Susanne Kümpers, Josefine Heusinger (Hrsg.): Autonomie trotz Armut und Pflegebedarf?
Rezensiert von Prof. Dr. Margret Flieder, 05.03.2013

Susanne Kümpers, Josefine Heusinger (Hrsg.): Autonomie trotz Armut und Pflegebedarf? Altern unter Bedingungen von Marginalisierung. Verlag Hans Huber (Bern, Göttingen, Toronto, Seattle) 2012. 263 Seiten. ISBN 978-3-456-85116-7. 24,95 EUR. CH: 35,50 sFr.
Thema
Altern ist ein gesellschaftlich hochgradig relevantes Thema. Und es findet nicht nur in entsprechenden Einrichtungen statt, sondern im jeweiligen Wohnumfeld, in der eigenen Nachbarschaft. Aus professioneller Perspektive ist dieses Thema ist vor allem für diejenigen relevant, die mit sozial benachteiligten Menschen arbeiten und/oder in deren Nachbarschaft leben. Die Wahl- und Entscheidungsmöglichkeiten in gut gesicherten Lebens- bzw. Wohnverhältnissen unterscheiden sich gravierend von denen in benachteiligten Quartieren. Ausgehend von Ergebnissen des Forschungsprojektes „Neighbourhood“, das vor allem die Selbstbestimmungschancen untersucht, werden in diesem Band die unterschiedlichen Facetten sozialer Benachteiligung beleuchtet.
Herausgeberinnen
Susanne Kümpers ist Professorin für qualitative Gesundheitsforschung, Soziale Ungleichheit und Public Health Strategien an der Hochschule Fulda, Erziehungswissenschaftlerin und Master of Public Health. Ihre Arbeitsschwerpunkte sind Alter(n), Soziale Ungleichheit und Gesundheit, Präventions- und Versorgungsforschung, Gesundheits- und Pflegepolitik.
Josefine Heusinger ist Professorin für Soziale Arbeit an der Hochschule Magdeburg-Stendal, Dipl.-Soziologin, Case-Managerin und Krankenschwester. Ihre Arbeitsschwerpunkte sind Grundlagen und Handlungstheorien der Sozialen Arbeit, Soziale Ungleichheit, Soziale Gerontologie, Pflege- und Versorgungsforschung, Evaluation. Sie gehört zum Team des Institutes für gerontologische Forschung (IGF), Berlin.
Autor(inn)en
Bettina Baumgardt ist Diplom-Politologin und Referatsleiterin im Ministerium für Umwelt, Gesundheit und Verbraucherschutz (MUGV) des Landes Brandenburg. Ihr Arbeitsschwerpunkt betrifft Grundsatzfragen der Gesundheitspolitik.
Katrin Falk ist Soziologin und Politologin, M.A. und freiberufliche Sozialwissenschaftlerin. Ihre Arbeitsschwerpunkte sind Alterns-, Pflege- und Sozialpolitik, Quartiersforschung, Versorgungsforschung und Soziale Gerontologie.
Stefanie Graefe ist Soziologin und wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Soziologie der Universität Jena, Arbeitsbereich Gesellschaftsvergleich und sozialer Wandel. Ihre Arbeitsschwerpunkte sind qualitative Sozialforschung, Soziologie des Alter(n)s, Gesellschafts- und Subjekttheorien sowie Gesundheitspolitik.
Meggi Khan-Zvornicanin ist Diplom-Pflegepädagogin und Krankenschwester. Ihre Arbeitsschwerpunkte sind sozialwissenschaftlich orientierte Versorgungsforschung, Soziale Ungleichheit und Alter, Migrationsforschung und Gesundheit.
Thomas Klie, habilitierter Professor für Sozial- und Verwaltungswissenschaften sowie Gerontologie an der Evangelischen Hochschule Freiburg, Case Manager. Seine Arbeitsschwerpunkte sind Sozial- und Betreuungsrecht, Pflegerecht, Heimrecht.
