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Gertraud Reitz, Rolf Schmidts et al.: Kreative Therapien in der Psychoanalyse

Rezensiert von Prof. Dr. Margret Dörr, 17.04.2012

Cover Gertraud Reitz, Rolf Schmidts et al.: Kreative Therapien in der Psychoanalyse ISBN 978-3-8379-2108-3

Gertraud Reitz, Rolf Schmidts, Ingeborg Urspruch, Thomas Rosky: Kreative Therapien in der Psychoanalyse. Tanz, Musik, Theater. Psychosozial-Verlag GmbH & Co. KG (Gießen) 2011. 176 Seiten. ISBN 978-3-8379-2108-3. D: 22,90 EUR, A: 23,60 EUR, CH: 38,90 sFr.
Reihe: Therapie & Beratung.

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Thema

Der vorliegende Band bietet der Leserin entlang zahlreicher Fallgeschichten erläuternde Auskunft über zentrale Bedingungen der Wirkung von Tanz-, Musik- und Theatertherapie als körperzentrierte, kreative Verfahren in der Behandlung von verstörten, leidenden Menschen. Die Autorinnen und Autoren – alle erfahrene Psychoanalytiker/innen – sind der Dynamischen Psychiatrie (G. Ammon) und der von ihm gegründeten Klinik Menterschwaige in München verbunden und sind auch als Musik-, Tanz- oder Theatertherapeutinnen und -therapeuten tätig.

Autorinnen und Autoren

  • Gertraud Reitz ist seit über 20 Jahren Lehranalytikerin der Deutschen Akademie für Psychoanalyse in München. Sie arbeitet in eigener Praxis als Psychoanalytikerin, Gruppen und Tanztherapeutin.
  • Rolf Schmidts ist langjähriger Chefarzt der Dynamisch-Psychiatrischen Klinik Menterschwaige, er ist ärztlicher Leiter und Lehranalytiker des Lehr- und Forschungsinstituts der Deutschen Akademie für Psychoanalyse in München.
  • Ingeborg Urspruch begründete 1979 als Chefärztin der Dynamisch-Psychiatrischen Klinik Menterschwaige die „Psychoanalytische Theatertherapie“. Die Psychoanalytikerin und Lehranalytikerin ist seit 1985 Präsidentin der Deutschen Gesellschaft für Dynamische Psychiatrie (DGDP).
  • Thomas Rosky arbeitet als Autor, Redakteur und Lektor.

Entstehungshintergrund

In den letzten Jahren hat sich das Konzept des embodiment als ein Schlüsselthema interdisziplinärer Ansätze im Überschneidungsbereich von Philosophie, Psychologie, Psychiatrie, Soziologie sowie Neurowissenschaften etabliert. Damit geraten – über Konzepte der Psychosomatik hinaus – Körpererinnerungen und die Verleiblichung früher Erlebnisinhalte leidender Menschen in den Aufmerksamkeitsfokus von Theorien und Praxen bisheriger Psychopathologie und Psychotherapien. Dies hat auch Folgen für die Entwicklung der Psychoanalyse. Durch die (Rück-)Besinnung auf ihre Wurzeln, die nicht von der neurophysiologischen Forschungstätigkeit von Freud getrennt werden kann (war doch bereits Freud davon ausgegangen, dass das Ich in erster Linie ein körperliches ist), werden die tiefgreifenden Vorbehalte seitens der etablierten Psychoanalyse gegen körperorientierte Psychotherapieverfahren aufgeweicht und vermehrt nichtsprachliche Quellen als Zugang zu Spuren lebensgeschichtlich früher traumatischer Interaktionserfahrungen der Menschen genutzt, um diese mittels Symbolbildungsprozesse der bewussten Reflexion und der (Wieder)Herstellung der Kommunikationsfähigkeit zugänglich zu machen.

Aufbau

  • Einführung (Thomas Rosky)
  • Musik als Welt-, Fremd- und Selbsterfahrung (Rolf Schmidts)
  • Tanztherapie – Bewegte Geschichten (Gertraud Reitz)
  • Bühnentanz und Tanztherapie – Ein kulturgeschichtliches Zusammentreffen (Susanne Reitz)
  • Psychoanalytische Theatertherapie (Ingeborg Urspruch)

