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Gabriele Diewald: Lieber ins Heim als daheim?!

Rezensiert von Dipl.-Ing., Dipl.-Pflegew. Jens-Martin Roser, 06.05.2015

Cover Gabriele Diewald: Lieber ins Heim als daheim?! ISBN 978-3-7083-0982-8

Gabriele Diewald: Lieber ins Heim als daheim?! Neuer Wissenschaftlicher Verlag NWV (Wien) 2014. 136 Seiten. ISBN 978-3-7083-0982-8. D: 24,80 EUR, A: 24,80 EUR, CH: 35,50 sFr.

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Thema

Vor dem Hintergrund des demografischen Wandels in den Industriegesellschaften unserer Zeit finden sich immer mehr Personen einmal oder mehrere Male im Leben beteiligt in einem Entscheidungsprozess über Hilfs- oder Pflegearrangements für sich selbst oder einen nahestehenden Menschen. Vor allem die Entscheidung darüber, an welchem Ort die pflegebedürftig gewordene Person zukünftig leben soll, ist dabei von besonderer Tragweite. In der Regel ist sie nämlich auch verbunden mit Entscheidungen darüber, wie die Aufgaben in der Pflege der betreffenden Person verteilt sind und vor allem auch mit der Entscheidung darüber, welche Person(en) die hautsächliche Verantwortung für die Pflege des betreffenden Menschen tragen wird (werden). Es ist aus Umfragen bekannt, dass die meisten Menschen, z.B. in Deutschland, am liebsten bis zum Lebensende in ihrer gewohnten Umgebung bleiben möchten. Es ist aber auch erwiesen, dass Personen mit Pflegebedarf, die zuhause leben, häufig auf die Hilfe von Angehörigen angewiesen sind. Gabriele Diewald möchte mit ihrem Buch Angehörigen und Pflegebedürftigen in dieser Frage Entscheidungshilfen an die Hand geben.

Autorin

Gabriele Diewald (MBA) ist Diplomierte Kranken- und Gesundheitsschwester in Österreich mit Berufserfahrung und Weiterbildung in der Anästhesiologie und Intensivpflege und weiteren Jahren Berufserfahrung in der Hauskrankenpflege. Seit 2006 ist sie Pflegedienstleiterin in einem Pflegeheim der SeneCura Gruppe.

Entstehungshintergrund

Das Buch wird mit herausgegeben von der SeneCura Gruppe, dem nach eigenen Angaben größten privaten Betreiber von Pflegeheimen in Österreich. Das Buch von Gabriele Diewald steht in einer Reihe von weiteren Buchveröffentlichungen des Konzerns. Die SeneCura Gruppe will mit diesen Büchern die in der Praxis ihrer Einrichtungen entstandene Expertise mit Angehörigen, Wissenschaftlern und Auszubildenden teilen.

Aufbau

Dem eigentlichen Inhalt des Buches sind ein Geleitwort des Geschäftsführers der SeneCura Gruppe und ein Vorwort der Autorin vorangestellt.

Neben dem Geleitwort, dem Vorwort und den abschließenden Schlussworten umfasst das Buch zwölf Kapitel. Die einzelnen Kapitel sind häufig sehr kurz gefasst, wobei sich oft zwischen den Kapiteln leere oder halbleere Seiten finden. Häufig enthalten die durchgehend zweizeilig gehaltenen Texte stichwortartige Auflistungen.

Jedem einzelnen Kapitel ist eine Seite mit einem Zitat (z.B. von Ephraim Kishon oder Heinrich Böll) und einer darunter abgebildeten Schwarz-Weiß-Fotografie aus dem Pflegealltag vorangestellt. (z.B. die Aufnahme eines Fußes in Sandale auf einem Stuhl abgelegt oder die Abbildung eines Trinkbechers mit Tülle, neben dem ein Smartphone liegt).

Eingeleitet wird das Thema des Buches nach dem Vorwort mit einem Kapitel mit der Überschrift „Heim oder daheim“.