Antje Richter-Kornweitz ist Erziehungswissenschaftlerin, Kinder- und Jugendlichen-Psychotherapeutin und Fachreferentin für „Soziale Lage und Gesundheit“ bei der Landesvereinigung für Gesundheit und Akademie für Sozialmedizin Niedersachsen (LVG&AFS). Ihre Arbeitsschwerpunkte sind Gesundheitsförderung, Resilienz, Armut und Gesundheit bei Kindern und bei alten Menschen, Gesundheitsförderung im Quartier.
Paul McGarry ist Leiter der Abteilung für Strategiemanagement und von Arbeitsgruppen für Gesundheit, Stadtrat des Manchester City Councils, Großbritannien.
Jane Morris ist Mitarbeiterin der Arbeitsgruppe(n) für Gesundheit und ältere Menschen, Manchester City Council, Großbritannien.
Christoph Reinprecht ist Professor für Soziologie an der Universität Wien. Seine Arbeitsschwerpunkte sind politische Soziologie, Migration und Altern, Lebensverhältnisse und Lebenslagen in der Großstadt, partizipative Interventionsforschung sowie Soziale Ungleichheit.
Hartmut Reiners ist Diplom-Volkswirt, Gesundheitsökonom und Publizist. Seine Arbeitsgebiete sind Grundsatzfragen der Gesundheitspolitik.
Karin Reis-Klingspiel ist Philologin und Ethnologin, Mag. phil. Ihre Arbeitsschwerpunkte sind kommunale und regionale Gesundheitsförderung, Qualitätsmanagement, Altern, pflegende Angehörige.
Clara Wenger-Haargassner ist Gesundheits- und Pflegemanagerin, Mag. der Wirtschaftswissenschaften, Personalmanagerin bei der Fa. Persona Service, Passau.
Michael Zander ist Diplom-Psychologe und Projekt-Mitarbeiter am Institut für gerontologische Forschung (IGF). Seine Arbeitsschwerpunkte sind qualitative Forschung, Kritische Psychologie, Autonomie und Alter.
Aufbau
Der Band umfasst 260 Textseiten, vier Schwerpunktbereiche und ist in dreizehn Kapitel aufgeteilt.
Überblick und Inhalt
Die Herausgeberinnen Susanne Kümpers und Josefine Heusinger skizzieren in der Einleitung: Autonomie trotz Armut und Pflegebedarf die Schwerpunkte der Beiträge. Diese beziehen sich auf Armut im Alter, Krankheit und Ungleichheit, Pflegeversicherung, Nachbarschafts- und Versorgungsnetzwerke, Gesundheits- und Altersgeografie sowie auf das „Neighbourhood-Projekt“.
Der Autonomiebegriff im Kontext von Hilfe- und Pflegebedürftigkeit und sozialer Benachteiligung steht im Mittelpunkt des Kapitels von Susanne Kümpers und Michael Zander. Hier geht es um aktuelle Diskurse zu Autonomie und Autonomiechancen älterer Menschen, u.a. in internationalen Abkommen, in den Gesetzbüchern des Deutschen Sozialrechts, aus psychologischer, gerontologischer und feministischer Perspektive. In diesem Kapitel wird der für das gesamte „Neighbourhood“-Projekt zentrale Autonomiebegriff entfaltet. Deutlich wird die voraussetzungsvolle Rolle dieses Begriffs, insbesondere bei der Notwendigkeit von anwaltschaftlichem Handeln, um bei sozialer Benachteiligung älterer Menschen gegensteuern zu können.
