Gerhard Stumm, Wolfgang W. Keil (Hrsg.): Praxis der Personzentrierten Psychotherapie
Rezensiert von Prof. Dr. Ulle Jäger, 27.08.2018

Gerhard Stumm, Wolfgang W. Keil (Hrsg.): Praxis der Personzentrierten Psychotherapie. Springer (Berlin) 2018. 2. Auflage. 375 Seiten. ISBN 978-3-662-54669-7. D: 49,99 EUR, A: 51,39 EUR, CH: 51,50 sFr.
Thema
Der von Carl Rogers begründete Personzentrierte Ansatz (ab hier: PZA) hat sich in vielfältigen Formen und Anwendungsbereichen ausdifferenziert und weiterentwickelt. Auch die Personzentrierte Psychotherapie, bekannter unter dem Namen Gesprächspsychotherapie, umfasst ein breites Spektrum an Vorgehensweisen und Anwendungsfeldern. Diese konkrete Praxis therapeutischen Arbeitens in ihrer aktuellen Pluralität darzustellen ist Ziel des vorliegenden Buches. So kommt neben der klassischen personzentrierten Arbeitsweise die Erweiterung um die erlebensbezogene (oder auch experienzielle) Perspektive zur Darstellung, die Arbeit in unterschiedlichen Settings, mit verschiedenen Zielgruppen und bei verschiedenen Störungsbildern.
Herausgeber und Autor_innen
Die Herausgeber Wolfgang W. Keil und Gerhard Stumm sind als personzentrierte Psychotherapeuten in freier Praxis in Wien tätig. Sie sind Ausbilder für Personzentrierte Psychotherapie und haben bereits zahlreiche Beiträge zum Personzentrierten Ansatz veröffentlicht und mehrere Bücher gemeinsam herausgegeben, u.a. das Nachschlagewerk zu Grundbegriffen der Personzentrierten und Focusing-orientierten Therapie und Beratung (Stumm/Wiltschko/Keil 2003).
Keil und Stumm sind als zwei von insgesamt 23 Autor_innen aus sieben Ländern auch maßgeblich an dem inhaltlichen Teil des Buches beteiligt. Insgesamt stammen die Beiträge vor allem von Vertreter_innen des PZA aus dem deutschsprachigen Raum (Österreich, Deutschland, Schweiz), manche aber auch von international renommierten Begründern oder Repräsentanten der unterschiedlichen Orientierungen oder Spezialisierungen innerhalb des PZA, wie zum Beispiel Leslie Greenberg für die Emotionsfokussierte Therapie, Charles O'Leary für die Paar- und Familientherapie, oder Dion Van Werde für die Prä-Therapie.
Aufbau
Die Darstellung der aktuellen Praxis innerhalb des PZA umfasst knapp 370 Seiten und ist in fünf Teile mit jeweils mehreren Kapiteln unterteilt.
- Theoretischer Teil
- Vorgangsweisen
- Arbeit in unterschiedlichen Settings und mit verschiedenen Zielgruppen
- Störungsspezifische Differenzierungen: Arbeit mit Personen mit unterschiedlichen Störungsbildern
- Spezielle Themen
Die Deutsche Nationalbibliothek bietet Einblick in das vollständige Inhaltsverzeichnis.
Zu Teil I
Im einführenden ersten Teil (I. Theoretischer Teil) stellen Stumm und Keil zentrale Begrifflichkeiten und Konzepte des PZA vor.
Das erste Kapitel (1. Theoretische Grundlagen) umreißt das zugrundeliegende Menschenbild und die Persönlichkeitstheorie Personzentrierter Psychotherapie. Am Beispiel der Darstellung des Konzepts der Aktualisierungstendenz lässt sich die Haltung der „antidogmatischen Vielfalt“ (S. 6) illustrieren, die das Buch trägt. Die Autoren stellen zunächst die von Rogers eingeführte Definition vor, um daran anschließend auf verschiedene Diskussionen des Konzepts zu verweisen und dabei Modifikationen im Verständnis hervorzuheben. So wird aus der Aktualisierungstendenz, die von vielen als das Axiom personzentrierter Theorie und Praxis verstanden wird, ein Axiom personzentrierten Handelns neben anderen. Dazu die Autoren: „Personzentrierte Psychotherapie braucht zwar ein Fundament, auf dem das Selbststeuerungspotenzial von Menschen beruht, aber dieses kann auch durch andere Leitsätze als die Aktualisierungstendenz gewonnen werden“ (S. 6).
