Jürgen Schaefer: Lob des Irrtums
Rezensiert von Dr. rer. soc. Wolfgang Widulle, 27.03.2015
Jürgen Schaefer: Lob des Irrtums. Warum es ohne Fehler keinen Fortschritt gibt. C. Bertelsmann (München) 2014. 253 Seiten. ISBN 978-3-570-10161-2. D: 19,99 EUR, A: 20,60 EUR, CH: 28,50 sFr.
Thema und Hintergrund des Buches
Fehler sind populär – nicht nur in den traditionell fehlerbewussten Branchen der Anästhesie oder der Luftfahrt, in denen das Lernen aus Fehlern bereits seit vielen Jahrzehnten Standard ist und bekannte Methoden wie die Critical Incident-Methode hervorgebracht hat: In der Psychotherapie (Bienenstein & Rother 2009), der Polizei (Liebl 2004) im Management (Gössler 2008) wie auch in der Sozialen Arbeit wird aus Fehlern gelernt, in letzterer z.B. im Rahmen eines großen Projekts zum Lernen aus Fehlern im deutschen Kinderschutz (Wolff et al. 2013).
Sprach man vor mehr als hundert Jahren noch unbefangen von „Verhaltensfehlern“ von Kindern (Ungezogenheiten oder Fehlentwicklungen) oder „Erziehungsfehlern“ von Eltern und Lehrkräften (Weingardt 2004, 141), dies ohne schlechtes Gewissen und meist mit dem Ziel, diese Fehler „auszumerzen“, hat sich die Sicht auf Fehler in Bildung und Arbeitswelt stark gewandelt. In der Pädagogik sind nicht mehr das „Ausmerzen“ und darauf folgende Fehlerangst und Fehlerscham das Problem. Eher wohl wird das Benennen von Fehlern und Irrtümern als Defizitorientierung verteufelt und Fehler werden entsprechend banalisiert, nicht ernstgenommen und durchgelassen, weil Lehrkräfte nicht ausreichend auf klaren Anforderungen bestehen. Fritz Oser nennt dies eine Verkitschung der Pädagogik im Namen einer Wohlbefindenskultur, die jeden Zusammenhang mit Leistung zu verlieren droht (Meier-Rust 2002). Ob dies nur Folge einer missverstandenen popularisierten Kultur der Fehlerfreundlichkeit ist, ist offen. Zu einer starken Bekanntmachtung von „Fehlern als Chance“ haben aber die vielen populärwissenschaftlichen Publikationen (Caspary & Blanck 2008; Hochreither 2004; Osten 2006) sicher beigetragen. Das hier rezensierte Buch gehört zu den populärwissenschaftlichen Büchern zu diesem Thema.
Autor
Jürgen Schaefer ist Journalist. Er war Redakteur bei verschiedenen deutschen Zeitungen und arbeitet als Wissenschaftsjournalist bei GEO und als freischaffender Autor.
Aufbau und Inhalt
Das Buch stellt eine lockere Folge verschiedener thematischer Aspekte her, die in den Anfangskapiteln eher die Unvermeidlichkeit von Fehlern nachweisen wollen, sich dann kritisch mit Perfektionismus und Fehlervermeidungsstrategien auseinandersetzen und gegen Ende eine neue Fehlerkultur zu begründen suchen.
Bereits die Einleitung lehrt uns das zentrale Anliegen des Buch, „wie wir lernen unsere Fehler zu lieben“. Schaefer plaudert locker über menschliches Irren und die ihm zugrunde liegenden Denkfallen und Wahrnehmungsverzerrungen, über Selbstüberschätzung und fehlende Klarheit. Dabei meint er einmal Organisationen, dann wieder die Wissenschaft bzw. deren Mitglieder und dann wieder Alltagsmenschen. Fehlerfeindlichkeit und Perfektionismus werden kritisiert und das Gegenmodell der Fehlerfreundlichkeit bemüht. Ein Blick in die Geschichte der Luftfahrt versucht, das Lernen aus Fehlern zu legitimieren („100.000 Prototypen, die reihenweise vom Himmel fielen, machten erst flugfähige Typen möglich“) und das Prinzip der Unfertigkeit wird bemüht, auch wenn gesehen wird, das es nicht überall anwendbar ist (z.B. bei 200km/h auf der Autobahn in einem Auto im Beta-Stadium).
