Patrick Schreiner: Außenkulturpolitik
Rezensiert von Dipl.-Päd. Dr. Jos Schnurer, 15.03.2011

Patrick Schreiner: Außenkulturpolitik. Internationale Beziehungen und kultureller Austausch.
transcript
(Bielefeld) 2011.
482 Seiten.
ISBN 978-3-8376-1647-7.
35,80 EUR.
CH: 50,90 sFr.
Reihe: Edition Politik - 3.
Thema
Es besteht ein Bedürfnis von Staaten, Vorstellungen, Werte und Normen aus der eigenen Kultur an andere Länder weiter zu geben. Es sind die immerwährenden, im Laufe der Geschichte der Menschheit in vielfältiger Weise, als Dominanz, Infiltration, Macht, Potenz und Ideologie sich darstellenden Versuche, die eigenen kulturellen Identitäten anderen Völkern und Volksgruppen, die außerhalb des eigenen staatlichen Territoriums leben, nahe zu bringen. „Werdet so wie wir“, das ist die ethnozentrierte Forderung, die das Anderssein im Denken, Aussehen und Handeln als das Andere, Ferne und Fremde kategorisiert. Wir sind bei der nationalzentrierten Außenpolitik, wenn es darum geht, das Eigene als das Erstrebenswerte auch für die Anderen darzustellen, oder, wie dies in theoretischer Perspektive verstanden wird, „als ein Interaktionsprozess, in dem ein Staat grundlegende Ziele und Werte in Konkurrenz zu den anderen Staaten zu realisieren versucht“ (vgl. dazu: Helga Haftendorn,
Deutsche Außenpolitik zwischen Selbstbeschränkung und Selbstbehauptung, Stuttgart/München 2001); und wir sind bei der Kulturpolitik, die nicht als ein festgefügter Block und unverrückbares Mentalitätsgebilde verstanden wird, sondern, wie dies die Weltkommission „Kultur und Entwicklung“ 1995 in ihrem Bericht „Our creative diversity“ (Unsere kreative Vielfalt, Deutsche UNESCO-Kommission, Bonn 1997) formuliert, „Kulturpolitik sollte sich wandeln und sich die Förderung multi-kultureller Aktivitäten zur Aufgabe machen“. In der Verfassung der UNESCO, der Bildungs-, Wissenschafts- und Kulturorganisation der Vereinten Nationen, vom 16. November 1945 heißt es, „dass die weite Verbreitung der Kultur und die Erziehung des Menschengeschlechts zur Gerechtigkeit, zur Freiheit und zum Frieden für die Würde des Menschen unerlässlich sind und eine heilige Verpflichtung darstellen, die alle Völker im Geiste gegenseitiger Hilfsbereitschaft und Anteilnahme erfüllen müssen“ (vgl. dazu: Deutsche UNESCO-Kommission, Menschenrechte. Internationale Dokumente, Bonn 1981). Und im UNESCO-Übereinkommen zur Vielfalt kultureller Ausdrucksformen (2005) wird ausgedrückt, dass „jeder Staat ( ) das Recht auf eine eigenständige Kulturpolitik zur Sicherung grundlegender öffentlicher Güter und zur Schaffung von Rahmenbedingungen für eine pluralistische kulturelle Landschaft (hat)“ (siehe dazu: Deutsche UNESCO-Kommission, Kulturelle Vielfalt gestalten. Handlungsempfehlungen aus der Zivilgesellschaft zur Umsetzung des UNESCO-Übereinkommens zur Vielfalt kultureller Ausdrucksformen in und durch Deutschland. Weissbuch, Bonn, Dezember 2009).
Entstehungshintergrund und Autor
Das als Vorrede zu einem Forschungs- und Promotionsprojekt, das der Politikwissenschaftler und Germanist Patrick Schreiber an der Johann-Wolfgang-Goethe-Universität in Frankfurt/M. in den Jahren 2003 – 2009 durchgeführt hat. Er entwickelt eine „Theorie der Außenkulturpolitik“, indem er sich der Frage zuwendet: „Warum überhaupt betreiben Staaten Außenkulturpolitik? Und weiterhin: Welche Rolle spielt für Außenkulturpolitik die Aufteilung der Welt in Nationalstaaten, die sich im Kern durch ein Nation-Sein definieren? Sowie: „Wie kommt es…, dass der Außenkulturpolitik bzw. die Kultur anderer Nationalstaaten oft mit Wohlwollen und Sympathie begegnet wird? Wie lassen sich Umstände verstehen, in denen eben dies nicht geschieht? Dabei definiert er den Begriff Außenkulturpolitik als „den Versuch von Staaten, das, was Akteurinnen und Akteure für Kultur halten, in irgendeiner Form zu einem Bestandteil zwischenstaatlicher oder internationaler Beziehungen und Kontakte zu machen“. Aus diesen Fragen heraus entwickelt Schreiber eine „interpretative Konzeption für eine Außenkulturpolitik-Analyse“ und eine adäquate Methodologie dazu, um einen empirischen Nachweis dazu zu führen. Es sind insbesondere die verschiedenen Theorien zu internationalen Beziehungen, die Nationalimusforschung und die Kultursemiotik, die er in den Mittelpunkt seiner Betrachtungen stellt. Die verwendeten Konstanten „Staat“, „Kultur“ und „internationale Kontakte“ gilt es dabei zu befragen und in einen theoretischen Rahmen zu bringen.
