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Josef Freise, Mouhanad Khorchide (Hrsg.): Interreligiosität und Interkulturalität

Rezensiert von Prof. Dr. Katja Baur, 07.10.2011

Cover Josef Freise, Mouhanad Khorchide (Hrsg.): Interreligiosität und Interkulturalität ISBN 978-3-8309-2422-7

Josef Freise, Mouhanad Khorchide (Hrsg.): Interreligiosität und Interkulturalität. Herausforderungen für Bildung, Seelsorge und Soziale Arbeit im christlich-muslimischen Kontext. Dokumentation eines Kongresses des Diözesanverbandes für das Erzbistum Köln, des Referats Dialog und Ve. Waxmann Verlag (Münster/New York/München/Berlin) 2011. 208 Seiten. ISBN 978-3-8309-2422-7. 19,80 EUR.
Reihe: Studien zum interreligiösen Dialog - 10.

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Thema

Der Zusammenhang und die wechselseitige Bedingung von Interreligiösität und Interkulturalität am Beispiel von theoretischen Zugängen sowie praktischen Herausforderungen in der christlich- muslimischen Dialogarbeit im Bereich von Bildung, Seelsorge und Sozialer Arbeit.

Entstehungshintergrund

Dokumentation eines Kongresses zu interreligiösen und interkulturellen Herausforderungen im Dialog zwischen Christen und Muslimen vom 30.11. bis 2.12.2009 in Köln

Aufbau

Nach Geleit- und Grußworten folgen vier Abschnitte.

  1. In den Einführungen wird der gesellschaftliche Kontext interreligiöser und interkultureller Fragen exemplarisch an Herausforderungen in Nordrhein Westfalen entfaltet.
  2. In den Theoretischen Beiträgen werden philosophische und theologische Voraussetzungen der Dialogarbeit geklärt.
  3. In den Praxisbezogenen Beiträgen wird an Handlungsfeldern aus der Erwachsenenbildung, dem Elementarbereich, der Seelsorge und dem Religionsunterricht aufgezeigt, welche Konsequenzen der theoretische Diskurs für die Praxis erwirkt.
  4. Im Fazit wird die Relevanz einer Theorie- Praxisvernetzung hervorgehoben und Aspekte für die Fortentwicklung von Begegnungen und Dialogen zusammengefasst.

Inhalt

Die Publikation entfaltet in Theorie und Praxis den wechselseitigen Zusammenhang von Interkulturalität und Interreligiösität, ohne einen Aspekt dem anderen über bzw. unterzuordnen. Als Bedingungsgefüge dient das „Inter“ als Klammer und Ziel: Gemeinsamkeiten nutzen, Differenzen wahrnehmen und bearbeiten und die Früchte des Dialogs als Inspiration für eigenes Denken und Handeln erkennbar machen. Der Zugang über Grundlagen katholischer Theologie wird geklärt und erkennbar: Es geht in der Dialogarbeit von Christen und Muslimen nicht um die Einheit im Glauben, wohl aber um die Stärkung der schöpfungstheologischen, anthropologischen und eschatologischen Verbundenheit. Das Unterscheidende ist für Christen nicht in der Exklusion zu finden ( im Festhalten dessen, was andere nicht haben), sondern in der Inklusion ( in der Weitergabe von Gottes Zuwendung zu allen Menschen), die Jesus als Weg, Wahrheit und Leben von den Seinen, die diesen Weg lediglich in der Nachfolge bezeugen, zu scheiden weiss. Ein dem entsprechender Inklusionsanspruch wird auch dem Islam zugebilligt, sodass die Dialogarbeit vom gemeinsamen Wetteifern und Bezeugen des eigenen Wahrheitsanspruches, der sich ansatzweise auch im Glauben des Anderen findet, lebt. Das Heil ist inklusiv - es schließt immer auch Andersgläubige ein. Daraus folgt: „Echter Dialog ist Kommunikation“ (S.21)