Inhalt

Thomas Rosky führt die Leserin in die vorliegenden Beiträge ein, verweist dabei auf den häufig vernachlässigten Sachverhalt der tiefer gehenden Verknüpfung von Körper, Kognition und Emotion, die für manche Grenze einer klassischen psychoanalytischen Behandlungsmethode verantwortlich gemacht werden kann und hebt hervor, dass (wenn auch nicht nur) vor allem diejenigen „Patienten, deren Krankheit aus frühen, vorsprachlichen Störungen resultiert, sowie Patienten mit psychosomatischen Leiden ein erweitertes therapeutisches Angebot brauchen“ (S. 9), um Zugang zum Körpererleben sowie zu den eigenen Gefühlen und Emotionen (wieder)gewinnen zu können. Dadurch geraten die Dimensionen des interaktiven Handelns und der Intersubjektivität verstärkt ins Blickfeld der Konzeptualisierungen von Psychotherapie: Tanz, Theater oder Musik werden als nonverbale Medien zum Bestandteil des psychoanalytischen Prozesses; der in der therapeutischen Situation jeweils gezeigte künstlerische Ausdruck wird analysiert und gedeutet. Sehr eindringlich hebt Rosky hervor, dass die Autorinnen und Autoren, entgegen vieler derzeit angebotenen nonverbalen, körperzentrierten Verfahren, an der fundamentalen Grundannahme der Psychoanalyse festhalten: das Seelenleben des Menschen ist im Wesentlichen unbewusst und das bedeutet, Macht und Einfluss des Unbewussten konsequent ernst zu nehmen.

Der Beitrag von Rolf SchmidtsMusik als Welt-, Fremd- und Selbsterfahrung“ macht anschaulich, wie Musiktherapie die Öffnung zum Unbewussten oftmals leichter und unmittelbarer möglich macht als eine verbale Therapie. In achtungsvoller Erinnerung an Günter Ammon, den Begründer der Dynamischen Psychiatrie, vermag er aufzuzeigen, wie sich Musiktherapie längst aus dem Status einer bloßen Hilfsform für die „eigentliche“ verbale Therapie herausgearbeitet hat und sich in der Kombination mit einer sprachlichen Deutungs- und Interventionsebene in der Gruppe – auch in der Arbeit mit psychotischen- und Borderline-Patienten – sehr bewährt hat. Im Medium der Gruppe kann die kommunikative Möglichkeit von Klang, Rhythmus und Melodie als Ausdruck tiefer vorsprachlicher Gefühle und Konflikte genutzt werden, um Kontakt und Kommunikation auf einer unbewussten Ebene herzustellen. Dieses „hörbare Beziehungsgeschehen“ (S. 17) kann zugleich als Ausdruck der Atmosphäre der gesamten Großgruppe Klinik gelten. In die Arbeit eines Einzelnen stimmt z.B. die Gruppe als Chor ein, so dass die Gruppensituation ein Gefühls- und Übertragungssplitting ermöglicht - eine Chance um beispielsweise Verlassenheitsangst zu lindern. Die entstehenden Gefühle, die innere Bewegung, werden dabei in Worte gefasst, da es nicht nur darum geht, etwas zu bewegen, sondern auch darum, dass etwas bleibt, und dazu braucht es Worte. Des Weiteren setzt sich Schmidts kritisch mit dem „Problem der Ganzheitlichkeit“, „der Zeit“ sowie dem Verhältnis „der Einzelnen und die Gruppe“ auseinander und erläutert beispielhaft, wie jeder Gruppenprozess und jedes Gruppenmitglied in diesem Geschehen auch beunruhigende z.B. narzisstische Zustände und/oder Eifersuchtsthemen durchschreitet.

Das aufgezeichnete Gespräch zwischen Rolf Schmidts (Psychiater und Musiktherapeut), Theodor Weimer (Sänger und Kirchenmusiker) und Thomas Rosky (Autor und Redakteur) beleuchtet die überdeterminierte Bedeutung der Aussage, „Musik ist klingende Gruppendynamik“ und auch in diesem Gespräch wird emphatisch beschrieben, wie es einem Musiktherapeuten gelingen kann, die erlebten Situationen in der Gruppe immer wieder auf eine kognitive Ebene zurückzuführen, ein Vorgang, der zur Identitätsentwicklung der Teilnehmerinnen beitragen kann.

Gertraud Reitz führt die Leserin durch „Bewegte Geschichten“, die in der „Tanztherapie“ evoziert werden. Entlang einzelner Fallbeispiele wird das Thema der Rückmeldungen aus der Gruppe lebhaft und sachhaltig aufgegriffen und so kann die Leserin sich eine Ahnung darüber verschaffen, wie viel Mut es bei den Teilnehmerinnen und Teilnehmer bedarf, sich ihrem unbewussten Ausdruck im Tanz (bei selbstgewählter Musik) zu überlassen. Erörtert wird – neben theoretischen Grundlagen – nicht nur die Notwendigkeit, einen individuellen Therapieplan zu erstellen (im Einzelfall können Mal-, Milieu oder längere Einzeltherapie vorausgehen), sondern auch die diversen Möglichkeiten neue Beziehungsformen zu erleben und zu verinnerlichen. Welch hohen Rang auch in dieser kreativen Therapieform die Gruppe hat, und welche Möglichkeiten diese Intervention für Diagnostik und Indikation in der ambulanten wie stationären Psychiatrie bietet – insbesondere bei Menschen mit frühesten vorsprachlichen Störungen –, wird ebenso gut begründet dargelegt wie die professionellen Aufgaben der Therapeutin im prozesshaften Geschehen der Tanztherapie und die Relevanz des therapeutischen Rahmens. So gibt dieser Beitrag auch der bisher nicht informierten Leserin einen ersten Eindruck über die psychoanalytische Tanztherapie, der durch die Schilderungen von Prozessen des Widerstandes, der Entwicklung und Veränderung in mehreren Fallvignetten anschaulich bereichert wird. Dabei gelingt es Gertraud Reitz, bei der Leserin das Bewusstsein wach zu halten, dass Wesentliches im Geschehen nur atmosphärisch, gleichsam präsentativ zu begreifen ist, das letztlich in einer sprachsymbolischen Vermittlung nicht vollständig eingeholt werden kann.

