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Eberhardt Hofmann: Verhaltens- und Kommunikationsstile

Rezensiert von Dr. rer. soc. Wolfgang Widulle, 19.08.2011

Cover Eberhardt Hofmann: Verhaltens- und Kommunikationsstile ISBN 978-3-8017-2346-0

Eberhardt Hofmann: Verhaltens- und Kommunikationsstile. Erkennen und optimieren. Hogrefe Verlag GmbH & Co. KG (Göttingen) 2011. 214 Seiten. ISBN 978-3-8017-2346-0. 19,95 EUR.

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Autor

Eberhardt Hofmann, geb. 1959, ist Arbeits- und Organisationspsychologe und in der Personalentwicklung eines deutschen Großunternehmens tätig; weiter lehrt er an verschiedenen Hochschulen. Er ist Autor von Büchern zu Lernstrategien, Stressmanagement, Entscheidungstechniken, Selbstbestimmung und Zufriedenheit im beruflichen Kontext, weiter publiziert er zu Themen der Personalentwicklung. Er lebt in Friedrichshafen am Bodensee.

Thema

Persönliche Verhaltensmuster, besonders im Bereich der menschlichen Kommunikation und Interaktion, wirksam zu verändern, ist das Kernanliegen vieler Personalentwicklungs-, Bildungs- oder Trainingsmaßnahmen. Entgegen den Heilsversprechen der populärpsychologischen Ratgeberliteratur ist persönliche Veränderung in diesen Bereichen keineswegs trivial. Die Modifikation biographisch langjährig erworbener, tiefsitzender und hochautomatisierter persönlicher Handlungs- und Interaktionsmuster erfordert Änderungsmotivation, Geduld und einigen Aufwand in der persönlichen Lern- und Trainingsarbeit. Sie muss mit der Deautomatisierung und mit dem Verlernen als ungünstig erlebter Handlungsmuster beginnen. Diese Irritation alter Muster macht bestehende Handlungsmuster einer Veränderung überhaupt erst zugänglich. Dann müssen neue Handlungsmuster kognitiv und emotional angeeignet, verstanden und internalisiert werden. Schließlich müssen diese neuen Muster so verdichtet und automatisiert werden, dass sie in Situationen des Handelns unter Druck oder Stress auch genutzt werden können und die Handelnden nicht in alte Reaktionsmuster zurückfallen. Dazu sind in der Regel Maßnahmen wie Trainings, Coachings oder Beratungen nötig, die neben Instruktionen und Feedback auch externe Verstärkung und soziale Unterstützung bereitstellen. Das vorliegende Buch versucht nun, Veränderungen des persönlichen Kommunikations- und Verhaltensstils im Selbstlernen zu ermöglichen. Ob dieses Unterfangen Chancen auf Erfolg haben kann, ist auch Gegenstand dieser Rezension.

Entstehungshintergrund

Das Buch „Verhaltens- und Kommunikationsstile erkennen und optimieren“ steht in einer Reihe von Publikationen des Autors, die sich mit persönlicher Entwicklung im Beruf beschäftigen (s.o.). Es benutzt dazu die mittlerweile populären Erkenntnisse aus den Neurowissenschaften zu den Abläufen im Gehirn beim Lernen und Handeln, im Weiteren Forschungsergebnisse aus der kognitiven Verhaltenstherapie, der Stressforschung und der Kommunikationspsychologie der Hamburger Schule. Seine Verwendung bietet sich in Kommunikations- und Verhaltenstrainings sowie zum Selbsttraining von persönlichen Kommunikations- und Verhaltensmustern an.

Aufbau und Inhalt

Kapitel 1 des Buchs beschreibt grundlegende Mechanismen der Verhaltenssteuerung. Es geht dabei auf vier Funktionssysteme der Psyche - autonome Kognition, autonome Emotion, autonomes Nervensystem und die bewusste kognitiv-emotionale Verarbeitung ein. Das Zusammenspiel dieser vier Funktionssysteme wird erläutert und auf die Lernformen des Priming und der klassischen Konditionierung, die dem Autor für die automatisierte Verhaltenssteuerung bedeutsam sind, wird eingegangen. Weiter wird kurz die Verhaltenssteuerung unter Stress beschrieben. Dabei benutzt der Autor eine kognitiv-lerntheoretische Sicht von menschlichem Verhalten, die nahe an behavioristischen Modellen liegt. Unklar bleibt in diesem Kapitel, wie die Handlungsregulation in der Interaktion mit Mitmenschen verläuft, wenn Menschen nicht unter Stress handeln und wie „Persönlichkeit“ dann vorgestellt wird - und ob man sie sich unter Normalbedingungen des Handelns selbstbestimmter, reflexiver und weniger den Automatismen der Notfallregeln unterworfen vorstellen kann.

