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Sylke Bartmann, Oliver Immel (Hrsg.): Das Vertraute und das Fremde

Rezensiert von Dipl.-Päd. Dr. Jos Schnurer, 28.02.2012

Cover Sylke Bartmann, Oliver Immel (Hrsg.): Das Vertraute und das Fremde ISBN 978-3-8376-1292-9

Sylke Bartmann, Oliver Immel (Hrsg.): Das Vertraute und das Fremde. Differenzerfahrung und Fremdverstehen im Interkulturalitätsdiskurs. transcript (Bielefeld) 2010. 250 Seiten. ISBN 978-3-8376-1292-9. 29,80 EUR. CH: 49,90 sFr.
Reihe: Kultur und soziale Praxis.

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Differenzerfahrung irritiert die eigenen kulturellen Anschauungen

„Fremd ist der Fremde nur in der Fremde“, diese plausible und gleichzeitig tiefsinnige Antwort auf die Frage, was es ist, was das Fremde im menschlichen Umgang eigentlich ausmacht, haben das Komikerpaar Karl Valentin und Liesl Karlstadt entwaffnend gegeben. Dass hier der eher martialische, militärische und angriffsabwehrende Begriff benutzt wird, ist der Tatsache geschuldet, dass das Fremde, trotz (oder gerade wegen) der sich immer interdependenter und entgrenzender entwickelnden (Einen?) Welt in der Welt ist; und nicht wenige Analysen verdeutlichen, dass die Angst und die Abwehr vom Fremdem wächst, die „Weltrisikogesellschaft“ über uns hereingebrochen ist (Ulrich Beck, Weltrisikogesellschaft. Auf der Suche nach der verlorenen Sicherheit, Ffm 2007, www.socialnet.de/rezensionen/4820.php), die Frage laut wird, wie viel Transnationalismus der Kultur zuzumuten ist (Willi Jasper, Hrsg., Wieviel Transnationalismus verträgt die Kultur?, Berlin 2009, www.socialnet.de/rezensionen/8437.php), Humanismus im Zeitalter der Globalisierung angemahnt wird (Jörn Rüsen / Henner Laass, Hrsg., Interkultureller Humanismus. Menschlichkeit in der Vielfalt der Kulturen, Schwalbach 2009, www.socialnet.de/rezensionen/8537.php), der homo empathicus als Perspektive ausgerufen wird (Jeremy Rifkin, Die empathische Zivilisation. Wege zu einem globalen Bewusstsein, Ffm 2010, www.socialnet.de/rezensionen/9048.php) und die vielfältigen Folgen und Auswirkungen von globalen Migrationsbewegungen kulturelle Grenzziehungen, Festungs-, aber auch Brückenbauten veranlassen (Özkan Ezli / Dorothee Kimmich, u.a., Hrsg., Wider den Kulturzwang. Migration, Kulturalisierung und Weltliteratur, Bielefeld 2009, www.socialnet.de/rezensionen/7922.php).

Entstehungshintergrund und Herausgeberteam

Der wissenschaftliche Diskurs über die interkulturelle Entwicklung und Interkulturalitätsphänomene wird mittlerweile eher selbstverständlich als interdisziplinäre, denn fachspezifische Herausforderung verstanden. Das hat zur Folge, dass der soziologische und sozialwissenschaftliche Begriff von „Fremdheit“ sich in verschiedenen Formen artikuliert: „Das Vertraute und das Fremde“ als Spannungsfeld, der „Umgang mit Heterogenität“ als Kommunikations- und Integrationsaufforderung, „Vielfalt der Lebensformen“ als Weltbild. Es sind der Umgang mit Differenzerfahrungen und der (geforderte) Schritt hin zum Fremdverstehen, der die interkulturelle Auseinandersetzung und Begegnung zum irritierenden Erlebnis werden lässt, bei dem „das vormals Selbstverständliche plötzlich mit neuen und anderen Perspektiven konfrontiert wird“. Es ist die Frage, wie der vielfach geforderte Perspektivenwechsel vollzogen werden kann, als Stabilisator und erweitertes Bild der individuellen und kulturellen Identität.

Sylke Bartmann vom Fachbereich Soziale Arbeit und Gesundheit der Hochschule in Emden/Leer und Oliver Immel vom Institut für Sozialwissenschaften und Philosophie der Universität Vechta greifen als Herausgeberteam die interdisziplinäre Diskussion um „Differenzerfahrung und Fremdverstehen“ auf, um „zur Erhellung des Übergangs von der Differenzerfahrung zum Fremdverstehen im Interkulturalitätsdiskurs“ beizutragen und damit einen Beitrag zur Interkulturalitätsforschung zu leisten.

