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Hans-Ulrich Wehler: Die Deutschen und der Kapitalismus

Rezensiert von Prof. Dr. Uwe Helmert, 31.07.2015

Cover Hans-Ulrich Wehler: Die Deutschen und der Kapitalismus ISBN 978-3-406-65945-4

Hans-Ulrich Wehler: Die Deutschen und der Kapitalismus. Essays zur Geschichte. Verlag C.H. Beck (München) 2014. 173 Seiten. ISBN 978-3-406-65945-4. D: 14,95 EUR, A: 15,40 EUR, CH: 23,50 sFr.

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Thema

Das spannungsreiche, auch von zahlreichen Vorurteilen geprägte Verhältnis der Deutschen zum Kapitalismus, die Spiegel-Affäre vor fünfzig Jahren, Hitlers charismatische Herrschaft – das sind nur einige der Themen, die Hans-Ulrich Wehler in diesem Band behandelt.

Autor

Prof. Dr. Hans-Ulrich Wehler (1931-2014) war bis zu seiner Emeritierung Professor für Allgemeine Geschichte an der Universität Bielefeld.

Entstehungshintergrund

Der Autor hat 2013 mit seinem Buch „Die neue Umverteilung. Soziale Ungleichheit in Deutschland“ Stoff für viele Diskussionen geliefert. Der Historiker, dessen „Deutsche Gesellschaftsgeschichte“ zu den herausragenden Werken der jüngeren Geschichtsschreibung gehört, versammelt in regelmäßigen Abständen seine wichtigsten Essays und Aufsätze. Einen Schwerpunkt des vorliegendes 13. Sammelbandes bildet die Frage nach den historischen Erfahrungen der Deutschen mit dem Kapitalismus.

Aufbau

Die 20 Beiträge sind auf drei Abschnitte mit unterschiedlichen Schwerpunkten verteilt:

    Abschnitt I: Probleme der deutschen Politikgeschichte

  1. Die Deutschen und der Kapitalismus
  2. Die Vollendung des Rechtsstaats – Bewunderung und Sorgen eines Nichtjuristen
  3. Die SPIEGEL-Affaire: 50 Jahre danach
  4. Das Hitler-Regime: charismatische Herrschaft oder manipuliertes Propagandaprodukt?
  5. Der miserable Stil der Sarrazin-Debatte
  6. Wie hoch ist Europas „Preis der Freiheit“

    Abschnitt II: Probleme der modernen Geschichtswissenschaft

  7. Globalgeschichte ante portas: neue Herausforderungen für die Sozialgeschichte
  8. Geschichtswissenschaft und Sozialwissenschaften
  9. Rückblick und Ausblick: Politikwissenschaft und Geschichtswissenschaft
  10. Eine Glanzleistung der modernen Kriegsgeschichte
  11. Ehrung für Fritz Stern
  12. Verhängnisvolle Attacke auf das Leistungsprinzip

    Abschnitt III: Verschiedene Debatten seit 1945

  13. Nur ein Mythos des Neuanfangs? Die Generation ´45
  14. Die Mauer und die Jahre danach?
  15. Aufstiegsmobilität und Soziale Ungleichheit in der Bundesrepublik
  16. Der Pyrrhussieg der Quotengegner
  17. Forsthoff etwas konkreter
  18. Alys neuer Irrweg
  19. Gilt das „Primat der Sicherheit?“
  20. Die neue Umverteilung – wachsende Ungleichheit in Deutschland