Die Einführungen klären das Verhältnis von Kultur, Religion, Politik und Gesellschaft im Dialog. Heinz Müller differenziert dabei vier Ebenen des Dialoges: den Dialog des Lebens, des Handelns, des theologischen Austausches und der religiösen Erfahrung. Josef Freise und Mouhanad Khorchide widmen sich dem Phänomen einer autonomen und entkulturierten Religion der Gegenwart. Diese verliert sich entweder im Alltag (wird zur Alltagskultur) und fühlt sich nicht mehr zuständig für das Eigentliche von Religion: letzte Fragen, Letztwerke und die Grenzen, an denen Menschen sich mit Sinnfragen konfrontiert sehen. Die Autoren machen deutlich, dass die Gefahr der Exkulturalisation von Religion fundamentalistischen Tendenzen Wege bahnt. Denn die Gesellschaft hat kein Verständnis mehr für religiöse Fragen oder religiöse Menschen und umgekehrt separieren sich diese vom gesellschaftlichen Leben. Ziel unserer Zeit ist deshalb eine neue Kultivierung von Religion, eine Religionskultur, die sich mit ihren eigenen Sinn- und Wertefragen in Konflikte einmischt. Später führt Freise dann in einem eigenen Beitrag aus, dass das Ziel der Dialogarbeit auf dieser Basis intrareligiös zu bestimmen ist. Interreligiöse und Interkulturelle Kompetenz erweist sich dabei als Fähigkeit, Aushandlungsprozesse steuern und Kompromisse entwickeln und gestalten zu können. Armin Laschet warnt davor, über Rechte religiöser Minderheiten per Volksabstimmung zu entscheiden. Er zeigt auf, dass die Religionsfreiheit ein Grundrecht ist, das dem Minderheitenschutz unterliegt. Sowohl der Bau von Kirchen in Gebieten, in den kaum mehr als 20% Bevölkerung in der Kirche ist, als auch der Bau von Moscheen und Minaretten in der Schweiz kann nicht durch Mehrheitsvoten unterbunden werden. Laschet plädiert dafür, in der Integrationspolitik und dem damit verbundenen Dialog zwischen Staat und Islam die Vielfalt der muslimischen Organisationen stärker mit ins Boot zu nehmen. Ziel sollte sein, durch Beteiligung und Bildung eine aufstiegsorientierte muslimische Mittelschicht in Deutschland zu fördern. Werner Höbsch plädiert für eine Kultur der Anerkennung als Basis der Sozialen Arbeit. Projekte der Sozialen Arbeit sind ein gutes Feld, um Partizipation einzuüben.

In den Theoretischen Beiträgen bildet die Auseinandersetzung mit Wahrheitsansprüchen im Inter- Dialog mitten in unserer pluralen Welt einen Schwerpunkt der Ausführungen. Josef Freise macht anhand der Theorien von Talcot Parsons deutlich, dass interreligiöse und interreligiöse Entscheidungen immer kontextuell zu gestalten sind. Am gleichen Ort können zwei Institutionen mit gleicher Herausforderung zu unterschiedlichen Entscheidungen kommen, wie z.B. die katholischen Schulen des lateinischen Patriarchates in Jerusalem das Kopftuchtragen ihrer Schülerinnen zulassen, während die Schulen in deutscher Trägerschaft es am gleichen Ort verbieten. Freise empfiehlt, die individuellen Freiheits- und die kollektiven Schutzrechte als zwei Pole interkultureller und interreligiöser Arbeit und ihre Kontexte offen zu legen und dann miteinander auszuhandeln. Tomas Halik legt dar, dass Dialogarbeit, die dem Gegenüber einen eigenen Wahrheitsanspruch zubilligt, nie Relativismus, sondern immer Perspektivismus ist. Sie sieht Fragen und Antworten nicht als allgemein- oder endgültig an, sondern als Momentaufnahme an einem Ort zu einer Zeit in einem Raum. Diese Perspektive lebt vom hermeneutischen Diskurs, der durch Sprache und Perspektivenwechsel Eigenes und Anders zu verstehen sucht. Interessant ist meines Erachtens der Begriff des „methodologischen Agnostizismus“ (S.71), den Halik hier einbringt: er nimmt für mein Verstehen protestantisches Denken auf, ohne dieses so zu benennen, indem er die Grenzen des Perspektivismus benennt: Dialoge haben nie ein Urteil über Gott oder anstelle Gottes zu fällen, sondern sich als Antwort auf die Offenbarung Gottes zu sehen. Gegenüber einer triumphalen Jüngerschar plädiert Halik für das Bild der mitleidenden Kirche und der ins Leid mitgehenden Jüngerschar als Haltung im Dialog. Jamal Malik thematisiert das Verhältnis des Islams zu den Monotheisten. Er zeigt auf, dass Muslime sich einst gegen die Vielgötterei ihrer pluralen Umwelt wandten, nicht aber gegen den Ein-Gott Glauben der Leute der Schrift. Am Beispiel der Amman- Message warnt er jedoch vor Homogenisierungstendenzen ( S.89), die Begriffe oder Religionen vereinnahmen oder vereinheitlichen, und damit das Differenzpotential von Dialogen preis geben. Das Prinzip des Diversity Managements, das Verschiedenheit als Ressource betrachtet, sollte auch in religiösen Dialogen gelten. Mouhanad Khorchide gibt einen Überblick über den Religionsunterricht in Europa. Am Beispiel Österreichs macht er deutlich, dass der Staat die Sorge für die pädagogische und fachliche Qualifikation der Lehrkräfte nicht an die Religionsgemeinschaften abgeben sollte. Thomas Lemmen gibt einen guten Einblick in Strukturen muslimischer Organisationen in Deutschland. Er nennt Bedingungen, die die Anerkennung als Körperschaft öffentlichen Rechts fördern. Einige seiner Forderungen sind heute, 2011, bereits teilweise eingelöst, z.B. die Ausbildung von Immamen an deutschen Universitäten. Dennoch bleibt sein Plädoyer aktuell, wenn er z.B. kirchliche Schulen als Modellorte für das Miteinander lernen von Christen und Muslimen fordert, die in besonderer Weise zum interreligiösen Dialog zu befähigen.

