Caroline Bonnes: Die berufliche Entwicklung von Menschen mit ADHS
Rezensiert von Dr. Johannes Streif, 05.07.2019

Caroline Bonnes: Die berufliche Entwicklung von Menschen mit ADHS. Eine qualitative Studie zur beruflichen Passung von Menschen mit Aufmerksamkeitsdefizit-. Julius Klinkhardt Verlagsbuchhandlung (Bad Heilbrunn) 2017. 197 Seiten. ISBN 978-3-7815-2147-6. D: 42,00 EUR, A: 43,20 EUR.
Thema
Die für die Veröffentlichung als Buch überarbeitete Dissertation von Dr. Caroline Bonnes zur beruflichen Entwicklung von Menschen mit ADHS verbindet Resilienzforschung sowie Berufswahl- und Laufbahntheorien einerseits mit den Erfahrungsberichten von erwachsenen ADHS-Betroffenen andererseits. Als Forschungsgegenstand dienten dabei 28 semistrukturierte Interviews mit Erwachsenen, denen eine ADHS diagnostiziert wurde.
Autorin
Dr. Caroline Bonnes studierte Erziehungswissenschaften. 2014 promovierte sie mit der vorliegenden Arbeit zum Dr. phil. in Pädagogik. Seitdem arbeitet sie als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Betriebspädagogik, Fachbereich Wirtschaftswissenschaften, der Universität Konstanz. Derzeit vertritt sie die Professur für Weiterbildung und Beratung am Institut für Bildungswissenschaft der Universität Heidelberg. Ihr Forschungsinteresse gilt der betrieblichen Weiterbildung, der beruflichen Entwicklung, Lehransätzen und dem Classroom-Management.
Entstehungshintergrund
Wie bereits der sperrige Untertitel des Buches „Eine qualitative Studie zur beruflichen Passung von Menschen mit Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung (ADHS) aus der Perspektive der Resilienzforschung“ nahelegt, handelt es sich bei „Die berufliche Entwicklung von Menschen mit ADHS“ um eine wissenschaftliche Arbeit, hier die Dissertation der Autorin. Im Rahmen des Dissertationsprojekts interviewte Caroline Bonnes 31 Erwachsene mit der Diagnose ADHS zu ihrem schulischen und beruflichen Werdegang, von welchen 28 in die Studie eingingen. Die Interviews wurden sodann sowohl qualitativ im Hinblick auf das subjektive Erleben der Probanden als auch statistisch im Sinne einer deskriptiven Beschreibung der Stichprobe ausgewertet.
Aufbau
Das – einschließlich Bibliografie – knapp 200 Seiten starke Buch „Die berufliche Entwicklung von Menschen mit ADHS“ ist in fünf Kapitel unterteilt.
Nach einer kurzen Einleitung folgt in Kapitel 2 unter der Überschrift „ADHS als (Risiko-)Faktor für die berufliche Entwicklung“ zunächst eine Übersicht zur Resilienztheorie (2.1) sowie zu beruflichen Entwicklungstheorien (2.2). In zwei weiteren Unterkapiteln werden die Diagnose der ADHS (2.3) sowie das Störungsbild als „Risikofaktor in beruflichen und außerberuflichen Feldern“ (2.4) dargestellt.
Kapitel 3 beschreibt in wiederum vier Unterkapiteln die methodischen Zugänge zum Forschungsgegenstand, darunter die Erhebungsinstrumente (3.2) sowie die Aufarbeitung des Materials (3.3).
Kapitel 4, das umfangreichste der fünf Kapitel, referiert schließlich die Ergebnisse der Studie unter dem Titel „Leben mit und Erleben von ADHS“. Das erste der sechs Unterkapitel nimmt dabei zunächst eine deskriptive Beschreibung der Strichprobe vor (4.1). Daran schließen sich – mit zahlreichen Zitaten aus neun für die Feinanalyse ausgewählten Interviews versehen – die Unterkapitel „Erleben der ADHS-Diagnose“ (4.2), „Erleben von Therapie“ (4.3), „Erleben von ADHS als Krankheit und Arten der Krankheitsbewältigung“ (4.4) sowie „Erleben von ADHS in der beruflichen Sozialisation“ (4.5) an. Das letzte Unterkapitel nimmt eine spezifische Analyse der beruflichen Lebensverläufe unter dem Gesichtspunkt der Passung von ADHS-Betroffenen in ihre Lebenswelt vor (4.6).
