Sara Remke: Freiheit und soziale Arbeit
Rezensiert von Dr. Helmut Johach, 30.03.2016

Sara Remke: Freiheit und soziale Arbeit. Erkundungen bei Erich Fromm.
Ergon Verlag
(Würzburg) 2015.
254 Seiten.
ISBN 978-3-95650-110-4.
D: 34,00 EUR,
A: 35,00 EUR.
Reihe Erziehung – Schule – Gesellschaft, hrsg. v. W. Böhm u.a., Bd. 74.
Thema
Die vorliegende Untersuchung versteht sich als Beitrag zur Theorieentwicklung auf dem Gebiet der Sozialen Arbeit, deren theoretische Reflexion sich lange Zeit nur als Nebenprodukt einer praktischen Methodenlehre ergeben hat. Im Zuge der Professionalisierung geriet die sich neu formierende Theoriedebatte jedoch in das verminte Problemfeld von empirischer Sozialwissenschaft, normativer und kritischer Pädagogik oder therapeutisch-systemischer Betrachtungsweise, was bis heute noch nicht zu einer einheitlichen, allseits akzeptierten Theoriebildung geführt hat. Ob eine solche erreichbar sei, lässt die Verfasserin offen, indem sie sich von vornherein für eine „subjektorientierte“ (S. 13) Art von Theorie entscheidet.
Als modellbildend gelten ihr „Eine Theorie der Sozialpädagogik“ von Michael Winkler (1988) und die Veröffentlichungen von Hans Thierschzur „Lebensweltorientierten Sozialen Arbeit“. Der Grundgedanke des Buches besteht darin, mit dem weitgehend homogenen Theorieansatz dieser beiden „modernen“ Autoren den sozialpsychologischen Ansatz des „Klassikers“ Erich Fromm und speziell seine Ausführungen zur Freiheitsthematik zu konfrontieren, um dadurch neue Aspekte für die Theoriebildung zu gewinnen.
Autorin
Sara Remke studierte Soziale Arbeit an der Katholischen Fachhochschule Nordrhein-Westfalen, Abteilung Münster (Diplom) und promovierte mit der vorliegenden Arbeit am Institut für Bildung und Kultur (Prof. Michael Winkler) der Friedrich-Schiller-Universität Jena.
Aufbau
Das Buch gliedert sich in drei größere Abschnitte.
Teil I: Verstehensgrundlagen von Gesellschaft und Sozialer Arbeit
In Teil I wird zum Einen eine Charakteristik heutiger Gesellschaft (Stichwort: Konsumgesellschaft mit Einschluss von Globalisierung und Digitalisierung) entworfen, zum Andern Begriff und Gegenstand Sozialer Arbeit zu definieren versucht. Dabei wird sowohl der Unterschiedlichkeit traditioneller Handlungsfelder als auch der Ausweitung von „Bildungsprozessen und Hilfestellungen zur Lebensbewältigung“ (S. 41), was Soziale Arbeit definitionsgemäß leisten soll, auf nahezu alle Gruppen und Schichten der Bevölkerung Rechnung getragen. Der aus der sozialarbeiterischen Praxis sattsam bekannte Zwiespalt zwischen Eigenverantwortlichkeit der Klienten und sozialer Kontrolle leitet über zu einer ersten Annäherung an Erich Fromms sozialpsychologische Auseinandersetzung mit der Freiheitsthematik (v.a. in „Die Furcht vor der Freiheit“, 1941), die die Autorin für die theoretische Grundlegung ihrer Disziplin fruchtbar machen möchte.
Teil II: Sozialpädagogische und psychoanalytische Perspektiven auf den Menschen und die Freiheit
In diesem ausführlichen Teil des Buches (S. 55-175) werden sowohl die Theorieansätze von Winkler und Thiersch, als auch das Menschenbild bei Erich Fromm behandelt. Alle drei Autoren folgen dem Prinzip der Subjektorientierung, was Voraussetzungen bzgl. Ich-Bewusstsein, Handlungsintentionalität und Reflexivität impliziert, aber auch interaktionelle Verflechtungen – u.a. in Beratung und sozialpädagogischer Intervention – sowie generell eine „Bezogenheit zur Welt als Ort und Zeit“ (S. 57) einschließt. Subjekte konstituieren sich zwar in Relation zu sozialen Systemen, lassen sich jedoch nicht auf ihre Funktion im System reduzieren. Abgelehnt wird eine naturalistische Sicht des Menschen, aber auch ein technisches Verständnis von Sozialpädagogik und Sozialer Arbeit, das im Klienten nur ein Objekt von „Maßnahmen“ sehen möchte.
