Friedemann Schulz von Thun: Kommunikation in der Praxis
Rezensiert von Dipl.-Psych. Gesche Keding, 15.01.2016

Friedemann Schulz von Thun: Kommunikation in der Praxis.
Concadora Verlag
(Stuttgart) 2015.
263 Seiten.
ISBN 978-3-940112-48-4.
316,00 EUR.
Einzelpreis 89,00 EUR.
Autor
Prof. Dr. Friedemann Schulz von Thun hatte bis 2009 den Lehrstuhl für Pädagogische Psychologie an der Universität Hamburg inne. Er ist nach wie vor als Trainer, Berater und vor allem Ausbilder seiner Kommunikationsmethoden tätig. Geprägt haben ihn zunächst Reinhard Tausch und Inghard Langer, bei denen er über Verständlichkeit bei der Wissensvermittlung promovierte. Dieses Thema ist ihm auch über die Promotion hinaus wichtig geblieben. Die Formulierungen, in denen er seine Modelle präsentiert zeugen davon. Weiterhin haben ihn die Individualpsychologie Alfred Adlers, die Sprachpsychologie Karl Bühlers und die Kommunikationstheorie Paul Watzlawicks beeinflusst. Die Humanistische Psychologie von Carl Rogers und die Themenzentrierte Interaktion von Ruth Cohn waren ebenfalls von Bedeutung für Schulz von Thun und seine Praxismodelle.
Mitarbeit
Sascha Kilburg hat in Hamburg Psychologie und Informatik studiert. Sowohl mit Friedemann Schulz von Thun als auch mit Prof. Dr. Alexander Redlich arbeitete er in zahlreichen Projekten zusammen. Aktuell promoviert er bei letzterem zu einem Thema im Bereich Konfliktbearbeitung und Schlüsselkompetenzen. Er ist als selbstständiger Berater und Trainer tätig.
Aufbau
Im Folgenden wird kein Buch, sondern eine Filmreihe besprochen. 4 DVDs gehören dazu. Je eine DVD behandelt je eins von vier Modellen, die Friedemann Schulz von Thun in den Büchern „Miteinander Reden 1 bis 3“ vorgestellt hat.
- Quadratisch wird die Sache rund. Theorie und Praxis der Kommunikationsquadrates
- Das Potential der Gegensätze. Theorie und Praxis des Werte- und Entwicklungsquadrates
- Dem Teufe, auf die Schliche kommen. Theorie und Praxis zwischenmenschlicher Teufelskreise
- Gut aufgestellt. Theorie und Praxis des Inneren Teams
Jede DVD enthält mehrere Filmsequenzen. Schulz von Thun gibt jeweils eine Einführung in das Modell und erläutert in einer weiteren Sequenz eine Vertiefung oder Besonderheit dieses Modells. In weiteren Filmszenen werden mögliche Anwendungen und praktische Umsetzungen erläutert und in Simulationen oder Rollenspielen vorgeführt.
Zu 1. Quadratisch wird die Sache rund. Theorie und Praxis der Kommunikationsquadrates
Beim Kommunikationsquadrat geht es um Botschaften, meistens um verbale Botschaften, und deren mögliche Interpretationen. Das was verstanden wird, entspricht nicht immer dem, was derjenige, der es ausgesprochen hat, auszudrücken beabsichtigte. Welche Nachricht ankommt, ist ebenso vom Empfänger derselben abhängig, wie vom Sender. Das Modell berücksichtigt folglich zum Einen, dass Sender und Empfänger in gleicher Weise am Kommunikationsprozess beteiligt sind. Der Hauptfokus liegt jedoch auf der Vielfalt der Absichten der Sender und der Vielfalt der Interpretationsmöglichkeiten der Empfänger einer Nachricht. In Schulz von Thun’s Modell sind diese Möglichkeiten in vier Kategorien zusammen gefasst. Jede Nachricht enthält danach einen Sachinhalt, eine Selbstaussage, eine Aussage über die Beziehung bzw. über das Gegenüber und einen Apell. Eine Person kann eine Selbstaussage beabsichtigt haben, das Gegenüber hört jedoch den Apell. Manchmal spielen Verstehensgewohnheiten eine Rolle. Schulz von Thun drückt es so aus: „Jemand hört auf dem Apellohr besonders gut.“ Er spricht in Bezug auf Nachrichten von den vier Seiten der Nachricht, die Sender haben in seiner Formulierung vier Schnäbel und die Empfänger von Nachrichten haben vier Ohren. Die Visualisierung des Modells ist ein Quadrat. Jeder Inhaltsmöglichkeiten ist eine farblich kodierte Seite zugeordnet.