Kapitel 2 erläutert aus diesem Verständnis von Verhalten unter Stress die Funktion von Notfallregeln, es führt solcherart definierte Notfallregeln (von denen der Autor maximal zwei für jeden Menschen annimmt) anhand des zentralen Bedürfnisses und der zentralen Angst in Beziehungen ein und leitet aus diesen beiden Dimensionen bevorzugte Verhaltensstile und Notfallregeln ab. Es gibt Instruktionen und stellt Analysemuster zur Erfassung der individuellen Notfallregel und Erstellung einer „Optimierungsregel“ bereit. Im Kapitel finden sich auch Erläuterungen zur biographischen Entstehung von Notfallregeln und Vorlagen zur Reflexion von Nutzen und Kosten der Notfallregel, um diese zu irritieren und Motivation zu ihrer Veränderung zu schaffen.

Kapitel 3 gibt eine kurze Einführung in einige theoretische Hintergrundmodelle von Verhaltens- und Kommunikationsstilen und ordnet diese in eine Systematik vom situationsgesteuerten Verhalten bis zur Persönlichkeit ein. Weiter werden Bezüge zu den vier Seiten einer Nachricht nach Schulz von Thun gemacht. Es finden sich Übungen zur Kommunikation mit diesem bekanntesten Modell der Kommunikationspsychologie.

Kapitel 4 beschreibt anschließend detailliert die „sieben relevanten“ Verhaltens- und Kommunikationsstile: Der selbstbezogene, dramatisierende, gewissenhafte, kritische, rational-distanzierte, kooperative und sensibel-vermeidende Stil werden mit ihren kurz- und langfristigen Wirkungen, typischen Merkmalen und Verhaltenstendenzen ausführlich beschrieben. Die Stile lassen sich unschwer mit den im zweiten Band von Schulz von Thuns Klassiker „Miteinander Reden 2: Stile, Werte und Persönlichkeitsentwicklung“ in Verbindung bringen. Der Autor ändert Anzahl und Bezeichnung der Stile wie auch deren inhaltliche Schwerpunkte. Ein Vergleich oder ein Quellenverweis auf die Stile nach Schulz von Thun wird nicht gegeben, auch wenn teils direkt aus dem Buch zitiert wird - die relevante Quelle findet sich nicht im Literaturverzeichnis. Woher die Stile sich sonst ableiten könnten, bleibt offen.

Kapitel 5 lädt den Leser zu Verhaltensexperimenten ein, um den eigenen Verhaltensstil und die dazugehörende(n) Notfallregel(n), sowie weitere Verhaltensbereiche zu optimieren. Es beginnt mit der Verhaltensbeobachtung in relevanten Situationen, die über Tabellen und Beobachtungsblätter strukturiert wird. Die eigentlichen Verhaltensexperimente sind die Selbst-Exposition (in relevanten Echt-Situationen), Übungen zur Veränderung des eigenen Verhaltensstils und Übungen zur Veränderung von Interaktionen bzw. des Verhaltens von Interaktionspartnern. Dazu finden sich Vorbereitungs-, Dokumentations- und Reflexionsvorlagen, die detailliert die Verhaltensexperimente zur Veränderung eigener Muster wie auch der Muster von Mitmenschen, die einem Probleme bereiten, instruieren. Dazwischen finden sich neurowissenschaftliche und andere Erklärungen, z.B. wie Exposition und Habitualisierung funktionieren und wie eigenes und das Verhalten von Interaktionspartnern veränderbar sind. Bei den kommunikativen Experimenten finden sich Übungen zur Benennung von Gefühlen, Ich-Botschaften, die Formulierung von Kritik, das Stellen von Forderungen und die Formulierung von Wünschen, Klassiker aus verhaltensorientierten Kommunikations- und Sozialkompetenztrainings. Arbeitsregeln und Instruktionen zur Durchführung der entsprechenden Übungen und zu deren Auswertung leiten die Verhaltensexperimente an.

Kapitel 6 fokussiert wieder auf die persönliche Notfallregel und deren Veränderung ausschließlich durch kognitives Training, das durch Gedankenexperimente zu Konsequenzen, Vor- und Nachteilen oder Gegenargumenten die Notfallregel durch konstruktivere Optimierungsregeln ersetzen soll.

