Thomas Mirbach, Torsten Schaak et al.: Zwangsverheiratung in Deutschland
Rezensiert von Dr. phil. Dipl.-Päd. Yalcin Yildiz, 16.04.2012

Thomas Mirbach, Torsten Schaak, Katrin Triebl: Zwangsverheiratung in Deutschland. Anzahl und Analyse von Beratungsfällen. Verlag Barbara Budrich GmbH (Opladen, Berlin, Toronto) 2011. 164 Seiten. ISBN 978-3-86649-448-0. D: 23,90 EUR, A: 24,60 EUR, CH: 34,50 sFr.
Thema
Vor einigen Monaten hat die deutsch-türkische Anwerbevereinbarung ihren 50. Jahrestag begangen. Anlass genug, um über den Integrationsstand der ehemaligen türkischen GastarbeiterInnen, die Sonnen- und Schattenseiten des Zusammenlebens von Zugewanderten und der Aufnahmegesellschaft zu sprechen.
Die aktuelle Diskussion (man kann nach den Worten von Franz Hamburger auch von einem „Elendsdiskurs“ sprechen) in Politik, Medien und sozialpädagogischer Theorie und Praxis ist nicht immer von wohlwollender Objektivität geprägt.
Ohne Zweifel hat der Ehrenmord an der 23-jährigen Berlinerin Hatun Sürücü am 7. Februar 2005 eine negative Zäsur bewirkt. Bereits am 11.02.2005 (also vier Tage nach dem Unglück) wurde im Rahmen des 37. StrÄndG die Zwangsverheiratung als besondere Menschenrechtsverletzung in den Paragrafen 240 aufgenommen. Die Vorkomnisse haben den kollektiven Blick auf türkische Familien nicht nur verändert, sondern im Rahmen eines Generalverdachts gänzlich verschärft. So hat sich in den letzten Jahren ein harter Kern von PolitikerInnen sowie assimilierten, türkei- und männerfeindlichen Pseudo-Migrationswissenschaftlerinnen (hierzu gehören allen voran Necla Kelek, Seyran Ates und Serap Cileli) gebildet, die mit ihren gesellschaftlich erwünschten, postkolonialistisch-kolonialpädagogischen Publikationen gegen TürkInnen hetzen und nebenbei auch nicht schlecht verdienen. Sie profitieren mit ihren parawissenschaftlichen, autobiografisch gefärbten Erlebnisromanen von der aufkeimenden Turkophobie und Islamparanoia:
„So sehr diese Dramen und Tragödien ´wahr’ sind, so sehr produziert ihre tausendfache Verbreitung und Einbettung in Interpretationsmuster zum Thema Einwanderung und Islam ´bei uns’ wirkmächtige ´falsche’ Bilder über die Lebensrealität von Familien mit Migrationshintergrund. Diese Muster sind durch die Fernseh-Schreckensbilder über Folgen und Opfer islamistischer Terroranschläge – von New York über Madrid bis London – mit Angst aufgeladen; Irritation macht sich daneben vor allem an Kopftuch tragenden Frauen als rätselhafter Fremdheitserfahrung fest. Im Ergebnis werden so die jahrzehntealten Stereotypen über ´die ausländische Familie’ immer neu befestigt – und ihre Reichweite erhöht sich“ (ERLER 2006, S. 18).
Insbesondere Kult-Populist Sarrazin und seine „Sarrazinen“ schwadronieren auf altdeutschem Stammtischniveau über Parallelgesellschaften, Deutschenfeindlichkeit und Extremismus. Türkische Männer erscheinen als menschenfressende Machos, mit Goldkette und Brustmatte, die ihre Frauen und Töchter als willenloses Fleisch für ihre sexuellen Bedürfnisse und kulturellen Strategien benutzen.