Hinsichtlich Michael Winklers Theorie der Sozialpädagogik konzentriert sich die Darstellung auf das Miteinander von „Vermittlung und Aneignung“ (S. 84) im interaktiven Prozess, in dem sowohl die Individualität, Selbsttätigkeit und „Kraft zur Aktivität“ (S. 84), als auch die gesellschaftliche Realität mit unterschiedlicher sozialer Herkunft, kulturellen Einflüssen und realer Lebenssituation der beteiligten Subjekte eine Rolle spielt. Im Focus steht die „Modifikation“ bisheriger Verhaltensweisen und Einstellungen beim Klienten und damit eine „Zukunftsausrichtung“ (S. 87) sozialpädagogischer Interaktion. Über deren Ergebnisse kann der oder die sozialpädagogisch Tätige allerdings nicht verfügen, da die Adressaten seines bzw. ihres Bemühens zumindest mitentscheiden, was bei ihnen „ankommt“ und was nicht. Grundlage des interaktiven Prozesses bleibt eine „nicht manipulative Freiheit zur Bildung und Entwicklung“ (S. 91).
Hier schließt sich das Konzept der Lebenweltorientierung nach Hans Thiersch an, das eine präzisere Bestimmung der Handlungsmöglichkeiten für die am interaktiven Prozess Beteiligten ermöglicht. Sozialarbeit und Sozialpädagogik sind in gleicher Weise „situations- und individuumbezogen“ (S. 93). Die Engführung defizitorientierter Konzepte wird überwunden, wenn man von vorherein davon ausgeht, dass die Subjekte in vielfältigen „Alltagswelten“ (S. 94) situiert sind, die entlastende Routinen ermöglichen, aber auch spezifische Schwierigkeiten und Herausforderungen mit sich bringen. In einer heutzutage immer komplizierter und unübersichtlicher werdenden Lebenssituation braucht es vielfältige Muster der Alltagsbewältigung. „Alltagsorientierte“ (S. 99) Sozialarbeit kann nicht von festliegenden Expertendiagnosen ausgehen, sondern folgt den Adressaten in ihre jeweilige Alltagswelt, um deren Veränderungspotential zu erkunden. Ihr Ziel ist die Erreichung eines „gelingenderen Alltags“ (S. 93).
Bei Erich Fromm schließlich wird eine umfassende historisch-psychologische Analyse der menschlichen Grundsituation geliefert, in deren Zentrum der Freiheitsbegriff steht. Unterschieden wird bei ihm zwischen negativer und positiver Freiheit, „Freiheit von“ und „Freiheit zu“ (S. 121). So hat die Reformation in Verbindung mit der Auflösung der Ständeordnung des Mittelalters und dem beginnenden Kapitalismus zwar zu einer Freisetzung von sozialen Abhängigkeiten und dogmatisch-kirchlichen Bindungen geführt, die Entwicklung positiver Freiheit im Sinne der Entfaltung „eigentlicher Subjektivität“ (S. 125) jedoch nur unzureichend befördert. Im Gegenteil: Im kapitalistischen Wirtschaftssystem kam es zu neuen Formen der Abhängigkeit und zu einer „Steigerung der Bedeutunglosigkeit des Einzelnen“ (S. 125). Die gesellschaftliche Entwicklung litt teils an der Flucht ins „Autoritäre“ und „Destruktive“ (Fromms Buch Escape from Freedom erschien im Jahr 1941, als der Faschismus seine grössten Triumphe feierte!), teils an der „Flucht ins Konformistische“ und der „Aufgabe des Selbst“ (S. 150), was Fromm auf die Verbreitung der „Marketing-Orientierung“ in den westlichen Demokratien zurückführt. Gleichwohl bleibt sein Menschen- und Gesellschaftsbild orientiert am Ideal des freien Menschen als einer „reife[n], vollentwickelte[n], produktive[n] Persönlichkeit, liebevoll und unabhängig“ (S. 165).