In den Praxisbezogenen Beiträgen dominieren die guten Ratschläge vor den praktischen Konkretionen. So benennt Philipp Wittmann acht Thesen, wie interreligiöse Bildungsarbeit mit Erwachsenen zu gestalten wäre. Die Methode von AI (Appreciative Inquiry), S.149 wird empfohlen, um weniger problemorientiert als vielmehr ressourcenorientiert an Themen heranzugehen. Mouhanad Khorchire diskutiert die Vor- und Nachteile eines religionskundlichen oder konfessionellen Islamunterrichts. Er plädiert für das konfessionelle Modell, das mehr Raum zur Auseinandersetzung und Identitätsbildung eröffnet. Edith Schlesinger legt dar, dass interreligiöse Kompetenz im Elementarbereich sich in Haltungen, Wissen und Handlungen erweist. Werner Höbsch hebt die Kontexutaulität seelsorgerlichen Handelns hervor. Für ihn ist interreligiöse Seelsorge eine Seelsorge, die sich ihres interreligiösen Kontextes bewusst ist (S.165) und Kategorien der Wahrnehmung von Multireligiösität und Multikulturalität zur Verfügung hat. Bashir Ahmad Dultz konzentriert sich auf das dem Dialog zugrunde liegende Menschenbild. Als Muslim ist es für ihn nicht die Ebenbildlichkeit Gottes, sondern die Vorstellung vom Menschen als Kalifen Gottes. Als Gottes Nachfolger, Treuhändler und Vertreter sollen Menschen die Vielfalt von Menschen und Religionen akzeptieren , die Gott selbst so gemacht und gewollt hat. „Der Glaube der Muslime und Menschen aus anderen Religionen, dass es eines Tages nur Muslime geben wird oder nur Christen- ich glaube daran nicht. Sondern ich glaube, dass Gott diese Vielfalt, wie es dort heißt, gewollt hat, damit wir einander kennenlernen mögen. Das Wort, das hier im Qu´ran gebraucht wird, ist dasselbe, wie das von Mann und Frau, die sich kennenlernen sollen- nämlich sehr intensiv, auf liebevolle Art und Weise“. (S.175-76) Dultz führt aus, dass das dazu führt, dass Menschen im Dialog miteinander mit Gottes schönen Eigenschaften/Namen „gefärbt„(S.174) werden. Sein Orden, die islamisch mystische Ordengemeinschaft, fühlt sich dabei besonders den Rechten für Frauen verpflichtet. Christoph Karle macht am Beispiel eines Kooperationsprojektes mit christlichen und muslimischen Jugendlichen deutlich, dass gerade unter Jugendlichen viele Vorurteile übereinander, aber wenig Wissen umeinander bestehen. Zudem erschweren unbekannte Begriffe, wie z.B. der Begriff Mission/ Dawa, der in der eigenen Tradition verloren und in der fremden Tradition unbekannt ist, eine Kommunikation über Zwang und Freiheit im Glauben. Karle wählt den Weg, über Entwicklungshilfeprojekte das Gespräch über Mission zu fördern. Hanim Ezder zeigt am Beispiel von Migrantinnen auf, dass Netzwerke von und für Frauen eine Ressource für die Integration sind, sofern sie neben der Sprachbildung auch religiöse Bildungs- und Fortbildungsarbeit integrieren. Indem Frauen nicht nur von ihren Männern oder dem Imman Religion lernen, sondern sich selbst mit dem Koran beschäftigen, lernen sie zu unterscheiden zwischen Tradition und Ursprungsidee. Sie übernehmen bewusst ihre Rolle als „Khalif“.