Es ist nicht nur ein immenser Forschungsbedarf vorhanden, sondern auch ein Perspektivenwechsel, der jenseits von chauvinistischer Demagogie, deutscher Leitkultur und multikultureller Schönfärberei die heutige Migrationssituation mit all ihren brisanten Phänomenen (Zwangsheirat, Ehrenmord etc.) aufarbeitet und durchleuchtet. Für eine eingehende Betrachtung können folgende Rezensionen des Rezensenten herangezogen werden:
- www.socialnet.de/rezensionen/4551.php
- www.socialnet.de/rezensionen/3150.php
- www.socialnet.de/rezensionen/4872.php
- www.socialnet.de/rezensionen/3917.php
- www.socialnet.de/rezensionen/3252.php
Autoren und Autorin
Dr. Thomas Mirbach ist Diplom-Politologe und geschäftsführender Vorstand der Johann Daniel Lawaetz-Stiftung, Hamburg. Er leitet dort den Arbeitsbereich Beratung, Evaluation und Wissenstransfer. Seine Arbeitsschwerpunkte sind Projekt-, Konzept- und Programmentwicklung. Politikberatung, Programmevaluation. Zudem ist er in Programm- und lokaler Politikforschung sowie in der Lehre aktiv.
Diplom-Sozialwissenschaftler Torsten Schaak führt ein Büro für sozialpolitische Beratung und Forschung in Bremen. Er hat verschiedene sozialwissenschaftliche Studien und Beratungstätigkeiten im arbeitsmarkt- und sozialpolitischen Bereich durchgeführt und verfügt über umfangreiche Erfahrungen in der Konzeption, Durchführung und Auswertung diverser qualitativer und quantitativer Untersuchungsmethoden.
Katrin Triebl ist Fachanwältin (Sozialrecht) und bei der Lawaetz-Stiftung wissenschaftliche Mitarbeiterin (Themenbereiche: Arbeitsmarkt, soziale Ausgrenzung und Integration). Die Arbeitsschwerpunkte konzentrieren sich auf Programmevaluation (insbesondere ESF), Projektmanagement und wissenschaftliche Begleitung transnationaler Projekte).
Weitere Mitarbeiterinnen sind Christin Klindworth (Lawaetz-Stiftung) und Sibylle Schreiber (TERRE DES FEMMES-Menschenrechte für die Frau e.V., Berlin).
Begleitet wurde die umfangreiche Untersuchung von einem wissenschaftlichen Beirat aus Forschung, Praxis und Politik (Prof. Dr. Heiner Bielefeldt, Dr. Nivedita Prasad, Sonja Fatma Bläser, Christian Storr, Yildiz Demirer, Prof. Dr. Ahmet Toprak, Sonka Gerdes, Sybille Röseler, Gonca Türkeli-Dehnert, Fernanda Isidoro, Dr. Angela Icken, Dr. Monika Schröttle) sowie einem wissenschaftlichen Workshop (Prof. Dr. Ursula Boos-Nünning, PD Dr. Rainer Strobl, Prof. Dr. Birgit Rommelspacher, Malin Schmidt-Hijazi, Prof. Dr. Manuela Westphal, Prof. Dr. Gaby Straßburger, Prof. Dr. Carsten Wippermann).
Entstehungshintergrund
Die vorliegende Arbeit möchte eine große Lücke schließen, denn trotz der aktuellen Brisanz des Themas Zwangsverheiratung und der diesbezüglichen öffentliche Diskussionen besteht ein immenses Defizit an handfesten Forschungen.
Die vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend geförderte Studie wurde in den Jahren 2009 bis 2010 durchgeführt und basiert auf dem vom BMFSFJ in Kooperation mit dem Deutschen Institut für Menschenrechte 2007 herausgegebenen Sammelband zum Themenbereich Zwangsverheiratung. Sie bildet insoweit ein Novum, indem erstmals bundesweit das Wissen von Beratungseinrichtungen über Menschen, die von Zwangsverheiratung bedroht oder betroffen sind, erhoben und systematisch ausgewertet wurde. In den Blick genommen werden Anzahl der Betroffenen, soziale Hintergründe, Umstände von Zwangsverheiratung sowie spezifische Gruppen von Bedrohten bzw. Betroffenen.