Teil III: Der sozialpädagogische Freiheitsbegriff nach Erich Fromm
In Teil III geht es darum, Fromms Konzeption des im positiven Sinne freien Menschen, die zugleich das Modell für demokratisches Zusammenleben abgeben soll, in die sozialpädagogische Theoriebildung einzubringen. Nicht zufällig greift die Autorin dabei auf Fromms Überlegungen zur Autoritätsproblematik zurück, denn seine Unterscheidung zwischen autoritärer und humanistischer Ethik, „rationaler“ und „irrationaler“, „offener“ und „anonymer“ Autorität (S. 154ff.) ist von großer Bedeutung für die Beziehung zwischen sozialpädagogisch Tätigen und ihren Klienten. Es versteht sich von selbst, dass die Interaktion nicht auf Angst, Macht und Herrschaft beruhen darf, sondern auf eine Art von „Interessensolidarität“ (S. 190) gegründet sein muss. Schwieriger gestaltet sich der Umgang mit anonymen Autoritäten, wie sie heutzutage vor allem in den Massenmedien und den Kommunikationsformen des Internet zu finden sind. Auch ihnen gegenüber gilt es, eine kritische, unabhängige Position zu gewinnen. Schließlich zeigt sich Freiheit nicht nur als Wahlfreiheit im Handeln und als Unabhängigkeit von den Meinungen anderer, sondern als notwendiges Ingrediens im „Selbstwerdungsprozess eines Subjekts“ (S. 185). Das Streben nach Freiheit ist „im Subjekt verankert“ (S. 187) und muss deshalb auch einen zentralen Bezugspunkt der theoretischen Reflexion in Sozialpädagogik und Sozialer Arbeit bilden.
Diskussion
Es unterliegt keinem Zweifel, dass mit der Freiheitsthematik eine wichtige Fragestellung aufgegriffen wird, die in der Theoriebildung zur Sozialen Arbeit bisher ziemlich stiefmütterlich behandelt wurde. Es ist keine schlechte Idee, zum Füllen dieser Lücke auf Erich Fromm als Gewährsperson zuzugreifen. Ebenso leuchtet ein, dass in den sozialen Berufen subjekt- und nicht output- oder effizienzbezogen gedacht werden muss, wenn spezifische Fähigkeiten des Klienten gefördert, bestehende Handlungsmöglichkeiten erweitert und neue Freiheitschancen entdeckt werden sollen. Wenn es Ziel Sozialer Arbeit ist, den Klienten in die Lage zu versetzen, dass er seinen Alltag besser bewältigen kann (im Unterschied zur therapeutischen Herangehensweise, die ihn aus dem Alltag herausnimmt), dann ist vorausgesetzt, dass der sozialarbeiterisch Tätige diesen Alltag erst einmal kennen lernen, d.h. „von seinem Adressaten und in der Situation lernen will“ (S. 227). Dass sich hier „zwei Subjekte auf Augenhöhe begegnen“ (ebd.), ist eine normativ aufgeladene Feststellung, die man in dieser oder ähnlicher Form auch schon in zahlreichen früheren Arbeiten zur Theorie der Sozialarbeit nachlesen konnte.
