Internationale Gesellschaft für Erzieherische Hilfen, IFGH-Sektion Bundesrepublik Deutschland der Fédération Internationale des Communautés Educatives (FICE) e.V., Luise Hartwig (Hrsg.): Gruppenpädagogik in der Heimerziehung
Rezensiert von Mag.a Dr.in Marianne Forstner, 12.11.2010

Internationale Gesellschaft für Erzieherische Hilfen, IFGH-Sektion Bundesrepublik Deutschland der Fédération Internationale des Communautés Educatives (FICE) e.V., Luise Hartwig (Hrsg.): Gruppenpädagogik in der Heimerziehung.
Internationale Gesellschaft für erzieherische Hilfen (IGfH)
(Frankfurt am Main) 2010.
176 Seiten.
ISBN 978-3-925146-74-9.
18,90 EUR.
Reihe: Erziehungshilfe-Dokumentation - Band 32. Praxis und Forschung.
Thema
Band 32 der Erziehungshilfe-Dokumentationen der Internationalen Gesellschaft für erzieherische Hilfen nimmt sich des Themas Gruppenpädagogik in der Heimerzeihung an. Die AutorInnen behandeln Gruppenpädagogik speziell für den Bereich der stationären sozialpädagogischen Erziehung im Rahmen der Jugendhilfen in Regelgruppen und versuchen damit, „eine Wiederbelebung der Diskussion um pädagogische Prozesse“ (Hartwig et al. 2010, S. 9) zu erreichen.
AutorIn oder HerausgeberIn
Die Internationale Gesellschaft für erzieherische Hilfen stellt mit diesem Band 32 ein weiteres Forum für Praxis und Forschung zur Verfügung, wo die vertretenen acht AutorInnen die verschiedenen Sichtweisen zum Forschungsthema Gruppenpädagogik darlegen. Frau Drin Luise Hartwig ist Professorin für Erziehungswissenschaft an der Fachhochschule Münster, im Fachbereich Sozialwesen. Christine Kanz ist Diplom-Sozialpädagogin und wissenschaftliche Mitarbeiterin bei Luise Hartwig. Dr. Reinhold Schone ist Professor für Organisation und Management in der Sozialen Arbeit ebenfalls an der Fachhochschule Münster und Diplom-Diakoniewissenschaftler Stefan Wutzke ist Referent für Erziehungshilfe bei der Diakonie-Rheinland-Westfalen.
Entstehungshintergrund
Das vorliegende Werk ist das Ergebnis eines Forschungsprojektes durchgeführt im Zeitraum März 2008 bis April 2010 zwischen Eckart Ev. Fachverband für Erziehungshilfen in Westfalen-Lippe, der Diakonie Rheinland-Westfalen-Lippe unter Kooperation der Fachschule Münster, Fachbereich Sozialwesen. Ziel des Projektes war, dass „das Thema Gruppenpädagogik als Methode aus dem Nischendasein der Fachdiskussion herausgeführt und in diese aufgenommen werden“ (Wüst & Loheide in: Hartwig et al. 2010, S. 5). Dazu wurden die verschiedenen Handlungsansätze und Arbeitsformen der Heimerziehung für den Bereich der Regelgruppen erhoben. Zusätzlich wurden die am Projekt beteiligten 10 Einrichtungen durch Fortbildungen und Teamberatungen unterstützt, ihre gruppenpädagogischen Profile weiter zu entwickeln.