Anschließend gehen die Autoren auf die Bedeutung dieses Konzepts für die therapeutische Praxis ein und laden die Leser_innen ein, sich selbst entlang einer Reihe von Fragen zu den Grundsätzen von Therapie ins Verhältnis zu diesem Ideal zu setzen. Diese Fragen sind – wie Definitionen, Praxisbeispiele und in anderen Kapiteln auch Leitsätze – grafisch abgesetzt, was zur Übersichtlichkeit der Texte beiträgt. Weitere Begriffe werden kurz eingeführt (Organismus, Erleben, Selbstkonzept, Fully functioning person, Bedürfnis nach positiver Selbstbeachtung, Kongruenz, Inkongruenz), immer auch mit dem Verweis auf Literatur, die sich ausführlich mit dem jeweiligen Begriff auseinandersetzt.
Abschließend wird ein Überblick über die verschiedenen Strömungen und Varianten Personzentrierter Psychotherapie gegeben, die im weiteren Verlauf des Buches ausführlich zur Darstellung kommen. Dazu gehören neben der klassischen Position, welche die von Rogers formulierten Therapiebedingungen als hinreichend versteht und sich streng am Prinzip der Nicht-Direktivität ausrichtet, eine stärker dialogisch ausgerichtete Orientierung innerhalb des klassischen Ansatzes, vor allem aber die experienzielle Weiterentwicklung des PZA im Anschluss an die Focusing-orientierte Psychotherapie von Eugene T. Gendlin und die emotionsfokussierte Therapie im Anschluss an Leslie Greenberg. Außerdem werden verschiedene Suborientierungen (interaktionell/interpersonell, existenziell, störungsspezifisch, integrativ) und spezielle Weiterentwicklungen (Prä-Therapie, Motivierende Gesprächsführung) aufgegriffen.
Im zweiten Kapitel (2. Therapietheorie) führen Stumm und Keil die sechs Therapiebedingungen nach Rogers als immer noch gültigen Kern personzentrierter Therapietheorie ein. Jede der sechs Bedingungen ist dabei ein Ansatzpunkt für aktuelle Weiterentwicklungen. So stellt zum Beispiel die Prä-Therapie eine Weiterentwicklung in Bezug auf die erste Bedingung („Kontakt“) dar. Die Bedingungen seitens der Therapeut_innen („Kongruenz“, „unbedingte positive Beachtung“, „einfühlendes Verstehen“) werden als Erlebensqualitäten beschrieben, die erlebt und innerhalb der therapeutischen Beziehung zum Ausdruck gebracht werden müssen. Die Autoren heben – besonders in Bezug auf das einfühlende Verstehen – dafür die Bedeutung von Methoden, Techniken und Interventionen hervor. Insgesamt kritisieren sie das Grundmodell von Rogers als zu mechanistisch, hat er doch die sechs Bedingungen nicht nur als notwendig, sondern auch als hinreichend beschrieben. Er trägt damit der Bedeutung der vielfältigen unterschiedlichen Gegebenheiten seitens der Klientin_innen nach Stumm und Keil zu wenig Rechnung. Ihrer Ansicht nach kommt es „im therapeutischen Prozess auch auf den Klienten an, und nicht nur auf das Beziehungsangebot des Psychotherapeuten, so bedeutsam dieses auch ist.“ (S. 29) Daraus folgt eine Ausdifferenzierung nach Vorgangsweisen, Settings und Zielgruppen und auch nach Störungsbildern, die in den folgenden Teilen des Buches vorgenommen wird.
