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Alexandra Retkowski, Angelika Treibel et al.: Handbuch Sexualisierte Gewalt und pädagogische Kontexte

Rezensiert von Dr. phil. Gernot Hahn, 03.03.2020

Cover Alexandra Retkowski, Angelika Treibel et al.: Handbuch Sexualisierte Gewalt und pädagogische Kontexte ISBN 978-3-7799-3131-7

Alexandra Retkowski, Angelika Treibel, Elisabeth Tuider: Handbuch Sexualisierte Gewalt und pädagogische Kontexte. Theorie, Forschung, Praxis. Beltz Juventa (Weinheim und Basel) 2018. 1026 Seiten. ISBN 978-3-7799-3131-7. D: 78,00 EUR, A: 80,20 EUR, CH: 100,00 sFr.

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Thema

Sexuelle Übergriffe und Gewalt in pädagogischen Institutionen stehen seit langem im öffentlichen und fachlichen Fokus und in den letzten Jahren ist dazu ein umfangreicher Kenntnisstand zu Ausmaß, Erscheinungsformen und den Folgen sexualisierter Gewalt entstanden. Ebenso zu den fachlichen Interventions- und Reaktionsformen in den verschiedenen pädagogischen Kontexten. Das interdisziplinär angelegte Handbuch versammelt dieses Wissen in über einhundert Einzelbeiträgen aus Theorie, Forschung und Praxis und aus gesellschaftlichen, institutionellen, organisationalen und personalen Kontexten von sexualisierter Gewalt. Damit will das Werk das bestehende Wissen zur Gestaltung von Schutz, Prävention und Intervention bündeln um es der Praxis und der Weiterentwicklung der betroffenen Disziplinen und Professionen zur Verfügung zu stellen.

HerausgeberInnen

Die Herausgeberinnen arbeiten als Professorin für Soziale Dienstleistungen für strukturschwache Regionen an der Brandenburgisch Technischen Universität Cottbus-Senftenberg (Alexandra Retkowski) und als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Kriminologie der Universität Heidelberg. (Angelika Treibel). Elisabeth Tuider ist Professorin für Soziologie der Diversität an der Universität Kassel.

Die über einhundert Einzelbeiträge wurden von ExpertInnen u.a. aus den Bereichen Pädagogik, Erziehungswissenschaften, Soziale Arbeit, (Rechts-)Medizin, Soziologie, Kriminologie, (Forensische) Psychiatrie Rechtswissenschaften, Sportwissenschaften und Psychologie, vorwiegend aus Deutschland verfasst.

Aufbau und Inhalt

Das Handbuch ist neben einer Einleitung in folgende acht Kapitel unterteilt:

  • Historische Blicke
  • Theoretische Zugänge
  • Soziale Verhältnisse
  • Institutionelle und organisationale Kontexte
  • Prävention und Intervention
  • Aufdeckung sexualisierter Gewalt
  • Folgen, Bewältigung, Aufarbeitung
  • Forschung.

Historische Blicke

Das Thema sexualisierte Gewalt wird im ersten Kapitel unter verschiedenen Blickwinkeln unter historischem Fokus aufgegriffen. Die sieben Einzelbeiträge befassen sich zeitgeschichtlich mit dem 20. und beginnenden 21. Jahrhundert. Inhalte sind u.a. ein Überblick zu politischen Debatten rund um die Aufarbeitung und Prävention sexualisierter Gewalt seit 2010 von Dirk Bange, die Thematisierung des Themenbereichs durch die „Neue Frauenbewegung“ von Susanne Maurer, sexualisierte Gewalt im Kontext der Jugend- und Reformbewegung von Jürgen Oelkers, der Diskurs der 1970er bis 1990er-Jahre um Pädosexualität in den Erziehungs- und Sexualwissenschaften von Meike Sophia Baader, oder die Entwicklung des Sexualstrafrechts in Deutschland (Holger Rohne und Ann-Christine Wirths). Stichworte dieser historischen Bezugnahmen sind z.B. der „Runde Tisch sexueller Kindesmissbrauch“ einberufen durch die Unabhängige Beauftragte zur Aufarbeitung des sexuellen Kindesmissbrauchs im März 2010, die Geschichte der Frauenhäuser in Deutschland, Canisius-Kolleg, Odenwaldschule (und Reformpädagogik), die Pädophiliedebatte der bundesdeutschen „Grünen“ oder die Entwicklung des Sexualstrafrechts, v.a. im Zusammenhang mit der Großen Strafrechtsreform ab 1969.