Inhalt

Der erste Beitrag beschäftigt sich mit dem spannungsreichen, aber auch von zahlreichen Vorurteilen geprägten Verhältnis der Deutschen zum Kapitalismus: „Das ist ein weit gespanntes Thema, das mit großen Schritten abgegangen wird. Gegenüber der Marktgläubigkeit der ökonomischen Klassik wird der realistische Ansatz der deutschen Wirtschaftswissenschaft seit der Älteren und Jüngeren Historischen Schule der Nationalökonomie über Max Webers Sozialökonomie bis hin zur gegenwärtigen Kritik der hegemonialen Neoklassik im Stil von Wolfgang Streek hervorgehoben und unterstützt. Das realitätsferne Modelldenken, der „Physikneid“ (A. Hirschfeld) und die Prognosesucht der Neoklassik sind seit der großen Finanzkrise von 2008/09 gescheitert. Viele gute Gründe sprechen dafür, die deutsche Denkschule, die Herrschaftsverband und Wirtschaftsverlauf seit langem verbunden hat, endlich wieder aufzuwerten.“ (Seite 7).

Der folgende Beitrag zur Festschrift für das Bundesverfassungsgericht aus Anlass seiner 60jährigen Existenz verweist auf eine der „dramatischen Erfolgsgeschichten der Bundesrepublik“. Denn das nach dem Vorbild des amerikanischen „Supreme Court“ geschaffene oberste Rechtsorgan der Bundesrepublik hat sich durch seine rundum überzeugende Tätigkeit, nicht zuletzt in zahlreichen umstrittenen Fällen, nach Ansicht des Autors zur angesehensten Institution unseres Landes entwickelt. In einer historischen Perspektive verkörpert das Bundesverfassungsgericht die Vollendung des Rechtsstaates, wie er den Liberalen seit dem ausgehenden 18. Jahrhundert vorgeschwebt hatte, auf den sie aber so lange hatten warten müssen.

Die SPIEGEL-Affäre vor fünfzig Jahren, als das Magazin von der Polizei überfallen und sein Herausgeber Rudolf Augstein mit wichtigen Mitarbeitern verhaftet wurde, ist dagegen mit keinem Ruhmesblatt für die deutsche Justizverwaltung verbunden. Nach ihrer Verletzung fundamentaler Rechtsgrundlagen endete der erbitterte Streit mit einem klaren Sieg für die Pressefreiheit. Seither konnte sich die kritische Öffentlichkeit als neuartige Vierte Staatsgewalt durchsetzen, die neben Legislative, Exekutive und Judikative einen noch ungeschriebenen Verfassungsfaktor verkörpert. Das ist der eigentliche, der bleibende Erfolg, der sich mit der SPIEGEL-Affäre auf lange Sicht verbindet.

Mit der Verfassung des Staates beschäftigt sich auch der nächste Beitrag, in dem Hitlers charismatische Herrschaft als Führerdiktatur gegen die Behauptung verteidigt wird, seine fleißig stilisierte Sonderstellung sei nur das manipulierte Propagandaprodukt einflussreicher Anhänger gewesen. Max Webers Lehre von der charismatischen Herrschaft eignet sich vielmehr vorzüglich dazu, um die Eigenart des Führerregimes zu erfassen.

In dem Beitrag um die Debatte über das umstrittene Buch von Thilo Sarrazin „Deutschland schafft sich ab“ wird zunächst festgestellt, dass exponierte Persönlichkeiten der politischen Klasse – Bundeskanzlerin, Bundespräsident, Bundesbankpräsident und SPD-Vorsitzender – mit einer geradezu klassischen Diskussionsverweigerung reagiert haben. Noch ehe das Buch vom Verlag ausgeliefert worden war, äußerten sie allein aufgrund eines schlanken Vorabdrucks in einigen Presseorganen ihre schneidende Kritik. Über Nacht tauchte sogleich der Ruf nach der Entlassung Sarrazins aus dem Bundesvorstand der SPD im Stile eines politischen Berufsverbots auf, noch ehe seine Argumente überhaupt einer kritischen Prüfung unterzogen werden konnten. Damit wurden unverzichtbare Standards der rationalen Diskussion eklatant verletzt, und deshalb verdienten Sarrazins Argumente, die über weite Strecken namentlich für Reformfreunde in der Bundesrepublik durchaus diskussionswürdig waren, entschiedenen Beistand.