Kapitel 7 „Verhaltensänderung“ geht nochmals auf einige Grundprinzipien derselben ein, es greift dabei auf das Transtheoretische Modell zurück und erklärt die Notwendigkeit von Übung, einige Prozesse der Informationsverarbeitung beim Lernen, die Problematik von Rückfällen und einige andere Mechanismen. Das Buch bricht mit diesem kurzen Kapitel ab, ein Schlussteil, der die wichtigsten Inhalte nochmals zusammenfasst oder ein Resümee wagt, fehlt. Das letzte Kapitel wirkt wenig integriert in den Rest des Buchs.

Diskussion

Das Buch versammelt eine Vielzahl von Modellen, angefangen von den Neurowissenschaften, kognitivem und Verhaltenstraining über die Stresspsychologie und Coping-Modelle bis zur Kommunikationspsychologie und - kaum wahrnehmbar, weil nirgends expliziert - klinischen Psychologie. Es ist inhaltlich sehr dicht und reich an Informationen, übernimmt sich aber beim Versuch, diese zu einem konsistenten und überschaubaren Konzept zur Verhaltensänderung zusammenzubinden.

Im Menschenbild bleibt das Buch deutlich behavioristisch, auch wenn es kognitiv-lerntheoretische Modelle nutzt. Klassisches Konditionieren und Priming als ausschließliche Lernformen zu erläutern, strapaziert die Komplexitätsreduktion in der Lernpsychologie schon sehr und „die Notfallregel“ als Kern der Persönlichkeit zu sehen, stellt auch für ein populärpsychologisches Trainingsbuch eine gewagte Simplifizierung dar. Dass es neben dem „Autopiloten“ der Verhaltensroutinen noch einen Piloten geben könnte, bleibt weitgehend im Dunkeln. Persönlichkeit ist aber ein komplexeres Konstrukt als die hier als Kern derselben angebotene Notfallregel oder die in der Kindheit entstandenen Verhaltensroutinen und die ihnen zugrunde liegenden Glaubenssätze: Die höchsten handlungsleitenden Ebenen des Menschen, die Fähigkeit zur Reflexivität, Rationalität, Selbstaktualisierung und zu zielorientiertem und verständigungsorientiertem Handeln werden - obwohl sie für das Selbsttraining bedeutsam sind - nicht entsprechend gewürdigt, so gesehen bleibt das Buch auch eher defizitverhaftet und wenig ressourcenorientiert. Die automatisierte Verhaltenssteuerung ist auch nicht immer Ausdruck der Person, sondern auch von Situationen und die Vorstellung der „Person-in-der-Situation“ kommt im Buch nicht vor - so gesehen, individualisiert das Buch menschliches Verhalten stark. Fraglich ist auch, ob eine einzige - allenfalls zwei - Notfallregeln über alle erlebbaren sozialen Situationen laufen und derart generalisierbar sind wie hier vorgestellt. Die Koppelung der sieben Persönlichkeitstypen (global, stabil) mit Stress (spezifisch, situativ), der einen Notfallregel (global, stabil) und der automatisierten Verhaltenssteuerung (spezifisch, situativ) gelingt so nicht wirklich, auch wenn einige Teile für die Selbstreflexion gut geeignet und auch gut aufbereitet sind. Sich der Tatsache von Notfallreaktionen beim Handeln unter Stress bewusst zu sein und die eigenen Notfallreaktionen zu kennen, ist hilfreich und war im Selbstversuch auch inspirierend. Die Generalisierung der einen Notfallregel von einer Situation in einer meiner Vorlesungen über eine Konfliktsituation im Straßenverkehr auf eine Situation mit meinem zweijährigen Sohn hingegen fiel mir schon deutlich schwer.

Die Vorstellung menschlicher Interaktion bleibt meiner Meinung nach technizistisch: Die Aussage, „das Erkennen der Notfallregel anderer Personen mache diese steuerbar“ (S. 10) unterschätzt die Autonomie von Subjekten und führt zum Scheitern oder in Manipulationsversuche.

Der Verhaltensbegriff ist nach meiner Auffassung veraltet: Die menschliche Form des Verhaltens ist „Handeln“, auch unter Druck ist Handeln (ziel- und sinnorientiert, bewusst und reflexiv) anstelle von Verhalten (reiz- und außengesteuert, automatisiert) möglich (Wahl 1991).