Zwischen den vier Kategorien lässt sich sicherlich nicht immer leicht unterscheiden. Um Missverständnisse aufzuklären, oder aufklären zu helfen, kann es jedoch von Nutzen sein, eine oder wiederkehrende Kommunikationssituationen mithilfe dieses Modells zu erkunden. Wie ist eine Botschaft formuliert, die in erster Linie als Beziehungsaussage gedacht ist. Welche Worte findet dann die reagierende Person, wenn sie auf dem Sachohr gehört hat? Und wie wirken sich Sender und Empfängerverhalten in ihrem Zusammenspiel auf die Kommunikationssituation aus? Auf der DVD werden die Unterschiede durch vier Beispielszenen verdeutlicht. Eine jeweils gleiche Situation wird in einem Rollenspiel viermal durchgespielt mit jeweils sowohl auf Sender als auch auf Empfängerseite einem anderen Kommunikationsverhalten. Auf diese Weise wird deutlich, wie es sich auswirken kann, wenn eine Person zum Beispiel vorrangig Sachaussagen macht, aber die andere Person hauptsächlich auf der Beziehungsebene reagiert.
Zu 2. Das Potential der Gegensätze. Theorie und Praxis des Werte- und Entwicklungsquadrates
Schulz von Thun nennt dieses Modell ein Denkwerkzeug. Das Anwendungsfeld sind potentielle Auseinandersetzungen über Tugenden und Untugenden, bzw. Stärken und Schwächen. In der Einführung macht er am Beispiel der Sparsamkeit deutlich, wie eine Tugend in der Übertreibung zu einer als unangenehm erlebtem Eigenschaft, in diesem Fall zum Geiz wird. Zu jeder Tugend gehört eine Schwestertugend. Im Falle der Sparsamkeit kann als Schwestertugend Großzügigkeit benannt werden. Wenn Sparsamkeit nicht durch ein Maß an Großzügigkeit ausbalanciert ist, wenn die Balance gestört ist, „verkommt“ die Tugend zur Untugend, wird aus Sparsamkeit Geiz, aus Großzügigkeit Verschwendungssucht. Die Untugenden nennt Schulz von Thun auch „übertreibende Entwertung“, denn die Tugend wird durch ihre Übertreibung oder Einseitigkeit entwertet. In der Visualisierung des Modells sind immer eine Tugend und deren komplementäre Schwestertugend sowie die dazu gehörigen Untugenden auf einem Quadrat angeordnet. Die beiden Tugenden oder Stärken machen die beiden oberen Eckpunkte aus, die beiden Untugenden bzw. Schwächen die unteren. Der Name des Modells „Werte und Entwicklungsquadrat“ rührt von den Entwicklungsrichtungen her, die Schulz von Thun in diesem Modell ausmacht. Indem z.B. eine geizige Person sich in Richtung der im Modell diagonal gegenüberliegenden Komplementärtugend, also im Beispiel in Richtung der Großzügigkeit entwickelt, mildert sich die Untugend Geiz in Sparsamkeit. Umgekehrt zur Entwicklungsrichtung aber auf gleicher Linie verläuft die Vorwurfsrichtung. Eine großzügige Person macht einer geizigen Person eher einen Vorwurf, als einer sparsamen oder auch einer verschwenderischen. Durch diese Anordnung wird bereits deutlich, dass Schwächen nicht ausgemerzt werden müssen, ja nicht einmal sollten, sondern dass in ihnen eine Stärke steckt.
