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Conny Melzer, Andreas Methner: Gespräche führen mit Kindern und Jugendlichen

Rezensiert von Dr. phil. Martina Goblirsch, 17.04.2013

Cover Conny Melzer, Andreas Methner: Gespräche führen mit Kindern und Jugendlichen ISBN 978-3-17-022118-5

Conny Melzer, Andreas Methner: Gespräche führen mit Kindern und Jugendlichen. Methoden schulischer Beratung. Kohlhammer Verlag (Stuttgart) 2012. 190 Seiten. ISBN 978-3-17-022118-5. 24,90 EUR.
Reihe: Schulpädagogik.

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Thema

Das Buch geht zunächst auf die Grundlagen der Gesprächsführung ein und führt dann zu Besonderheiten der Gesprächsführung mit Kindern und Jugendlichen. Insbesondere beschäftigt es sich mit Methoden, die in der Beratung von Kindern und Jugendlichen eingesetzt werden können.

Autorin und Autor

Dr. Conny Meltzer ist Förderschullehrerin und wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Sonder- und Rehabilitationspädagogik der Universität Oldenburg.

Andreas Methner ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl Verhaltensgestörtenpädagogik der Universität Leipzig.

Aufbau

Das Buch ist in vier Kapitel gegliedert.

  1. Im ersten Teil werden Grundlagen der Gesprächsführung skizziert, die sich auf Gespräche mit unterschiedlichen Zielgruppen beziehen und allgemein gehalten sind.
  2. Im zweiten Kapitel werden entwicklungspsychologische Erkenntnisse beschrieben, die für Gespräche mit Kindern und Jugendlichen notwendig erscheinen; dieser Umriss bereitet die Darstellung der darauffolgenden zwei Kapitel vor.
  3. Im dritten Teil des Buches wird auf Besonderheiten der Gesprächsführung mit Kindern und Jugendlichen eingegangen.
  4. Im vierten Buchabschnitt werden besondere Gesprächsanlässe betrachtet.

Zu 1. Grundlagen der Gesprächsführung

(S. 11-34) Das erste Kapitel ist gegliedert in vier Unterkapitel.

  • Zunächst beschreiben die Autoren zwei ausgewählte kommunikationstheoretische Ansätze, die in Beratung und Therapie häufig genutzt werden. Einerseits skizzieren sie dabei „pragmatische Axiome“ nach Paul Watzlawick, die sie als Grundregeln jeglicher Kommunikation ansehen und die Eingang in die meisten beraterischen und psychotherapeutischen Ansätze gefunden haben. Dazu gehören z.B. die fast schon allgemein bekannten Axiome wie „man kann nicht nicht kommunizieren“ oder „jede Kommunikation hat einen Inhalts- und einen Beziehungsaspekt“ (S. 12 f.). Andererseits befassen sie sich mit dem Ansatz nach Friedemann Schulz von Thun, der vier verschiedene Seiten (Aspekte) einer Nachricht beschreibt (Sachinhalt, Beziehung, Selbstoffenbarung und Appell).
  • Anschließend gehen die Autoren auf die ihren Ausführungen zugrundeliegenden Menschenbildannahmen ein. Sie vertreten das humanistische Menschenbild. Dabei verfolgen sie einen handlungstheoretischen Ansatz, bei dem der Mensch als reflexives Subjekt im Mittelpunkt steht. Das Verhalten wird dabei, in Anlehnung an Wolfgang Mutzeck, eingeteilt in Reflexe, Automatismen, Routinen und Handlungen. Handlungen werden als bewusste Verhaltensweisen definiert, die zielgerichtet, geplant bzw. planvoll, absichtlich (willentlich) interaktiv (Mensch-Umwelt-bezogen), normen- und wertorientiert und subjektiv sinnvoll sind. In diesem Zusammenhang skizzieren sie das Handlungsmodell nach Mutzeck, das sie als allgemeingültig erachten. Es diene nicht „nur der Erklärung von Handlungen, sondern auch von herausfordernden Verhaltensweisen oder Verhaltensauffälligkeiten von Kindern und Jugendlichen“ (S. 20).
  • Danach geht es um die Grundhaltung des Beraters. Dazu werden die zentralen Aspekte einer therapeutischen Beziehung nach Carl R. Rogers und Anne-Marie & Reinhard Tausch (Akzeptanz, Empathie, Kongruenz) skizziert.
  • Im Abschnitt Elemente der Gesprächsführung werden sechs Gesprächsführungselemente nach Mutzeck skizziert (direktes/ persönliches Ansprechen, aktives Zuhören, Dialogkonsens, Konkretisieren, ansprechen von Gedanken und verbalisieren von Gefühlen).
  • Das Kapitel schließt mit Ausführungen über den Aufbau eines Gesprächs. Dabei beziehen sich die Autoren v.a. auf Martine Delfos, die Gespräche mit Kindern und Jugendlichen in fünf Phasen einteilt (Vorbereitung, Einführung, Eingangsfrage, Gesprächsinhalt und Abrundung). Außerdem wird eine Metaanalyse nach Klaus Grawe vorgeschlagen, die sich in vielen Therapieansätzen etabliert hat.