Im nächsten Kapitel wird die „Charta der Rechte und Pflichten für pflegebedürftige ältere Menschen“ vorgestellt. Im darauf folgenden Kapitel geht die Autorin auf das „Thema Gewalt“ ein und lässt im anschließenden Kapitel einige kurze Ausführungen zum „Strafrecht“ folgen. Den vorgenannten, verhältnismäßig kurz gehaltenen Kapiteln folgt dann ein etwas längerer Textabschnitt, in dem die Autorin der Frage nachgehen will: „Was ist nun also Gewalt?“

Das darauf folgende Kapitel mit der Überschrift „Angehörige pflegen Angehörige“ umfasst 18 Seiten. Dieses Kapitel ist mit einem Umfang von gut drei Seiten recht kurz, sodass die Teilabschnitte immer nur wenige Sätze umfassen. Es folgt ein neunseitiges Kapitel mit der Überschrift „Die Pflege von Angehörigen daheim“. Im anschließenden Kapitel geht die Autorin auf „Freiheitbeschränkung daheim und im Heim“ ein.

Das Kapitel mit der Überschrift „Was kann alles zur Entlastung von pflegenden Angehörigen getan werden?“ ist mit 35 Seiten vergleichsweise umfangreich und dementsprechend ausführlich geraten. Ihm folgt zusammenfassend das sehr kurze Kapitel mit der Überschrift „Verschiedene Möglichkeiten, für einen alten pflegebedürftigen Menschen seinen Alltag zu verbringen“.

Mit der resümierenden Frage „So viele Möglichkeiten, was ist zu tun?“ wird das zweitletzte Kapitel des Buches überschrieben. Die Autorin macht es sich nicht ganz einfach, diese Frage zu beantworten und widmet ihr 11 Seiten.

Mit dem halbseitigen Kapitel „Schlussworte“ schließt die Autorin ihr Buch ab.

Inhalt

Schon im Geleitwort macht Rudolf Öhlinger, Geschäftsführer der SeneCura Gruppe deutlich, dass es ein Ziel des Buches ist, Pflegebedürftigen und pflegenden Angehörigen Ängste und Vorbehalte vor einem Umzug der pflegebedürftigen Person in ein Pflegeheim zu nehmen.

Wie in einer Ergänzung des Geleitwortes äußert die Autorin des Buches in ihrem Vorwort in einem verhältnismäßig scharfen Ton erhebliche Zweifel an der Fähigkeit von vielen Menschen und Familien unserer Zeit, sich um pflegebedürftige Angehörige zuhause zu kümmern oder sie gar umfassend zu pflegen. Außerdem geht sie kurz auf ihre eigene Motivation ein, die Situation der häuslichen Pflege aus ihrer Sicht dazustellen, umreißt die Hauptinhalte des Buches und deutet an, dass es als Entscheidungshilfe bei der Vereinbarung von Pflegearrangements dienen kann.

Im inhaltlich einleitenden Kapitel „Heim oder Daheim“ stellt die Autorin ihre Sicht der häuslichen Pflege durch Angehörige dar. Demnach sehen sich pflegende Angehörige, die zumeist weiblich seien, häufig in diese Aufgabe hineingedrängt durch gesellschaftliche und persönliche Rollenerwartungen und durch staatliche oder privatwirtschaftliche Werbung für die häusliche Pflege. Der Pflegebedürftige dürfe tatsächlich meist selbst gar nicht darüber mit entscheiden, was mit ihm geschieht. Nach der Erfahrung der Autorin seien die Belastung der pflegenden Angehörigen groß und das Potenzial häuslicher Gewalt in Pflegesituationen hoch.

Das Kapitel „Charta der Rechte und Pflichten für pflegebedürftige ältere Menschen“ enthält die 10 Artikel der besagten Charta neben einigen erläuternden Sätzen der Autorin.

