Rassismuskritische Soziale Arbeit im Dialog
Möglichkeiten und Grenzen einer dialog- und gestaltorientierten Sozialen Arbeit im Kontext von Migration und Antidiskriminierungsarbeit
Lea Kiefer
veröffentlicht am 29.06.2022
socialnet Materialien. Reihe 2: Akademische Abschlussarbeiten
Zusammenfassung
Die vorliegende Arbeit soll ein hypothetischer Versuch sein, den Ansatz einer diskriminierungssensiblen, rassismuskritischen Sozialen Arbeit zusammen mit ihren Leitsätzen, Grundannahmen und Forderungen in den Zusammenhang mit dem dialogischen und Gestalt(therapeutischen) Ansatz zu bringen. Diese beiden Konzepte möchte die Autorin vergleichen, Möglichkeiten und Grenzen herausarbeiten, sowie eine Integration und einen Ausblick in Bezug auf die praktische Soziale Arbeit konstruieren. Sie versucht ihre zentrale Fragestellung, inwiefern eine dialogisch/gestalterisch ausgerichtete Soziale Arbeit im Kontext von Antidiskriminierungsarbeit umsetzbar ist, und welche Möglichkeiten diese unter anderem bieten kann, im Laufe der Arbeit zu beantworten. Diese Arbeit soll jedoch keine, im Sinne der Praxisentwicklungsforschung (vgl. Fuhr 2002, S.79), „innovative“ Konzeptentwicklung nach sich ziehen. Vielmehr soll diese Arbeit eine phänomenologische Aufarbeitung und Reflexion eigener Praxiserfahrungen bieten, die dahingehend mit den jeweiligen Konzepten und Grundsätzen der Antidiskriminierungsberatung und -arbeit auf der einen Seite und den Konzepten und Grundsätzen der dialogischen Gestaltpädagogik auf der anderen Seite untermauert werden.
Verfasst von
Lea Kiefer
Sozialarbeiterin (B.A.)
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Zitiervorschlag
Kiefer, Lea, 2022.
Rassismuskritische Soziale Arbeit im Dialog [online]. socialnet Materialien.
Bonn: socialnet, 29.06.2022 [Zugriff am: 27.03.2023].
Verfügbar unter: https://www.socialnet.de/materialien/29525.php
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