifft dies zu. Bereits in jungen Jahren sind das Interesse und der Kontakt zu den Medien vorhanden. Die Schulschließungen aufgrund von Corona führen zu einer Beschleunigung der Digitalisierung und verstärken damit auch die Bedeutung von Medien. Die KIM-Studie untersucht den Stellenwert von Medien im Alltag von Kindern und Jugendlichen. Gerade die Population der 6- bis 13-Jährigen zeigt vermehrt ein deutliches Interesse an medienbezogenen Themen. Speziell das Handy/​Smartphone, als auch Internet/​Computer/​Laptop sind bei den Themeninteressen der Kinder stark ausgeprägt. (vgl. Medienpädagogischer Forschungsverbund Südwest, 2019, S. 5). Gemäß diesem Interesse folgt die Tatsache, dass Kinder heutzutage mit einem diversen Medienrepertoire aufwachsen und die entsprechenden Geräte auch den meisten Kindern zur Verfügung stehen (vgl. Medienpädagogischer Forschungsverbund Südwest, 2019, S. 8). Der Stellenwert von medienbezogenen Inhalten intensiviert sich im Laufe der Entwicklung. Die JIM-Studie knüpft hinsichtlich des Alters an der KIM-Studie an und fokussiert die 12- bis 19-Jährigen. Hierbei zeigt sich ein ähnliches Bild, wobei die Medien bei den Jugendlichen noch präsenter werden und einen höheren Stellenwert, im Vergleich zu den Kindern, einnehmen. Im Speziellen das Internet und Smartphone stehen an erster Stelle (vgl. Medienpädagogischer Forschungsverbund Südwest, 2020, S. 1ff). Die befragten Jugendlichen nutzten die Medien in vielfältiger Art und Weise für ihr tägliches Leben. Allerdings hat sich auch herausgestellt, dass es aber auch vermehrt Kontakt mit negativen Aspekten des Internets gab. Unter anderem aus diesem Grund ist es wegweisend junge Menschen in Bezug zu dem Medienumgang unterstützend zur Seite zu stehen (vgl. Medienpädagogischer Forschungsverbund Südwest, 2020, S. 55).

Tiefergehend soll auf die genannten Studien jedoch nicht eingegangen werden. Im Wesentlichen fokussiert dieser Artikel weniger die Frage wie Medien genutzt werden, sondern geht vielmehr der Frage nach, wie es möglich ist Heranwachsende auf dem Weg zu einer medienkompetenten Person passend zu unterstützen und zu begleiten. Nichtsdestotrotz liefert dieser kleine Ausschnitt der Studienergebnisse eine zentrale Grundlage, über das Nutzungsverhalten junger Menschen im Medienkontext und belegt den Stellenwert der Medien für diese Population.

Medienkompetenz

Zunächst wird auf den Begriff der Medienkompetenz eingegangen, um überhaupt verstehen zu können, welcher Zustand angestrebt wird. Dieser wird in der Literatur in vielfacher Weise thematisiert und es lassen sich eine Vielzahl an unterschiedlichen Definitionen finden. Eine wesentliche Beschreibung lieferte Dieter Baacke, wonach Medienkompetenz in vier Dimensionen unterteilt werden kann. Dabei spielen Medienkritik, Medienkunde, Mediennutzung und Mediengestaltung eine Rolle. Medienkritik umfasst dabei den Aspekt vorhandenes Wissen und Erfahrungen im Kontext der Medien, auf den Ebenen einer analytischen, reflexiven und ethischen Dimension, zu hinterfragen. Medienkunde thematisiert das grundsätzliche Wissen über die aktuelle Medienlandschaft. Dieses Wissen kann sich in eine informative Kategorie (die klassischen Wissensbestände) und eine instrumentell-qualifikatorische Kategorie (die Fähigkeit neue Geräte bedienen zu können) einordnen lassen. Mediennutzung beinhaltet dahingehend sowohl eine rezeptiv-anwendende Dimension, um das Erlebte zu verarbeiten, als auch eine interaktive Dimension, welche die konkrete interaktive Tätigkeit fokussiert. Die Mediengestaltung befasst sich indessen mit dem Aspekt Veränderung im Bereich der Medien, da sich Medien einerseits in technischer Hinsicht entwickeln, aber auch inhaltlich fortlaufend Neuerungen stattfinden (vgl. Baacke, 1999, S. 163f). Medienkompetenz ist damit nichts was von Geburt an existiert, ganz im Gegenteil handelt es sich dabei um einen Prozess, bei dem Menschen im Sinne der Medienerziehung unterstützt werden sollten.