Das erste Kapitel „Wir sehen ohne zu sehen; hören, ohne zu hören“, konstatiert „der Ursprung vieler Fehler liegt in unserer Wahrnehmung“. Schaefer beschreibt den bekannten Gorilla-Versuch von Simon & Cabris, in dem Menschen aufgefordert werden, die Anzahl Ballwechsel unter Basketballspielern zu zählen und die dann die im Gorilla-Kostüm durch die Szene laufende Studentin nicht bemerken. Weiter folgen andere sozialpsychologische Experimente, die systematische Schwächen in der Wahrnehmung von Menschen nachweisen. Schaefer geht auf die Suggestibilität menschlicher Erinnerung ein, die bis zu kompletten Fehl-Erinnerungen gehen könne. Dazu beschreibt er das Beispiel des „falschen“ Holocaust-Überlebenden Benjamin Wilkomirski, der in Büchern und Fernsehsendungen über seine KZ-Vergangenheit referiert, dies alles mit dem Ziel, den „Fehler“ als normale Funktionsweise der menschlichen Wahrnehmung darzulegen.
Das zweite Kapitel überschreibt die Arbeitsweise des menschlichen Gehirns als „Denkfaul, impulsiv und intuitiv“ und will damit erklären, „warum die Welt uns oft überfordert“. Schaefer kritisiert die gängige Computer-Metapher des menschlichen Gehirns, gibt einige Schätz- und Rechenaufgaben, mit denen der Alltagsmensch überfordert ist und erklärt die Fehler, die das Denken macht, mit den Heuristiken im menschlichen Denken. Dabei greift er auf Erkenntnisse des Wirtschaftswissenschaftlers und Nobelpreisträgers Daniel Kahneman zurück. Anschließend geht er auf das Thema Willenskraft und Mischels Marshmallow-Versuche, Decision Fatigue und anderes ein, das menschliche Informationsverarbeitung und Urteilskraft beeinträchtigt. Das liest sich wie ein Potpourri aus Rolf Dobellis Kunst des klaren Denkens (Dobelli & Lang 2011)
Das folgende Kapitel warnt mit Vorsicht, Technik!“ vor dem Umgang mit Maschinen und konkret mit Flugzeugen. Schaefer beschreibt detailliert die Katastrophe des Air-France-Absturzes vor der brasilianischen Küste 2009 mit 216 Toten sowie die geglückte Landung eines Airbus 320 im selben Jahr durch Chesley Sullenberger auf dem Hudson als Beispiele für technisch-menschliche Katastrophen bzw. deren Verhinderung. Darauf folgen weitere Beispiele für die Überforderung des Menschen mit Komplexität und linearen Problemlösungen in komplexen Systemen, die zu Fehlern führen. Mit einem längeren Abschnitt über Fehler in Krankenhäusern und deren Minimierung durch die Arbeit mit Checklisten macht er nochmals deutlich, wie fehleranfällig auch professionelles medizinisches Handeln ist.
Das fünfte Kapitelbewegt sich „An den Grenzen des Wissens“ und begründet, „warum die Wissenschaft den Fehler braucht“. Er geht auf die Schnelllebigkeit und mangelnde Qualität von Studien ein und zitiert dazu die Untersuchungen von John Ioannidis, der 2005 konstatierte, dass und erklärte, warum „die meisten veröffentlichten Forschungsergebnisse falsch sind“. Als ein Beispiel zitiert er die gefälschten englischen Impf-Autismus-Studien, die einen Zusammenhang von Impfungen und Autismus suggerierten und Forschungsergebnisse zur Hormontherapie zur Osteoporose-Prävention bei Frauen. Weiter geht er auf Fehler, Abweichungen und Irrtümer in der Wissenschaft ein und konstatiert, diese hätten ein langes Leben (mindestens die Volksmythen, die sich aus wissenschaftlichen Fehlurteilen ergeben). Als Erklärungsmechanismus beschreibt er Festingers kognitive Dissonanz und Aronsons Selbstlegitimationstendenz zum Erhalt des eigenen Selbstbilds. Dabei wird wieder munter von der Wissenschaft zum Alltagsmenschen hin- und hergesprungen, sodass im Ende nicht mehr klar ist, um wen es nun geht.