Zu Teil II
So besteht der zweite Teil (II. Vorgangsweisen) aus einzelnen Kapiteln zu den folgenden Themen
- Methoden und Techniken im Allgemeinen, der Arbeit mit der Beziehung und mit dem Experiencing (alle drei Kapitel von Keil/Stumm)
- Arbeit mit Emotionen in der Emotionsfokussierten Therapie (Herrmann/Greenberg/Auszra)
- Arbeit mit Persönlichkeitsanteilen und an der Motivation (Keil/Stumm)
- Kontaktarbeit in der Prä-Therapie (Van Werde)
- Personzentrierte Kunst- und Gestaltungstherapie (Groddeck)
- Arbeit mit Imaginationen, Träumen und Märchen (Finke)
- Körperarbeit und den Einbezug des Körpers (Ernst)
- Arbeit mit Aufstelllungen (Schmid
- Arbeit mit der existenziellen Ebene (Stumm).
Zu Teil III
Im dritten Teil werden drei verschiedene Settings Personzentrierter Psychotherapie vorgestellt (III: Arbeit in unterschiedlichen Settings und mit verschiedenen Zielgruppen), und zwar
- die Kinder- und Jugendpsychotherapie (Behr),
- die Gruppenpsychotherapie (Snijders/Lietaer) und
- die Paar- und Familientherapie (O’Leary).
Zu Teil IV
Im vierten Teil kommt das breite Spektrum personzentrierten Arbeitens mit unterschiedlichen Störungsbildern zur Darstellung (IV. Störungsspezifische Differenzierungen: Arbeit mit Personen mit unterschiedlichen Störungsbildern). Dazu gehören
- Angst- und Zwangsstörungen (Teusch)
- Depressive Störungen (Finke)
- Borderline-Persönlichkeitsstörungen (Eckert)
- Essstörungen (Draxl)
- Alkoholismus (Tecklenburg)
- Drogen- und Medikamentenabhängigkeit (Müllner-Sari)
- Sexuelle Störungen (Kinigadner)
- Trauma (Gahleitner)
- Krisenintervention (Brossi).
Zu Teil V
Der abschließende fünfte Teil (V. Spezielle Themen) ist ausschließlich für bereits praktizierende und zukünftige Therapeut_innen relevant. Hier geht es um die Besonderheiten von Erstgespräch, Vereinbarungen, Rahmenbedingungen und Therapieende (Nemerskeri/Stumm). In diesem Kapitel steht die personzentrierte Perspektive weniger im Vordergrund, die genannten Themen werden eher allgemein behandelt.
Dann folgt ein Kapitel zum Thema Diagnostik und Indikation (Keil/Stumm), in dem sich die Autoren kritisch mit Rogers Position zu Diagnosen auseinandersetzen und auf der Grundlage einer prozessualen Diagnostik (im Unterschied zu einer Statusdiagnose) einen Vorschlag für die Praxis Personzentrierter Psychotherapie formulieren, der aus den Elementen Beziehungsdiagnostik, Inkongruenz- und Abwehrdiagnostik, Ressourcendiagnostik und Prozessdiagnostik besteht.
Das vorletzte Kapitel ist dem Thema „Ethische Aspekte“ gewidmet (S. Keil/Metz). Hier wird zum einen auf die verschiedenen ethischen Leitlinien im deutschsprachigen Raum verwiesen, und es werden anhand konkreter Beispiele verschiedene ethische Fragen aufgegriffen, die in der Praxis immer wieder auftauchen.
Abschließend werden die rechtlichen Rahmenbedingungen für Deutschland, Österreich und die Schweiz kurz zusammengefasst und es wird beschrieben, wie die Pflicht zur Dokumentation umgesetzt werden kann (Nemerskeri).
Diskussion
Die Herausgeber Keil und Stumm begreifen die theoretischen und methodischen Beiträge des experienziellen Ansatzes als integralen Bestandteil des PZA. Das wird bereits in ihren einführenden Theoriekapiteln, und auch in ihren Beiträgen zu Methoden und Techniken (Kapitel 3) und zur Arbeit mit dem Experiencing (Kapitel 5) deutlich. Diese bereits bei Rogers selbst als Ergebnis seiner Zusammenarbeit mit Eugene T. Gendlin vorzufindende Erweiterung um die Dimension des Erlebens im Hier und Jetzt wird nicht in allen Lehrbüchern zum PZA aufgegriffen. Dabei verortet sich Gendlin mit der von ihm entwickelten Methode des Focusing und mit seiner Focusing-orientierten Psychotherapie (Gendlin 1998) klar innerhalb des PZA. Viele der aktuellen Ansätze, die sich auf die Dimension körperlich-leiblichen Erlebens und die Bedeutung von Gefühlen und Affekten in therapeutischen Prozessen konzentrieren, wie zum Beispiel das Somatic Experiencing, haben von den Forschungen, die Gendlin bereits in den 1950er Jahren in Zusammenarbeit mit Rogers unternommen hat, profitiert (vgl. Weiser Cornell 2014, S. XIV).