Medienkompetenz, Medienerziehung und die Rolle der Eltern

Der individuelle Medienumgang von einem Menschen ist nicht nur von den Medien selbst abhängig, im Gegenteil wird dieser maßgeblich durch andere Kontexte beeinflusst. Ein entscheidender Aspekt stellt dabei die Familie dar und dies im besonderen Sinne bei Kindern und Jugendlichen (vgl. Ecarius, et al., 2011, S. 150). Demzufolge kann der Familie, in Bezug auf die Entwicklung von Medienkompetenz bei jungen Menschen, eine wesentliche Rolle zugeschrieben werden.

Die Medienerziehung ist maßgeblich dafür verantwortlich, dass eine Person Medienkompetenz entwickeln kann. Diese Form der Erziehung findet gerade in den jüngeren Jahren des Heranwachsens in den Familien durch die Eltern/​Erziehungsberechtigten statt. Gegenwärtig bedeutet dies, dass insbesondere Kinder und Jugendliche vor riskanten Inhalten und wagnisreichem unreflektiertem Handeln geschützt werden sollten, aber auch einen moderaten und reflektierten Medienumgang erlernen können. Die Medien aktiv zu nutzen, ist dabei ein wichtiger Faktor. Insgesamt geht es dabei primär darum, einen kompetenten und mündigen Umgang mit den digitalen Medien zu erreichen (vgl. Stüwe, Ermel, 2019, S. 94). Im familiären Umfeld sind die Erfahrungen in den jüngeren Jahren des Heranwachsens in puncto Medien besonders prägend. Gerade dort beobachten die Jüngsten den Stellenwert von Handy, Computer, Fernseher und Co. im Leben der Eltern und anderen Erziehungspersonen. Aus diesem Verständnis folgend, zeigen bereits junge Kinder großes Interesse an den besagten Medien. Die Erwachsenen erhalten folglich zwangsläufig eine federführende Rolle zugeschrieben, inwiefern ein Kind einen gesunden Umgang mit den Medien lernt (vgl. Eichenberg, Auersperg, 2018, S. 135). „Als aktives, pädagogisch gerahmtes Tun sollen Medienerziehung und Medienbildung vielmehr Handlungs- und Erfahrungsräume bieten, in denen Kinder und Jugendliche Erfahrungen mit den verschiedenen Medien […] sammeln, diese auch gegenüber Erwachsenen ausdrücken und gemeinsam aktive bearbeiten können“ (Fleischer, Hajok, 2019, S. 62f).

Die Kindheit und Jugend gilt als fundamentale Phase für den Erwerb von Medienkompetenz, wenn es sich nichtsdestotrotz um einen fortlaufenden Prozess handelt, der sich über alle Altersgruppen erstreckt (vgl. Schweiger, 2007, S. 266).

Eine Perspektive wie Medienerziehung gelingen kann

„Erziehung in Familien ist heute auch immer Medienerziehung“ (Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung, 2016, S. 5). Folglich stellt sich die Frage wie der Umgang mit Medien im Rahmen der Medienerziehung gelernt werden kann. „Insgesamt wird es in Zukunft wichtig sein, dass wir bei der Medienerziehung einerseits unseren Kindern als Vorbild zur Verfügung stehen, regulierend eingreifen und anderseits aber auch Ver- und Zutrauen haben, dass unsere Kinder als ‚digital natives‘ die Medien in ihrer Entwicklung integrieren. Um Ihnen dabei helfen zu können, müssen wir mit den weiteren Trends digitaler Medien Schritt halten, denn nur, wenn wir über neue Entwicklungen informiert sind, wissen wir, was Kinder und Jugendliche beispielsweise tun (können) und sind in der Lage, mit ihnen darüber ins Gespräch zu kommen und zu bleiben“ (Eichenberg, Auersperg, 2018, S. 153).

Ausgehend davon, gilt es, abgesehen von der bedeutenden Vorbildfunktion, einerseits Interesse zu zeigen, damit ein Austausch über das mediale Handeln stattfinden kann und anderseits aber auch Kinder und Jugendliche im Rahmen der Eigenverantwortung Grenzen aufzuzeigen, um somit einen sicheren Rahmen zu schaffen.