Aufbau und Inhalt

Der Sammelband wird in folgende Kapitel gegliedert:

  • Das Spannungsfeld zwischen Vertrautem und Fremdem
  • Beiträge zu Grundlagendiskussionen im Interkulturalitätsdiskurs
  • Differenzerfahrungen und Bildungsprozesse
  • Konstruktionen der Fremdheit im Kontext empirischer Forschung.

Sylke Bartmann zeigt in ihrem Beitrag „Nicht das Fremde ist so fremd, sondern das Vertraute so vertraut“ auf, dass das Verständnis von kultureller Differenz im wesentlichen davon bestimmt wird, wie relevant das (angebliche und tatsächliche) Vertraute sich beim (interkulturellen) gesellschaftlichen Zusammenleben zeigt. Die Fixierungen und Paradoxien von Verständnissen, Missverständnissen und Irritationen, die die Autorin dabei aufzeigt und als Aspekte für interkulturelles Lernen formuliert, eignen sich zweifellos auch für den didaktischen und methodischen Diskurs der Bildungs- und Lernaufgabe.

Sabine Sander vom Max-Weber-Kolleg für kultur- und sozialwissenschaftliche Studien an der Universität Erfurt ergänzt den ersten Teil durch eine Reflexion über interkulturelle Hermeneutik im Kontext von Sozialtheorie und Kulturphilosophie mit der Fragestellung: „Fremdverstehen als Gestaltung von Kultur?“. Durch die Diskussion von ausgewählten Theorien der Apperzeption kommt die Autorin zu dem (hermeneutischen) Ergebnis, „dass intrakulturelle Verstehensleistungen leichter fallen als interkulturelle“, was im Kontext von interkultureller Kommunikation bedeutet, zu erkennen, dass „Sinnsetzungsakte ( ) nicht nur Verstehens- sondern auch Gestaltungsleistungen des Menschen (sind)“.

Den zweiten Teil beginnt der Bielefelder Soziologe Andreas Vasilache mit einer Auseinandersetzung über theoretische Ambivalenzen des bedeutungsorientiert-konstruktivistischen Kulturbegriffs: „Kultur zwischen Anerkennung und Verachtung“. In der Ausdifferenzierung des oben genannten Kulturbegriffs diskutiert der Autor anhand der wesentlichen Merkmale – Wissens-, Sinn- und Bedeutungsorientierung; konstruktivistische Kontingenzbetonung; gegenständlicher Universalismus; machtpolitische Sensibilität – die Notwendigkeit, den jeweiligen Kulturbegriff sich reflexiv bewusst zu machen, um die „normativen Ambivalenzen und Schwierigkeiten… konzeptionell auffangen, bändigen oder bisweilen produktiv wenden (zu) lassen“.

Rudolf Stichweh von der Kultur- und sozialwissenschaftlichen Fakultät der Universität Luzern / Schweiz reflektiert den Begriff „der Fremde“ aus soziologischer Sicht und stellt seine Forschungen zur „Soziologie der Indifferenz“. Dabei setzt er sich mit der „Relevanz der Figur des Fremden für die Sozialdimension des Sinns“ auseinander und nimmt in seiner Argumentation die historische Semantik auf, wie sie sich bei der Frage der Aufnahme oder Ablehnung des Fremden darstellt. Weil die differente Betrachtungsweise einer indifferenten Normaleinstellung gewichen ist: „Der Schematismus Freund/Feind fungiert nur noch in Extremsituationen und als Schematismus der Politik“.

Michael Hanke von der Universidade Federal de Rio Grande do Norte Natal in Brasilien diskutiert Differenz- und Konsensbedingungen des Fremden bei interkultureller Kommunikation: „Partikularität und Universalität von Bedeutung“. Auch hier ist es der subjektive Sinn des individuellen, menschlichen Handelns, der die Brücke hin zum objektiven Sinngehalt schafft und die Möglichkeiten des (interkulturellen) Verstehens aufzeigt, wie sie durch die Diskurstheorie von Jürgen Habermas und die jeweiligen Positionen der Universalität bei Bernhard Waldenfels und der Partikularität bei George H. Mead deutlich werden.