Im Kapitel von Katrin Falk zu Selbstbestimmung bei Pflegebedarf im Alter – wie geht das? Kommunale Handlungsspielräume zur Versorgungsgestaltung werden Fragen zur kommunalen Versorgungsgestaltung aufgezeigt und diskutiert. Dabei kommt den kommunalen Möglichkeiten zur Erhöhung der Selbstbestimmung und Teilhabe eine wichtige Rolle zu. Anhand von drei regional bezogenen Fallskizzen (Moabit, Beeskow und Marzahn) beschreibt Katrin Falk soziodemografische und siedlungsstrukturelle Charakteristika sowie die vorhandene Infrastruktur. Sie kommt zu dem Fazit, dass nicht nur Angebote bzw. die Angebotsstruktur, sondern auch Vernetzungsaktivitäten mehr als bisher auf die Belange Älterer auszurichten sind, um mehr Partizipation, Informiertheit, Kontakt und Unterstützung als bisher zu ermöglichen.
„Wenn ich wat nich will, will ick nich!“ Milieuspezifische Ressourcen und Restriktionen für einen selbstbestimmten Alltag trotz Pflegebedarf thematisiert Josefine Heusinger in diesem Kapitel. Sie befasst sich vor allem mit einer ressourcenorientierten Perspektive als Voraussetzung für Selbstbestimmung. Zwar sind familiäre Netzwerke eine unverzichtbare soziale Ressource bzw. soziales Kapital, die jedoch im Kontext mit weiteren Ressourcen wie kulturelles und ökonomisches Kapital in der Lebenswelt der Betroffenen zu verstehen und deuten sind. Zukunftsfähige Strukturen benötigen ein Zusammenwirken sozialräumlicher und individueller Ressourcen, um die gravierenden Lücken an der Schnittstelle von Pflegebedürftigkeit und Teilhabe zu schließen.
Der Beitrag Frau und Mann bewältigen anders: Geschlechterunterschiede im Coping bei Pflegebedürftigkeit von Clara Wenger-Haargassner beschreibt den individuellen Umgang von Frauen und Männern mit ihrer Pflegebedürftigkeit. Im Mittelpunkt stehen geschlechtsspezifische Unterschiede in den Bewältigungsstrategien, die von den Betroffenen selbst praktiziert werden. Die Ergebnisse der Interviews werden in einem erweiterten Modell von Bewältigung diskutiert.
Im zweiten Teil des Buches stehen Sozialraum und Nachbarschaft: Barrieren, Potenziale, Perspektiven im Mittelpunkt.
Rahmenbedingungen quartiersbezogener Strategien für ein Leben im „pflegebedürftigen Alter“ lautet das Kapitel von Thomas Klie. Er beschreibt die Wiederentdeckung der Nachbarschaft als bedeutsames Element zur Förderung örtlicher Gemeinschaften. Angesichts der großen Herausforderungen bei der Bewältigung der Pflegeaufgaben weist Thomas Klie auf die Notwendigkeit einer großen Strukturreform von Pflege, sozialer Teilhabe hin mit dem Ziel, Quartiersbezüge offensiv zu fördern.
In ihrem Beitrag Alt, arm, krank und allein? Wie unterstützende Strukturen in Nachbarschaften entstehen fragt Antje Richter-Kornweitz nach den Voraussetzungen für die Neu-Entwicklung von Selbstbestimmung trotz Krankheit, Benachteiligung und Pflegebedürftigkeit. Sie identifiziert die für Ältere kritischen Risiken und entwirft adäquate Handlungsstrategien für eine ausbalancierte Unterstützungskultur zwischen „nicht zu viel und trotzdem genug tun (S. 142)“.
In ihrem Beitrag Ein großartiger Ort zum Altwerden: Manchester auf dem Weg zur altersfreundlichen Stadt erläutern Paul McGarry und Jane Morris die Grundzüge des WHO-Programms der ‚Age-friendly Cities‘, angewendet in Manchester, GB. Anhand von Beispielen aus einem Maßnahmenkatalog wie Sicherstellung von normalem und altersgerecht ausgestattetem Wohnraum, bedarfsgesteuertem öffentlichem Nahverkehr, Verbesserung von Pflege und Unterstützung und bürgerschaftlichem Engagement verdeutlichen Paul McGarry und Jane Morris die Chancen für positives Älterwerden in einer Stadt, in der die mit Alter(n) und Benachteiligung verbundenen Problemlagen groß sind.