Aufbau und Inhalt
Nach einem Geleitwort von Reinhard Wüst, dem Vorsitzenden Evangelischer Fachverband für Erzieherische Hilfen Rheinland-Westfalen-Lippe, und Maria Loheide, der Geschäftsbereichsleitung Familie, Bildung und Erziehung der Diakonie Rheinland-Westfalen-Lippe, wird im Vorwort die Motivation für dieses Buch dargelegt und eine Kapitelübersicht geliefert. Die sieben Beiträge der AutorInnen gliedern sich inhaltlich und vom thematischen Aufbau wie folgt:
1. Gruppenpädagogik in der Heimpädagogik – eine Utopie? (Hartwig, Kanz & Schone) (S. 11 – 24) In diesem Beitrag werden zu Beginn in einer Auflistung Gruppenpädagogische Leitsätze in Bezug auf Schmidt-Grunert (2002) dargelegt und erklärt:
- Individualisierung
- Dort anfangen, wo die Gruppe steht
- Sich entbehrlich machen
- Hilfe durch Programmgestaltung
- Erzieherisch richtig Grenzen setzten
Folgend wird weg von einer defizitorientierten hin zu einer ressourcenorientierten pädagogischen Arbeit in der stationären Erziehung fokussiert. Dies wird anhand aufgestellter Postulate verdeutlicht. So wird zunächst das Thema Lebensweltorientierung näher beschrieben und die Forderung aufgestellt: „Heimgruppen müssen lebensweltlich orientiert sein (…) Familienregeln werden zu Gruppenregeln; Familienrituale zu Gruppenritualen, Familienkultur zur Gruppenkultur (…)“ (Hartwig, Kanz & Schone 2010, S.17). Weiters werden Heimgruppen als lohnende Lebensorte angeführt. Denn hier solle „das Zusammenleben von Kindern und Jugendlichen im Zentrum und nicht die Bearbeitung von spezifischen Traumata“ (S. 18) im Zentrum stehen. Die AutorInnen fügen dazu bei, dass dies nur gelingen könne, wenn auf eine Massierung spezifische Diagnosen verzichtet werde und postulieren weiter, „Spezialgruppen oder Intensivgruppen für Kinder mit spezifischen Problemlagen stehen dem Gedanken der Heimerziehung als lohnender Lebensort entgegen (…)“ (ebd. S. 18). Das Problem der Zwangsmitgliedschaft wird ebenso thematisiert, wie die Frage nach gezielten Gruppenzusammensetzungen, um das Potential der Gruppe nutzen zu können. Hierbei wird auch auf die gruppendynamische Herausforderung Bezug genommen, dass Gruppenmitglieder zu unterschiedlichen Zeiten in die Gruppe stoßen und der Umstand beleuchtet, dass in Regelgruppen Schichtdienst herrsche, der sowohl Nach- Aber auch Vorteile berge. Im Fazit dieses Beitrages wird schließlich auf die Notwendigkeit einer tieferen Fachdiskussion über Gruppenpädagogik hingewiesen.
Literatur: Schmidt-Grunert, M. (2002): Soziale Arbeit mit Gruppen. Eine Einführung. Freiburg im Breisgau.
2. Die sozialpsychologische Sicht auf die Gruppe (Mümken & Rohmann) (S. 25 – 42). In diesem Beitrag wird das Phänomen Gruppe aus dem Blickwinkel der Sozialpsychologie näher beleuchtet. Es wird der Frage nachgegangen, was eine Gruppe auszeichnet, warum Menschen Gruppen bilden und was eine Gruppe ist. Schließlich werden die Wirkfaktoren in Gruppen näher beschrieben und ein Exkurs in den Bereich der Gruppenpsychotherapie gemacht, da der Zusammenhang aufgezeigt wird, dass Gruppenpsychotherapie die Wirkfaktoren der Gruppe nutze, um individuelle Veränderungen zu ermöglichen. Dazu werden auch die therapeutischen Faktoren nach Yalom (2007) angeführt. Weiters wird das Thema Zielformulierung von Gruppen für die Heimpädagogik thematisiert und darauf hingewiesen, dass eine möglichst hohe Kontinuität für Heimgruppen im Sinne der Wir-Gefühlentwicklung und der kohäsiven Gruppe angebracht wäre (S. 34). Abschließend wird die Bedeutung der Gruppenpädagogik für die Heimerziehung erläutert. Hierbei seien die beschriebenen Wirkfaktoren von Gruppen zu berücksichtigen und gezielt zu nutzen. So wird auf die Bedeutung von Normen hingewiesen aber auch thematisiert, inwiefern BezugserzieherInnen hilfreich sein können, auch gegen den Konformitätsdruck von Gruppen das einzelne Kind zu stützen. Auch das Thema Moderation wird kurz angeführt und dessen sinnvoller Einsatz in der Heimgruppe aufgezeigt. Schließlich wird darauf hingewiesen, dass auch gemeinsame Rituale sinnbringend eingesetzt werden können und ein möglichst partnerschaftlicher Erziehungsstil sinnbringend erscheint.