Beim „Thema Gewalt“ zählt die Autorin im entsprechenden Kapitel unterschiedliche Formen der Gewalt auf. Sie unterscheidet dabei „Gewalt durch aktives Tun“ und „Gewalt durch Unterlassen von Handlungen“. Sie geht dabei auf die Ergebnisse einer schwedischen und einer österreichischen Studie zu Thema Gewalt ein. Es folgen im Kapitel „Was ist also Gewalt?“ zehn kurze Beschreibungen von Pflegesituationen, welche die Autorin so oder ähnlich offensichtlich in ihrer Berufspraxis erlebt oder aus Presseberichten erfahren hat. Jede dieser Beschreibungen überschreibt sie mit der Frage „Gewalt?“. Diese Frage in Verbindung mit der jeweiligen Beschreibung macht deutlich, dass die Beteiligten sich der Gewalt möglicherweise nicht bewusst sind, z.B. beim Ausschließen des schlabbernden Großvaters vom gemeinsamen Mittagessen oder bei der sozialen Vernachlässigung der einsamen bettlägerigen Großmutter im Nebenzimmer.

Im Kapitel „Angehörige pflegen Angehörige“: geht es der Autorin darum, mögliche Motive für Übernahme der Pflege eines pflegebedürftigen Angehörigen zu aufzuzählen und jeweils zu beschreiben. Zu den Motiven „Selbstverständlichkeit“, „Anerkennung“, „enges Verhältnis“, „Wiedergutmachung“, „Zusammenwohnen“, „Loyalität“, „Faktor Geld“ weiß sie jeweils von mehreren Fällen zu berichten, welche sie zum Teil sehr ausführlich beschreibt. Mitten in diese nach den genannten Motiven geordneten Reihe von Fallbeschreibungen fügt sie, – im thematischen Zusammenhang nicht ganz nachvollziehbar-, unter der Überschrift „Was, wenn der Pflegebedürftige aggressiv ist“ Erläuterungen zum Thema Aggression und die Beschreibung von zwei Fällen ein, in denen Aggression eine Rolle gespielt hat. Einige der Fallbeschreibungen des ganzen Kapitels enthalten neben einer Darstellung der Motive der Angehörigen bzw. der Aggression der Pflegebedürftigen auch Beschreibungen von Interventionen durch beruflich Pflegende, welche die Pflegesituation jeweils verbessert haben.

Unter der Überschrift „Welchen Belastungen sind die pflegenden Angehörigen ausgesetzt?“ werden im nächsten Kapitel die Kategorien „zeitliche Belastung“, „Isolation“, „Ausschließliche Zuständigkeit“, „fehlende Anerkennung“ und „Scham- und Ekelgrenze“ benannt. Zu jeder dieser möglichen Arten von Belastung wird auf praktische Erfahrungen der Autorin Bezug genommen. Zu den Aussagen zur Belastung durch Scham und Ekel wird auch ein Beleg aus der Literatur herangezogen.

Um den pflegenden Angehörigen unter den Lesern die Potenziale professioneller pflegerischer Hilfe aufzuzeigen, beschreibt die Autorin im Kapitel „Was unterscheidet die Pflege Angehöriger daheim von jener durch ausgebildetes Pflegepersonal?“ nacheinander den „Aufgabenbereich der Heimhilfe“, den „Arbeitsalltag einer Heimhilfen“, den „Aufgabenbereich der Pflegehelfer und/oder Pflege- oder Altenpflegehelfer-Ausbildung in der Pflegehilfe laut GuKG (Gesundheits- und Krankenpflegegesetz)“ und den „Aufgabenbereich der Diplomfachkräfte laut GukGk (Gesundheits- und Krankenpflegegesetz).“

Im Anschluss wird im Kapitel „Freiheitbeschränkung daheim und im Heim“ auf den Straftatbestand „Freiheitsentziehung laut Strafgesetzbuch (§ 99 StGB)“ im Zusammenhang mit unterschiedlichen pflegerischen Situationen zuhause hingewiesen und Möglichkeiten dargelegt, wie mit entsprechenden Situationen rechtlich und fachlich einwandfrei umgegangen werden kann.