Zu 2. Kenntnisse der Entwicklungspsychologie als Orientierungshilfe

(S. 35-65) Dieses Kapitel ist in sieben Abschnitte unterteilt. Es soll „auf zentrale psychologische Konstrukte eingegangen [werden], welche für die Gesprächsführung mit Kindern und Jugendlichen gewinnbringend genutzt werden können“ (S. 37).

  • Zunächst geht es um die Kommunikationsfähigkeit. Dabei wird kurz und in einer vereinfachten Form auf die Sprachentwicklung von Kindern eingegangen.
  • Im nächsten Abschnitt geht es um das Gedächtnis. Hier beschäftigen sich die Autoren v.a. mit dem Vergessen und Erinnern, wobei dieses Thema nur angerissen bleibt und die in verschiedenen Disziplinen diskutierten Erkenntnisse über das autobiographische Gedächtnis nicht berücksichtigt werden.
  • Es folgt der Abschnitt Meine Welt – deine Welt. Oder: Der Weg zur Perspektivübernahme. Hier beschreiben die Autoren die Fähigkeit zur visuellen, kognitiven und emotionalen Perspektivübernahme, die Kinder in den ersten Lebensjahren entwickeln und die Voraussetzung für die darauf aufbauende Entwicklung der Perspektivkoordination bildet. In diesem Zusammenhang skizzieren sie das von Robert Selman vorgeschlagene Stufenmodell der Entwicklung des Perspektivwechsels (Stufe 1: subjektiv-einseitige Perspektive, Stufe 2: selbstreflexive-reziproke Perspektive, Stufe 3: 3.-Person-Perspektive) und skizzieren dann am Rande das Konzept der „Theory of Mind“.
  • Im Unterkapitel „Gut“ und „Böse“ geht es um die Entwicklung der Moral. Dabei wird kurz das Stufenmodel von Lawrence Kohlberg vorgestellt.
  • Anschließend geht es um das Thema „Das Spiel ist der Beruf jedes Kindes!“, wobei kurz auf die Entwicklung des kindlichen Spiels nach Rolf Oerter eingegangen und dann etwas ausführlicher das (pädagogische) Rollenspiel erläutern wird.
  • Im darauffolgenden Abschnitt Problemlösen geht es um die Entwicklung der Fähigkeit der Problemlösestrategien bei Kindern und Jugendlichen. Dabei führen die Autoren die Konzepte des deduktiven und induktiven Denkens ein und beschreiben, ab welchem Alter Kinder und Jugendliche entsprechende Fähigkeiten der Problemlösung beherrschen. Dabei schlagen sie verschiedene Frageformen für die Beratung von Kindern und Jugendlichen vor.
  • Das Kapitel schließt mit dem Abschnitt Der kompetente Gesprächspartner auf den zweiten Blick, in dem es vor allem um das Gesprächsverhalten von Jugendlichen und um Schwierigkeiten geht, die in der Beratung von Jugendlichen entstehen können.