Kernstücke dieser bundesweiten Untersuchung sind eine schriftliche Befragung in insgesamt 1500 Beratungs- und Schutzeinrichtungen und eine sechsmonatige Falldokumentation von individuellen Beratungsfällen in 100 Beratungseinrichtungen. Daneben wurden flankierende Untersuchungen in ausgewählten Handlungsfeldern wie Schulen, Integrationszentren, Einrichtungen der Jugendhilfe und bei Migrantenselbstorganisationen durchgeführt. Diese Kombination von Erhebungsmethoden hat es ermöglicht, das Thema Zwangsverheiratungen aus dem Blickwinkel unterschiedlicher Perspektiven zu beleuchten. In Deutschland waren überwiegend Menschen mit Migrationshintergrund im Alter zwischen 18 und 21 Jahren von Zwangsverheiratung bedroht und betroffen, in vielen Fällen hatten sie die deutsche Staatsangehörigkeit. Auch zur Betroffenheit von Jungen und Männern enthält die Untersuchung Aussagen.
Aufbau und Inhalt
Die Arbeit besteht aus sechs Kapiteln.
Kapitel 1 (S. 15 – 28) „Hintergründe und Kontext der Untersuchung“ bietet eine kurze Übersicht zum deutschen und europäischen Diskurs über das Phänomen Zwangsverheiratung in Wissenschaft, Medien und Politik (nicht-europäische Länder und Entwicklungsregionen werden ebenfalls berührt). Abgeschlossen wird mit einer kritischen Betrachtung des aktuellen Diskussionsstandes zum Themenbereich.
In Kapitel 2 (S. 29 – 44) „Grundlagen der Untersuchung“ wird der empirische Rahmen der Forschungsarbeit abgesteckt. Das methodische Vorgehen, fundamentale Fragestellungen und Erhebungsschritte werden erläutert. Zentral ist hierbei die Darstellung des Forschungsauftrags anhand zwei übergreifender Bezugspunkte: Zum einen möchte die Arbeit das Ausmaß von Zwangsverheiratung abschätzen, zum anderen die damit verbundene empirische Herangehensweise kritisch beleuchten. Die Untersuchung möchte in diesem Kontext sechs Fragestellungen beantworten: 1. Inwieweit ist Zwangsverheiratung ein Thema in den befragten Organisationen und wie können bedrohte und betroffene Personen erreicht werden? 2. Lässt sich eine Annäherung an die Anzahl der von Zwangsverheiratung bedrohten und betroffenen Personen in Deutschland bestimmen? 3. Welche sozialen Hintergründe haben die Bedrohten/Betroffenen und ihre Herkunftsfamilien? 4.Was lässt sich in Hinblick auf die Umstände der Zwangsverheiratungen sagen (insbesondere Fragen der Transnationalität, Folgen der Verheiratung und Wissen über die Ehegatten)? 5. Welche Besonderheiten lassen sich in Hinblick auf spezifische Gruppen von Bedrohten und Betroffenen (insbesondere männliche Heranwachsende) beobachten? 6. Lassen sich Risikofaktoren feststellen? Welches sind konkrete Anlässe für eine Zwangsverheiratung?
Im 3. Kapitel (S. 45 – 124) werden die relevanten „Ergebnisse“ thematisch gegliedertvorgestellt und diskutiert.
Kapitel 4 (S. 125 – 132) befasst sich mit der „Zusammenfassung“ der Arbeit und ihrer Ergebnisse.
Kapitel 5 (S. 133 – 138) beinhaltet das „Literaturverzeichnis“.
Abgeschlossen wird mit Kapitel 6 (S. 139 – 164) „Anhänge“. Neben Tabellen und Abbildungen, Referenzgruppen der MSO-Befragung und Fragebögen werden auch die mitwirkenden Beratungsstellen benannt.