Dabei können für eine konkrete Medienerziehung aus diesen Richtungen exemplarisch gewisse Ansatzpunkte ausdifferenziert werden.

Grundsätzlich spielt die Vorbildfunktion, den anderen Aspekten vorgelagert, eine entscheidende Rolle. Die Familie und im Speziellen die Eltern besitzen eine wesentliche Vorbildfunktion und diese ist maßgeblich dafür verantwortlich, wie sich die erwünschte digitale Mündigkeit entwickeln wird (vgl. Wawrzyniak, 2020, S. 91). Die elterliche Mediennutzung und die kritische Auseinandersetzung mit dem eigenen Medienhandeln sind für Heranwachsende ein gewichtiges Modell im Prozess der medienerzieherischen Begleitung (vgl. Eggert, 2019, S. 116). Demnach sollten sich Eltern darüber bewusst sein, inwiefern das eigene Handeln aus der Perspektive der Kinder wahrgenommen wird und wie diese selbst Medienkompetenz verkörpern, denn letztendlich brauchen medienkompetente Kinder medienkompetente Eltern.

Aufbauend darauf wird grundsätzlich dafür plädiert, zwei Bereiche zu unterscheiden. Auf der einen Seite ist es zunächst fundamental, dass Eltern ehrliches Interesse gegenüber den medialen Lebenswelten der Kinder und Jugendlichen zeigen, es ermöglichen das junge Menschen, gemäß den eigenen Bedürfnissen, die positiven Aspekte der Mediennutzung erleben und ein gegenseitiger Austausch darüber stattfinden kann. Der andere Bereich umfasst altersentsprechend auch die Grenzen der Eigenverantwortung der Heranwachsenden zu erkennen und einen angemessenen Rahmen zu ermöglichen, in dem sich Medienkompetenz entwickeln kann. „Die Auswirkungen liegen in einem Spannungsfeld zwischen Chancen und Risiken. Leider werden in der medialen Öffentlichkeit die Risiken viel stärker betont als die Chancen, und das verzerrt für eher medial unerfahrene Eltern und Pädagoginnen und Pädagogen das Bild.“ (Hoffmann, 2019, S. 37). Grundsätzlich ergeben sich durch die Mediennutzung vor allem viele Chancen für ein Individuum, die auch im Vordergrund stehen sollten, denn die Medien erfüllen für junge Menschen diverse Motive der Bedürfnisbefriedigung. (vgl. Schweiger, 2007, S. 60).

Diesen Aspekten sollte interessiert begegnet werden. Interesse entsteht vordergründig vor allem daraus, dass sich Eltern zunächst einmal über die medialen Lebenswelten informieren. „Erziehungsberechtigte sollten im besten Fall versuchen, sich laufend über die Mediennutzungsgewohnheiten ihrer Kinder zu informieren. Damit ist nicht das heimliche Lesen von Facebook-Nachrichten gemeint, sondern ein Grundverständnis dafür, welche Medien ihr Kind nutzt und womit es dabei konfrontiert wird.“ (Eichenberg, Auersperg, 2018, S. 136). Kenntnisse darüber was das eigene Kind für Medien nutzt, welche Kontakte darin bestehen, welcher Chat besucht wird oder was warum gespielt wird, sind entscheidende Fragen um zu wissen, womit sich ein junger Mensch in den medialen Lebenswelten konfrontiert sieht und auch welche Bedürfnisse dahinterstehen. Gerade in den sich stetig veränderten Medien bringt dieser Anspruch große Herausforderungen mit sich. Allerdings kann ein offenes Gespräch in der Familie, ein erster guter Ansatz sein. Ergänzend können aber auch entsprechende Infoveranstaltungen besucht werden. (vgl. Kratzsch, Burkhardt, 2020, S. 65f). Zentral ist es, dass grundsätzlich ein ehrliches Interesse besteht. Weiterführend ist vor allem die Familie eine der entscheidenden Sozialisationsinstanzen und damit auch maßgeblich für die Vermittlung von wesentlichen Aspekten im Kontext von den Medien verantwortlich. Diesbezüglich ist es ratsam junge Menschen angemessen zu begleiten. Eine Möglichkeit wäre hierbei auch konkret, im Sinne von gemeinsamen Spielen, Chatten, Surfen, Zeit zusammen zu verbringen und teilweise einen begleitenden Umgang herzustellen. Nicht im Sinne der Beobachtung, sondern vielmehr im Sinn von emphatischem Interesse, denn so können sich Eltern in die Rolle des Kindes begeben und Einblicke über die aktuellen und relevanten Themen erlangen (vgl. Kratzsch, Burkhardt, 2020, S. 64f). Darüber hinaus gilt es im Sinne von Interesse Diskussionen zu fördern, denn dadurch finden wesentliche Aushandlungsprozesse zu den Medienthemen statt (vgl. Kratzsch, Burkhardt, 2020, S. 64). Durch einen offenen Diskurs, an dem interessierte Eltern auf die jungen Menschen eingehen, kann neues Wissen erworben und Nähe zu den medialen Lebenswelten geschaffen werden.