In dem Beratungsbeispiel erkundet Schulz von Thun in zwei Filmsequenzen mit einer ratsuchenden Person deren Stärken und Tugenden sowie Schwächen bzw. Untugenden.
Eine Anwendungsmöglichkeit dieses Modells ist das kritische Feedback für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Zur eigenen Vorbereitung auf so ein Gespräch kann man sich zunächst selbst verdeutlichen, welche Tugend in einem kritikwürdigen Verhalten stecken könnte. Im Gespräch findet man dann eine wertschätzendere Sprache bzw. strukturiert dieses Gespräch entlang der vorher gewonnenen Erkenntnisse anders und zielführender.
Zu 3. Dem Teufel auf die Schliche kommen. Theorie und Praxis zwischenmenschlicher Teufelskreise
Über eine längere Zeit kann sich in der Kommunikation zweier Menschen eine Dynamik entwickeln und zur Gewohnheit werden, die Schulz von Thun im Teufelskreismodell aufgreift. So wird z.B. die Kommunikation einer Person von ihrem Gegenüber als nörgelnd wahrgenommen. Letztere zieht sich als Reaktion auf die wahrgenommene Nörgelei mehr und mehr zurück, was bei ersterer Person wiederum zu mehr nörgeln führt. Beide Partner interpretieren das Verhalten der jeweils anderen Person als Ursache und Anfang ihres eigenen Kommunikationsverhaltens. „Weil Du x,y sagst oder machst, mache oder sage ich y,x“. Sie „interpunktieren“ jeweils aus ihrer Perspektive an einer Stelle der eigentlich kreisförmigen Dynamik. Man könnte auch an der jeweils sozusagen gegenüberliegenden oder einer anderen Stelle den Beginn der dysfunktionalen Kommunikation festmachen.
Ein weiteres Element des Modells ist die Polarisierungs- oder gar Steigerungsdynamik, die in solchen Kommunikationssituationen enthalten sein kann. Man sieht die Lösung in einem Mehr des Verhaltens, das bisher eben in geringerem Maß nicht geholfen hat. Ein drittes Wirkelement der Dynamik ist die unterschiedliche Begründung bzw. die Interpretation des jeweiligen Verhaltens. Was im Inneren der kommunizierenden Person als Konfliktstärke gemeint ist oder so gesehen wird, wird in diesem Beispiel von der anderen Person als nörgeln erlebt. In der Eigenperspektive bleibt der kritische Anteil der Wirkung des eigenen Verhaltens verborgen, in der Fremdperspektive die wohlmeinende Absicht.
Als eine mögliche Intervention beschreibt Schulz von Thun, die Aufforderung, die jeweilig dahinter liegenden Befindlichkeiten und inneren Reaktionen zur Sprache zu bringen, statt auf das nach außen sichtbare Verhalten zu reagieren. Im Prozess der Beratung kann so deutlich werden, dass die Verhaltensweise eines Gegenübers verschieden interpretiert werden kann und die eigene gefundene Interpretation nicht zutreffen muss bzw. zur unguten Dynamik beiträgt. In der Erweiterung der Interpretationsmöglichkeiten liegt ein Teil der Intervention. Auch die Erklärung des Modells selbst kann wie eine Intervention wirken; denn bereits die Einsicht, dass beide in einem zirkulär verlaufenden Kommunikationsspiel befangen sind, kann, so Schulz von Thuns Erfahrung, helfen, aus diesem Spiel auszusteigen.
In der Anwendungssequenz auf der DVD berät Schulz von Thun eine Person mit einem Konflikt in ihrer Paarbeziehung. Die eskalierende und sich gegenseitig stabilisierende Wirkung der Verhaltensweisen beider Beteiligter, besonders aber die der eigenen wird der ratsuchenden Person im Gespräch deutlich und sie kann neue Reaktionsweisen für sich entwickeln.