Literatur: Yalom, I.D. (2007): Theorie und Praxis der Gruppenpsychotherapie. Ein Lehrbuch (9 ed.). Stuttgart.
3. Pädagogische Prozesse in Regelgruppen der stationären Heimerziehung – ein Praxisforschungs- und -entwicklungsprojekt (Hartwig, Kanz & Schone) (S. 43 – 134). In diesem Beitrag wird das Ergebnis einer Analyse von Gruppenprozessen in zehn Regelgruppen im Bereich Westfalen der Diakonie präsentiert. Zunächst wird das Forschungssetting beschrieben, um anschließend den Begriff „Regelgruppe“ zu erläutern und darauf hinzuweisen, dass im untersuchten Raum quantitativ die Regelgruppen neben anderen Angeboten überwiegen. Anschließend werden die Forschungsfragen und die vorangehenden Hypothesen vorgestellt und die Zielformulierung dargelegt, daraus ableitend Förderschritte zur Implementierung und Verbesserungen der gruppenpädagogischen Tätigkeiten in den Einrichtungen zu setzen (S. 45). Die zentralen Fragestellungen dabei sind, warum oder mit welchen Voraussetzungen die unterbringenden Jugendämter Gruppensettings der Regelgruppen auswählen, ob es um eine gezielte Auswahl gehe, wie Gruppensettings realisiert werden, wo und wie pädagogische Möglichkeiten in diesem Rahmen genutzt werden und welche Vorstellungen sich hinter der Idee des „BezugserzieherInnensystems“ in der Praxis verbergen? Folgend wird das methodische Vorgehen beschrieben, das qualitative Leitfaden-Interviews, Hilfeplananalysen und Teilnehmende Beobachtung enthält. So werden die JugendamtsmitarbeiterInnen, die Eltern bzw. Erziehungsberechtigten, die untergebrachten Kinder und Jugendlichen aber auch die pädagogischen Fachkräfte und Leitungspersonen interviewt und die Ergebnisse der Aussagen zusammengefasst. Die Ergebnisse werden hier in einer exemplarischen Auswahl der ersten fünf von 12 Ergebnissen kurz zusammengefasst angeführt:
- Regelgruppe als Begriff ist für die fachliche Diskussion nicht hilfreich, da es große Unterschiede innerhalb der zehn untersuchten Einrichtungen gab.
- Betonung der fachlichen als auch ökonomischen Komponente der Regelgruppenunterbringung seitens der Einrichtungen korrespondiert mit jener der Jugendämter.
- Dass Regelgruppen mit einem bestimmten Personalschlüssel arbeiten, befördere die Tatsache, dass Jugendämter hier besonders Kinder und Jugendliche unterbringen, die keinen erhöhten Förderbedarf hätten. Die Heterogenität der Gruppe wirke einer Stigmatisierung entgegen.
- Die Auswahl der Einrichtung sei mehr Ergebnis der Kenntnisse der JugendamtmitarbeiterInnen über die Einrichtung als Ergebnis klarer Indikationen.
- Die Unterbringung und die Zielplanungen finden fast ausschließlich resultierend aus der Problemlage des Kindes oder Jugendlichen statt, ohne Miteinbeziehung der Gruppe, in der die Hilfe stattfindet.