Zu Beginn des Kapitels „Was kann alles zur Entlastung von pflegenden Angehörigen getan werden?“ hebt die Autorin hervor, dass die Entlastung des pflegenden Angehörigen dem Wohle des Pflegebedürftigen dient. Anschließend benennt sie Angebote für pflegende Angehörige und beschreibt ihre entlastende Wirkung: „Angehörigenschulung“, „Zuwendungen zur Unterstützung pflegender Angehöriger (Bundessozialamt 2013)“, „Höhe der finanziellen Unterstützung (2014)“, „Feststellung durch Fachpersonal“, „Einkommensgrenzen“, „Pflegetelefon – Beratung für pflegebedürftige Menschen und deren Angehörige“, „Familienhilfe“, „Nachbarschaftshilfe“, „Pflegegeld“, „Zuwendungen zur Unterstützung pflegender Angehöriger“, „Familienhospizkarenz“, „Sachverwalter“, „Geregelte Verhältnisse“, „Kurzzeitpflege“, „Notruftelefone“, „Hauskrankenhilfe/-pflege“, „24-Stundenbetreuung“, „Förderung der 24-Stundenbetreuung gemäß § 21b BPGG“, „Pflegeheim“.

Nachdem im vorhergehenden Kapitel unter dem Gesichtspunkt der Entlastung pflegender Angehöriger unter anderem sämtliche Bereiche pflegerischer Angebote ausführlich beschrieben worden sind, werden im Kapitel „Verschiedene Möglichkeiten, für einen alten pflegebedürftigen Menschen seinen Alltag zu verbringen“ diese Pflegeangebote aus der Sicht eines Pflegebedürftigen modellhaft in vier möglichen Lebensformen zusammengefasst unter den Überschriften: „Daheim von den Angehörigen gut versorgt“, „Daheim: Täglicher Besuch der Hauskrankenpflege“, „Ein Tag mit einer 24-Stunden-Betreuungskraft“, „Ein Tag in einem Pflegeheim“ und macht anhand von Beispielen deutlich, dass es von den Voraussetzungen der Pflegebedürftigen und seiner Angehörigen abhängig ist, welcher der vier Möglichkeiten für alle Beteiligten und dabei vor allem für den Pflegebedürftigen im konkreten Fall die Beste ist.

Im Kapitel „So viele Möglichkeiten, was ist zu tun?“ öffnet die Autorin noch einmal den Blick für potenzielle Probleme, unterschiedliche Gesichtspunkte und Lösungsmöglichkeiten bei der Entscheidung über die Art der Hilfeleistungen für Pflegebedürftige Menschen. Sie geht dabei ein auf die Themen „Überforderter pflegender Angehöriger“, „Aufmerksame Hauskrankenpflege“, „Pflegestammtisch“, „Kontrolle des Pflegegeldes“, „Ersatz durch Sachleistungen“, „Kontrolle bei der Pflegeeinstufung selbst“, „Qualitätssicherung in der häuslichen Pflege“ sowie „Hausärzte! Hauskrankenpflege! Augen auf!“

Das sehr kurze Kapitel mit der Überschrift „Schlussworte“ enthält einen knapp formulierten, aber eindringlichen Appell der Autorin an die Angehörigen von pflegebedürftigen Menschen, bei der Entscheidung über die Art der Versorgung alle Möglichkeiten daraufhin zu prüfen, ob sie gut für den Pflegebedürftigen sind und darauf zu achten, dass sie für den pflegenden Angehörigen selbst keine Überforderung bedeuten. Am Ende fordert sie dazu auf, den pflegebedürftigen Angehörigen (unabhängig von der gewählten Versorgungsform) „bis zu seinem Tod“ als zur Familie gehörig zu verstehen.

Diskussion

Zu Beginn der Lektüre scheint das Buch einseitig motiviert. Besonders im Vorwort wirkt die Argumentation der Autorin polemisch und erinnert begrifflich an Alltagsgespräche am Stammtisch oder an der Fleischtheke („Es laufen viele kleine Egoisten herum“). Gleichwohl stellt die Autorin auch schon im Vorwort klar, dass es sich zunächst um ihre persönlichen Wahrnehmungen handelt, die sie im Laufe ihrer Berufstätigkeit vor dem Hintergrund ihrer fachlichen Expertise gewonnen hat und mit denen sie den Leser konfrontieren möchte. Sie lässt ihm mit dieser Klarstellung die Wahl, ihre dargestellten Einschätzungen zu prüfen und selbst zu entscheiden, welche ihrer Wahrnehmungen und Annahmen er als Information übernehmen und inwieweit er ihrem Rat folgen möchte.