Aufbau und Inhalt
Der Autor gliedert seinen Forschungsbericht in drei Teile, den er mit einem (überraschenden) Resümee abschließt; um das schon einmal vorweg zu nehmen: Die der „Theorie der (seiner, J.S.) Außenkulturpolitik“ zugrunde liegende Erkenntnis, dass es der nationalistische (!) Charakter von Kultur sei und dieser gar als absolut zentral für Außenkulturpolitik wäre. Der Rezensent ist gespannt darauf, wie der Autor zum einen den Begriff „nationalistisch“ begründet und definiert, zum anderen den Absolutheitsanspruch seiner Auffassung erklärt.
Im ersten Teil geht es um die begriffliche und theoretische Auseinandersetzung mit dem Kulturbegriff, der Entstehungsgeschichte, wie sie sich seit der europäischen Antike vollzogen hat, um die Bedeutung der Aufklärung dafür und die wissenschaftliche Reflexion über diese schillernde, kontroverse und doch auch so alltägliche Referenzierung in der Bedeutung und im Umgang mit dem, was die UNESCO definiert: „Kultur ist die Gesamtheit der Formen menschlichen Zusammenlebens“; sowie um die Bedeutung, die den verschiedenen Theorien zu internationalen Beziehungen bei der Präsentation einer Theorie der Außenkulturpolitik zukommen. Dabei favorisiert der Autor den poststrukturalistischen Ansatz, der weder eine allzu ausgreifende, noch eine eingeengte, sondern eine differenzierte Interpretation des Kulturbegriffs vorsieht. Wichtig ist dabei, die Genese der modernen Staatenbildung, der Nationalstaaten und der Nationalismusforschung nachzuvollziehen, die Schreiner in drei Phasen analysiert: Die vor-klassische, die er in der Zeit nach dem Zweiten Weltkrieg bis in die frühen 1970er Jahre verortet, die klassische, die die 1980er Jahre bestimmte und die post-klassische, in der durch die sich immer interdependenter und entgrenzender entwickelnden Welt die Grenze, sowohl als territoriale und nationale Abgrenzung, als auch „jeglicher Versuch, Nationen durch interpretative Differenzierungsprozesse als einander verschieden, in sich aber geschlossen“ anzusehen, obsolet wird. Durch die kritische, suchende Betrachtung nach den Grundwerten, die sich für den Nationalismus-Diskurs ergeben, kommt der Autor zu einer Zwischendefinition: „Außenkulturpolitik ist jene Politik, die das, was in Staaten als Kultur gilt, zu einem Bestandteil zwischenstaatlicher und internationaler Beziehungen und Kontakte“ zu machen. Damit allerdings verschwimmen die Abgrenzungen und Klassifizierungen zwischen Innen- und Außenpolitik. Außenkulturpolitik stellt sich damit grundsätzlich, sowohl in der Tendenz als auch in der Realität, als grenzüberschreitend dar. Staat, Nation, Internationalität und Kultur bilden dabei die Verbindungsstücke, die zusammen gehören und auch nur gemeinsam gedacht werden können.
Ein erster Anker wird zur oben genannten, neugierigen Frage des Rezensenten geworfen, indem der Autor „Nation“ einordnet als das „interpretative Konstrukt…, das … den Staat ideologisch, legitimatorisch und emotional ergänzt“; was bedeutet, dass die Analyse von gängigen Partikularismus – Universalismus – Vorstellungen Fragen nach der Bedeutung dieses Verhältnisses, von Gemeinsamkeiten und Gegensätzen zwingend stellen lässt.
Dieser Aufgabe stellt sich Schreiner im zweiten Teil: „Semiotik, Methode und Begriffe einer Außenkulturpolitik-Analyse“. Dabei greift er zurück auf kultursemiotische Überlegungen Umberto Eccos und entwirft Interpretationsmuster für einen „Austausch von Zeichen“, die es ermöglichen sollen, „von gängigen Behauptungen und Gemeinplätzen über Kultur, Außenpolitik oder Außenkulturpolitik abzulassen und stattdessen deren tatsächliche Wirkungsweise und Genese zu verstehen“. Dabei vollzieht sich die Auseinandersetzung mit den Begriffen „Universalismus – Partikularismus“ und „Autoreferentialität“, indem die wechselseitigen Bedingtheiten aufgezeigt, gegeneinander abgegrenzt werden und entweder eine Innen- oder eine Außensicht projiziert wird.