Zu 3. Methoden für (Beratungs-) Gespräche mit Kindern und Jugendlichen

(S. 66-123) Das Kapitel wird in zwei Unterkapitel gegliedert.

Im Unterkapitel Grundlegende Aspekte für Gespräche mit Kindern und Jugendlichen beschreiben die Autoren verschiedene Aspekte, die bei der Gesprächsführung mit Kindern und Jugendlichen beachtet werden sollten.

  • Zunächst setzen sie sich mit Kommunikationsbedingungen auseinander, die Delfos für Gespräche mit Kindern und Jugendlichen formuliert hat. Dazu gehören Themen wie „respektvoller Umgang“, „die Notwendigkeit von Grenzen“ oder die „Bedeutung der Kombination von Spielen und Reden“. Von hier aus führt ein Exkurs zur sokratischen Methode (sokratischer Dialog).
  • Anschließend werden überwiegend in Tabellenform verschiedene Fragearten vorgeschlagen, die in Beratung eingesetzt werden können. Dabei unterscheiden die Autoren zwischen Fragen, die für Gespräche mit Kindern und Jugendlichen geeignet, teilweise geeignet oder ungeeignet sind.
  • Im Abschnitt Besonderheiten im Aufbau: Das handelnde Gespräch wird kurz auf die Notwendigkeit eingegangen, in der Beratung von Kindern und Jugendlichen das Reden mit dem Spielen oder einem anderen altersangemessen Handeln (z.B. Basteln oder Zeichnen) zu verbinden.
  • Anschließend geht es um Visualisierung, die die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen unterstützt. Die Autoren schlagen vier Arten der Visualisierung vor: Zeichnungen bzw. bildhafte Darstellungen, Nachstellen von Situationen mit Figuren oder anderem begreifbaren Material, Skalen und szenisches Spiel.

Das Unterkapitel Für den Methodenkoffer kann als eine Sammlung verschiedener Techniken und Methoden (Unterstützungsmöglichkeiten) verstanden werden, die in der Beratung von Kindern und Jugendlichen eingesetzt werden können. Dabei wird nach Verfahren zur Ist-Stand-Erhebung, nach Handlungsweisen zur Zielfindung und nach Methoden zum Finden und zum Erproben von Lösungswegen unterschieden.

Zu 4. Gespräche mit Kindern und Jugendlichen im (Schul-) Alltag

(S. 124-179) Im letzten Kapitel geht es um Überlegungen zu verschiedenen schulischen Gesprächsanlässen, die einen Problemcharakter aufweisen. Bevor diese skizziert werden, fassen die Autoren u.a. Prämissen nach Thomas Gordon zusammen, die zu falschen Botschaften (S. 127) führen und plädieren dann dafür, sich an Ich-Boschaften zu halten. Anschließend geht es um die verschiedenen Gesprächsanlässe:

