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(Nicht-)Nutzung digitaler Angebote in der Familienbildung

Ausgewählte Einblicke aus der Nutzer*innenforschung in die Perspektiven von Eltern und Fachkräften

Anna Irini Schmidt

veröffentlicht am 04.07.2023

Bachelorarbeit zur Erlangung des Bachelorgrades Bachelor of Arts im Studiengang Pädagogik der Kindheit und Familienbildung an der Fakultät für Angewandte Sozialwissenschaften der Technischen Hochschule Köln
Erstgutachterin: Michaela Zufacher, M.A., Dipl.-Soz. Päd.
Zweitgutachterin: Prof.in Dr. in Ute Müller-Giebeler
Sommersemester 2021
Note: 1,0

Im Rahmen der Pandemie hat es in der Familienbildung einen Digitalisierungsschub gegeben, der den Digitalisierungsprozess beschleunigte. Da die Durchführung von Präsenzveranstaltungen nicht oder nur eingeschränkt möglich war, konnten Familienbildungsangebote ausschließlich über digitale Formate stattfinden. Damit ging ein Nutzungsrückgang einher, dem mit der folgenden Arbeit nachgegangen wurde.

Zusammenfassung

Mit dieser Arbeit sollen Erkenntnisse zur Nichtnutzung digitaler Angebote in der Familienbildung erhoben werden, wobei das Erkenntnisinteresse sich auf die Perspektive von Eltern bezieht, die digitale Angebote nicht nutzen. Die Thesis ist damit der Nutzer*innenforschung zuzuordnen und wie folgt aufgebaut: Im ersten Teil werden theoretische und empirische Grundlagen hinsichtlich der Aufgaben, Ziele und Bedingungen von Familienbildung im Allgemeinen sowie im Spezifischen mit dem Fokus auf digitale Angebote dargelegt. Im zweiten Teil schließt sich die eigene Empirie an. Dabei handelt es sich um qualitative Leitfadeninterviews, die mit der qualitativen Inhaltsanalyse nach Mayring ausgewertet und diskutiert werden.

Die Ergebnisse zeigen, dass die Gründe für eine Nichtnutzung digitaler Familienbildungsangebote weniger mit Zugangsbarrieren zu tun haben, sondern vielmehr darin liegen, dass kein subjektiver Nutzen in den digitalen Angeboten gesehen wird.


Diese Arbeit ist im Rahmen eines Lehrforschungsprojektes des Projektes „Kooperative Entwicklung einer handlungsfeldübergreifenden Digitalisierungsstrategie ‚On-the-Fly‘ zum Curriculum 4.0 im Studiengang Kindheitspädagogik und Familienbildung“ (kurz: KiFab C-4.0) entstanden. Gefördert wird dieses Projekt durch das Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes NRW, den Stifterverband und die Digitale Hochschule NRW.


Abschlussarbeit „(Nicht-)Nutzung digitaler Angebote in der Familienbildung. Ausgewählte Einblicke aus der Nutzer*innenforschung in die Perspektiven von Eltern und Fachkräften.“ von Anna Irini Schmidt unter der Lizenz CC BY-SA 4.0. Ausgenommen von der Lizenz sind die verwendeten Logos.

Stifterverband p
Hochschule p

Ministerium p

Verfasst von
Anna Irini Schmidt
Kindheitspädagogin B.A.
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Es gibt 1 Materialie von Anna Irini Schmidt.

Zitiervorschlag
Anna Irini Schmidt, 2023. (Nicht-)Nutzung digitaler Angebote in der Familienbildung [online]. socialnet Materialien. Bonn: socialnet, 04.07.2023 [Zugriff am: 24.09.2023]. Verfügbar unter: https://www.socialnet.de/materialien/29851.php

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