4. Die Heimgruppe – Sichtweisen von Jugendlichen (Franke) (S. 135 – 142). In diesem Beitrag werden die Ergebnisse der Diplomarbeit des Autors präsentiert, der sich mit der Frage auseinandersetzte, „wie die Jugendlichen und somit die AdressatInnen stationärer Heimerziehung die jeweiligen Rahmenbedingungen in ihrer Gruppe erleben und bewerten“ (Franke In: Hartwig et al. 2010, S. 135). Im Beitrag werden zu den verschiedenen Kategorien wie Aufnahme, Hilfeplangespräch, Alltag in der Gruppe, Freundschaften und Peer-Beziehungen, Fluktuation, Regeln, Beziehung zu den MitarbeiterInnen, Elternkontakte und Wünsche relevante Interviewaussagen präsentiert.
5. Heimgruppe als alternativer Lebensort für Kinder – Sichtweisen von Eltern (Kehrberg) (S. 143 – 152). Die Autorin dieses Beitrages fokussiert hier durch die besondere Beachtung der relevanten Passagen der Aussagen der Eltern und Fachkräfte aus dem Forschungsprojekt von Hartwig et al. aus diesem Buch auf die Sichtweisen von Eltern. Kehberg geht dabei der Frage nach, wie sich die Unterbringung in der Wahrnehmung der Eltern darstellt. Der Frage wird anhand der Unterkapitel Angebot verlässlicher Sozialbezüge, Ort des sozialen Lernens, Sicherheit durch feste Strukturen und Regeln, Partizipation von Eltern, elterliche Anmerkungen zur Gruppe nachgegangen. Wiederum werden relevante Aussagen dargelegt. In den abschließenden Perspektiven proklamiert die Autorin zusammenfassend die verdichteten Hypothesen zu der aufgestellten Frage, wie Heimgruppen zu alternativen Lebesorten werden können und was dabei im Sinne einer partnerschaftlichen Elternabreit zu berücksichtigen sei und leitet damit ins nächste Kapitel von Kanz & Wutzke über.
6. Ansatzpunkte zur fachlichen Gestaltung gruppenpädagogischer Prozesse in der Heimerziehung (Kanz & Wutzke) (S. 153 – 164) Christine Kanz und Stefan Wutzke knüpfen in ihrem Beitrag an die Forschungsergebnisse aus Kapitel 3 an. Sie legen dar, dass explizite Gruppenpädagogikangebote neben impliziten existieren und eine Professionalierung in Richtung Gruppenpädagogik aus diesen Forschungsergebnissen heraus sinnvoll erscheinen. Sie stellen anschließend die entwickelten Qualifizuierungsmodule, die im Rahmen der Fortbildung in den zehn teilnehmenden Einrichtungen entwickelt wurden dar:
- Gruppen verstehen und leiten
- Schlüsselprozesse und Rituale
- Regeln und Regelentwicklungen
- Partizipation
- Soziales Lernen.
Folglich werden die Module beschrieben und in einem abschließenden Fazit „förderliche und hinderliche Faktoren der Realisierung gruppenpädagogischer Elemente in Heimgruppen“ (Kanz & Wutzke 2010, S. 160) gesammelt.
7. Soziale Gruppenarbeit in der Heimerziehung – eine konkrete Utopie (Schone) (S. 165 -175). Dieser letzte Beitrag des Buches verweist auf eine bereits vor 30 Jahren existierende Idee von Wolf und Freigang (1982) aus dem Buch „Wohngruppenleben“ und versucht die Frage zu klären, inwieweit im Rahmen einer Heimgruppe gruppenpädagogische Beziehungsarbeit geleistet werden könne. Zunächst wird der persönliche Hintergrund des Autors beleuchtet, als er eine Einrichtung in den 1980-er Jahren schließen sollte und endet mit der Frage, was anders gewesen wäre, hätte man diese Gruppe „in dieser exklusiven Besetzung mit ihren exklusiven Beziehungen einfach zusammengehalten und auslaufen lassen…“ (Schone 2010, S. 166). In Verweis auf Wolf und Freigang (1982, S. 134) zählt Schone die Mängel herkömmlicher institutioneller Erziehung auf, wie Lohnerziehung, „Erziehung ohne Väter“, ständiges Kommen und Gehen, Einzelmaßnahme, Episodenhaftigkeit für den/die Einzelne/n. Schließlich wird ein Exkurs über Gruppenpädagogik in Bezug zu Schmidt-Grunert (2002) eingefügt und angemerkt, dass das Dilemma der Übertragbarkeit dieses Modelles in der unterschiedlichen Aufnahme der Jugendlichen liege und daher kein gemeinsamer Beginn und Ende zu verzeichnen sei. Als Ausweg aus diesem Dilemma beschreibt Schone schließlich im Unterkapitel „Von der Utopie zur konkreten Utopie“ (ebd. S. 172), wie eine ideale Wohngruppe aussehen könnte und fordert damit eine Veränderung der bisherigen Praxis.