Auf der anderen Seite steht ein angemessener Rahmen, da sich Medienkompetenz entwickeln muss und nicht plötzlich da ist. Dementsprechend muss es den jungen Menschen ermöglicht werden, ihren Bedürfnissen zu folgen und mediale Erfahrungen zu erleben. Kindern und Jugendlichen muss eine gewisse Freiheit ermöglicht werden, Erlebnisse mit den Medien sammeln zu dürfen. Allerdings ist es ratsam dieser Freiheit und der damit verbundenen Nutzung einen Rahmen zu geben, damit sich Medienkompetenz langsam entwickeln kann, denn nicht alle Erfahrungen sind im Medienkontext, speziell in der Welt des Internets, entwicklungsförderlich. Dieser Aspekt kann mit den Grenzen der Eigenverantwortung umschrieben werden.

Der Familie bzw. den Erziehungsberechtigten kann damit zunächst eine wesentliche Aufgabe zugeordnet werden, nämlich einen sicheren Raum zu ermöglichen, indem Kinder und Jugendliche Erfahrungen in einem geschützten Rahmen sammeln können (vgl. Kratzsch, Burkhardt, 2020, S. 65). Dabei gilt es nicht alles zu verbieten oder zu kontrollieren, sondern im Sinne eines gesunden Risikobewusstseins entsprechend zu agieren und Interesse zu zeigen. Beispielsweise können mittels aktueller Software, einerseits die Daten der Kinder/​Jugendlichen, als auch diese selbst vor unangemessenen Inhalten geschützt werden. Darüber hinaus tragen insbesondere die Kinder und Jugendlichen, einhergehend mit der betitelten Freiheit, eine gewisse Eigenverantwortung die es nicht zu vergessen gilt. Im Rahmen dieser gilt es im Kontext der Familie, die Verantwortung wahrzunehmen und angemessene Vereinbarungen, bezüglich Altersbeschränkungen, Nutzungszeiten oder auch den damit verbundenen Finanzen zu treffen. Die Familie kann zusätzlich einen wesentlichen Teil im Rahmen der gemeinsamen Gestaltung bzw. der Struktur beitragen, wie Medien genutzt werden. Gemeinsame Regeln oder feste Wochenmedienzeiten sind einerseits ein verbindendes Element zwischen der Familie, andererseits kann damit ergänzend eine reflexive Mediennutzung unterstützt werden (vgl. Kratzsch, Burkhardt, 2020, S. 65). Im Wesentlichen ist es entscheidend, die eigenen Kinder nicht zu kontrollieren oder die medialen Lebenswelten wegzusperren, sondern lediglich darauf zu achten, dass die positiven Erfahrungen überwiegen.

Insgesamt brauchte es wohl beides, interessierte Eltern, die den Kindern und Jugendlichen in der Familie Raum lassen mediale Erfahrungen zu sammeln, aber gleichzeitig diesen Raum auch schützen, um eine förderliche Struktur für die Entwicklung der gewünschten Medienkompetenz zu ermöglichen.

Literaturverzeichnis

Baacke, Dieter (1999):  Was ist Medienkompetenz? In: Gross, Frederike von; Röllecke, Renate (2020): Familienkultur smart und digital. Ergebnisse, Konzepte und Strategien der Medienpädagogik. Dieter Baacke Preis Handbuch 15. Kopead Verlag. S. 61–67

Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (2016): Medienerziehung. Zusammenarbeit mit Eltern – in Theorie und Praxis. Online verfügbar unter: http://www.rananmausundtablet.de/files/​bzga_werkstattbuch_medienerziehung.pdf [06.03.2021].