Eine weitere internationale Perspektive bietet der Beitrag vonKarin Reis-Klingspiel: Eine thematische Auseinandersetzung über lebenswerte Lebenswelten in einer Geografie des Alterns. Partizipation, Mobilität und Autonomie in ländlichen Räumen der Steiermark. Vorgestellt wird ein steirisches Modellprojekt, bei dem settingorientierte regionale Gesundheitsförderung im ländlichen Raum im Mittelpunkt steht. Insbesondere die praxisbezogenen Hinweise zur Gestaltung niedrigschwelliger Zugänge zeigen konkrete Möglichkeiten auf, um die Potenziale und den Handlungsrahmen von Gesundheitsförderung konkret zu entfalten. Im Beitrag fehlt allerdings die Seite 172.
Im dritten Schwerpunkt des Bandes geht es um Alter, Pflegebedarf und Migration.
Das Kapitel von Christoph Reinprecht erläutert Partizipationschancen in städtischen Lebenswelten im Kontext von Altern und Migration. Das Zusammenspiel von Altern, Autonomie und Abhängigkeit ist ein sehr komplexes. Christoph Reinprecht beleuchtet Annahmen zur Lebensphase des Alters kritisch am Beispiel von MigrantInnen. Die Wahl der Lebensführung im Alter und der Zufriedenheit damit ist eng verbunden mit kulturellen Vorstellungen von Vertrautheit und spezifischen Ressourcen. Die besondere Situation älterer MigrantInnen bedarf im Kontext von strukturellen Barrieren und spezifischen Ressourcenmängeln eines besonderen Aufmerksamkeitsfokus, um gezielt Autonomie bzw. Unabhängigkeit zu entwickeln und in sozialräumliche Bezüge erfolgreich einzubetten.
Der Beitrag Angebote für pflegebedürftige alte MigrantInnen zwischen Gleichmacherei, Professionalität und Nischendasein gibt ein Werkstatt-Interview mit Meggi Khan-Zvornicanin wider. Das Interview wurde geführt von Josefine Heusinger und Susanne Kümpers und gibt Einblicke in die Anwendung eines spezifischen Kulturbegriffs. Der Fokus des Interviews liegt auf den Erkenntnissen der Reproduktion von sozialer Ungleichheit durch kulturelle Stereotypien. Weiterhin erläutert Meggi Khan-Zvornicanin eine Typologie der Anbieter von Pflegeleistungen (Pflegedienste), die sie anhand von auf die Zielgruppe von MigrantInnen bezogenen Kriterien untermauert.
Der vierte Schwerpunkt des Bandes geht ein auf Perspektiven für Politik, Wissenschaft und Praxis.
Michael Zander wirft in seinem Kapitel zu Behinderung und Hilfebedarf im erwachsenen und hohen Alter: Ähnliche Problemlagen – andere Lösungen Fragen auf, die sich mit den Konzepten von Selbstbestimmung, Assistenz oder Peer-Support beschäftigen. Diese Konzepte sind aus der Behindertenbewegung bekannt, finden jedoch nur zögerlich Eingang in einen gerontologischen Diskurs. Die Wahrnehmung der pflege- und hilfsbedürftigen Menschen als Zielgruppe mit Definitionsmacht, Selbstbestimmung und Kontrolle befindet sich noch im Anfangsstadium.