Kapitel 5 greift abschließend unter der Überschrift „Diskussion: Berufliche Passung bei Menschen mit ADHS“ das Konzept der Passung wiederum auf und skizziert ein Modell der beruflichen Passung bei Menschen mit ADHS (5.1). Daraus leitet die Autorin Implikationen für die Förderung beruflicher Passung (5.2) sowie Perspektiven für weitere Forschungen ab (5.3). Das Buch endet mit einer kurzen Zusammenfassung und abschließenden Betrachtung (5.4).
Auf den letzten 18 Seiten folgen ein Abbildungsverzeichnis, ein Tabellenverzeichnis sowie ein umfangreiches Literaturverzeichnis.
Inhalt
„Die berufliche Entwicklung von Menschen mit ADHS“ ist ein alles in allem recht gelungener Kompromiss zwischen einem Fachbuch, das aus einer Dissertation entstand, und einem Bericht über Biografien, in welchen die ADHS im Hinblick auf die schulische und berufliche Entwicklung, aber auch die Lebensgestaltung und Lebenszufriedenheit insgesamt eine zentrale Rolle spielt. Viele Studien haben in den letzten 50 Jahren weltweit auf die besonderen Herausforderungen hingewiesen, die eine ADHS für die Betroffenen, aber auch ihre Umwelt mit sich bringt. Aufmerksamkeitsstörung, Unruhe und Impulsivität sind jedoch nicht nur im schulischen Kontext eine ungünstige Voraussetzung für das Lernen und Leisten in Klassengemeinschaften, sondern auch für die Selbststeuerung in Berufsausbildung und Studium sowie die spätere Anpassung an eine gegebene Arbeitswelt.
Insofern die ins Erwachsenenalter persistierenden Symptome der ADHS seit 30 Jahren immer stärker ins Blickfeld der psychologischen und medizinischen ADHS-Forschung rückten, ist es nur konsequent, dass sich auch die Pädagogik mehr und mehr den Problemen der ADHS-Betroffenen im Erwachsenenalter zuwandte. Die besonderen Herausforderungen von Berufswahl, Berufsausbildung bzw. Studium und Berufsausübung lassen die mit der ADHS einhergehenden Defizite in der Willkürsteuerung der Aufmerksamkeit, der Verhaltenssteuerung und Impulskontrolle im Alltag der Betroffenen besonders stark hervortreten. Da mit den Auffälligkeiten im Bereich der Exekutiven Funktionen bei ADHS auch Schwierigkeiten in der Selbstmotivation und Handlungsplanung verbunden sind, manifestiert sich die besondere neurophysiologischen Disposition nachgerade dann besonders ausgeprägt, wenn Brüche zwischen strukturell eher rigiden Systemen wie der Schule und tendenziell offeneren Systemen wie Berufsausbildung und Studium entstehen, in welchen mehr Eigenverantwortung und Selbststeuerung erwartet wird.
Das Kapitel 2 „ADHS als (Risiko-)Faktor für die berufliche Entwicklung“ schafft vor diesem Hintergrund eine gute theoretische Basis für die spätere Auswertung der 28 Interviews. Lassen die Ausführungen zur Resilienzforschung auch den Aspekt der „familiären Resilienz“, wie ihn Froma Walsh auf Grundlage innerfamiliärer Dynamiken definierte, vermissen, da er auch auf andere Gruppen, die das Selbsterleben in Kindheit und Jugend prägen, übertragbar ist, so zeigen sie doch auf, wie stark individuelle Voraussetzungen, seien es in hohem Maße neurophysiologisch disponierte Faktoren der Verhaltenssteuerung bei ADHS oder aber Erfahrungen in Kindheit und Jugend, auf Berufswahl und berufliche Laufbahn einwirken. Hinzu kommen von der ADHS ausgehende Risikofaktoren in außerberuflichen Feldern wie eine erhöhte Unfallhäufigkeit, risikoreiches Verhalten im Verkehr oder eine mit der ADHS verbundene häufigere Delinquenz u.a. vor dem Hintergrund komorbiden Suchtverhaltens. Angesichts der Fülle an Daten in allen drei Bereichen der Resilienzforschung, der Forschung zur beruflichen Entwicklung und, last but not least, der ADHS kann man sich als interessierter Leser für künftige Auflagen durchaus eine Aufteilung dieses Kapitels auf drei eigenständige Kapitel vorstellen.