Unter dem Titel, wie hoch Europas „Preis der Freiheit“ zwischen 1989 und 2011 gewesen sei, geht es in dem nächsten Beitrag um die Präsentation der ersten deutschsprachigen Gesamtdarstellung dieser dramatischen Jahrzehnte im Stil einer exzellent geschriebenen Politikgeschichte. Es handelt sich dabei um das Buch „Der Preis der Freiheit. Geschichte Europas in unserer Zeit“ (2012) des Münchener Historikers Andreas Wirsching. Als Grundzug der Gesellschaftsgeschichte der europäischen Staaten tritt in den beiden behandelten Jahrzehnten eine rasante Verschärfung der Sozialen Ungleichheit hervor. Hatte der Nobelpreisträger Simon Kuznets in einer berühmten Untersuchung der ersten dreißig Nachkriegsjahre eine deutliche Abschwächung dieser Ungleichheit in allen westlichen Ländern festgestellt, hat der verhängnisvolle Triumph neoliberaler Dogmatik seit Reagan und Thatcher eine Trendumkehr ausgelöst, die auch längst die Bundesrepublik erfasst hat. Eine etwas tiefere Durchdringung hätte die Globalisierungsproblematik verdient. Sie kommt zwar nicht zu kurz, als Hintergrundfolie wird sie öfter aufgespannt. Doch handelt es sich bei ihr um eine derartige Zäsur in der Weltgeschichte, dass die Kommunikations- und Computerrevolution jetzt schon den Einschnitt der ersten Industriellen Revolution verdrängt hat. Wie die Zusammenhänge zwischen Globalisierung und Sozialer Ungleichheit aussehen, bleibt weiterhin eine lohnende Frage. Vorerst aber steht fest, dass sich die Konkurrenz außerordentlich schwer tun wird, eine derart brillante Synthese, wie Wirsching sie präsentiert, in der theoretischen Konzeption, der methodischen Strenge und empirischen Dicht zu übertreffen.

Im zweiten Kapitel stehen Probleme der modernen Geschichtswissenschaft zur Debatte. In dem Streit um die vorrangige Geltung von Sozialgeschichte oder Kulturgeschichte betont der erste Aufsatz die neuartige Herausforderung durch die gegenwärtige Globalgeschichte, die wichtige neuartige Perspektiven eröffnet und damit vor allem auch den engen nationalhistorischen Rahmen überwindet, innerhalb dessen die Neuzeitgeschichte bisher durchweg in allen Ländern betrieben worden ist. Die Vorzüge des weltgeschichtlichen Ansatzes werden nachdrücklich betont, aber die Schwierigkeiten bei seiner Beherzigung, z.B. die erforderlichen Sprachkenntnisse, nicht verschwiegen.

In zwei eng zusammenhängenden Stücken wird danach das Verhältnis der Geschichtswissenschaft zur Soziologie und Politikwissenschaft diskutiert. Die Grundtendenz tritt in dem Plädoyer für die Bereitschaft zutage, dass die Historiker von diesen wichtigen Nachbarwissenschaften unverändert lernen können. Gleichzeitig werden diese an den Gewinn erinnert, wenn sie sich selber der historischen Argumentation – jedenfalls bereitwilliger als in letzter Zeit – öffnen.

Mit Christian Hartmanns Analyse des deutschen Ostkriegs von 1941/42 wird ein Glanzstück der modernen Kriegsgeschichte präsentiert, das sich durch drei Vorzüge auszeichnet: Es verficht eine scharfe Begrifflichkeit, es besitzt eine geradezu atemberaubend dichte empirische Basis, und es bietet eine ungewöhnlich abwägende Interpretation schwieriger Probleme, die dem Primat der Gerechtigkeit verpflichtet ist.