So verdienstvoll es ist, auf derartigen „Haltungsempfehlungen“ (S. 201) zu bestehen und dabei auf die Bedeutung der Freiheitsthematik hinzuweisen – es hätte der Arbeit gut getan, wenn an der einen oder anderen Stelle an einem Praxisbeispiel gezeigt worden wäre, wie die Realisierung solcher Empfehlungen aussehen kann und mit welchen Schwierigkeiten sie zu kämpfen hat. Man wüsste z.B. gern, wie angesichts von Personalkürzungen, Teilzeitbeschäftigung und steigenden Fallzahlen weiterhin ausführliche Gespräche mit jedem einzelnen Klienten stattfinden können oder wie „aufsuchende“ Sozialarbeit, bei der man unterschiedliche Lebenssituationen kennen lernen kann, angesichts zunehmender Schreibtischarbeit und Dokumentationspflicht noch zu praktizieren ist. Wenn sich heutzutage Sozialarbeiterinnen und Sozialpädagogen neben ehrenamtlichen Helfern um die Belange von minderjährigen Flüchtlingen kümmern, dann stellt sich die Frage, wie im Dickicht der Gesetze und Verordnungen und der damit verbundenen Bürokratie Freiheitserfahrung für die Betroffenen konkret aussieht. Mit der Vermittlung von Sprachkursen und der Unterstützung beim Ausfüllen von Anträgen ist es ja nicht getan. Bis man auch nur ansatzweise von einem selbstbestimmten Leben bei den jungen Menschen sprechen kann, ist es jedenfalls ein mühsamer, steiniger Weg, zumal wenn über den Aufenthaltsstatus und die Anerkennung als Flüchtlinge nach Aktenlage entschieden wird und häufig noch nach Jahren trotz guter Sprachkenntnisse und beruflicher Integration die Abschiebung droht.
Man mag einwenden, dass es nicht unbedingt Aufgabe einer aufs Allgemeine abzielenden sozialpädagogischen Theoriebildung ist, auf komplexe Handlungszusammenhänge und Rahmenbedingungen in bestimmten Praxisfeldern genauer einzugehen. Wenn jedoch im lebensweltorienterten Ansatz von einem engen Zusammenspiel zwischen Individualität und spezifischer Lebenssituation des Klienten ausgegangen wird, dann muss auch konstatiert werden, dass das berufliche Umfeld von Sozialpädagoginnen und Sozialarbeitern und anderen sozialen Berufen durch zunehmende Ökonomisierung bestimmt wird, was sich auf die berufliche Alltagspraxis und das Privatleben auswirkt. Die von Jürgen Habermas seinerzeit apostrophierte „Kolonialisierung der Lebenswelt“ durch zweckrationale Systeme macht vor den sozialen Berufen nicht Halt. Hier die subjektorientierte Einstellung beizubehalten und eine freiheitsfördernde Art von Interaktion zu praktizieren, erfordert eine klare Parteinahme für das Recht des Klienten als „Recht auf sich als Subjekt“ (S. 110), aber auch Konflikt- und Durchsetzungsfähigkeit gegenüber gesellschaftlichen Instanzen, Institutionen und Tendenzen, mit Einschluss von deren Repräsentanzen im eigenen Inneren (!), die dieses Recht behindern. Eine Theorie, die die hier angelegte Konflikthaftigkeit Sozialer Arbeit übersieht oder zu gering einschätzt, läuft Gefahr, die Beziehung zum Klienten und deren Möglichkeiten allzu sehr zu idealisieren – ein Einwand, den man der vorliegenden Arbeit nicht ganz ersparen kann.