Während die in Kapitel 3 dargelegten „methodischen Zugänge“ im Rahmen einer wissenschaftlichen Forschungsarbeit beschrieben werden müssen, sind sie für die Rezeption der Befunde, die in Kapitel 4 vorgestellt werden, nur von eingeschränkter Bedeutung. Die Ergebnisse der Auswertung der 28 im Mittel rund 90 Minuten dauernden Interviews sind demgegenüber desto spannender. Hier faszinieren nicht nur die Berichte der Betroffenen, wie sie jeweils im Erwachsenenalter zur Diagnose kamen (4.2.2), sondern v.a. auch die Veränderungen, die durch Diagnosestellung und Therapie angestoßen wurden (4.2.3). So erlebten viele Betroffene die Diagnose als einen Wendepunkt im eigenen Leben (4.2.4), insofern sie eine Erklärung für viele zuvor als eigentümlich und belastend erlebte Aspekte der individuellen Biografie wurde. Bemerkenswert ist, dass sich die große Mehrzahl der Betroffenen rückblickend wünschte, die Diagnose wäre bereits im Kindesalter gestellt worden, wohingegen sie eine Stigmatisierung retrospektiv nicht fürchteten. Später geht die Autorin dann explizit auf das „Reframing“ der ADHS, ihre Umwertung von der Störung zur Ressource, ein (4.4.3), thematisiert jedoch das Reframing der Biografie unter dem Eindruck der ADHS-Diagnose kaum.
Spannend ist darüber hinaus nicht nur das „Erleben von Therapie“ (4.3), insbesondere die unterschiedlichen Erfahrungen, welche die Betroffenen mit einer medikamentösen Behandlung machten (4.3.3), sondern sind auch die Strategien zur Krankheitsbewältigung (4.4). Die „Analyse der beruflichen Lebensverläufe“ (4.6) berücksichtigt dabei vier Formen der Passung: eine „instabile Passung“ im Wechsel von Probieren und Scheitern, die subjektiv keinen kontinuierlichen Fortschritt in der Lebensbewältigung schafft; eine „optimierte Passung“, die mit einer „Aufschichtung von Bildung und Erfahrung“ einhergeht; eine „gewendete Passung“, in welcher die ADHS-Diagnose und die folgende Therapie als Wendepunkt im Leben erfahren wurden, nach welchem die instabile Passung durch eine erfolgreiche Passung abgelöst wurde; zuletzt die „erfolgreiche Passung“, die einen beständigen Fortschritt der beruflichen und sozialen Entwicklung trotz ADHS repräsentiert.