Diese Betrachtung der Nationalismus – und Nationenmetapher wird im dritten Teil „Kultur in der Staatenwelt“ aufgeschlüsselt und mit vier ausgewählten außenkulturpolitischen Tätigkeitsbereichen belegt, beruhend auf der These, dass „Außenkulturpolitik eine spezifisch moderne und westlich geprägte Praxis ist, die gemeinsam mit der modernen nationalistischen Konzeption von Staatlichkeit global diffundiert ist“: Sport als ein Phänomen, das gesellschaftlich als bedeutsam angesehen, jedoch in seiner politischen Relevanz unterschätzt wird; dabei verdeutlicht der Autor anhand von mehreren Bespielen den Zusammenhang von Autoreferentialität und Universalismus, wie der „Ping-Pong-Diplomatie“, den Olympia-Boykotten von 1968 und 1980 und dem „Fußballkrieg“ zwischen El Salvador und Honduras. Daraus leitet Schreiner her, dass das sportliche Zeichen, in der semiotischen Bedeutung, nicht nur autoreferentiell, sondern auch nationalstaatlich verortet wird: „In der Anerkennung einer sportlichen Leistung ist die Anerkennung des jeweiligen Nationalstaates mit enthalten“.
Zum zweiten: Künste, als Mittel des Kulturaustauschs zwischen den Staaten und Völkern; und zwar ordnet der Autor dabei den Bereich Kunst dem zu, „was im zwischenstaatlichen Verkehr als Kunst angesehen und präsentiert wird“, etwa in der bildenden Kunst die Malerei, Bildhauerei, Grafik, Kunsthandwerk und Fotografie, in der darstellenden Kunst das Theater, der Tanz und der Film, in der Musik, einschließlich der populären Musik. Anhand von drei Fallbeispielen zeigt er Logik, Widersprüche und die empirischen Bedeutungen bei einer nationalistischen Zuordnung und universalistischen Wertigkeit auf – dem deutsch-amerikanischen Kunstaustausch 2004, der „Euro-Mediterranen Partnerschaft“ und der Geschichte der Kulturbeziehungen zwischen den USA und der Sowjetunion in den 1970er Jahren. Es ist der (vermeintliche) „Anspruch auf allgemeine, überhistorische und übersoziale Gültigkeit“, den der Kulturaustausch in den Bereichen der Künste ausweist und zusätzlich die Akzeptanz, es gäbe ein universales Regelwerk, das beim Sport Leistung misst, den es zu hinterfragen gilt und den der Autor identifiziert als einen Zusammenhang des künstlerischen Universalismus und nationalistischer Verortung: Universalismus und Nationalismus der Künste entpuppen sich … als unmittelbar aneinander gebunden“.
Zum dritten: Wissenschaft, mit der konstitutiven Frage nach der Wahrheit. Es ist insbesondere die Wissenschaftsgeschichtsschreibung, die nationalistische Denkmuster offenbart. Der scheinbare Widerspruch zwischen Autoreferentialität und politischem Charakter wissenschaftlichen Denkens und Arbeitens löst sich in gleicher Weise auf, wie beim Verhältnis zwischen Universalität und Nationalismus: „Der Universalismus der Wissenschaft beansprucht einerseits unter Berufung auf eine vermeintlich immergleiche Wahrheit über eine vermeintlich immergleiche Umwelt, Nationalstaaten und Grenzen zu transzendieren…Andererseits reproduziert und perpetuiert Wissenschaft die nationale Ordnung…“.
Zum vierten schließlich: Personenaustausch, der in seiner praktischen Wirksamkeit das Bild vom Individuum, der Person, in sich trägt. Es sind die personalen, institutionalisierten und kulturalisierten Existenzen des Staatsbürgers im Inneren und die nach außen, als Repräsentant einer Kultur, eines Staates und eines Individuums, die in der interkulturellen Begegnung von Bedeutung sind und „sowohl nationalistische Besonderheiten als auch universalistische Aspekte in sich trägt“. Als (praktische) Replik mag in dem Zusammenhang die Erfahrung von Bedeutung sein, die in den internationalen Begegnungen und interkulturellen (Nord-Süd-)Partnerschaften virulent sind: Die Unterschiede zwischen „Partnerschaft“ und „Patenschaft“, als „Begegnung auf Augenhöhe“ oder als patriarchale und caritative Sichtweise auf der Basis von Höher- und Minderwertigkeitsvorstellungen ( vgl. dazu: http://3035.nibis.de).