Im nächsten Kapitel widmet sich Schaefer dem Perfektionismus und zeigt auf, was passiert „wenn Fehlerlosigkeit zum Wahn wird“. Er vergleicht den US-amerikanischen Starkomiker Jerry Seinfeld mit dem Starkoch Bernard Loiseau und erklärt, warum letzterer sich wegen seines Perfektionismus das Leben nahm und ersterer nicht. Anschließend erklärt er verschiedene Typen von Perfektionismus und deren Risiken, springt zu einigen Burnout-Klischees aus der Populärliteratur und lobt den Fehler als Burnout-präventive Maßnahme.
Im Folgekapitel lobt Schaefer „Die Genialität der Evolution“ und zeigt auf, „warum die Natur den Fehler liebt“. Dabei beruft er sich auf die Biologin Christine von Weizsäcker, die den Terminus der „Fehlerfreundlichkeit“ in der Biologie einführte. Schaefers Interpretation der Entwicklung der Vögel aus den Sauriern meint, was für die Saurier ein Entwicklungs-„Fehler“ war (zu klein, hohle Knochen), war bei deren Aussterben der Evolutionsvorteil (der herabschießenden Magma davonfliegen, weniger Nahrung benötigen). Das Beispiel macht aber nur deutlich, wie beliebig Schaefers Fehlerbegriff gesetzt ist: „Fehler“ unterstellen ein normativ falsches Tun von jemandem, das auch von jemandem als Abweichung klassifiziert wird – in der Evolutionsgeschichte fehlen sowohl das menschliche Handeln wie auch eine Intentionalität der evolutionären Entwicklung, daher spräche man vermutlich besser von Varianten und nicht von Fehlern. Von der Evolution geht´s im gleichen Kapitel nochmal zurück zur Luftfahrt, wo das Scheitern der Zeppeline in England (für einmal nicht die „Hindenburg“) zeigt, wie das Prinzip der Fehlerfreundlichkeit missachtet wurde. Von dort zur Atomtechnologie, zur Dotcom-Blase und zum permanenten Beta-Prinzip, das den Kreis zu einem verfehlten Perfektionismus wieder schließt.
Das vorletzte Kapitel „Fehlerkultur“ lehrt uns, „wie wir lernen aus Fehlern zu lernen“. Es zeigt dazu Beispiele von erfolgreichen Unternehmern wie dem Xing-Gründer Lars Hinrichs und dessen katastrophalen Fehlern mit der ersten Internetfirma, die sich später als segensreich für das Wachstum von Xing erwiesen. Weiter geht er auf Fehlervermeidung als einer speziell deutschen Tugend ein. Er wechselt dann zu Fehlern, die in der Entwicklungshilfe gemacht wurden und aus denen nicht gelernt wurde und schließt mit einem langen Plädoyer für Fehlerkultur.
Das letzte Kapitel „Liebe deine Fehler“ schließlich hält ein „Plädoyer für eine neue Fehlergelassenheit“ und motiviert dazu, den Umweg als Normalweg zu akzeptieren, da „nur auf Umwegen genügend Ortskenntnis gesammelt werden kann, um das Ziel überhaupt zu finden“. Dazu bemüht Schaefer die lange Erfolglosigkeit Ang Lees als Regisseur, die nach einigen hundert erfolglosen Drehbüchern und mit großer Hartnäckigkeit schließlich mit Erfolg prämiert wird. Darauf folgen diverse andere Beispiele, die Fehlerfreundlichkeit beliebt machen wollen, aber nicht recht überzeugen. Zwar ist es richtig, dass Kinder auf Spielplätzen Grenzerfahrungen machen müssen und übertriebene Sicherheit auf Spielplätzen übergroße Vorsicht und später vielleicht vermehrte Ängste zur Folge haben. Wie so oft im Buch werden dabei Spielräume, Varianten, Fehler, Risiken, Grenzen oder Irrtümer als Begriffe beliebig vermischt.