Theoretische Zugänge

Mit 17 Beiträgen umfasst das zweite Kapitel eine Zusammenstellung unterschiedlicher theoretischer Zugänge zum Themenbereich. Neben der Vorstellung zentraler Begriffe, Grundannahmen zum Phänomen sexualisierte Gewalt und Annahmen und Befunden zu gesellschaftlichen Rahmenbedingungen wird der Versuch unternommen die Eckpfeiler des aktuellen Verständnisses sexualisierter Gewalt (und deren mögliche Operationalisierungen für empirische Forschung) und erziehungswissenschaftliche Konzepte darzustellen. Inhaltliche Schwerpunkte sind u.a. Perspektiven der Geschlechtertheorie (Herrschaftsverhältnisse und Geschlechterkonstruktion) von Sandra Glammeier, gesellschaftspolitische und sozial-strukturelle Aspekte (von Constanze Ohms), multiperspektivische Bedingungsmodelle sexueller Gewalt (u.a. Finkelhor, Brockhaus) von Maren Kolshorn), psychoanalytische Gewalttheorien und Präventionsansätze aus Sicht der Resilienztheorie (von Harald Stumpe), oder Beiträge der Kindheitsforschung von Florian Eßer, Perspektiven der Schultheorie (von Stefan Hofherr) sowie der Kontext der Menschenrechtsdebatte (von Katja Krolzik-Matthei).

Soziale Verhältnisse

Das dritte Kapitel beschäftigt sich mit unterschiedlichen sozialen Verhältnissen, die sexualisierte Gewalt begünstigen, begleiten oder in denen Gewalt eine besondere Form annimmt. Die ebenfalls 17 Einzelbeiträge gehen auf bestimmte Lebenslagen, den Aspekt der Kindeswohlgefährdung, Armut, Generationeneffekte, Peer Violence, Genderaspekte im Kontext Gewalt gegen Jungen, Drogenkonsum (Abhängigkeitserkrankungen, Delinquenz, Nightlife- und Partybezüge), Cyberspace, rituelle Gewalthandlungen, Prostitution, sowie Flucht und Vertreibung u.a. ein.

Institutionelle und organisationale Kontexte

Die vom Begriff her weit definierten Orte von Institution und Organisation greifen das Phänomen sexualisierte Gewalt in seiner Erscheinungsform in Familien, in unterschiedlichen Bildungseinrichtungen, sowie in pädagogischen und Freizeiteinrichtungen, sowie im kirchlichen Einrichtungen, dem Strafvollzug und im Bereich der Altenhilfeeinrichtungen auf. Der Fokus liegt hier auf den spezifischen Strukturmerkmalen in diesen Einrichtungen und den dort bestehenden Dynamiken, z.B. Herrschafts- und Machtmerkmalen.

Prävention und Intervention

Das fünfte Kapitel geht auf die Möglichkeiten der Prävention, Intervention und den Themenbereich von Schutzkonzepten im Zusammenhang mit sexualisierter Gewalt ein. Neben bestimmten zielgruppenbezogenen Hinweisen („Mit Kindern reden“, Diagnostik, Primärprävention im Vorschulalter, Prävention und Sexualpädagogik, Kinder- und Jugendhilfe, Familienberatung, institutionelle Schutzkonzepte, digitale Medien/​Internet, Psychosoziale Prozessbegleitung und Psychotherapie traumatisierter KlientInnen, Tätertherapie, Fortbildungsbedarf an/bei pädagogischen Mitarbeitern) findet sich hier auch der aktuelle Stand der Professionalisierung und Organisationsentwicklung in Bezug auf den Umgang mit dem Problembereich sexualisierter Gewalt.

Aufdeckung sexualisierter Gewalt

Das sechste Kapitel geht auf die Aufdeckung und Aufdeckungsprozesse sexualisierter Gewalt ein, welche als mehrdimensionaler und voraussetzungsreicher Prozess beschrieben wird. (vgl. auch die Rezension zu Rieske et al. 2018, Aufdeckungsprozesse männlicher Betroffener von sexualisierter Gewalt in Kindheit und Jugend. Verlaufsmuster und hilfreiche Bedingungen https://www.socialnet.de/rezensionen/​24405.php) Schwerpunkte liegen hier bei den Kontexten der Aufdeckung und den strafrechtlichen Aspekten, den psychischen und psychosozialen Merkmalen der Aufdeckung und förderlichen, bzw. behindernden oder schädlichen Aspekten der Bedingungen der Aufdeckung sexualisierter Gewalt, z.B. in den Institutionsformen Schule, oder unter Mitwirkungseffekten von Jugendämtern und Ermittlungsbehörden. Eine besondere Problematik liegt in den oft bestehenden Ambivalenzen im Umgang mit Verdachtsfällen, in der Rolle beteiligter Eltern und der polizeilichen Ermittlungsbehörden, was in drei Einzelbeiträgen thematisiert wird. Unter strafrechtlicher Perspektive werden abschließend Strafverfolgungsaspekte, rechtsmedizinische Ansätze und der Beitrag der Hell- und Dunkelfeldforschung aufgegriffen.