In der Diskussion in Kapitel 5 werden diese unterschiedlichen Formen der Passung dann in einem „Modell der beruflichen Passung bei Menschen mit ADHS“ zusammengeführt, welches das Individuum mit seinem beruflichen Selbstkonzept im Zentrum zeigt, um welches in konzentrischen Kreisen das soziale Umfeld (Kollegen, Vorgesetzte), Institution (Ausbildungsinstitution, Firma) und Gesellschaft (allgemeiner Diskurs zu ADHS, Arbeit und Beruf) angeordnet sind (5.1). Es greift die in Kapitel 2 dargestellte theoretische Kritik am Resilienzkonzept nochmals konkret im Hinblick auf die ADHS und ihre Akzeptanz am Arbeitsplatz und in der Gesellschaft auf. Ganz gleich, wie erfolgreich die Anpassung des Einzelnen an seine konkreten Lebensumstände auch sein mag, so trifft der ADHS-Betroffene doch in der Realität stets auf Menschen, eine Arbeitswelt und eine Gesellschaft, deren Positionen zur ADHS die jeweils eigene Lebenssituation wesentlich mitbestimmen. Konsequenterweise nennt die Autorin abschließend Implikationen der Ergebnisse ihrer Studie für die Förderung beruflicher Passung zum einen auf der Ebene des Individuums im Sinne einer Diagnostik, Beratung und Therapie im Kontext von Berufswahl und beruflicher Entwicklung, zum anderen auf institutioneller und gesellschaftlicher Ebene im Sinne eines Einbezugs der ADHS in Ausbildungskonzepte, Arbeitsorganisation und gesellschaftlichen Diskurs (5.2).
Diskussion
Wer den Titel des Buches liest, mag sich fragen, wen das Thema der „beruflichen Entwicklung von Menschen mit ADHS“ anspricht. Im Untertitel als „qualitative Studie zur beruflichen Passung von Menschen mit ADHS aus der Perspektive der Resilienzforschung“ charakterisiert, scheint die Dissertation von Caroline Bonnes zunächst all jene als Adressaten auszuschließen, die nicht an der Beschreibung eines Status quo interessiert sind, sondern Informationen und Anregungen für die Gestaltung von Entwicklungsverläufen suchen. Dennoch ist die Monographie auch für sie von Gewinn, insofern sie in der Verbindung von theoretischen Grundsatzüberlegungen und konkreten Biografien eine Vorstellung davon schafft, wie ADHS-Betroffene ihren schulischen Werdegang, Berufswahl und Berufsausbildung, schließlich ihren Arbeitsalltag und ihre soziale Integration erleben.
Allerdings trägt das Buch klar die Züge der Dissertation, die ihm zugrunde liegt. Die dreiseitige Einleitung ist dem Werk erkennbar als quasi feuilletonistische Einführung vorangestellt, die zahlreiche Aspekte rund um Resilienz und ADHS anreißt, nicht zuletzt die in der medialen Öffentlichkeit präsente Kritik an der ADHS-Diagnose und medikamentösen Therapie, ohne dass im weiteren Text eine klare Verbindung zwischen Resilienzkonzept, Störungskonzept und gesellschaftlichen Rahmenbedingungen geschaffen wird. Beispielhaft ist dafür das Kapitel 2, welches theoretische Ausführungen zur Resilienz mit der Aufzählung von Berufswahl- und Laufbahntheorien sowie basalen Informationen zum Störungsbild ADHS, seinen Ursachen, seiner Diagnostik und Therapie aneinanderreiht, ohne dem Leser verständlich zu machen, welches integrierte Modell aus Sicht der Autorin nun diese unterschiedlichen Konzepte miteinander verbindet. Fragwürdige Aussagen wie „Da jedoch erst seit einigen Jahren bekannt ist, dass ADHS sich bis in das Erwachsenenalter hinein fortsetzen kann“ oder „In den letzten Jahren hat sich ein kritischer Diskurs um die ADHS-Diagnose entwickelt“ offenbaren zudem, dass sich Bonnes mit der ADHS und ihrer Geschichte deutlich weiniger auseinandergesetzt hat als mit den pädagogischen Theorien der Resilienz und beruflichen Entwicklung.