Ecarius, Jutta; Eulenbach, Marcel; Fuchs, Thorsten; Walgenbach, Katharina (2011): Jugend und Sozialisation. 1. Aufl. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften / Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH Wiesbaden (Basiswissen Sozialisation, Bd. 3).

Eggert, Susanne (2019): Familiäre Medienerziehung in der Welt digitaler Medien: Ansprüche, Handlungsmuster und Unterstützungsbedarf von Eltern. In: Fleischer, Sandra; Hajok, Daniel: Medienerziehung in der digitalen Welt. Grundlagen und Konzepte für Familien, Kita, schule und Soziale Arbeit. Stuttgart: Kohlhammer. S. 105–118.

Eichenberg, Christiane; Auersperg, Felicitas (2018): Chancen und Risiken digitaler Medien für Kinder und Jugendliche. Ein Ratgeber für Eltern und Pädagogen. Göttingen: Hogrefe.

Fleischer, Sandra; Hajok, Daniel (2019): Medienerziehung als intendiertes, auf die Lebenswelten, Vorlieben und Kompetenzen Heranwachsender bezogenes Handeln. In: Fleischer, Sandra; Hajok, Daniel: Medienerziehung in der digitalen Welt. Grundlagen und Konzepte für Familien, Kita, schule und Soziale Arbeit. Stuttgart: Kohlhammer. S. 60–85

Hoffmann, Bernward (2019): Zwischen Interesse, Kontrolle, Abenteuer und Risiko (Medien-) Erziehung in Zeiten der Digitalisierung. In: medienconcret. 1/2019, Remscheid/Köln: KJF, JFC. S. 36–39.

Kratzsch, Jörg; Burkhardt, Jessica (2020): Familie im Wandel. Herausforderungen des digitalen Zeitalters meistern. In:Gross, Frederike von; Röllecke, Renate: Familienkultur smart und digital. Ergebnisse, Konzepte und Strategien der Medienpädagogik. Dieter Baacke Preis Handbuch 15. Kopead Verlag. S. 61–67.

Medienpädagogischer Forschungsverbund Südwest (2019): KIM-Studie 2018. Kindheit, Interne, Medien. Basisuntersuchung zum Medienumgang 6- bis 13-Jähriger. Online verfügbar unter: https://www.mpfs.de/fileadmin/​files/​Studien/KIM/2018/KIM-Studie_2018_web.pdf [06.02.2021].

Medienpädagogischer Forschungsverbund Südwest (2020): JIM-Studie 2019. Jugend, Information, Medien. Basisuntersuchung zum Medienumgang 12- bis 19-Jähriger. Online verfügbar unter https://www.mpfs.de/fileadmin/​files/​Studien/JIM/2019/JIM_2019.pdf [12.02.2021].

Schweiger, Wolfgang (2007): Theorien der Mediennutzung. Eine Einführung. Wiesbaden: VS Verlag.

Stüwe, Gerd; Ermel, Nicole (2019): Lehrbuch Soziale Arbeit und Digitalisierung. Weinheim: Beltz Juventa.

Wawrzyniak, Jessica (2020): Helikopter-Eltern? – Nein, Danke! Überwachung von Kindern vs. Datenschutz. In:Gross, Frederike von; Röllecke, Renate (2020): Familienkultur smart und digital. Ergebnisse, Konzepte und Strategien der Medienpädagogik. Dieter Baacke Preis Handbuch 15. Kopead Verlag. S. 87–92.

Verfasst von
Mel-David Tersteegen
M.A. Soziale Arbeit (FH), B.A. Soziale Arbeit (FH) mit Schwerpunkt Jugendarbeit, Jugendsozialarbeit, außerschulische Jugendbildung.
Präventionsfachkraft bei Inside, Condrobs e.V.
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Tanja Orta
Dipl. Sozialpädagogin (FH) mit dem Schwerpunkt Erwachsenenbildung
Präventionsfachkraft in Starnberg bei Condrobs e.V.
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Zitiervorschlag
Tersteegen, Mel-David und Tanja Orta, 2021. Medienerziehung und die Rolle der Eltern – Auf dem Weg zu einer medienkompetenten Person [online]. socialnet Materialien. Bonn: socialnet, 23.04.2021 [Zugriff am: 09.06.2023]. Verfügbar unter: https://www.socialnet.de/materialien/29244.php

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