Im Fazit fassen Freise und Khorchire das Anliegen der Tagung zusammen: aus dem gemeinsamen Auftrag von Juden, Christen und Muslimen heraus, die Präsenz Gottes in dieser Welt zu bezeugen und lebendig werden zu lassen ( vgl. Konzept von faithful cities, S.208), ergibt sich eine Verpflichtung zur Begegnung und zum Miteinander im Dialog. Insofern ist die Organisation und Gestaltung von Begegnungen die primäre Aufgabe von Dialogarbeit. Dazu gilt es, die schon 1954 von Allport dargelegten Kontakthypothesen neu zu beleben. Denn nur, wenn Menschen gleichen Ranges (Begegnung auf Augenhöhe), mit gemeinsamen Zielen und mit der Fähigkeit zur Kooperation aufeinander treffen, wird ihr Dialog Kreise ziehen.

Diskussion

Tagungen haben eine eigene Dynamik. Das zeigt auch die vorliegende Publikation. Eine Fülle an Referierenden gibt die Möglichkeit, viele Aspekte zum Thema zu hören. Doppelungen helfen der Klärung, Vernetzungen der Beiträge unter übergeordneten Fragestellungen sind allerdings oft selbst zu leisten. Sehr anregend sind für mich die Impulse, die Freise setzt, z.B. die Frage nach Kriterien zum Aufbau einer neuen Religionskultur oder die Frage nach Orten und Räumen für authentische Begegnungen, die zur Basis der Dialogarbeit werden. Man/Frau fragt, wo über den Kreis der „Dialoginsider“ hinaus, eine Inszenierung derartiger Begegnungen auf kirchenleitender oder anderen Leitungsebenen erkannt und umgesetzt wird, sodass kirchliche (und muslimische) Organisationen und Institutionen sich als echte Kompetenzzentren interreligiöser und interkultureller Dialogarbeit ausweisen.

Unklar bleibt meines Erachtens streckenweise die intendierte Vernetzung von Theorie- und Praxisanteilen (z.B. bei der Frage, wie denn die Praxisprojekte konkret den Aufbau einer Religionskultur fördern) und die Reflexion über die Modelle des dialogischen Miteinanders. Obwohl das Inter- Prinzip leitend ist, fehlt hier und dort in den Artikeln die anfangs postulierte Darlegung von Gemeinsamkeiten und Differenzen in Bezug auf ein Thema um dann zu begreifen, ob und wie ein Dialog Überschusspotentiale freisetzt. Letztlich entsteht meines Erachtens zeitweilig der Eindruck, als ob ein theologisches Inter-Modell mit einem sozialen oder kulturwissenschaftlich motivierten Trans- Modell kombiniert wird, das mehr auf Überbrückung, denn auf Diskurs, drängt. Hilfreich wäre deshalb ein Einführungsartikel zu den Modellen (Multi (plural), Inter, Trans) gewesen, in dem das Profil des interreligiösen und interkulturellen Diskurses der Tagung - in Abgrenzung zu den anderen oder Kombinationsmodellen - in Theorie und Praxis deutlicher würde. Aber das hätte sicherlich den Rahmen der Tagung gesprengt.

Fazit

Obwohl der Büchermarkt voll ist von Büchern zur Thematik, gebietet es das aktuelle Thema, immer wieder auf Tagungen und durch Publikationen für interkulturelle und interreligiöse Kompetenzbildung zu werben. Gelungen ist es, wie im vorliegenden Fall, wenn Christen und Muslime gemeinsam in Dialog treten und publizieren. Die Publikation gibt einen Überblick über die klassischen Themen und praktischen Herausforderungen interkultureller und interreligiöser Dialogarbeit. Insofern eignet sie sich als Einstiegshilfe - auch wenn sich in den theoretischen Teilen und vor allem in den Praxishilfen für Dialoginteressierte nichts nennenswert Neues zum Thema findet. Liegt es evtl. auch daran, dass die Autoren fast ausschließlich Männer sind und die Herausforderungen der Praxis aus ihren Kontexten entwickelten?

Rezension von
Prof. Dr. Katja Baur
Systemat. Theologie, schulische Religionspädagogik, interreligiöses Lernen
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Es gibt 1 Rezension von Katja Baur.

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ISSN 2190-9245