Folgen, Bewältigung, Aufarbeitung

Das siebte Kapitel thematisiert die Folgen sexuellen Missbrauchs, dessen Bewältigung und Aufarbeitung und definiert dies zunächst als gesellschaftliche Aufgabe, welche die Missbrauchserfahrung, die Gewalt nicht als singuläres Phänomen, sondern im Kontext gesellschaftlicher Verhältnisse wahrnimmt, annimmt und damit umgeht. Im Weiteren werden dann in ausführlichen Einzelbeiträgen die Folgen und Auswirkungen sexualisierter Gewalt in Form von Traumatisierung, Suizidgefahr, langfristigen Störungsbildern, der Gefahr der Reviktimisierung, aber auch unter dem Blickwinkel der Bedürfnislage von Gewaltopfern und deren Bewältigungsprozesse aufgegriffen. Zwei Beiträge gehen abschließend auf Ansätze (und Grenzen) des Täter-Opfer-Ausgleichs und den Aspekt des Opfer-Täter-Zyklus als dysfunktionale Form der Traumabewältigung ein. Als Überleitung zum letzten Kapitel beschreibt Heinz Poelchau die Bedeutung der Forschung bei der Aufarbeitung und Bewältigung sexualisierter Gewalt unter der Perspektive der Betroffenen, dem Blickwinkel des Deliktgeschehens, unter Fokussierung auf Täteraspekte und unter gesellschaftlich-politischer und medialer Perspektive. Diese konzeptionellen Ansätze werden abschließend um die Ebenen Prävention und Wissenschaftspraxis ergänzt.

Forschung

Das letzte (achte) Kapitel greift methodologisch-methodische Aspekte des Zugangs zur Erforschung sexualisierter Gewalt, sowie die damit zusammenhängenden (forschungs-)ethischen Fragestellungen auf. Die Beiträge dieses Kapitels thematisieren u.a. die Aspekte narrativer Forschungsstrategien, ethnografischer Forschung, diskursanalytischer und quantitativer Forschungsstrategien, sowie Möglichkeiten partizipativer Forschung. Mit grundsätzlichen Überlegungen zur Forschungsethik im Kontext der Erforschung sexualisierter Gewalt und der „Bonner Ethik-Erklärung“ (Empfehlungen für die Forschung zu sexueller Gewalt in pädagogischen Kontexten, welche im Rahmen der BMBF-Forschungslinie „Sexuelle Gewalt gegen Kinder und Jugendliche in pädagogischen Kontexten“ entwickelt wurden) werden die ethischen Problembereiche und Anforderungen in diesem sensiblen Forschungsbereich thematisiert.

Zielgruppe des Buches

Das Handbuch richtet sich an Fachkräfte vorwiegend in pädagogischen und therapeutischen Institutionen welche sich umfassend oder zu Einzelaspekten mit sexualisierter Gewalt in pädagogischen Kontexten auseinandersetzen wollen. Daneben stehen mit dem Handbuch Informationen für diejenigen zur Verfügung, die mit von sexualisierter Gewalt Betroffenen arbeiten.