Die erwähnte Spannung zwischen einem normativ aufgeladenen Ideal von Subjektorientierung und gesellschaftlichen Tendenzen, die die Entfaltung der Persönlichkeit behindern, lässt sich auch am Rückgriff auf Erich Fromm aufzeigen. Völlig zu Recht hebt die Autorin hervor, dass Fromm ein humanistisches Menschenbild vertritt, zu dessen innerem Kern der Freiheitsbegriff gehört. Dieses Menschenbild einer Theorie der Sozialen Arbeit zu Grunde zu legen bzw. gewisse Anleihen bei ihm zu machen, ist ein löbliches Unterfangen, dem niemand, der nicht prinzipiell gegen Fromm voreingenommen ist, seine Zustimmung verweigern wird. Gleichwohl werden seine Ausführungen zur Freiheitsthematik damit nur zum Teil erfasst. Der andere, nicht so leicht ins Auge fallende Teil besteht in der Analyse von Freiheit verhindernden Tendenzen - nicht zufällig trägt ja das Buch, in dem diese Zusammenhänge von ihm zum ersten Mal thematisiert wurden, den Titel Escape from Freedom (1941), d.h. Flucht, nicht nur Furcht vor der Freiheit. Vor allem das verinnerlichte Marketing-Prinzip ist ein absolutes Hemmnis für positive Freiheit im Sinne von voller Entfaltung der menschlichen Fähigkeiten. So ergibt sich bei Erich Fromm zwangsläufig eine rigorose Kritik der kapitalistischen Gesellschaft, in der der Markt alles, auch das menschliche Innere beherrscht. Dabei ist zu berücksichtigen, dass Fromm Psychoanalytiker war und blieb. Er kritisiert die Gesellschaft nicht als externe Größe, sondern anhand der im social character wirksamen unproduktiven Neigungen. Es ist daher ein völliges Missverständnis, wenn man in ihm nur den „freundlichen Weltverbesserer“ sieht, indem man sich zwar auf sein humanistisches Menschenbild bezieht, seine Analyse der antihumanistischen Gegentendenzen jedoch übersieht oder hintanstellt. Beides zusammen macht nämlich erst deutlich, dass Freiheit und Selbstverwirklichung der Subjekte in einer im Vollsinn demokratischen Gesellschaft den zerstörerischen und antihumanistischen Gegenkräften mühsam abgerungen werden müssen. Erschwert wird dies vor allem dadurch, dass die Verinnerlichung problematischer gesellschaftlicher Normen und ihre Verdichtung im „Gesellschafts-Charakter“ größtenteils unbewusst erfolgt; entsprechend viel Mühe kostet es, zu diesen Strebungen vorzudringen und sie allmählich umzupolen bzw. durch andere zu ersetzen. Eine derartige dynamische Auffassung von psychoanalytischer Sozialpsychologie, wie Fromm sie vertritt, wird in der vorliegenden Arbeit jedoch nur ansatzweise erkennbar.
Fazit
Das Buch von Sara Remke nimmt eine interessante Fragestellung auf, indem es Freiheit als individuelles und gesellschaftliches Ziel für die Praxis von Sozialarbeit und Sozialpädagogik zum Thema macht. Ausgangspunkt ist die Feststellung, dass dieses Thema in der Theoriediskussion auf diesem Gebiet bisher „nur am Rande“ (S. 45) eine Rolle spielt. Aus der Konfrontation aktueller subjektorientierter Theorieansätze mit grundlegenden Aussagen des „Klassikers“ Erich Fromm leitet die Autorin ihre hinter den einzelnen Ausführungen erkennbar werdende Forderung ab, dass die freie, selbstbestimmte Persönlichkeit gerade angesichts wachsender gesellschaftlicher Kontrolltendenzen unbedingt als Ziel festgehalten werden sollte. Spannungen zwischen einem normativ aufgeladenen Freiheitsideal und gesellschaftlichen Tendenzen, die die freie Entfaltung der Subjekte behindern, und darin angelegte Konfliktpotentiale der Sozialen Arbeit könnten allerdings gründlicher herausgearbeitet werden. Trotz dieses Einwands: auf jeden Fall ein lesenswertes, anregendes Buch für alle, die an der Theorie der Sozialen Arbeit interessiert sind.
Rezension von
Dr. Helmut Johach
Gründungsmitglied der Internationalen Erich-Fromm-Gesellschaft; ehemals Dozent an der Evgl. Stiftungsfachhochschule Nürnberg, Fachbereich Sozialwesen
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Es gibt 2 Rezensionen von Helmut Johach.
Zitiervorschlag
Helmut Johach. Rezension vom 30.03.2016 zu:
Sara Remke: Freiheit und soziale Arbeit. Erkundungen bei Erich Fromm. Ergon Verlag
(Würzburg) 2015.
ISBN 978-3-95650-110-4.
Reihe Erziehung – Schule – Gesellschaft, hrsg. v. W. Böhm u.a., Bd. 74.
In: socialnet Rezensionen, ISSN 2190-9245, https://www.socialnet.de/rezensionen/20065.php, Datum des Zugriffs 25.03.2023.
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