Entgegen der anfänglichen Annahme der Einseitigkeit des Buches stellt sich im Verlauf der Lektüre immer mehr heraus, dass es der Autorin nicht daran gelegen ist, einseitig für eine vermehrte Unterbringung von Menschen im Pflegeheim zu plädieren. Es scheint ihr aufgrund ihrer persönlichen beruflichen Erfahrungen eher wichtig zu sein, auf beruflich erlebte Missstände in der häuslichen Pflege aufmerksam zu machen und ihnen auf den Grund zu gehen. Es ist ihr offensichtlich ein Anliegen, dass Angehörige von Pflegebedürftigen über ihre sämtlichen Handlungsmöglichkeiten informiert werden und in die Lage versetzt werden, die richtige Entscheidung zu treffen. Die dafür erforderlichen sachlichen Informationen führt sie in ihrem Buch auf. Durch die Beschreibungen der zahlreichen persönlich erlebten Fälle bietet sie dem Leser die Möglichkeit, ihre Sichtweise und die Fachinformation mit seiner persönlichen Wirklichkeit zu verbinden.

Die Autorin hat die Situation von Pflegebedürftigen und ihren Angehörigen aufgrund ihrer beruflichen Erfahrung in Österreich beschrieben. Allerdings lässt sich aufgrund der kulturellen Nähe vermuten, dass sie in Deutschland ähnliche Erfahrungen gemacht hätte und ihre Einschätzungen auf deutsche Verhältnisse übertragbar sind. Die einzelnen von ihr beschriebenen sozialrechtlich bestimmten Angebote für Pflegebedürftige und ihre Angehörigen unterscheiden sich zum Teil von den Angeboten in Deutschland. Allerdings lässt sich der Appell der Autorin an pflegende Angehörige, Angebote zur Entlastung zu prüfen, auch an pflegende Angehörige in Deutschland richten.

Formal wirkt das Buch in weiten Strecken wie eine Power-Point-Präsentation in Buchform mit Vortragstexten. Dazu tragen die großen Zeilenabstände, die vielen Überschriften und Aufzählungen und die Schwarzweißfotos mit den Zitaten zwischen den Kapiteln bei. Insofern ist es etwas eigenwillig aufgemacht, eignet sich aber gut zum Nachschlagen.

Fazit

Das Buch von Gabriele Diewald „Lieber im Heim als Daheim“ soll eine Hilfestellung leisten für Pflegebedürftige und deren Angehörige bei der Entscheidung für eine geeignete Versorgungsform. Es enthält fachlich fundierte Einschätzungen von Pflegesituationen, die Anstöße ermöglichen, die eigene Pflegesituation bzw. die eigene Beziehungssituation mit dem Pflegebedürftigen zu reflektieren. Außerdem enthält es Informationen über Angebote für pflegende Angehörige und Pflegebedürftige in Österreich. Es ist zur Lektüre zu empfehlen für pflegende Angehörige, beruflich Pflegende und sonstige Personen, die sich mit der Organisation von Leistungen für Pflegebedürftige beschäftigen.

Rezension von
Dipl.-Ing., Dipl.-Pflegew. Jens-Martin Roser
MScN
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Es gibt 7 Rezensionen von Jens-Martin Roser.

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Zitiervorschlag
Jens-Martin Roser. Rezension vom 06.05.2015 zu: Gabriele Diewald: Lieber ins Heim als daheim?! Neuer Wissenschaftlicher Verlag NWV (Wien) 2014. ISBN 978-3-7083-0982-8. In: socialnet Rezensionen, ISSN 2190-9245, https://www.socialnet.de/rezensionen/17544.php, Datum des Zugriffs 09.10.2024.


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