Die Herkunft der Kommunikations- und Verhaltensstile als Kern des vorliegenden Trainingsbuches wird ungenügend referenziert, auch wenn der Autor sich auf die ICD-10 und das DSM-IV bezieht. Die fehlende Referenzierung der dargestellten Kommunikations- und Verhaltensstile auf Schulz von Thuns „Miteinander Reden 2 “ ist ärgerlich, da aus Schulz von Thuns „Miteinander Reden 2. Stile, Werte und Persönlichkeitsentwicklung“ Textstellen ohne Verweis auf den Autor quasi-zitiert werden. Auch sind die Verhaltensstile schon sehr pragmatisch auf den Verwendungskontext des Autors hin zugerichtet: So wird der helfende Stil bei Schulz von Thun zum kooperativen Stil umbenannt, aus acht Stilen werden sieben etc.

Im Trainingsansatz bleibt das Buch unübersichtlich, kompliziert und anstrengend. Die vielen Sprünge zwischen Theorie, Übungen, Arbeitsregeln und Reflexionen sowie ebensolche Sprünge in den Arbeitsebenen (Persönlichkeit, Kommunikationsstil, Notfallregel, Interaktion und Gesprächspartner) machen das Lesen und Üben mühsam; hier wäre weniger mehr gewesen. Das Prinzip der Verhaltenstherapie, dass frühe Erfolgserlebnisse verstärkend wirken sollen (und Selbstverstärkung ist für ein Projekt der Selbstoptimierung ohne Coach oder sozialen Support in Gruppen zwingend) war für mich nicht erfahrbar. Selbsttraining wird so zu einer sehr zwinglianischen Veranstaltung - mühevoll, anstrengend, Ausdauer erfordernd und erst ganz am Ende bei der Erlösung ein wenig lustvoll. Der mit gutem Willen ausgeführte Versuch der Selbstanwendung des Buchs zum Zweck einer fundierten Rezension endete mit Kapitel 2, wenn auch mit einigem Gewinn zum Thema Notfallreaktionen. Es ist allerdings zu befürchten, dass Menschen, die die Arbeit mit dem Buch wirklich nötig hätten, die erforderliche Anstrengung zur Arbeit damit nicht aufbringen, weil das Buch zu wenig leserfreundlich ist. Geeignet scheint mir das Buch für Menschen mit dem nötigen Problemdruck und ausreichender Änderungsmotivation sowie einem gerüttelten Maß an Selbstdisziplin zur persönlichen Verhaltensänderung.

Fazit

Das vorliegende Buch könnte das Selbsttrainingsbuch zu Schulz von Thuns „Miteinander Reden 2. Stile, Werte und Persönlichkeitsentwicklung“ sein: Allgemeinverständlich und psychologisch fundiert, praktisch und anleitend für Selbst-Lernen zu spezifischen Verhaltensbereichen, im weiteren Sinne auch Persönlichkeitsentwicklung durch sich-Kennenlernen, Beobachten, Üben und Reflektieren. Dazu müsste es strukturierter, konsistenter und klarer sein, den Leser weniger mit Komplexität und Sprüngen überfordern und ein bisschen lustvoller zum Training animinieren. Es sollte schließlich den Geltungsbereich „Handeln unter Stress“ noch klarer definieren, zwischen Persönlichkeit, Verhalten, Kommunikation und Stress ein bisschen weniger wollen und Menschen ein bisschen mehr zutrauen - die Forderung von Miller, Galanter und Pribram (1973), zwischen Reiz und Reaktion hätte doch ein bisschen Weisheit Platz, könnte ohne Verlust und mit gutem Gewissen ins Buch aufgenommen werden und so den Piloten wieder vor statt unter den Autopiloten setzen.

Literatur

  • Schulz von Thun, Friedemann (1989). Miteinander reden 2: Stile, Werte und Persönlichkeitsentwicklung. Reinbek bei Hamburg: Rowohlt.
  • Galanter, Eugene/Miller, Georg A. & Pribram, Karl H. (1973). Strategien des Handelns: Pläne und Strukturen des Verhaltens. Stuttgart: Klett.
  • Wahl, Diethelm (1991). Handeln unter Druck. Weinheim: DeutscherStudienVerlag.

Rezension von
Dr. rer. soc. Wolfgang Widulle
Hochschule für Soziale Arbeit FHNW, Olten/Schweiz
Institut Beratung, Coaching und Sozialmanagement
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Es gibt 38 Rezensionen von Wolfgang Widulle.

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ISSN 2190-9245