Mit dem Titel „Bühnentanz und Tanztherapie – Ein kulturgeschichtliches Zusammentreffen“ entwirft Susanne Reitz (Tanzpädagogin, Choreographin und Sozialanthropologin, Amsterdam) eine theoretische Komposition historischer, religiöser und philosophischer Verbindungslinien zwischen diesen beiden Genres. Sie wirft ihren Blick auf den „europäischen Ausdruckstanz“, informiert über den wichtigsten Theoretiker und Lehrer des freien modernen Ausdruckstanzes „Rudolf von Laban (1879-1958)“ sowie über die von ihm entdeckte bekannteste Vertreterin des deutschen Ausdrucktanzes „Mary Wigman (1886-1973)“. Zudem werden weitere Grundpositionen der Pionierinnen der Tanztherapie wie Trudi Schoop (1903-1999) und der Norwegerin Liljan Espenak (1905-1988) skizziert. Als wichtigste amerikanische Pionierin des modern dance findet u.a. Martha Graham (1894-1991) Anerkennung sowie weitere Vertreter/innen „Postmoderner Tanz und Tanztheater in Europa“. Hervorgehoben wird beispielsweise Tina Bausch, die seit Ende der Siebzigerjahre des letzten Jahrhundert für ein Theater der befreiten Körper und des befreiten Geistes steht und damit für ein Tanztheater der Humanität (vgl. Schmidt 2002). Susanne Reitz erwähnt auch die pädagogische Arbeit des Choreographen Royston Maldoom, der durch sein Tanzprojekt mit Berliner Schüler/innen in Zusammenarbeit mit den Berliner Philharmonikern in Deutschland bekannt wurde: Ein pädagogisches Projekt, das an vielen anderen Schulen in Deutschland ‚Schule machte′: „Diese Bewegungstheater-Inszenierungen mit großen heterogenen Gruppen nutzen die Möglichkeiten von Tanz zur Förderung von emotionalen, sozialen und kognitiven Fähigkeiten.“ (S. 93)

Der letzte Beitrag zu den kreativen Therapien in der Psychoanalyse stammt von Ingeborg Urspruch über „Psychoanalytische Theatertherapie“. In ihrer grundlegenden Einführung verweist sie zunächst aufschlussreich auf die ‚kultischen Ursprünge des Theaters“ sowie auf ‚das antike griechische Theater? und kann darüber erhellen, dass – seit der Antike – im Theater, im Drama, in der Komödie und der Tragödie „alle wesentlichen Bereiche menschlicher Konfliktkonstellationen zur Darstellung gebracht worden“ waren, wodurch auch heute noch dem Theater „per se therapeutische Wirkung im weitesten Sinn“ (S. 99) zuerkannt wird. Bereits Johann Christian Reil (1759-1813) hatte für jedes psychiatrische Krankenhaus ein Theater gefordert, um den Patienten die Möglichkeit zur Darstellung auch ihrer bizarrsten Vorstellungen zu bieten, und auch „korrigierende Veränderungen sollten in den Inszenierungen angeboten werden.“ (ebd.) Während Jacob Levy Moreno (1890-1974) seine theatertherapeutische Methode vom Stegreiftheater zum Psychodrama entwickelte, werden – so wie Ingeborg Urspruch ihre Psychoanalytische Theatertherapie einsetzt – hierbei keine Konflikte psychodramatisch inszeniert. Die Auseinandersetzung mit den Theaterstücken sowie der gewählten Rolle ermöglichen das Erleben persönlicher Konflikte. Dies eröffnet der Patientin die Gelegenheit, sich im Spiel ganzheitlich zu erleben verbunden mit der Chance, das in der Vergangenheit Erlebte wieder zu finden, neu zu beleben und so der Bearbeitung zugänglich zu machen. „Die Theatertherapie wirkt analytisch-aufdeckend, kathartisch und fördert die kreativen Fähigkeiten des Patienten. Basis meiner Theatertherapie ist die psychoanalytische Milieutherapie“ (S. 101), wodurch Geborgenheit, Zuwendung und Sozialenergie (S. 130) einen hohen Rang einnehmen. Entlang diverser, anschaulicher Fallvignetten stellt die Autorin Aspekte des Prozesses der Rollenfindung – zwischen Identität und Konflikt – dar und hebt dabei die für die (Weiter-)Entwicklung des Einzelnen wesentliche gemeinschafts- und Sinn stiftende Dimension hervor. Gut begründet kann sie die ‚Theaterbühne als Spiegel? verinnerlichter unbewusster Erlebnisbereiche sowie unbewusster gruppendynamischer Bewegungen markieren. Möglich wird das Ausprobieren und Ausleben bisher nicht bewusster bzw. nicht „gestatteter“ Affekte, die mit Unterstützung der Gruppe und der Therapeutin ins Alltagsleben übertragen werden können. Im Schlussteil ihrer ausführlichen Schilderungen – die mit zahlreichen Fotos zu Theateraufführungen untermalt sind – lässt Ingeborg Urspruch einige ihrer Patientinnen und Patienten selber zu Wort kommen, und kann darüber sowohl die Herausforderungen als auch die facettenreichen positiven Erfahrungen mit der Psychoanalytischen Theatertherapie der Leserin vermitteln.