Hieran schließt sich eine Würdigung des amerikanischen Historikers Fritz Stern an, die aus Anlass der Verleihung der Ehrendoktorwürde durch die Universität Oldenburg entstanden ist. Stern gehört seit einem halben Jahrhundert zu den profiliertesten amerikanischen Deutschlandexperten. Das ist eine ganz ungewöhnliche Leistung, die auf einer doppelten Grundlage beruht. Die erste Basis bildet das imponierende wissenschaftliche Werk, die zweite besteht aus der Aktivität Sterns als „Public Intellectual“, der bei zahlreichen Gelegenheiten in die Diskussion der deutschen Probleme wirkungsvoll eingegriffen hat. Insofern stellen Sterns Autobiografie „Fünf Deutschland und ein Leben“ und die mit Helmut Schmidt geführten Gespräche „Unser Jahrhundert“, beide zu Bestsellern avanciert, auch eine aus eigener Feder stammende Bilanz dieser Doppelexistenz dar.

Es folgt eine polemisches Plädoyer zugunsten des Freiburger „Center of Advanced Studies“ (FRIAS), das nach dem berühmten Princetoner Vorbild ein attraktives, leistungsfähiges Forschungszentrum aufgebaut hatte, aber plötzlich aufgrund eines unverständlichen Entschlusses einer Prüfungskommission vor dem Aus steht. Hier ist dringend Beistand für ein vielversprechendes Unternehmen geboten.

Die Essays im dritten Kapitel kommentieren unterschiedliche Debatten. Zunächst wird die mentalitäts- und sozialgeschichtliche Bedeutung der Generation ´45 verteidigt – jener Generation von Intellektuellen, Sozialwissenschaftlern, Historikern, Juristen und nicht zuletzt Publizisten, die seit den späten 50er Jahren als einflussreiche „Meinungsmacher“ agiert haben. Ihnen ging es nach der Erfahrung des zweiten Weltkriegs, des Zusammenbruchs und des Neuanfangs darum, die zweite Chance, einen demokratischen Staat aufzubauen (nachdem das 1918/19 misslungen war), aktiv zu nutzen. Deshalb haben sie sich, was immer auch ihr Beruf war, als engagierte Teilnehmer in die öffentliche Diskussion eingeklinkt. Man denke nur an repräsentative Figuren wie Rainer Lepsius, Jürgen Habermas, Ralf Dahrendorf, Thomas Nipperdey, Wolfgang und Hans Mommsen, Ernst-Wolfgang Böckenförde, Christian Meier, Jürgen Kocka, Dieter Grimm, Reinhard Rürup, Heinrich August Winkler – sie alle erwarben wissenschaftliches Ansehen, wirkten aber auch immer wieder als politische Publizisten und engagierte Bürger.

Ein weiterer Beitrag gibt einen kompakten Überblick über die deutsche Geschichte zwischen dem Mauerbau von 1961 und der Vereinigung der beiden Neustaaten von 1989.

Der nächste Essay kehrt zu einem Lieblingsthema des Autors zurück: der „Sozialen Ungleichheit“ in der modernen deutschen Geschichte. Hier werden einige Grundlinien eingezeichnet, die in seinem Buch über „Die neue Umverteilung“ ausführlicher behandelt worden sind.