Aus Sicht der psychologischen und medizinischen ADHS-Forschung lässt das Buch jedoch am schmerzlichsten eine Berücksichtigung der inzwischen etablierten Erkenntnisse zur neurophysiologischen Disposition der ADHS und ihre Konsequenzen für das Verhalten der Menschen vermissen. Was bedeutet die Schwierigkeit der ADHS-Betroffenen, ihre Aufmerksamkeit willkürlich auf Dinge zu richten, die in ihrer Umgebung nicht den stärksten, die Aufmerksamkeit erheischenden Reiz darstellen, für die Gestaltung von Klassenzimmern, Ausbildungsstätten und Arbeitsplätzen? Wie kann die beeinträchtigte Bewegungssteuerung bei ADHS, die im Kindes- und Jugendalter, bisweilen aber auch im Erwachsenenalter mit Hyperaktivität einhergeht, für die berufliche Entwicklung und den Arbeitsalltag in einer postindustriellen Gesellschaft nutzbar gemacht werden? Welche Strukturen in Schule, Ausbildung, Studium und Arbeit brauchen ADHS-Betroffene, um ungeachtet – oder, unter bestimmten Voraussetzungen, vielleicht auch aufgrund – ihrer Impulsivität produktive Mitglieder in Gruppen, Teams und Gemeinschaften, ja der Gesellschaft insgesamt zu sein? Hier ist die qualitative Studie von Caroline Bonnes bestenfalls eine Annäherung an die Lebensrealität von ADHS-Betroffenen, jedoch ein wichtiger Anfang der wissenschaftlichen Auseinandersetzung mit einem Lebensabschnitt, dessen Bedeutung für das weitere Schicksal nicht hoch genug eingeschätzt werden kann.
Fazit
„Die berufliche Entwicklung von Menschen mit ADHS“ von Caroline Bonnes beschreibt, aufbauend auf der gleichnamigen Dissertation der Autorin, anhand von 28 Interviews mit Erwachsenen, bei welchen die Diagnose einer ADHS gestellt wurde, den Einfluss der Störung auf schulische und berufliche Entwicklung der Betroffenen, aber auch ihr Selbsterleben und Selbstkonzept. Im Hauptteil des Buches, das die Auswertung der Interviews unter der Überschrift „Leben mit und Erleben von ADHS“ darstellt, ermöglichen die zahlreichen Zitate einen tiefen Einblick in die Selbstwahrnehmung und das Verständnis der Betroffenen vom eigenen Leben, der ADHS-Diagnose und ihrer Alltagsbewältigung. Daher ist das Buch nicht nur für Fachleute im Bereich der Berufswahl, Berufsberatung und Berufsbildung interessant, sondern für alle, die mit ADHS-Betroffenen an der Schwelle vom Jugend- zum Erwachsenenalter sowie mit Erwachsenen im Berufsleben zu tun haben.
Nicht zuletzt können ADHS-Betroffene selbst von der Lektüre profitieren, wenn sie verstehen wollen, wie es anderen mit der gleichen Problematik im Alltag geht. Die Auseinandersetzung mit dem Thema kann ihnen helfen, das, was die Autorin angesichts der meist wechselhaften Lebensverläufe mit vielen Abbrüchen und Neuanfängen als „instabile Passung“ bezeichnet, in eine „optimierte Passung“, d.h. eine sukzessive Ansammlung von konstruktiv verarbeiteten Erfahrungen, nicht zuletzt aber auch in eine „erfolgreiche Passung“, mithin eine Lebensbewältigung zu überführen, die sich von Enttäuschungen nicht entmutigen und vom Scheitern nicht aufhalten lässt. Das Ziel sollte für ADHS-Betroffene wie auch alle Menschen, die im Alltag mit ihnen zu tun haben, die Erwartung sein, mit den jeweils eigenen Fähigkeiten und Fertigkeiten ungeachtet der ADHS ein gleichermaßen nützliches wie zufriedenes Mitglied der Gemeinschaft zu werden.
Rezension von
Dr. Johannes Streif
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Zitiervorschlag
Johannes Streif. Rezension vom 05.07.2019 zu:
Caroline Bonnes: Die berufliche Entwicklung von Menschen mit ADHS. Eine qualitative Studie zur beruflichen Passung von Menschen mit Aufmerksamkeitsdefizit-. Julius Klinkhardt Verlagsbuchhandlung
(Bad Heilbrunn) 2017.
ISBN 978-3-7815-2147-6.
In: socialnet Rezensionen, ISSN 2190-9245, https://www.socialnet.de/rezensionen/22356.php, Datum des Zugriffs 29.03.2023.
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