Überlegungen für eine bedarfsgerechte Infrastruktur im Gesundheitswesen stehen im Mittelpunkt der Auseinandersetzung über Regionale Disparitäten in der gesundheitlichen Versorgung: Handlungsfelder und Reformbedarf von Bettina Baumgardt und Hartmut Reiners. Am Beispiel der regionalen Versorgungslandschaft in Brandenburg wird exemplarisch die Notwendigkeit von Reformen zur Bedarfsplanung und zur Sicherstellung der Versorgung aufgezeigt. Deutlich werden vor allem die Konfliktpunkte zwischen den Kommunen, den Institutionen, der Kassenärztlichen Vereinigungen (KV) und den jeweiligen juristischen Rahmungen. Herkömmliche Planungskategorein und -strategien berücksichtigen zu wenig die Alters- und Morbiditätsstruktur mit den impliziten Behandlungsbedarfen. Die Neuordnung von Zuständigkeiten ist plausibel dargelegt und dringend geboten, jedoch auf der politischen und auch standesbezogenen Ebene voller ungeklärter Fragen und spannungsreich.
Autonomie und Teilhabe: Eckpunkte emanzipatorischer Alternsforschung lautet der Titel des Kapitels von Stefanie Graefe. Sie geht der Frage nach, welche Voraussetzungen erforderlich sind, um die vielfach postulierten Konzepte wie Autonomie und Teilhabe im Alter in konkretes Handeln zu überführen den Übergang von der „Objektperspektive zur Subjektperspektive“ stärker als bislang zu ermöglichen. Dabei beleuchtet sie in kritischer Weise zentrale Begriffe wie z.B. „den gesellschaftlichen Wert von Hochaltrigkeit“ und „neuer Alterskultur“. Die Chancen dieser Konzepte als Eckpfeiler wissenschaftlicher und auch politischer Diskurse bedürfen eines fundierten Bezugsrahmens, um auch die Hürden und Grenzen in die Diskussion einbeziehen zu können.
Zielgruppen
Dieser Band wird zunächst vor allem Menschen ansprechen, die sich aus professioneller Perspektive mit Versorgungsforschung, Sozialer Ungleichheit, Altern, Selbst- und Mitbestimmung sowie Pflegebedürftigkeit befassen. Geeignet ist er für einen sowohl professionsbezogenen als auch interprofessionellen Zugang.
Diskussion
Mit diesem Band machen die Herausgeberinnen und AutorInnen aufmerksam auf ein Thema im Handlungsfeld der Gesundheits- und Sozialberufe, das einer reflektierten Neuausrichtung dringend bedarf. Auch wenn die demografische Entwicklung längst bekannt ist, so sind die Möglichkeiten zur Förderung von Autonomie, Mitbestimmung und Möglichkeiten größerer Teilhabe am gesellschaftlichen Leben bei Weitem noch nicht ausgeschöpft. Die Beiträge lenken die Aufmerksamkeit auf Themenfelder, die komplex und relevant und mit den Ergebnissen dieses Bandes nun auch beforscht sind. Das Leben in Nachbarschaften kann in Kenntnis der Beiträge dieses Bandes in vielerlei Hinsicht neu gestaltet bzw. gelebt werden. Mit der Zusammenstellung der Beiträge wird ein differenziertes Licht auf Bereiche der Pflege- und Alter(n)sforschung geworfen, in denen dringende Interventionen anstehen, sowohl in professioneller, politischer als auch in gesellschaftlicher Hinsicht.
Fazit
Es ist ein anspruchsvolles Buch voller Forschungsergebnisse, theoriebezogener Fundierungen, wissenschaftlicher Vertiefungen, politikbezogener Diskussionsstränge, anregender Fragen und erster Antworten. Wer sich im Studium oder berufsbezogen mit Altern, Benachteiligung, Autonomie oder dem Bedingungsgefüge von Marginalisierung befasst, wird hierzu wertvolle empirische und praxisbezogene Anregungen finden.
Rezension von
Prof. Dr. Margret Flieder
Evangelische Hochschule Darmstadt
Fachbereich Pflege- und Gesundheitswissenschaften
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