Diskussion
In der aufwändig und überzeugend geführten Argumentation über die Frage, ob, wenn ja, in welcher Weise, wenn nicht, aus welchen Gründen Universalismus und Autoreferentialität Paradigmen und Bedeutungsmuster für eine Außenkulturpolitik darstellen können, wird deutlich, dass Patrick Schreiner im „Universalismus … eine Ideologie und damit ein Interpretationsmuster, das bestimmte Phänomene… mit universellem Anspruch (versteht, das sich) als universell gültig interpretieren lässt“, während er „Autoreferentialität (als) eine interpretative Zuschreibung, die gleichfalls … als Resultante einer spezifischen Interpretation verstanden werden muss“; was bedeutet, dass „ein Scheitern universalistische rund referentieller Interpretationsmuster nicht nur möglich, sondern recht häufig“ ist. Aus diesem Dilemma führt der Autor dadurch heraus (und löst gewissermaßen das anfangs geäußerte Erstaunen des Rezensenten!), dass drei Dimensionen in seine „Theorie der Außenkulturpolitik“ einbringt. Da ist zum einen „das Bedürfnis der Staaten nach kultureller Repräsentation gegenüber anderen Staaten und Gesellschaften“, das wiederum „ein inneres Kultur- und Selbstverständnis (darüber bedingt), was in der Staatenwelt überhaupt als Kultur interpretierbar ist“; zum Zweiten ist es „das Bedürfnis der modernen Staaten…, sich nach außen kulturell zu repräsentieren“, das jedoch neben dem bereits erwähnten inneren Kultur- und Selbstverständnis voraussetzt, dass es andere Nationalstaaten gibt, für die Kultur in ähnlicher Weise relevant ist. Und zum Dritten bedarf es „in diesem Prozess wechselseitiger Konstitution ein spezifisches Verständnis von Kultur“, bei dem Akzeptanz und Verständnis eine gemeinsame Basis finden. Der Autor kommt in seinem Konzept von einer „interpretativen semiotischen Außenkulturpolitik-Analyse“ zu der Auffassung, dass einer auf einem bestimmten kulturellen und sozialen Wissen basierendem Verständnis von einer nationalistischen Gliederung der Welt eine Absage erteilt werden müsse; vielmehr bedürfe es der Betrachtung und Untersuchung von lokalen Enzyklopädien, die als „hypothetische und regulative Konstrukte … einer semiotischen Analyse Zugriff auf Zeichen- und Interpretationsprozesse geben“ und den Diskurs der Staaten, Nationen und der internationalen Gemeinschaft zwingend voraussetzen.
Fazit
Es ist das Verdienst Patrick Schreiners, darauf aufmerksam zu machen, dass Kultur nicht per se völkerverbindend wirkt, genau so wenig, wie sie grundsätzlich als autoreferentiell interpretiert werden kann. Damit schneidet er eine Schneise in das bisherige, wissenschaftliche Verständnis zur Außenkulturpolitik, und er ebnet damit den Weg für ein Verständnis, dass „Außenkulturpolitik …ein an moderne Nationalstaatlichkeit gebundenes außenpolitisches Handlungsfeld“ darstellt. Indem er das Kulturelle und das Soziale, im lokalen wie im globalen Verständnis, als zeichenhaft konzipiert, baut er Brücken für den interdisziplinären Diskurs, wie für die notwendige, weiterführende Forschung. Sein Beharren auf den nationalistischen Charakter von Kultur wird ohne Zweifel Widersprüche erzeugen ( vgl. dazu z. B.: Christoph Antweiler, Mensch und Weltkultur. Für einen realistischen Kosmopolitismus im Zeitalter der Globalisierung, transcript Verlag, 2011, www.socialnet.de/rezensionen/10879.php). Damit stellt er sich auch im Gegensatz zu der von der Weltkommission Kultur und Entwicklung postulierten Überzeugung, dass es einer Abkehr von der Idee einer „Nationalkultur“ bedürfe.
Rezension von
Dipl.-Päd. Dr. Jos Schnurer
Ehemaliger Lehrbeauftragter an der Universität Hildesheim
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Zitiervorschlag
Jos Schnurer. Rezension vom 15.03.2011 zu:
Patrick Schreiner: Außenkulturpolitik. Internationale Beziehungen und kultureller Austausch. transcript
(Bielefeld) 2011.
ISBN 978-3-8376-1647-7.
Reihe: Edition Politik - 3.
In: socialnet Rezensionen, ISSN 2190-9245, https://www.socialnet.de/rezensionen/11088.php, Datum des Zugriffs 04.06.2023.
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