Literatur:
Schmidt-Grunert, M. (2002): Soziale Arbeit mit Gruppen. Eine Einführung. Freiburg im Breisgau.
Wolf, F. & Freigang, W. (1982): Wohngruppenleben. Frankfurt am Main.
Diskussion
Dieses Buch spannt in seinen fachlich fundierten Beiträgen einen breiten Bogen zum Thema Gruppenpädagogik in der Heimerziehung. Im Kapitel 3 werden die verschiedenen für die Forschungsfrage relevanten Auszüge aus den Interviews angeführt, die eine interessante Sammlung darstellen und auch ohne abschließendes Resümee für sich sprechen. Dieser Teil des Buches stellt meines Erachtens den interessantesten Teil der Abhandlungen dar, da hier qualitative Informationen von den verschiedenen Beteiligten fließen, die wertvolle Einblicke in die Möglichkeiten und Grenzen des stationären Erziehungshilfesystems liefern. Aber auch im vierten Teil der Beiträge finden sich Interviewauszüge seitens stationär untergebrachter Jugendlicher, die Fachkräfte relevante und interessante qualitative Aussagen liefern und somit einen wertvollen Beitrag für eine mögliche Umgestaltung der Abläufe und Angebote imAlltag liefern können. Wenn pädagogische Fachkräfte ihre erzieherischen Hilfen für die untergebrachten Kinder und Jugendlichen qualitativ verbessern wollen, empfiehlt sich die Lektüre dieses Kapitels besonders! Leider wird jedoch das Thema „Gruppenpädagogische Leitsätze“ des ersten Beitrages von Hartwig, Kanz und Schone nicht weiter ausgereift. Das letzte Kapitel von Schone entwirft eine „lebbare“ Utopie einer Wohngruppenerziehung, deren Umsetzung im Bereich der „familienpädagogischen Erziehung“ der SOS-Kinderdörfer teilweise erfolgt ist. Vielleicht müssen wir uns aber auch von der Vorstellung verabschieden, Familie ersetzen zu wollen und akzeptieren, dass professionelle stationäre Erziehung um Rahmen der Jugendhilfe ein professioneller Ersatz bleibt, der gekonnt mit Fluktuationen, Schichtdiensten, begrenzten Auftragszeiträumen und teilweise willkürlich zusammengesetzten Gruppen agiert.
Fazit
Für sozialpädagogische Fachkräfte aber auch für verantwortliche KostenträgerInnen stellt dieses Fachbuch wertvolle Aussagen qualitativer Forschung zur Verfügung, die für eine sinnvolle Umgestaltung der pädagogischen Praxis hilfreich sein können. Wer jedoch gruppenpädagogische Methodik erwartet hätte, ist mit diesem Buch nicht ausreichend bedient. Da aber ausreichend weiterführende Literaturhinweise zu finden sind, sollte dieses Buch zur Grundlagenliteratur pädagogischer Fachkräfte im Bereich der stationären Erziehung zählen.
Rezension von
Mag.a Dr.in Marianne Forstner
Mal- und Gestaltungstherapeutin, Supervisorin, Lehrgangsleiterin Lehrgang Erlebnispädagogik/Erlebnistherapie FHOÖ/ÖAV, Lehrende Bachelor und Master Soziale Arbeit und Lehrgang „Akademische*r Sozialpädagogische*r Fachbetreuer*in" FHOÖ
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