Im dritten Teil „Differenzerfahrungen und Bildungsprozesse“ stellt Oliver Immel Überlegungen zur Rolle des kulturell Fremden in Prozessen der Selbstaneignung an: „Von der Leere des Vertrauten“. Es sind die Erkenntnisse, dass der Fremde in mir selbst ist und damit Sperrriegel und Dietrich bei der Bildung der Identität sein kann. Sein Modell von der „Leere des Vertrauten“ will deutlich machen, dass es „erst durch kulturelle Differenzerfahrungen zu denjenigen reflexiven und kommunikativen Prozessen kommen (kann), die eine intersubjektive Bestimmung der Objektivität von im Rahmen kultureller Gefüge getätigten sinnhaften Handlungen und deren Aneignung erlauben“.

Georg Stenger von der Fakultät für Philosophie und Bildungswissenschaft der Universität Wien verdeutlicht Dimensionen der Fremderfahrung: „Fruchtbare Differenz“, indem er mit einem phänomenologischen Zugang den „Zusammenhang von Begriff und Anschauung, von Denken und Erfahrung auf ihre konstitutiven Voraussetzungsbedingungen hin“ prüft. Dabei zeigt er die sich im Spannungsfeld zwischen dem Vertrauten und dem Fremden verdeutlichenden Formen der Eigen- und Fremderfahrung auf und plädiert für „Selbstaufklärung“ als Möglichkeit, „fruchtbare Differenz…auf allen Dimensionen, in lateralen, horizontalen wie vertikalen Hinsichten zwischen den Kultur- und Denkwelten zum Tragen kommen“ zu lassen.

Hans-Christoph Koller von der Fakultät für Erziehungswissenschaft, Psychologie und Bewegungswissenschaft der Universität Hamburg macht sich mit seinem Beitrag „Fremderfahrungen als Herausforderung transformatorischer Bildungsprozesse“ daran, eine philosophische Konzeption der Erfahrung des Fremden vorzustellen, die die globalen Herausforderungen daraufhin prüfen, ob es typische Problemsituationen gibt, auf die im Bildungsprozess beachtet werden sollten; welche Begriffe geeignet sind, die (veränderten) Welt- und Selbstverhältnisse zu erkennen und zu analysieren; und schließlich wie sich die Prozesse der Transformation als Bildungsherausforderung beschreiben lassen.

Boris Zizek vom Institut für Erziehungswissenschaft der Johannes Gutenberg-Universität in Mainz entwirft eine „Theorie der universalen Bezogenheit des Subjekts“, indem er über den „Umgang mit Fremdem und Formen des Gruppenbezugs“ reflektiert. Dazu analysiert er Daniel Defoes 1719 erschienenem Roman „Robinson Crusoe“ und filtert neben einem utopischen Idealbezug insbesondere drei Formen des Gruppenbezugs heraus, die sich in Primärgruppen-, in expandierenden und in offenen Gesellschaften zeigen,

Christine Kirchhoff vom Berliner Zentrum für Literatur- und Kulturforschung diskutiert in ihrem Beitrag „Beschränkt und selbst sich fremd“ psychoanalytische Voraussetzungen von Differenzerfahrung und Fremdverstehen. Dazu greift sie die auf Freud zurückgehenden Konzepte des Ödipus- und Kastrationskomplexes zurück, um zu verdeutlichen, dass Fremdverstehen möglich wird durch „die Anerkennung der eigenen Beschränktheit, das Bearbeiten von Größenphantasien…, das Akzeptieren der eigenen Endlichkeit…“, um nicht der Gefahr zu unterliegen, Differenzen nicht automatisch zu bewerten, sondern sich dem Anderen, Fremden, „mit Neugier zu nähern und Raum für Individualität, für ein ‚Miteinander des Verschiedenen‘ (Adorno) zu schaffen“.

Im letzten Teil schließlich werden „Konstruktionen der Fremdheit im Kontext empirischer Forschung“ vorgestellt. Christine Riegel vom Institut für Erziehungswissenschaft der Tübinger Eberhard Karls-Universität setzt sich auseinander mit der Frage, „wie gerade im interkulturellen Bildungskontext (der Schule) unter Bezugnahme auf ethnische, kulturelle oder nationale Zuschreibungen folgenreiche Unterscheidungen und Differenzierungen vorgenommen werden“, und zwar bei den Verhaltens- und Diskussionsmustern sowohl bei Lehrkräften, als auch bei SchülerInnen. Es sind die Hervorhebungen, Zuschreibungen und Stigmatisierungen zum Anderen, die Differenz ausdrücken und im Bildungs- und Erziehungsprozess beachtet werden müssen (vgl. dazu auch: Paul Mecheril, u.a., Migrationspädagogik, Weinheim/Basel 2010, in: www.socialnet.de/rezensionen/9383.php).