  • Zunächst geht es um das schulische Beratungsgespräch. Dabei steht die Darstellung der Kooperativen Beratung nach Mutzek im Mittelpunkt.
  • Anschließend wird auf Gespräche innerhalb einer pädagogischen Diagnostik eingegangen. Eine pädagogische Diagnostik gehört, so die Autoren, zu einer wichtigen Aufgabe der Lehrkräfte, da diese immer mit der „Beurteilung von Schülerleistungen und individuellen Lernvoraussetzungen, der Identifizierung interindividueller Unterschiede für effizientes Lehren und Lernen sowie der Erstellung möglichst fehlerfreier und gerechter Bildungsempfehlungen“ (S. 136) zu tun haben. Daneben definieren sie pädagogische Diagnostik zur Bestimmung eines sonderpädagogischen Förderbedarfs als eine „sonderpädagogische Kernkompetenz“ (S. 136). Das diagnostische Gespräch teilen sie nach Ingrid Hesse und Brigitte Latzko in verschiedene Gesprächsphasen ein (Vorbereitungsphase, Durchführungsphase und Auswertungsphase).
  • Es folgt ein Abschnitt über Das Interview und die schriftliche Befragung. Beim Interview steht das sog. informationsvermittelnde face-to-face-Einzelinterview im Mittelpunkt (S. 142), das sie nach Heinz Reinders in vier Phasen einteilen (Einstiegsphase, Warm-Up-Phase, Hauptphase und Ausklang) und anschließend kurz auf verschiedene Frageformen (offen, geschlossen, halboffen, ziel- und themenorientiert) eingehen. Es folgen Überlegungen zu schriftlichen Befragungen (Fragebogenmethode), mit denen sich „relativ schnell und ökonomisch Schülermeinungen zu bestimmten Themen erheben“ (S. 146) lassen sollen. In diesem Abschnitt geben die Autoren ein paar Hinweise zum Aufbau eines Fragebogens.
  • Der nächste Abschnitt setzt sich mit der kooperativen Erstellung und Fortschreibung von Förderplänen (KEFF) auseinander. In diesem Zusammenhang betonen sie die Wichtigkeit der Teilnahme von Schülern an Förderplangesprächen. Anschließend wird beschrieben, in welchen Schritten ein Förderplan nach dem Leitfaden der KEFF (nach Wolfgang Mutzeck, Conny Melzer) erstellt werden soll.
  • Es folgt ein Darstellung des Coaching mit Kindern; für die Autoren selbst ein strittiges Thema, das, wie sie schreiben, zu vielen Diskussionen geführt habe. Nachdem sich die Autoren kritisch mit dem Begriff des Coaching befasst haben, fokussieren sie Coaching als eine spezielle Form der Beratung, die in verschiedenen schulischen Gesprächen genutzt werden kann. Dabei sehen sie die Stärke des Vorgehens u.a. für den Prozess der Erarbeitung eines Förderplans. Sie schlagen vor, für die Ermittlung der Kompetenzen der Schüler im Sozial-, Emotional- und Arbeitsverhalten zunächst das Leipziger Kompetenzscreening (LKS) zu nutzen, um darauf aufbauend Coachinggespräche zu führen. Als Vorteil dieses Vorgehens erachten sie, „dass sich diese Maßnahmen nicht allein auf den Unterricht beschränken müssen, sondern auch weitere Lebensbereiche des Schülers mit einschließen können“ (S. 165). Anschließend wird das Konzept des Kooperativen Coachings skizziert, das auf der Kooperativen Beratung (Mutzeck) aufbaut.
  • Im Abschnitt Moderation bei Konfliktgesprächen zwischen Schülern wird nach inneren und äußeren Konflikten unterschieden und kurz auf den Prozess der Eskalation eines nicht gelösten Konflikts eingegangen. Den Schwerpunkt des Abschnitts stellen Ausführungen zum Verfahren der Mediation dar, deren Ablauf nach einem Modell von Mutzeck erläutert wird.
  • Der letzte Abschnitt des Buches befasst sich mit dem Pausengespräch. Die Autoren sehen Pausengespräche als informelle, situative Beratungsgespräche; sie sind „meist Türöffner für weiterführende Beratungsgespräche, in denen der Lehrer Ansprechpartner für Krisen sein kann“ (S. 177). In diesem Zusammenhang betonen sie noch einmal die Bedeutung des Vertrauens zwischen Lehrer und Schüler und skizzieren dann den Prozess des Vertrauensaufbaus nach Mutzeck.