Zu 4. Gut aufgestellt. Theorie und Praxis des Inneren Teams
Dieses Modell hat sich zum wichtigsten und einflussreichsten Modell der Gruppe entwickelt. Grundlage ist die Metapher des Teams. Die innere Ambivalenz und Vielstimmigkeit einer Person wird mit der Situation in einem Team verglichen. Genau wie dieses, wenn es denn handlungsfähig sein will, muss ein inneres Team eine innere Vielstimmigkeit in Entscheidungen und Handlungen übersetzen. Das Modell bezieht sich also in erster Linie auf die Stimmigkeit im Inneren einer Person, auf die Kommunikation mit sich selbst. Verwendet wird es zur „Selbstklärung“, wie Schulz von Thun es nennt. Diese Selbstklärung kann bei Entscheidungssituationen nötig werden, aber auch, wenn in Anforderungssituationen wichtig wird, sich seiner Ressourcen zu versichern. So schildert er als Beispiel in seiner Einführung in der ersten Videosequenz, was eine Lehrkraft braucht, um die Situation des Lehrens gut zu bewältigen. (In dieser Schilderung kommt übrigens ein weiteres Modell zum Einsatz, ohne ausdrücklich benannt zu werden, das Schulz von Thun gern verwendet, das Riemann-Thomann-Kreuz. Genau wie ein Team kann ein inneres Team mithilfe dieses Modells exploriert werden. Welche kreativen oder welche eher ordnenden Anteile hat jemand? Wo ist jemand offen und zugewandt im Kontakt, wo liegt die Stärke eher in der Selbstständigkeit?.)
In einer weiteren Videosequenz erläutert Schulz von Thun die sogenannte innere Ratsversammlung, den inneren Einigungsprozess, der durch eine Entscheidungssituation ausgelöst wird. Um zu einer stimmigen Entscheidung, zu einer Entscheidung, mit der man nachhaltig zufrieden sein kann, zu gelangen, so Schulz von Thuns Empfehlung, ist es gut, allen inneren Stimmen zu diesem Thema „Gehör“ zu verschaffen. Er verdeutlicht, dass bei Menschen einigermaßen regelmäßig bestimmte Typen von inneren Anteilen vorkommen. So gibt es die Anteile, die sich in einer Situation früh melden und andere, die es spät tun, es gibt die lauten und die leisen Anteile, es gibt die „Stammspieler“ und die „Außenseiter“, die „Innendienstler“, die mehr nach innen wirksam sind und die „Außendienstler“, die die Wirkung nach Außen mehr mitbestimmen. In einer Ratsversammlung, anders als bei Alltagsentscheidungen, werden die Stimmen, die inneren Anteile, die sich eher spät melden oder die sich eher zurückhaltend zu Wort melden oft überhaupt erst richtig gehört und haben so erst einen Einfluss auf eine Entscheidung. Wichtig ist bei diesem Modell, dass auch die Stimmen, die von der Person als weniger hilfreich oder weniger akzeptabel empfunden werden, nicht nur akzeptiert, sondern in ihrem Beitrag gewürdigt werden. Die Lösung eines inneren Konfliktes ist geradezu davon abhängig, dass das geschieht und alle inneren Stimmen gewürdigt werden. In einem angeführten Beispiel wird jemand gebeten, mit der Durchsicht eines Buchmanuskriptes zu helfen. Da werden in der gebetenen Person, neben Impulsen der Hilfsbereitschaft, u.a. Stimmen des Warnens vor zu großer Belastung laut. Würde die Person ihren gewohnten Impulsen folgen, hätte vielleicht der hilfsbereite Anteil die Handlungsweise bestimmt. Sehr ähnlich kann auch mit einer Ratsversammlung die Entscheidung ausfallen, aber die Handlungsweise kann differenzierter ausfallen, weil die inneren Stimmen, die vor Belastungsgrenzen gewarnt haben, auch gehört wurden.