Diskussion

Das Handbuch greift die seit 2010 verstärkt geführte Debatte um sexualisierte Gewalt in pädagogischen Kontexten auf und bündelt die bislang erhobenen Forschungsbefunde, theoretischen Bezüge, Präventions- und Interventionsansätze und leistet damit zweierlei: Es sensibilisiert für diese Problematik und es stellt das notwendige Wissen zur Verfügung, um in der Praxis gegen sexualisierte Gewalt anzugehen und den Betroffenen Hilfe und Unterstützung geben zu können. Sicher, über 1000 Seiten Fachbuch sind eine Zumutung für die Leserschaft, allerdings stecken hinter dieser Zumutung die realen Verhältnisse, die eben nicht von einer umfassenden Verbesserung der Gesamtsituation geprägt sind. Nach wie vor ist sexualisierte Gewalt ein Themenbereich dem höchste Aufmerksamkeit entgegengebracht werden muss. Damit ist das über 1000 Seiten starke Handbuch auch der traurig stimmende Beleg dafür, dass sexueller Missbrauch, auch in pädagogischen Kontexten ein weiterhin äußerst ernstes Problem ist. Das Handbuch bündelt das notwendige Wissen und liefert die bis heute erhobenen empirischen Befunde, legt damit auch den Grundstein für eine kritische Gewaltforschung im Kontext Bildung, Schule, Soziale Arbeit und leistet damit Pionierdienste für Disziplin und Profession. Der Diskurs dazu ist interdisziplinär angelegt. Die erhobenen Forschungsbefunde und Theorieansätze stammen aus den unterschiedlichen in diesem Feld relevanten Disziplinen und stehen in der hier dargebotenen Form allen Berufsgruppen zur Verfügung. Die Herausgeber haben bei der Konzeption des Handbuchs offensichtlich großen Aufwand betrieben um alle relevanten Forschungsansätze und Akteure der Praxis einzubeziehen. Dies ist nicht vollständig gelungen, sind Schwerpunktsetzungen ersichtlich, bzw. kommen einzelne Aspekte und vor allem Praxisbezüge deutlich kurz, so finden sich z.B. erstaunliche wenig Schnittstellen zum Suchthilfebereich, zur Traumapädagogik, oder zum Bereich der Gesundheitswissenschaften und dem Feld der Psychotherapie, Psychiatrie etc. Auch fehlt in dem Handbuch die Stimme der Betroffenen, etwa Ansätze aus der Selbsthilfebewegung oder individuelle Bewältigungsformen erlebten Missbrauchs (Persönlichkeitsentwicklung, posttraumatic growth). Bei den Beiträgen zur Kriminaltherapie auf der Ebene der Täterinterventionen fällt auf, dass sich zwar Darstellungen zur mentalisierungsbasierten Therapie für Straftäter und pädagogisch-therapeutischen Ansätze in der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen finden, die gut evaluierten und in ihrer Wirksamkeit belegten Beiträge der kognitiven Verhaltenstherapie, oder auch die Ansätze der psychodynamischen Psychotherapien nicht aufgegriffen werden. Insbesondere fehlt im -äußerst umfangreichen- Handbuch der komplette Bereich der ambulanten Angebote der Justiz wie Fachambulanzen für Gewalt- und Sexualstraftäter, forensische Ambulanzen, Sozialtherapie, Bewährungshilfe und deren Schnittstellen zu anderen (sozial)pädagogischen Kontexten, z.B. zum Sozial- und Gesundheitswesen.

Dennoch: mit dem Handbuch liegt ein gewichtiges Kompendium vor, das die zum Teil losen Enden der Forschung, Theorie und Praxisansätze um sexualisierte Gewalt in pädagogischen Kontexten zusammenführt und nutzbar macht.

Fazit

Das Handbuch Sexualisierte Gewalt und pädagogische Kontexte führt wichtige Erkenntnisse des Problembereichs zusammen, informiert differenziert und auf fachlich hohem Niveau. Dabei wird das vorhandene Wissen auf den Ebenen Aufdeckung, Intervention, Prävention, Bewältigung, Aufarbeitung, Forschung, sowie gesellschaftliche, soziale und institutionelle Rahmenbedingungen und Strukturen erfasst. Für die Praxis eine unverzichtbare Quelle zur Orientierung und Interventionsplanung, für die Disziplin ein Grundlagenwerk, das den bisher verfügbaren Wissensstand zugänglich macht und offene Fragen und Forschungsbereiche benennt.

Rezension von
Dr. phil. Gernot Hahn
Diplom Sozialpädagoge (Univ.), Diplom Sozialtherapeut
Leiter der Forensischen Ambulanz der Klinik für Forensische Psychiatrie Erlangen
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Zitiervorschlag
Gernot Hahn. Rezension vom 03.03.2020 zu: Alexandra Retkowski, Angelika Treibel, Elisabeth Tuider: Handbuch Sexualisierte Gewalt und pädagogische Kontexte. Theorie, Forschung, Praxis. Beltz Juventa (Weinheim und Basel) 2018. ISBN 978-3-7799-3131-7. In: socialnet Rezensionen, ISSN 2190-9245, https://www.socialnet.de/rezensionen/23882.php, Datum des Zugriffs 14.01.2025.


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