Lebhafter geht es in der Polemik zugunsten einer gesetzlich fixierten Frauenquote in den Vorständen und Aufsichtsräten der großen deutschen Unternehmen zu. Auf dem Arbeitsmarkt baut sich der Druck der hochqualifizierten Frauen auf. Denn Abiturientinnen übertreffen seit etwa 2000 mit mehr als 55 Prozent die Anzahl der Abiturienten. Auch Studentinnen liegen bereits seit 1994 mit mehr als 52 Prozent vor den Studenten – in beiden Fälle: weiterhin steigende Tendenz. Und diesen hochqualifizierten Frauen, die zur Zeit Doktortitel, Praktika und Erfahrungen sammeln, sollen weiterhin obere Positionen in der Unternehmenshierarchie so konsequent wie bisher verweigert werden? Das Ringen um die Alternative zwischen gesetzlicher und freiwillig konzedierter flexibler Quote gehört in den historischen Zusammenhang der mühsam erstrittenen Gleichberechtigung der Frauen, die besonders in den letzten vier Jahrzehnten ausgedehnt worden ist. In dem Streit um die Frauenquote in den Leitungsfunktionen der Unternehmen schlägt sich das Vorurteilssyndrom des Machismo nieder. Dem sprichwörtlich männlichen Zweifel an der Kompetenz, der Belastbarkeit, der Führungsfähigkeit von Frauen steht jedoch das diametrale Gegenteil in der beruflichen Realität gegenüber. Es lohnt sich, die in der bundesrepublikanischen Diskussion rundum ignorierte internationale Fachliteratur, die namentlich von von Ökonomen und Soziologen stammt, zu den Folgen der Frauenquoten in Skandinavien, England, Frankreich, Holland, Spanien und den USA endlich zur Kenntnis zu nehmen. Unter dem Strich tritt aus den Ergebnissen dieser Studien hervor, dass Frauen Leitungsfunktionen mindestens so gut, wenn nicht sogar besser als Männer erfüllen. Denn sie sind, so die Bilanz, teambewusster, kommunikativer, innovativer, entscheidungsfreudiger, planungsfähiger, wenn sie auf Entscheidungspositionen operieren. Vergegenwärtigt man sich diesen internationalen Kontext und die Schubkraft der auf den Arbeitsmarkt vordrängenden Frauen, lässt sich keine stichhaltige Ablehnung der gesetzlichen Frauenquote auf die Dauer durchhalten.

Der Journalist und Holocaustforscher Götz Aly ist mit einem neuen Buch hervorgetreten, in dem er den Sozialneid der Deutschen von 1933 für ihren schließlich militanten Antisemitismus verantwortlich macht. Das ist ein irritierender Irrweg, denn natürlich hat es namentlich im Bildungsbürgertum Neid auf die jungen jüdischen Anwälte und Ärzte gegeben, die dem eigenen Nachwuchs Konkurrenz machten. Aber die historische Forschung hat so viele wichtigere Ursachen des deutschen Antisemitismus herausgearbeitet, dass die dramatisierte These vom allgegenwärtigen Sozialneid nur auf ein Nebengleis führt. Wer weiß, was uns als nächste Frucht Alyschen Erkenntnisfleißes blüht.

Der Marburger Historiker Eckart Conze hat eine eindrucksvolle Geschichte der Bundesrepublik in ihren ersten 60 Jahren (1949-2009) beschrieben und diese Geschichte unter die Interpretation gestellt, dass man sie am schlüssigsten unter dem „Primat der Sicherheit“ erfassen könne. So wichtig aber auch die Sicherheitskategorie in ganz unterschiedlichen Dimensionen der Außen- und Innenpolitik weiterhilft, so wenig kann sie als Universalschlüssel zur komplexen Geschichte eines Neustaats mit einer furchterregenden Vergangenheit überzeugen.

Zielgruppen

Zielgruppen sind primär Historiker und Sozialwissenschaftler sowie Politiker, Journalisten und politisch aufgeschlossene LeserInnen, die sich für Geschichte der Bundesrepublik Deutschland interessieren.

Fazit

Die zwanzig Essays des renommierten Historikers Hans-Ulrich Wehler vermitteln den LeserInnen vielfältige Einblicke in geschichtliche Ereignisse und Debatten in Deutschland. Ein besonderes Schwergewicht wird dabei auf die Haltung der Deutschen zum Kapitalismus gelegt. Einmal mehr erweist sich der Autor darin als scharfzüngig argumentierender Essayist von erstem Rang.

Rezension von
Prof. Dr. Uwe Helmert
Sozialepidemiologe

Es gibt 101 Rezensionen von Uwe Helmert.

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ISSN 2190-9245