Zielgruppen
Diese Untersuchung ist für Dozierende, Studierende und PraktikerInnen der Sozialwissenschaften und Sozialarbeit ebenso interessant, wie für politisch Verantwortliche, die mit Migrationsthemen zu tun haben.
Diskussion
Gleich am Anfang führen die Autoren ihre Definition von Zwangsverheiratung an: „Zwangsverheiratungen liegen dann vor, wenn mindestens einer der Eheleute durch die Ausübung von Gewalt oder durch die Drohung mit einem empfindlichen Übel zum Eingehen einer formellen oder informellen (also durch eine religiöse oder soziale Zeremonie geschlossenen) Ehe gezwungen wird und mit seiner Weigerung kein Gehör findet oder es nicht wagt, sich zu widersetzen“ (S. 13). Sie sind sich nämlich bewusst, dass mit dem terminologischen Rahmen die Untersuchung steht und fällt (S. 126). So zeigen beispielsweise die Ergebnisse einer früheren Studie des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) mit dem Titel "Lebenssituation, Sicherheit und Gesundheit von Frauen in Deutschland" unfreiwillig auf, dass die Unterscheidung zwischen Zwangsheirat und Ehearrangement, Autonomie und Zwang nicht immer klar ist:
"Was auf den ersten Blick sehr plausibel aussieht, wirkt beim genaueren Hinsehen etwas abstrus. So wird z. B. im ersten Punkt herausgearbeitet, was die Probanden nicht konnten, aber nicht, was sie nicht durften. Im zweiten Punkt geben die Frauen an, dass die Partner von den Verwandten ausgewählt worden seien. Dabei wird leider nicht weiter hinterfragt, ob das Auswählen eher als Vermittlung bzw. Verkupplung, also im Sinne eines traditionellen Ehearrangements betrachtet werden müsste (…) Diese Vermutung wird vor allem durch die Tatsache gestützt, dass die Frauen mit der Wahl (oder besser: Vermittlung) einverstanden waren. Bei den 23 % ließe sich fragen, warum sie die Wahl nicht selbst getroffen haben und dies den Verwandten überlassen haben. Welche Rolle die Eltern spielen, bleibt im Dunkeln (ebenda S. 108 ff). Zum Schluss müsste ergründet werden, ob, das Gefühl des Gezwungenwerdens mit tatsächlichem Zwang gleichgesetzt werden kann" (Yildiz 2005, S. 30)
Neben der Definitionsproblematik wird zudem unterstrichen, dass Zwangsverheiratung nicht nur junge Menschen mit Migrationshintergrund oder aus besonderen sozialen, ethnischen, kulturellen und religiösen Räumen betrifft, sondern auf der ganzen Welt vorkommt. Diese Feststellung ist deshalb so wichtig, weil der aktuelle Diskurs Menschen insbesondere aus dem türkisch-islamischen Kulturraum in den problematisierenden Fokus rückt.
Die richtunggebende Arbeit führt erneut vor Augen, dass Zwangsehen einschneidende Konsequenzen für das Individuum mit sich bringen. So sind die Betroffenen immenser physischer, psychischer und sexueller Gewalt ausgesetzt. Zäsuren innerhalb der Bildungs- und Berufsbiografie gehören ebenso dazu wie ein unfreiwilliger Umzug ins Ausland. Die institutionelle Erreichbarkeit der Opfer ist problematisch. Dies gilt umso mehr für Männer, für die es noch keine ausgeprägte Beratungsstruktur gibt. Die meisten Betroffenen sind türkischer Abstammung. Insbesondere die Väter tragen eine entscheidene Rolle bei der Umsetzung familiärer Heiratsdirektiven. Die Mehrheit der Zwangsehen haben einen Bezug ins Ausland, zumeist ins Heimatland der Eltern.
Besonders wertvoll ist auch die Literaturliste der Untersuchung, da es zu diesem komplexen Themenbereich noch relativ wenige Publikationen gibt.