Diskussion

Das Buch greift ein wichtiges Thema auf, das bisher – trotz umfangreicher Literatur zum Thema „Gesprächsführung“ und „Beratung“ – wenig Beachtung fand; nämlich die Frage danach, wie sich beraterische Gespräche mit Kindern und Jugendlichen von denen mit Erwachsenen unterscheiden, und es gibt Anregungen für die kommunikative Arbeit mit Kindern und Jugendlichen. Dazu erhebt das Buch den Anspruch, die zentralen entwicklungspsychologischen Erkenntnisse und Grundlagen, die dieses Thema betreffen, zu beschreiben und die Methoden so darzustellen, dass eine direkte Umsetzung in den beruflichen Alltag der Schule möglich ist. Leider wird diese Erwartung nicht eingelöst.

Das Buch gibt einen ersten Einstieg sowohl in Fragen der Entwicklungspsychologie, als auch der Gesprächsführungs- und Beratungskonzepte; auch die konkreten Handlungsmethoden werden nur kurz skizziert, so dass eine direkte Umsetzung in den Alltag nur schwer gelingen dürfte.

Das Buch greift viele wichtige Themen auf. Die meisten bleiben jedoch nur kurz angerissen; weniger Themen und dafür eine genauere und differenziertere Auseinandersetzung mit ihnen würde die Qualität der Ausführungen steigern. Für ein wissenschaftliches Buch befremdlich erscheinen die vielen Sekundärzitationen; eine umfangreichere Auseinandersetzung mit der Primärliteratur wäre sinnvoller gewesen. Im Kapitel zur Entwicklungspsychologie (Kap. 2) fällt außerdem auf, dass kaum Bezug auf aktuelle Forschung genommen wird. Auch hier wäre eine genauere Recherche wünschenswert.

Unklar bleibt, wie die Autoren Beratung von Psychotherapie abgrenzen. Es fällt auf, dass immer wieder Konzepte und Methoden aus der Kinder- und Jugendlichenpsychotherapie aufgegriffen werden, ohne dass sie als solche thematisiert bzw. reflektiert werden. Dagegen wäre zunächst nichts einzuwenden, wenn eine Abgrenzung zwischen der Profession der Lehrer und der Therapeuten und ihren unterschiedlichen Zielen und professionellen Aufträgen vorgenommen worden wäre. Es fehlt eine Auseinandersetzung mit dem Beratungsauftrag, den Lehrer haben, und seiner Abgrenzung zu anderen Professionen, wie z.B. der Psychotherapie oder der Sozialen Arbeit, was in der konkreten multiprofessionellen und auf Kooperation angewiesenen Praxis, die v.a. bei Kindern und Jugendlichen mit Verhaltensauffälligkeiten notwendig ist, zu Problemen der Fachkompetenz und der Zuständigkeiten führen dürfte. Diese Kritik richtet sich sowohl auf konzeptionelle Überlegungen als auch auf konkrete Handlungsmethoden, die das Buch vorschlägt. So grenzen sich die Autoren z.B. von projektiven Verfahren ab, „um (falschen) Interpretationen durch den Berater vorzubeugen“ (S. 88), führen sie dennoch in der Methodensammlung unhinterfragt mit auf.

Fazit

Das Buch setzt sich mit einem wichtigen Thema auseinander und kann beanspruchen, eine Lücke in der Beratungsliteratur entdeckt zu haben. Es ist ein sinnvoller Einstieg für (angehende) Lehrer in das Thema „Gespräche mit Kindern und Jugendlichen“. Zu hoffen bleibt, dass Lehrkräfte, die mit Kindern und Jugendlichen arbeiten, weitgehend über die darin dargestellten entwicklungspsychologischen Grundlagen und Kenntnisse der Gesprächsführung verfügen und das Buch als eine Auffrischungslektüre nutzen, um sich dann an anderer Stelle in die jeweiligen Themen weiter einzuarbeiten.

Rezension von
Dr. phil. Martina Goblirsch
Wissenschaftlicher Arbeitsschwerpunkt: fallrekonstruktive Verfahren (Mehrgenerationenansatz), biographisches Fallverstehen, Interaktionsanalyse, Kinder und Jugendliche
Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutin in eigener Praxis in Bad Wildungen

Es gibt 6 Rezensionen von Martina Goblirsch.

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ISSN 2190-9245