Diskussion
Der Versuch, darzulegen, warum es ohne Fehler keinen Fortschritt geben kann, d.h. nur und ausschließlich durch Fehler sich Menschen an Erfolg annähern, ist meines Erachtens wenig überzeugend. Schaefer bemüht sich nicht darum, „Fehler“ und „Richtiges“, Irrtum und Wahrheit, Misserfolg und Erfolg begrifflich auch nur einigermaßen zu definieren und in eine angemessene Relation zu stellen. Er vagabundiert ständig – vom Alltag zur Wissenschaft, in die Geschichte, in die Unternehmensstrategien – auch wenn dies kenntnisreich und eloquent erfolgt, es ärgert mit der Zeit (und wiederholt sich auch zu oft). Trotz aller Versuche, zielorientiertes und erfolgreiches Handeln über die populären Wahrnehmungs- und Denkfehler zu diskreditieren, bleibt der den Nachweis schuldig, dass dieses nicht dennoch funktionieren könne – andernfalls wäre die Menschheit vermutlich doch schon ausgestorben oder auch Schaefer selbst hätte den sprichwörtlichen Gang auf die Strasse wegen eines Blumentopfs, den System 2 nicht wahrnahm, nicht überlebt. Trotz aller Mängel – etwas im menschlichen Handeln muss ja auch funktionieren und das Funktionierende, das Richtige und Gelingende unterschätzt Schaefer. Mit Kahneman hätte man den Hinweis machen können, dass Heuristiken (System 1) nicht nur für die Savanne gut waren, und mit systematischem Denken und Handeln (System 2) es doch prinzipiell möglich ist, angemessen zu analysieren und vorzugehen und so richtig, angemessen und schlussendlich erfolgreich zu handeln – und natürlich auch, Fehler frühzeitig zu erkennen und deren Auswirkungen so harmlos wie möglich zu halten – hier hat das Buch sicher Recht.
Dass Entwicklung nur über Fehler möglich sei, halte ich für einen Mythos – auch Lernen aus erfolgreichem Handeln („best practice“) wird propagiert und wird erfolgreich sein und wie Oser und Spychiger schon vor Jahren konstatierten (Oser & Spychiger 2005), sollte man aus dem Falschen vor allem das Richtige, bzw. aus dem negativen Wissen das positive Wissen lernen. Beide gehören zusammen wie Zwillinge, aber Oser warnt davor, sich auf das negative Wissen zu konzentrieren: dieses dürfe eben nicht handlungsleitend werden, sondern der Fokus im Handeln müsse auf dem „Richtigen“ liegen.
Weiter blendet Schaefer den Unterschied von Lern- und Leistungskontexten aus. Sind Fehler in Lern- und Entwicklungskontexten erwünscht, sind sie dies in Leistungskontexten nicht: Kein Vater will, dass, wie 2011 in einem Pfadilager in der Schweiz geschehen, sein achtjähriges Kind mit einer fehlerhaft gespannten Tyrolienne zu Tode kommt (Ernstfall). Testen hingegen die Pfadileiter im Gruppenleiterkurs die Tyrolienne-Konstruktion mit Rucksäcken und der Rucksack prallt mit tödlicher Geschwindigkeit auf den Ziel-Baum, so ist der Fehler willkommen, weil man an ihm das Richtige lernen kann: Geeignete Neigung und Spannung des Seils, Trag-, Fang- und Bremsseil, Redundanz in der Sicherheit. Dieser Unterschied von Lern- und Anwendungskontext und damit von guten und schlechten Fehlern wird nicht berücksichtigt. Auch läuft Schaefer in eine Richtig-falsch-Falle – es gibt neben Fehlern oder Irrtümern (was nicht dasselbe ist) einfach auch Risiken, Varianten oder kleine Abweichungen, die noch keine Fehler sind, das wird aber in großer Fehlereuphorie alles unkritisch subsummiert.
Fazit
Schaefers Buch hat mich geärgert – mit vielen wissenschaftlichen Ergebnissen, die im Detail sicher richtig, aber in der Gesamttendenz nur sehr tendenziös lesbar sind. Die Fehlereuphorie, auf die einzutreten ich niemandem nahelege, der ernsthaft mit verantwortungsvollem und risikoorientiertem Handeln zu tun hat, tut weh, obwohl das Kernanliegen des Buchs das Gegenteil verdient hätte.