Insofern ist es erstaunlich, dass die explizite Bezugnahme auf das von Gendlin entwickelte Konzept des Experiencing, die Keil und Stumm hier vornehmen, eine Ausnahme darstellt. Gendlin hat bereits in den 70er Jahren mit Focusing eine erlebensbezogene Methode als Ergebnis seiner empirischen Untersuchungen zu Therapieverläufen im personzentrierten Kontext zur Verfügung gestellt. Sein experienzieller Ansatz ist gerade für das Vermitteln personzentrierter Methoden der Gesprächsführung hilfreich, erlaubt er es doch, die Umsetzung der von Rogers formulierten sechs Bedingungen für einen Veränderungsprozess durch den Erlebensbezug genauer, und zwar auch handlungsbezogen genauer, zu fassen. Das wirkt sich nicht nur auf die Wahrnehmung des Gegenübers, sondern auch auf die Dimension der Selbsterfahrung von Therapeut_innen und Berater_innen aus, die für den PZA von zentraler Bedeutung ist. Dieser Facette und auch anderen Weiterentwicklungen Personzentrierter Gesprächsführung in Therapie und Beratung Raum zu geben ist eine Besonderheit des Sammelbandes, die es zu würdigen gilt.
Mit der Integration dieser und anderer Weiterentwicklungen und ihrem pluralistischen Verständnis schließen die Herausgeber an eigene Publikationen zu den vielen Gesichtern Personzentrierter Psychotherapie (Keil/ Stumm 2002) und zu Grundbegriffen Personzentrierter und Focusing-orientierter Psychotherapie (Stumm/Wiltschko/Keil/Stumm), aber auch an den 2004 von Sanders in England herausgegebenen Sammelband zu verschiedenen therapeutischen Schulen innerhalb des PZA an.
Die verschiedenen Beiträge der ersten vier Teile des Buches (Theorie, Vorgangsweisen, Arbeit in verschiedenen Settings und störungsspezifische Differenzierungen) sind für angehende personzentrierte Therapeut_innen, aber auch für Therapeut_innen anderer Ausrichtungen (zum Beispiel psychodynamisch, verhaltenstherapeutisch, systemisch), interessant. Darüber hinaus können auch Leser_innen, die nicht therapeutisch tätig sind, sondern in anderen Kontexten personzentriert arbeiten, von der Lektüre dieses Buches profitieren. Alle Beiträge führen verständlich und pointiert in das jeweilige Themenfeld ein, stellen den Bezug zu Rogers her und beschreiben die jeweils themenspezifische Weiterentwicklung und Ausdifferenzierung des Personzentrierten Ansatzes. Alle Autor_innen gehen dabei praxisorientiert vor und veranschaulichen die diskutierten Aspekte durch Fallbeispiele aus der eigenen Praxis. Die praxisbezogenen Empfehlungen, Leitlinien und Merksätze werden, ganz im Sinne des PZA, als eine Möglichkeit dargestellt, das eigene Handeln personzentriert auszurichten. Verschiedene – unterschiedliche – Positionen im Feld und wichtige Beiträge zum jeweiligen Thema werden kurz benannt. Positiv hervorzuheben ist dabei auch die Länge der einzelnen Kapitel. Es handelt sich um kurze, prägnante und dabei gleichzeitig differenzierte Einführungen, die zum Weiterlesen anregen. Die jeweiligen Literaturverzeichnisse sind übersichtlich und bieten einen guten Ausgangspunkt für eine vertiefende Auseinandersetzung.