Fazit
Bleibt zu hoffen, dass weitere ausdifferenzierte Studien zu diesem Themenkomplex auf den Wissenschaftsmarkt kommen. Während die sozialen Probleme von MigrantInnen im Blickpunkt bleiben müssen, sollte aber auch gleichzeitig eine psychologische Richtungswende in der Integrationspolitik stattfinden. Trotz des zunehmenden Verbleibs von ausländischen Arbeitskräften wurde in den letzten Jahrzehnten eine restriktive Ausländerpolitik (im Sinne einer restriktiven Rückkehrpolitik) aufrechterhalten. Dies hatte einschneidende Konsequenzen auch für integrationswillige Migrantinnen und Migranten. Auch wenn Zwangsheiraten und Ehrenmorde ein globales Phänomen darstellen, müssen sie unter ebendiesem Aspekt betrachtet werden. Mit der fortwährenden Verdrängung von Einwanderungsprozessen kann auch die soziale und psychologische Nicht-Zugehörigkeit vieler sogenannter „Problem-MigrantInnen“ erklärt werden. Besonders unter diesen Umständen erscheinen archaische Traditionen als fragwürdiges Mittel zur Aufrechterhaltung kultureller Bindungen und Lebensräume, zur Manifestation des Selbst. Aus komplementären Gründen müssen daher auch die besonderen Beweggründe der Eltern und anderer beteiligter Familienangehörige näher untersucht werden. Leidtragende misslungener Integrationspolitik und individueller Anpassungswiderstände bleiben die jungen Menschen.
Literatur
- BMFSFJ (Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend): Lebenssituation, Sicherheit und Gesundheit von Frauen in Deutschland“, Berlin 2004
- ERLER, W.: Familien mit Migrationshintergrund als Akteure der Integration in der Einwanderungsgesellschaft. In: Interkulturell und Global – Forum für Interkulturelle Kommunikation, Erziehung und Bildung, Heft 1/2, 2006 (S. 17-38)
- HAMBURGER, F.: Kulturelle Problematik durch komparative Kompetenz. In: GOGOLIN, I./NAUCK, B.: FABER-Konferenz : Folgen der Arbeitsmigration für Bildung und Erziehung. Dokumentation einer Fachtagung, Chemnitz 1997 (S. 151-163)
- HAMBURGER, F.: Der Kampf um Bildung und Erfolg. Eine einleitende Feldbeschreibung. In: HAMBURGER, F./BADAWIA, T./ HUMMRICH, M. (Hrsg.): Migration und Bildung : über das Verhältnis von Anerkennung und Zumutung in der Einwanderungsgesellschaft, Wiesbaden 1 2005 (S. 7-22)
- SEEBERGER, B.: Altern in der Migration : Gastarbeiterleben ohne Rückkehr, Köln 1998
- SÖKEFELD, M.: Das Paradigma kultureller Differenz: zur Forschung und Diskussion über Migranten aus der Türkei in Deutschland. In: SÖKEFELD, M. (Hrsg.): Jenseits des Paradigmas kultureller Differenz : neue Perspektiven auf Einwanderer aus der Türkei, Bielefeld 2004 (S. 9-33)
- YILDIZ, Y.: Psychopathologie der Turkophobie – eine deviante Betrachtung der Abnormalität der Normalität in türkischen und deutschen „türkischen“ Familien. Von traditionalistischen Vätern, opportunistischen Müttern, fundamentalistischen Söhnen, modernen Töchtern und ketzerischen Schülern. Die Fatalität der derzeitigen Polemik über Zwangsheirat, Heiratszwang und Türkenproblematik. In: Die Brücke – Forum für antirassistische Politik und Kultur, Bd. 4/24, Heft 138, 2005 (S. 28-36)
Rezension von
Dr. phil. Dipl.-Päd. Yalcin Yildiz
Migrationsforscher.
Freiberufliche Tätigkeit in der Migrationssozialberatung und Ganzheitlichen Nachhilfe
Es gibt 18 Rezensionen von Yalcin Yildiz.