Das Buch ist zwar eloquent und kenntnisreich, aber doch mit recht beliebig zusammengebautem Technik-, Neuro-, Bio-, Sozio- und Psycho-Wissen gefüllt (das nennt man dann wohl „Transdisziplinarität“). Die schwammigen Begrifflichkeiten, das permanente Springen in den Ebenen, die missionarische Grundbotschaft und das Schwarz-Weiß-Denken im Buch macht potenziell jede Beliebigkeit zum Fehlerthema plausibel, aber wie Theo Wehner in einem Interview kürzlich sagte: „Nicht jeder Mist ist auch Dünger“ (Loriol 2014). Der Titel des Interviews hieß „Der gute Fehler birgt ein Geheimnis“: Mit der Gemengelage im Buch werden für das Handeln aber keine Leitlinien sichtbar, die den Leser „das Geheimnis eines guten Fehlers“ (Wehner) wirklich bergen lassen. Obwohl der Rezensent nicht fehlerfeindlich ist: Das Buch ist eine verpasste Chance. In einem hat der Autor allerdings recht, wenn er Lars Hinrichs zitiert: „Am Ende muss man mehr richtig machen als falsch“.
Literatur
- Bienenstein, Stefan & Rother, Mathias (2009). Fehler in der Psychotherapie: Theorie, Beispiele und Lösungsansätze für die Praxis. Wien: Springer.
- Caspary, Ralf & Blanck, Bettina (Hg.). (2008). Nur wer Fehler macht, kommt weiter. Wege zu einer neuen Lernkultur: Herder.
- Dobelli, Rolf & Lang, Birgit (2011). Die Kunst des klaren Denkens: 52 Denkfehler, die Sie besser anderen überlassen. München: Hanser.
- Gössler, Martin (2008). Wenn Fehler zum Glücksfall werden: Lernchance Fehler. In: ManagerSeminare, (119), 20-25.
- Hochreither, Peter (2004). Erfolgsfaktor Fehler: Persönlicher Erfolg durch Fehler. Verlag Business Village.
- Liebl, Karlhans (2004). Fehler und Fehlerkultur in der Polizei. Verlag für Polizeiwissenschaft.
- Loriol,
Christine (2014). „Der gute Fehler birgt ein Geheimnis“.
Interview mit Theo Wehner. In: Tagesanzeiger vom 06.12.2014.
Download
unter:
http://www.tagesanzeiger.ch/leben/gesellschaft/Der-gute-Fehler-birgt-ein-Geheimnis-/story/24635612. Zugriff am 20.12.2014. - Meier-Rust, Kathrin (2002). Vom Nutzen der Schande beim Fehlermachen. In: NZZ am Sonntag, (12), 97-98.
- Oser, Fritz & Spychiger, Maria (2005). Lernen ist schmerzhaft. Zur Theorie des negativen Wissens und zur Praxis der Fehlerkultur. Weinheim: Beltz.
- Osten, Manfred (2006). Die Kunst, Fehler zu machen. Suhrkamp.
- Weingardt, Martin (2004). Fehler zeichnen uns aus. Transdisiziplinäre Grundlagen zur Theorie und Produktivität des Fehlers in Schule und Arbeitswelt. Klinckhardt.
- Wolff, Reinhart/Flick, Uwe/Ackermann, Timo & Biesel, Kay (2013). Aus Fehlern lernen – Qualitätsmanagement im Kinderschutz: Konzepte, Bedingungen, Ergebnisse. Opladen: Budrich.
Rezension von
Dr. rer. soc. Wolfgang Widulle
Hochschule für Soziale Arbeit FHNW, Olten/Schweiz
Institut Beratung, Coaching und Sozialmanagement
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Es gibt 38 Rezensionen von Wolfgang Widulle.
Zitiervorschlag
Wolfgang Widulle. Rezension vom 27.03.2015 zu:
Jürgen Schaefer: Lob des Irrtums. Warum es ohne Fehler keinen Fortschritt gibt. C. Bertelsmann
(München) 2014.
ISBN 978-3-570-10161-2.
In: socialnet Rezensionen, ISSN 2190-9245, https://www.socialnet.de/rezensionen/17298.php, Datum des Zugriffs 23.01.2025.
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