Das macht das Buch zu geeignetem Lehrmaterial in verschiedenen Settings. Neben der Ausbildung von Therapeut_innen kann es in Weiterbildungen eingesetzt werden, aber auch in Bachelor- und Masterkursen der Sozialen Arbeit oder der Psychosozialen Beratung. Die Struktur des Buches erlaubt es, gezielt einzelne Kapitel auszuwählen, ohne das gesamte Buch lesen zu müssen. Besonders die einführenden Theoriekapitel, aber auch die Beiträge zu Vorgehensweisen und verschiedenen Settings, sind als Anregungen für die Praxis in therapeutischen und nichttherapeutischen Settings sehr gut geeignet. Die Darstellungen der störungsspezifischen Arbeit können bei Therapeut_innen und Nicht-Therapeut_innen das Verständnis für die jeweils spezifischen Herausforderungen in der Arbeit mit Personen mit unterschiedlichen Störungsbildern fördern.
Insgesamt gelingt es den Herausgebern und den beteiligten Autor_innen, den Personzentrierten Ansatz in einer ihm gebührenden Komplexität und Differenziertheit plastisch werden zu lassen. Dazu trägt auch die Betonung der Bedeutung von Methoden, Techniken und Interventionen bei. So wird zum Beispiel die Vielfalt dessen, was „einfühlendes Verstehen“ in der Praxis bedeuten kann, deutlich, aber auch, wie voraussetzungsreich und anspruchsvoll die Umsetzung dieser Bedingung für das Zustandekommen eines therapeutischen (oder beraterischen) Veränderungsprozesses sein kann. Immer wieder werden die sechs Grundbedingungen personzentrierter Therapie in die jeweiligen Kontexte übersetzt. Dabei wird deutlich, dass die Antwort auf die Frage „Was heißt Kongruenz, was heißt unbedingte positive Beachtung, und was heißt einfühlendes Verstehen?“ nicht ein für alle Mal allgemein gegeben werden kann, sondern jeweils situationsspezifisch immer wieder frisch und neu beantwortet werden muss.
Fazit
Den Herausgebern und beteiligten Autor_innen gelingt es, den Personzentrierten Ansatz in seiner aktuellen Ausdifferenzierung und Pluralität auf prägnante, gut lesbare und praxisrelevante Weise darzustellen. Das Buch vermittelt auf einem hohen theoretischen Niveau und aus verschiedenen Perspektiven den Kern personzentrierten Arbeitens und lässt dabei gleichzeitig die Vielfalt, Differenz und zum Teil auch den Dissens innerhalb des PZA lebendig werden. Insgesamt handelt es sich um ein äußerst empfehlenswertes Buch – für Therapeut_innen verschiedener Ausrichtungen, für Berater_innen, Supervisor_innen und Coaches, die sich für den Personzentrierten Ansatz interessieren, für Lehrende im Bereich Soziale Arbeit und Psychosoziale Arbeit, die hier prägnant zusammengefasstes Material für eine Vielzahl von Themen finden. Wenn es nicht so teuer wäre, könnte man das Buch auch Studierenden aus den genannten Bereichen uneingeschränkt zur Anschaffung empfehlen.
Literatur
- Eugene T. Gendlin (1998): Focusing-orientierte Psychotherapie. Ein Handbuch der erlebensbezogenen Methode. München: Pfeiffer.
- Pete Sanders (2004): The Tribes of the Person-Centred Nation. An introduction to the schools of therapy related to the person-centred approach. 2. Auflage 2012. Ross-on-Wye: PCCS Books.
- Gerhard Stumm, Johannes Wiltschko, Wolfgang W. Keil (Hrsg.) 2003: Grundbegriffe der Personzentrierten und Focusing-orientierten Psychotherapie und Beratung. Stuttgart: Klett-Cotta Verlag.
- Gerhard Stumm, Wolfgang Keil (Hrsg.) 2002: Die vielen Gesichter der Personzentrierten Psychotherapie. Wien: Springer.
- Ann Weiser Cornell (2013): Focusing in Clinical Practice. The Essence of Change. New York, London: Norton.
Rezension von
Prof. Dr. Ulle Jäger
Soziologin und Supervisorin, Professorin für Psychosoziale Beratung mit Schwerpunkt Personzentrierter Ansatz, Frankfurt University of Applied Sciences
Website
Mailformular
Es gibt 1 Rezension von Ulle Jäger.