Olga Michel von der Universität Bielefeld setzt sich mit der „Generierung des Fremden in medialen Diskursen am Beispiel des Frames ‚die Gewalt der Ehre‘“ auseinander. In ihrer Forschungsarbeit analysiert sie die mediale Berichterstattung über „Ehrenmorde“, die sich in Deutschland zwischen 1996 bis 2005 ereignet haben. Sie kategorisiert die Taten und stellt fest, dass es in der öffentlichen Wahrnehmung eine ungeklärte Festlegung des Framing der „Gewalt im Namen der Ehre“ und der sonstigen (familiären) Gewaltausübungen gibt und erstere ausschließlich kulturell zugeschrieben wird: „Wird die ‚Gewalt im Namen der Ehre‘ aber derart weit gefasst und auf einen Kulturkreis begrenzt, so werden die sozialen Folgen der Stigmatisierung und Archaisierung von bestimmten Bevölkerungsgruppen, der Ethnisierung der Kriminalität und der Kulturalisierung sozialer Probleme zu einer logischen Konsequenz“ (vgl. dazu auch: Yvonne Riaño, Janine Dahinden, Zwangsheirat, Zürich 2010, in: socialnet Rezensionen, ISSN 2190-9245, www.socialnet.de/rezensionen/11860.php).

Michael Gerhard vom Philosophischen Seminar der Mainzer Universität geht in seinem Beitrag „Jesu Eintritt ins nirv??a und Buddhas Kreuzestod“ Irrungen und Wirrungen komparativer Philosophie am Beispiel asiatischer Kulturen auf. Er benutzt dabei die Methode des Vergleichs, wie sie in der komparativen Philosophie mit immanenten und kommunikativen Fragestellungen üblich ist und als Ergebnis widersprechende und gegensätzliche Problemlösungsstrategien ausweist: „Komparation heißt, so verstanden, neue Möglichkeiten des Wirklichseins als veränderliche Erfahrung von Welt zu entdecken“.

Eveline Christof vom Institut für LehrerInnenbildung und Schulforschung der Universität Innsbruck beendet den Sammelband mit ihren Überlegungen über „methodisch kontrolliertes Fremdverstehen im Kontext des pädagogisch reflexiven Interviews“. Im Forschungsprozess kommt es entscheidend darauf an, wie der tatsächliche Sinn des Gesagten durch die Interviewenden möglichst wirklichkeitsecht erfasst werden und als „kontrolliertes Fremdverstehen“ objektiv ausgewiesen werden kann.

Fazit

„In der Konfrontation mit einer Pluralität von Weltdeutungen scheint das Vertraute der eigenen Lebenswelt dem Fremden der Lebensformen und kulturellen Weltdeutungen in einer Weise gegenüberzustehen, die auf allen Ebenen des sozialen Lebens Differenzerfahrungen entstehen lässt“. Individuelle und gesellschaftliche Differenzerfahrung zeigt sich insbesondere im Umgang mit den Fremden, sich anders als im Selbstbild spiegelnden Darstellenden, als wertende Andersartigkeit. Die Frage, welche Auswirkungen Differenzerfahrungen, und zwar sowohl negative, als auch neue Möglichkeiten der eigenen Handlungsorientierung aufzeigend, haben können, lässt sich nicht und darf nicht allein aus den Erfahrungen der Menschen beim Umgang mit dem Anderen beantwortet werden.

Die im Sammelband präsentierten, auf breiter Diskussionsgrundlage verfassten, interdisziplinären Beiträge stellen nicht nur interessante und weiterführende Aspekte des Fremdverstehens für Studien- und Forschungszwecke dar, sondern taugen auch als Bausteine für den interkulturellen, didaktischen Diskurs in schulischen und außerschulischen Zusammenhängen.

Rezension von
Dipl.-Päd. Dr. Jos Schnurer
Ehemaliger Lehrbeauftragter an der Universität Hildesheim
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Zitiervorschlag
Jos Schnurer. Rezension vom 28.02.2012 zu: Sylke Bartmann, Oliver Immel (Hrsg.): Das Vertraute und das Fremde. Differenzerfahrung und Fremdverstehen im Interkulturalitätsdiskurs. transcript (Bielefeld) 2010. ISBN 978-3-8376-1292-9. Reihe: Kultur und soziale Praxis. In: socialnet Rezensionen, ISSN 2190-9245, https://www.socialnet.de/rezensionen/12833.php, Datum des Zugriffs 23.01.2025.


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