Diskussion

Die Autorinnen und Autoren G.Reitz, S.Reitz, Schmidts, Urspruch und Rosky haben in ihren anspruchsvollen und dennoch gut lesbaren Ausführungen über kreative Therapien in der Psychoanalyse eindrücklich die hohe Bedeutung der vorsprachlichen und protosymbolischen Interaktionsformen im psychotherapeutischen Geschehen dargestellt und zugleich am obersten Prinzip der Psychoanalyse als Behandlung festgehalten: Es geht um eine fallspezifische Ergänzung zur verbalen Therapie in Klinik und Ambulanz; um die verbale Bearbeitung und Bewusstmachung der im nonverbalen Medium stattfindenden gruppendynamischen Wechselwirkungen und Prozesse mit Menschen, deren Symbolisierungsfähigkeit durch traumatische Beziehungserfahrungen tendenziell zerstört bzw. verhindert wurde. Mit Hilfe von Mentalisierung und Verbalisierung auch des körperlichen Erlebens haben Tanz, Musik und Theater heilende Wirkungen auch und gerade bei Patientinnen und Patienten mit so genannten „frühen Störungen“, da sich über diese Medien etwas ausdrücken und erleben lässt, was sich über Sprache kaum oder nur schwer vermitteln lässt.

Fazit

„Mit Musik-, Theater- und Tanztherapie sind in diesem Buch drei nonverbale Therapien ausgewählt worden, die in dieser Kompilation so noch nie dargestellt wurden.“ (Rosky, S. 14) Eindrücklich wird der Gewinn psychotherapeutischer (Gruppen-)Behandlung mit kreativen Medien vor allem für die Menschen dargestellt, die ehemals grenzverletzende Beziehungserfahrungen haben machen müssen. Beziehungserfahrungen, die ihres prä-symbolischen Charakters wegen im körperlichen, prozeduralen, nicht aber im sprachlich-symbolischen Gedächtnis gespeichert sind. Insofern bereichert der Band explizit den Fachdiskurs über die Wirkungen dieser kreativen Psychoanalytischen Therapieverfahren und ist besonders für die Professionellen im psychosozialen Bereich empfehlenswert, die vor dem Hintergrund der Unverfügbarkeit des Unbewussten sich dennoch Anregungen für die Beschäftigung mit diesen kreativen Therapien erwarten.

Rezension von
Prof. Dr. Margret Dörr
Professorin (i. R.) für Theorien Sozialer Arbeit, Gesundheitsförderung an der Katholischen Hochschule in Mainz, Fachbereich Soziale Arbeit und Sozialwissenschaften. Arbeitsschwerpunkte: Affektabstimmungsprozesse in der Sozialpsychiatrie (BMBF-Projekt)‚ Psychoanalytische (Sozial)Pädagogik, Gesundheitsförderung.
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Zitiervorschlag
Margret Dörr. Rezension vom 17.04.2012 zu: Gertraud Reitz, Rolf Schmidts, Ingeborg Urspruch, Thomas Rosky: Kreative Therapien in der Psychoanalyse. Tanz, Musik, Theater. Psychosozial-Verlag GmbH & Co. KG (Gießen) 2011. ISBN 978-3-8379-2108-3. Reihe: Therapie & Beratung. In: socialnet Rezensionen, ISSN 2190-9245, https://www.socialnet.de/rezensionen/11272.php, Datum des Zugriffs 13.12.2024.


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