In einer dritten und vierten Videosequenz erhebt Schulz von Thun in einer Beratung zunächst die Rahmenbedingungen der Situation einer ratsuchenden Person und im zweiten Video das innere Team, wie es die Person in Bezug auf diese Situation erlebt. Es geht dabei um eine Phase in der beruflichen Entwicklung. Eine früher getroffenen Entscheidung wird erneut aufgerollt, um die nächsten Entscheidungen und Schritte bewusster treffen bzw. gehen zu können. Hier spielen sowohl die inneren Stimmen in Bezug auf die vergangene und evtl. zukünftige Handlungsweise eine Rolle als auch die Ressourcen, die für die Situation zur Verfügung stehen.
Aufmachung
Die Einführungssequenzen sind jeweils lockere Vorträge Schulz von Thuns, während derer er die Modelle erläutert und mit Visualisierungen auf einem Flipchart ergänzt. Bei Bedarf wird das Video mit dem Vortragenden verkleinert, um einer Visualisierung des jeweiligen Modells oder einem Bild für einen Augenblick mehr Raum zu geben. Die Anwendungsbeispiele sind in allen vier Fällen für die Erstellung des Videos nachgespielte typische Beratungssituationen.
Die DVDs befinden sich jeweils in drei-flügeligen schön gemachten starken Papphüllen. Der dritte Flügel dieser Hülle enthält zwei bis drei Karten aus starkem Karton, auf denen das betreffende Modell im Überblick unter den Überschriften „Kurz und knapp“, „Praxisbeispiel“ und „So geht´s“ dargestellt ist.
Daten und Fakten
Der Erwerb der DVDs berechtigt, diese privat zu nutzen. Für eine kommerzielle Nutzung, muss eine Lizenz vom Schulz von Thun Institut für Kommunikation erworben werden.
Diskussion und Fazit
Die vier Modelle werden leicht verständlich erläutert und vertieft. Durch die Praxisbeispiele werden exemplarisch Anwendungs- und Interventionsmöglichkeiten mitgeliefert und regen eigene Umsetzungsmöglichkeiten an. Die Schilderung der Modelle bewegt sich entlang der Ausführungen zu den Modellen in den drei Büchern von Schulz von Thun. Die gute Verständlichkeit der Modelle und ihrer eingängigen Präsentation, die Schulz von Thun auf den Videos wieder gut gelungen ist, wie in seinen Büchern, verleitet manchmal dazu, ihre Interventionsstärke zu unterschätzen. Sie sind in sich komplexer, als auf den ersten Blick sichtbar wird, und gut geeignet, auch in komplexen Situationen zu beraten und zu intervenieren bzw. sie zur Selbstklärung einzusetzen. Dass Friedemann Schulz von Thun dieses Kunststück gelungen ist, komplexe Elemente der humanistischen und der systemischen Beratung so zu fassen und zusammen zu führen, dass sie eine Qualität der Klarheit und Transparenz bekommen haben, die sie zugänglich und gut anwendbar machen, ist vielleicht ein Geheimnis ihres Erfolges.
Eine kleine Kritik an dieser Präsentation der Modelle liegt ganz in der Nähe des Lobes. Es wäre schön gewesen, wenn komplexere Anwendungsbeispiele verwendet worden wären, so dass das Potenzial der Modelle stärker zum Vorschein gekommen wäre. Andererseits ist es möglicherweise sinnvoller, die Anwendung auf komplexere Beratungssituationen während einer Ausbildung kennen zu lernen, also in einer Situation, in der üben, reflektieren und Supervision unmittelbar möglich sind. Fazit ist, dass die Videos sehr gut geeignet sind, die Modelle und deren Anwendung kennen zu lernen. Diejenigen, die die Modelle bereits kennen, aber nach einiger Zeit eine Auffrischung wünschen, können ebenfalls davon profitieren, die Filme anzuschauen. Eine Ausbildung ersetzen sie nicht.
Rezension von
Dipl.-Psych. Gesche Keding
Leuphana College, Universität Lüneburg
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